Geheime Infos zu der für den Herbst erwarteten IXUS V4 Die für den Herbst erwartete IXUS V4 hat neben der Ähnlichkeit zu dem aktuellen Topmodell V3 einige interessante Fähigkeiten und technische Neuerungen zu bieten. Wie ihre Schwester wird auch die V4 über einen 4 MPixel CCD der Größe 1/1,8" verfügen. Durch eine besondere Technik Namens "Liquid Lense" ist es gelungen, in ein noch kleineres Gehäuse (82 x 50 x 22 mm) einen 4-fach optischen Zoom zu integrieren. Diese Technik verwendet anstelle der üblich eingesetzten Glaslinsen Membrane, die mit einer Flüssigkeit gefüllt werden. Ist das Objektiv eingefahren, wird die Flüssigkeit aus der Linse abgepumpt und in einem Tank gelagert. Durch die nun sehr schmale Linse entsteht ein Volumenvorteil von gut 60% gegenüber der Verwendung von Glaslinsen. Beim Einschalten der Kamera wird die Flüssigkeit wieder zurück in die Linse gepumpt. Die verwendete Flüssigkeit und die Membrane haben den gleichen Brechungsindex und die selbe Reinheit wie Glas. Zu erwarten sind also hochwertige Bilder, wie sie bereits von der IXUS-Serie bekannt sind. Zum Kommunizieren mit dem PC wird ab sofort kein Kabel mehr benötigt. Die V4 nutzt Bluetooth um Ihre Daten auf dem PC abzulegen. Im Lieferumfang ist ein USB-Adapter enthalten, mit dem eine einfache Bluetooth Verbindung zwischen PC und Kamera aufgebaut werden kann. Der zweite Blitz hat zum einen die Aufgabe die Blitzleistung des Winzlings zu verstärken (damit entspricht die Blitzleitsung nun der LZ 20, die alten Modelle hatten die LZ 9) und kann alternativ zum AF-Hilfslicht zur rote Augen unterdrückung genutz werden. Über das Menü kann die Blitzleistung der Kamera je nach Wunsch in der Stärke variiert werden. Mit der IXUS V4 wird es auch erstmals neben der Standardfarbe silber, Variationen in gold, grün, blau und rot geben. Die unterschiedliche Farbe wird dabei nicht durch einen Lack erzeugt, sondern durch die Beimischung verschiedener Stoffe bei der Herstellung des Edelstahlgehäuses. Dadurch ist die Farbe kratzbeständig und unterliegt keinem Verschleiss. Durch eine neue Version des DIGIC-Prozessors wurde die Verarbeitungsgeschwindigkeit der Kamera weiter drastisch gesteigert. Eine Auslösverzögerung ist nicht mehr wahrnehmbar und die Verarbeitung der Bilder geschieht im Bruchteil einer Sekunde. Über das Menü der Kamera kann der Nutzer im manuellen Modus Blende und Belichtungszeit (1/2000s - 15s) frei wählen. Videos inklusive Ton kann die V4 ab sofort in unbegrenzter Länge bei einer maximalen Auflösung von 640 x 480 Pixeln mit 25 F/s aufnehmen. Komprimiert wird dabei im effektiveren MPEG-4 Format. Auch ein Zoomen bei der Videoaufnahme ist möglich. Bleibt zum Schluß nur noch zu sagen: "April, April"