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0.8QK ist mit 60er Welle sicher.
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Ja, kenne ich auch von der Arbeit. Ist interessant. Da trifft bisher dasselbe wie beim Wasserstoff zu.
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Ps: zu den SUV: Bei den Neuzulassungen werden auch hochgebockte Renault mit Frontantrieb als SUV gelistet. Das sind auch die Dinger, die Rentner fahren. Das hat nichts mit dem Feindbild zu tun, dass ihr meint. Cayenne und co sind viel zu teuer, als dass die wirklich relevant Stückzahlen machen.
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@skinglouieDie Energiewende geht immer weiter. Jetzt sind es 50%. Es wird mehr. Was soll der Vergleich mit 2018? Seltene Erden ... Blabla. Ich habe schon geschrieben, dass das Schritt für Schritt substituiert wird. Erdöl ist immer dreckig. Das wird sich nie ändern. Meine Frage war: Hat jemand der Nörgler eine bessere Alternative? Offensichtlich nein. Dann kann man das bessergewissere mit Wissenstand aus dem Spiegel auch einstellen. Interessant wären fundierte Ansätze aus dem Bereich Wasserstoff. Da gibts Möglichkeiten. Allerdings fehlst da noch an Forschung, damit es bezahlbar wird und mit fehlt da das Wissen, wie die Perspektiven sind.
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Der Strommix besteht jetzt schon zu ca. 50% aus Erneuerbaren und die AKWs werden bald alle abgeschaltet. Dann folgen die weiteren Kraftwerke. EAutos sind kein Sondermüll. Die Batterien werden natürlich recycelt. Zum wegwerfen ist das viel zu teuer. Ich kann dieses (nur auf Meinung, nicht auf Kenntnis, basierte) Gemosere nicht leiden. Es gibt keine perfekten Lösungen. Die in der Situation beste Lösung findet man immer im Vergleich. Und was ist also unter den aktuellen Bedingungen umweltfreundlicher als EAutos? Nix. Eben.
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Ja, ich habe es weiter oben schon geschrieben. Man kann da eine Nutzungsdauer von 250.000 km leicht annehmen. Das würde ich bei aktuellen Verbrennern mit zig Nebenaggregaten und hoher Literleistung sowie einem anders motivierten Lastenheft nicht mehr tun.
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Die 150.000 KM sind rein betriebswirtschaftlich. Das Auto ist dann abgeschrieben. Das hat was damit zu tun, dass die Hersteller diese Autos für Dienstwagenkunden/Flotten konzipieren. Privat kann man damit natürlich länger fahren, weil man dann andere Parameter ansetzt (billiger Einkaufspreis, Risikoübernahme) als der Erstkäufer, der v.a. zur Steueroptimierung rechnet. Aber teure Autos für die Eigennutzung kaufen ist ein aussterbendes romantisches Verständnis. Unter den besseren deutschen Autos geht der Dienstwagen-Anteil teilweise an 90%. Insofern ist es für den Hersteller sinnvoll, "Wegwerfprodukte" zu bauen und nicht ein Langzeitauto, wie es z.B. Audi Anfang der 1980er propagiert hat.
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150000 km sind der betriebswirtschaftliche Wert.
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Die Akkus verschleißen nicht mehr so wie früher. Ein Verbrenner wird mit 150000 Km gerechnet; das schafft die Batterie locker. Der Motor selbst ist sogar noch stabiler. An der Unweltfreubdlichkeit der Produktion wird hart gearbeitet. Der Anteil von Kobalt ist bereits stark verringert worden und da gibts noch viele Potentiale. Aber auch hier hilft der Vergleich: Der Abbau von Erdöl ist immer eine Sauerei (und stützt auch hässliche Regime).
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Aktuell sind die Fortschritte bei den EAutos groß. Da tut sich in jeder Generation viel. Tesla ist in einigen Punkten allerdings der Konkurrenz gut 5 Jahre voraus und hat bereits angekündigt, den Einstiegspreisen halbieren zu können. Da bei den aktuellen Batterien (trotz starker Reduzierungen) immer noch seltene Materialien verbaut sind, sind die möglichen Stückzahlen und Preisreduzierungen dort noch limitiert. Die Batterie macht allein 40% des Werts eines EAutos aus.
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DELLORTO PHBL, PHBH, PHBE Vergasertopic
style63 antwortete auf Marc Werner's Thema in Technik allgemein
Zum Thema Gemischschraube weiter oben: Einstellbereich ist üblich zwischen 1.5 und 3 Umdrehungen. Wenn 2.75 erreicht ist, würde ich aber auch die ND fetter wählen, denn sonst fehlen die Reserven, um nachzujustieren. Man stellt ja meistens für um 20° Temperatur ein und muss dann bei sinkenden Temperaturen häufig bei der GS noch anpassen. -
Ich habe noch ein Lacoste aus der Lizenzproduktion in den USA aus den frühen 80ern. Es wird langsam etwas patiniert, aber ich mags.
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Jugendkultur ist doch immer Distinktion: was haben, was nur die eigene Gruppe hat und die anderen nicht. Deshalb müssen es ja gerade keine Chucks sein - der VW Polo unter den Schuhen. :) Deshalb mussten es doch in den 80ern so obskure Fetische wie Tasselloafers sein. Die echten Alden aus Pferdeleder von irgendwelchen Bekannten aus den USA mitgeschmuggelt. Ohne Internet war es doch immer schwierig, an originale Sachen zu kommen. Ich glaube, dass ist der einzige Grund, warum die Kinder heute für Sneakers oder den Supreme-Quatsch anstehen: Es soll was (pseudo) Seltenes sein.
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Was auch immer das ist, es sind keine Roller-Popper. Wo sind die Chevignon-Jacken und Fiorucci? Warum hat niemand Bommel an den Loafers? :)
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PX Build Thread - Midlifecrisprophylaxe oder Italo Disco 1984
style63 antwortete auf MyS11's Thema in Vespa PX, T5, Cosa etc.
Weiße Yankee drauf? :) -
60ties Style. Changiert. So ein Mod-Ding. Es gibt ein Lied von Paul Weller: Peacock-Suit. Genau den hatte ich. https://www.merc.com/products/gin-suit-jacket-tonic?variant=16220108816486 Hier in Burgund. Sowas fand man früher gut. :)
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Ich habe mein letztes Paar da so um 2001 gekauft. Damals hatte ich auch noch einen Merc Tonic suit dazu. Letztens alles weggeworfen.
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Vorne spitz, Leder und Veratbeitung nicht so dolle. Gabs früher bei charmeuse in HH - genau wie die Chelseas mit den kubanischen Absätzen. :)
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Logistik ist dort ja auch ein Punkt, der an Bedeutung wächst. Das wird aber Wolfsburg, Regensburg et al. nicht helfen. Da muss es das EAuto sein. Spannender als den Antrieb finde ich allerdings langfristig die Frage der Nutzung. Wenn die Dinger irgendwann mal autonom fahren dürfen, sind es letztlich vielleicht so eine Art Sammeltaxis. Ich weiß nicht, ob dann noch so eine Marge durch Personalisierung mit Statussymbolen drin ist.
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Das ist ja nur menschlich und die Leute da haben ja auch schon den zweiten Strukturwandel. Mein Eindruck insgesamt ist aber, dass Deutschland da offener ist. Man muss ja nur mal mit den USA (Trump) oder GB (Brexit) vergleichen. Dann sieht man: unsere Leute sind oft hässlich, aber so als Gesamtmenge gar nicht so unrational. Das Tesla nun die größte Batteriefabrik der Welt in Deutschland bauen will, obwohl die Asiaten da lange vorn waren, Zeit m. E. nach beispielhaft, dass wir das alles noch schaffen können.
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Zeitarbeit ist m.w. Nach mittlerweile gleichgestellt, was das Einkommen angeht. Aber ich war vor einem 3/4 Jahr bei Opel in Kaiserslautern bei der Betriebsversammlung und hatte den Eindruck, dass die Anwesenden ca. 1000 Beschäftigten die E-Sache gut fanden. p.s. Zum WOB-Ghetto: damit meinte ich nicht, dass es hässlich ist (Geschmackssache), sondern dass das monothematisch ist = wenn’s bei VW nicht läuft, klappt die Region zusammen.
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Und noch ein addendum: der Wohlstand, der in WOB erzeugt wird, hängt an den Chinesen, hängt daran, ob die das mit dem EAuto noch hinkriegen. Mit Fleiß einiger karierter Kurzarmhemden auf die tapfere Leistung in der 35h-Woche ist das weniger erklärt. Es ist schön für die Beteiligten, dass das so lange so gut funktioniert hat, aber ich würde da jetzt eher keinen Hausanbau mehr Kreditfinanzieren. Und mal aus dem Pulverdampf der zugespitzten Argumente heraus: Ich freue mich sehr ehrlich, dass hier im GSF so eine Debatte läuft. Das ist wirklich nicht so häufig in der Öffentlichkeit zu sehen. Vielleicht ist diese Offenheit am Ende der entscheidende Punkt, womit sich Deutschland und Europa auf dem Weltmarkt einen Platz für gute Arbeit und Produkte sichern und nicht die faszinierende Kuckucksuhrentechnik des Verbrenners.
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P.s. Opel macht es in Kaiserslautern vor: Die schulen die Leute auf Batterie um und sichern die Arbeitsplätze. Das geht schon.
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Alter, deshalb habe ich das doch geschrieben. Leute wie Champ wollen moralisch auf der richtigen Seite stehen. Funktionieren tut es aber nur, wenn Leute mit steuern bezahlen, das Kinder für Umweltschutz die Schule schwänzen können. Alle Teile in diesem Satz sind übertrieben, aber ich hoffe, es wird jetzt deutlich, was ich meine.
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Naja, ganz so hart würde ich es nicht sehen. Selbst Porsche hat klar gesagt, dass Sie kpl. auf E gehen und das Pariser Klimaschutzabkommen richtig finden. Selbst die Fabriken werden emmsissionsfrei. Für Ihre Verbrenner-Oldtimer werden sie eFuels nutzen, die aus Windenergie über Wasserstoff gewandelt werden. Es wird also. Dauert nur. Aber denkt immer an die vielen, vielen Ingenieure in Wolsfsburg und anderen monothematischen Ghettos, die ihre Häuser abzahlen wollen und sich nicht vorstellen können, das gerade ihr Produkt "schon" nach 140 Jahren an ein Ende kommt. Niemant möchte noch mehr Ruhrgebiets-Probleme durch Strukturwandel, der zu schnell geht.