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A.C.M.A. V55 - eine Restaurierungsgeschichte
Matthias62 antwortete auf Matthias62's Thema in Vespa Rally, Sprint, VNA, VNB, VBB, V125, etc.
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A.C.M.A. V55 - eine Restaurierungsgeschichte
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Der Füller ist nach einem weiteren Feinschliff drauf (Mipa 2K Acryl-Füller) …. und weil es so schön war, gleich mit den Backen weitergemacht - dieses Mal mit Abbeizer der rote Lack ging super runter, der Rest nur äußerst mühsam aber irgendwann….. Backe 2.0 dann mechanisch mit meiner Wunderwaffe …… die Flex die Reinigungsscheiben sind der Oberhammer!!!! Nimmt die Farbe locker runter bis aufs Blech, trägt aber das Blech nicht ab - ist so eine Art Gummigeflecht, echt mega mit sehr hoher Standzeit. Nachteil, eine Riesenschweinerei, der Staub ist überall, also am Besten an der frischen Luft Bin sehr zufrieden- jetzt noch mit Nass drüber und alles ist fein Pastis ruft !!!! Santé allerseits -
A.C.M.A. V55 - eine Restaurierungsgeschichte
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A.C.M.A. V55 - eine Restaurierungsgeschichte
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Entlacken ……. Kann Spass machen, tuts aber nicht. Fitzelarbeit mit Heissluft und Schaber fürs Grobe ….. -
A.C.M.A. V55 - eine Restaurierungsgeschichte
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Apropos…. Wir sind ja nicht zum Spaß hier … nach getanem Federbein (mit angeknackster Rippe weil man zu doof ist die Feder richtig zu montieren) , ist es durchaus Zeit für einen sehr gefälligen Appasiamento aus der Puglia Region. Sehr dicht, sehr gefällig, sehr weich. Ein wunderbarer Herbstwein wie gesagt sehr dicht, wie ein amaranto auf der ACMA Salut Ihr Lieben -
A.C.M.A. V55 - eine Restaurierungsgeschichte
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jepp -
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a.) Ursprungsfarbe - das bleibt so als Reminiszenz b.) neue Nadellager im Käfig c.) Welche? Die rote Drehmomentratsche ist geil, die rechts davon ist meine Uraltratsche aus AlfaRomeo-Zeiten - quasi mein Heiligtum d.) aus redaktionell, fotographischen Gründen - quasi Stilleben mit Öl e.) das ist Altware, die wird mit der Neuware ausgezogen - eh voliá kein Einfädelkrampf ich Fuchs f.) 15.700 ist möglich g.) ähnlich Pastis, aber eher einer aus dem Norden - also wesentlich dunkler als der Südfranzösische h.) Serie, was sonst ? -
A.C.M.A. V55 - eine Restaurierungsgeschichte
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Mit purer Gewalt und gepflegten französischen Flüchen……… Eh Voilá 🤩 kommt eigentlich unter den Fettpressen-Nippel eine U-Scheibe? Äußerst hilfreich und Orschinooool Jetzt bin ich reif füt Carmaguais - Santé Ihr Lieben -
A.C.M.A. V55 - eine Restaurierungsgeschichte
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Kleine Frage - obere Hälfte im Bild - Mutter/Sprengring Schwinge aussen - dünne und dicke U-Scheibe Schwinge innen …. Ich weiss nimmer wie und wo von der Bohrung der Scheiben geht nur links, aber das ist fast auf Press -
A.C.M.A. V55 - eine Restaurierungsgeschichte
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A.C.M.A. V55 - eine Restaurierungsgeschichte
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aber hallo ! aaaalso .... putzen/entlacken, Unterlack (base coat), ablüften lasse, dann Farblack - OBACHT, das muss in einem Zug klappen, ausbessern schwierig - trocknen lassen (ca. 5 Minuten) , danach Klarlack (top coat) .... eigentlich easy. Base Coat und Top Coat von Kia Charlotta , Farblack von Kiko. Boah seid Ihr aber auch anspruchsvoll ..... stets zu Diensten ..... der Blick meiner Frau unbezahlbar ! -
A.C.M.A. V55 - eine Restaurierungsgeschichte
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Jetzt gehts also an den Farblack - Stunde der Wahrheit. Je tiefer der Farbton, je deckender - alte Weisheit. Rot ist die Seuche, das Pigment findet man überall vom Farbnebel, weinrot ist zickig, aber egal , gelb lackiere ich nie wieder. Vorbehandlung Das gefillerte Werkstück ist trocken und sauber, lag aber eine Weile im Keller. Durchaus möglich, dass sich Staub angesammelt hat, ich arbeite ja nicht im Reinraum. Dafür kommt jetzt das Honigtuch zum Einsatz. Im Prinzip ein klebriger Lappen, mit dem man auch den letzten Staub vom Werkstück bekommt. Jetzt nur noch mit Gummihandschuhen (so Einwegdinger) anfassen um bloss kein Fett auf das Werkstück zu bekommen. Farblack (Mipa 3Teile Farbe, 1Teil Härter, 5% Verdünner) Mit dem Verdünner ist es so eine Sache. Ich mags gerne flüssiger, bei 5% wie sahne, bei 10% wie Milch. Mit mehr Verdünner wirds homogener, aber es bedarf mehrere Schichten und die Chance von Lacknasen ist größer. Mit weniger neigt die Pistole zum sprotzen und der Lack ist versaut. Egal, ich habe mich nach dem Produktblatt gerichtet - s.o.. Wichtig, also ich mach das so - keine Allgemeinweisheit, erst sachte annebeln und ablüften lassen. Dadurch ist die Oberfläche "klebrig" und Lacknasen können so besser vermieden werden. Lacknasen gibts immer wenn zu viel Farbe auf das Werkstück knallt, oder der Lack zu dünn ist, oder auch zu nah drauf. Abstand zum Werkstück rund 25cm, dann klappts auch besser. Zügig über kreuz lackieren, nicht auf einer Stelle stehen bleiben, Druckauslösung vor und nach dem Werkstück. Immer dünne (!) Schichten, viel hilft da nicht viel. Zwischen den Schichten immer leicht anziehen lassen (1-2 Minuten reicht) - eh voilá alles lecker lackiert. Gibts einen Läufer (Lacknase), sofort nur mit Luft den Läufer verteilen, wenns zuviel ist gaaaaaanz vorsichtig mit einem nicht fusselnden Tuch (Honda-T-Shirt oder so) abtupfen, nur auf der Nase etwas Farbe wegnehmen und sofort drübernebel und ein Stoßgebet zum Himmel schicken (Pastis wäre jetzt wirksam, aber wegen Maske nicht zielführend) Wichtig 3.0, das Werkstück ruhen lassen. Was trocken aussieht ist nicht trocken und ein Fingerabdruck unvergänglich. Ich für meinen Teil gehe gerne mit der Heissluftpistole piano drüber um schnellstmöglich "staubtrocken" zu erreichen. Staubtrocken heisst, sich niedersetzender Staub verbindet sich nicht mehr mit dem Lack, Mücken kleben nicht mehr fest. Sichtbarer Staub oder Viecher bei staubtrocken nicht (!!!!) wegwischen. Staubtrocken ist nicht "griff-fest" ! Nach 2-3 Stunden ist der Lack griff-fest, aber noch nicht durchgehärtet. Nach rund 12 Stunden ist der Lack fest und bearbeitbar. Lacknasen Gibts, sieht halt scheisse aus. Hier hilft nur nach Volltrocknung (24h) die Lacknase mit Nass-Schleifpapier verschleifen und nochmal über alles eine Farbschicht donnern. Teillackieren gibt Nebel und den bekommt man fast nicht weg - also über alles nochmal drüber um eine homogene Oberfläche zu bekommen. Ergebnis Jetzt kommts - eigentlich egal ! Man hats selber gemacht und das ist sehr sehr befriedigend. Wir sind mit unseren Vespen ja nicht zum Concours d´Elegance an der Villa d´Este angemeldet. Meine Lackarbeiten sind weiss Gott nicht perfekt, aber für mich reichts absolut aus und ich bin happy damit. Kleines Fazit Ja, es ist irre viel Arbeit, auch braucht es Übung. Aber wenn es dann geklappt hat ist das Grinsen im Gesicht unbezahlbar. Für mich selbst ist das "Ich machs mir selber" auch der monetäre Aspekt. Eine Rohkarosse lackieren zu lassen verschlingt mal ruckzuck 1-2K sauer verdiente Euros. Klar siehts dann top aus, aber ein eventueller Kratzer ist genauso tief, nervt aber nicht so brutal. Probierts einfach aus, viel kaputt machen kann man nicht, aber sehr viel lernen. Achja, auch wenns nervt ..... Maske und Schutzbrille ist einfach Pflicht. Ich hatte mal beim Lackieren im Keller von einem Flieger für einen Kumpel nur eine leichte (!) Atemwegsvergiftung, ich brauchs nimmer und das wünsche ich auch keinem. Seit dem nur mit Maske. Ein Farbspritzer im Auge und der Augenarzt hat viel Freude und wir haben nur zwei von den Glubschern. Also Jungs und Mädels - safety first ! So, genug geschrieben - heute gönne ich mir einen Franzosen aus der Ardeche Region - hat mein Nachbar im handlichen 5-Liter Gebinde mitgebracht - Vignerons de la Roque sur Cèze. Ein wunderbarer herber Landwein, genau richtig nach dem Lacken. santé -
A.C.M.A. V55 - eine Restaurierungsgeschichte
Matthias62 antwortete auf Matthias62's Thema in Vespa Rally, Sprint, VNA, VNB, VBB, V125, etc.
Ohaa ..... da muss ich ein bissel ausholen, weil wirklich ein Thema für sich mit sehr viel try & error. Ich komme ja aus der Modellbauecke, erst Plastik- und dann RC-Modellbau. Bei letzterem habe ich so einige Flieger meiner Kumpels lackiert und gealtert und halt auch so viel Erfahrung gesammelt. Glanzlacke ist nicht wirklich so richtig meins, also lerne ich bei der ACMA noch dazu, aber ans Chassis traue ich mich definitiv nicht dran, das lass ich einen Profi machen. In meinen Augen sind 2K-Sprühdosen kack, besser ich komme damit gar nicht klar. Ich stehe auf "old-school" klassischer Lackaufbau. Equipment Kompressor mit Drucktank der eine Dauerleistung von 4bar abkann zuzüglich Wasserabscheider HVLP-Spritzpistole(n) mit 0,8er und 1,2-1,4er Düse (HVLP ist eine Niedrigdruck-Pistole) - mit rund 50-60€ bist da schon dabei - nach oben natürlich keine Grenzen gesetzt. Irgendwann gönne ich mir eine SATA, das ist dann Profilevel. 3M-Aktivkohlemaske Diverse Schleifmittel bis 800er nass, von mir aus auch noch 1200er dann wirds ganz fein Isopropanol zum entfetten Honigtuch zum entstauben nach dem Nassschliff Papierrollen in rauen Mengen - die blauen Industrie-Kleenex - gibts in der Bucht mit Ständer zum günstigen Tarif Farben Acryl-Filler von Mipa - quasi als füllende Grundierung - ist auch ein 2K-Lack 2K Farb-Lack von Mipa spritzfertig dann brauchts kein Klarlack, oder eben Basislack, dann muss nochmal klar drüber. Für unsere Vespazwecke sind die 2K sehr gut brauchbar und relativ günstig - das geht auch viel teurer (Mipa AlfaRot Amaranto 1Kg 30€, das geht je nach Hersteller bis zu 80-90€ hoch). Ich kaufe schon immer bei MIPA-Lacken ein (da gibts alle Farbtöne der Welt, wir normalerweise direkt für den Verbraucher angemischt), mir taugts Zum 2K-Lack den passenden Härter kurz/mittel/lang - was man halt mag. Wenns heiss draussen ist, dann mittel bis lang, sonst trocknet die Pampe schon in der Pistole oder schon vor dem Aufschlag auf dem Werkstück. Langer Härter wenns kalt ist, braucht aber viel zu lange bis er staubtrocken ist und dann lassen sich alle bekloppten Fliegen, Mücken und Gedöns auf dem Lack nieder Verdünner passend zum Lack (ich nehme da immer 5Ltr. Gebinde von Mipa) - eben zum Verdünnen und auch saubermachen Ich hasse Wasserbasierenden Lack (ich kriegs nicht hin - die Systeme sind mega empfindlich auf äussere Gegebenheiten und Vorbereitung, wirklich ganz zickig). Ich nutze ausschliesslich stinkenden Acryl-Lack - bitte niemals ohne Maske arbeiten, auch nicht an der frischen Luft. Das gilt übrigens auch für Wasser-Lacke, die sind sogar noch ein Tacken gefährlicher in den Atemwegen. WICHTIG (!!) immer das Farbsystem Farbe-Härter-Verdünner von ein und demselben Hersteller. Keine Experimente an der Ecke. Es kann funktionieren, muss aber nicht. Ich hatte da schon meine mishaps ....... WICHTIG 2.0 - Produktbeiblätter lesen. da sind ganz klar die Muschungsverhältnisse vorgegeben (Lack/Härter/Verdünnung), sowie Druck und Düse. Auch hier keine Experimente, einfach mal folgen; man muss es ja der/die/das Lebensgefährtin ja nicht erzählen dass man mal folgt. Werkstück vorbereiten das Werkstück vom Lack befreien und schön mit feiner Körnung abziehen. dann das Ganze mit Isopronal abwaschen (also in Iso getränkten Lumpen abwischen). Gerade nach Sandstrahlen und oder Abbbeizen, da darf nichts mehr sein, nur noch jungfräuliches Blech. Grundierung / Füller (4Teile Farbe/ 1Teil Härter/ 10% Verdünnung auf die Summe) NEIN, jetzt wird nicht gesoffen! Jetzt kommt sofort (!!!) der Füller drauf, schön satt, bevor sich wieder Staub auf dem Werkstück sammelt. Erst ganz leicht nebeln im Kreuzgang - anziehen lassen (2-3min) und drauf mit der Suppe. Schön satt von links nach rechts und umgekehrt bei gleichbleibender Entfernung über das Werkstück. Die Auslösung der Pistole immer (!!) vor der Werkstück, weil manchmal ist der erste Druckaufschlag mit Spucken verbunden - auch beim aufhören, erst nach dem Werkstück Druck raus. Nach ein paar Teilen geht das ganz locker von der Hand. Wenn als gleichmäßig gefüllert ist - nein, noch nicht saufen - sofort (!!) die Spritzpistole reinigen. Die Farbe darf nicht im Gerät antrocknen. Ich kippe frischen Verdünner ins Gerät und blase das Ganze mit voller Öffnung raus. Ablüften / trocknen lassen Hierzu nimmt man ein geeichtes Pastis-Glas, lässt den Carmaguais reinlaufen, die vorbereiteten Eiswürfel (eins-bis zwei) reinklickern und mit Eiswasser auffüllen, bis die milchige Farbe dem persönlichen Wohlbefinden genügt. Das Glas aufnehmen und ..... MASKE RUNTER ..... geniessen Ich lasse den Füller gerne über Nacht trocknen, bin ja nicht auf der Flucht, aber normalerweise ist der Füller nach 3-4 Stunden bearbeitbar. Ich habs aber gerne richtig hart, also über Nacht aushärten lassen. Nacharbeit Jetzt kommt der aufwändige Teil. Der Füller ist recht grob im Pigment und da kann man nicht direkt die Farb-Farbe drüberkippen, da kommt kein Glanz und Überhaupt. Nö. Also vorsichtig den Füller wieder anschleifen, nicht runterschleifen. Das geht super mit Nass-Schleifpapier - immer schön frisches Wasser und ja, das Papier setzt recht flink zu und die Standzeiten sind klein. Man kann mit dem sensiblen Fingerchen aber auch sehr deutlich spüren, daß der Lack sich ganz "weich" anfühlt und nicht mehr so rubbelig wie am Anfang der Schleiforgie - so prüfe ich das ganze Werkstück, ob ich auch schön überall geglättet habe. So kann man auch "Rotznasen" gut ausbügeln. Sieht man immer noch Riefen und Fehlstellen, das Ganze nochmals von vorne. Am Ende das Ganze Thema abwaschen und penibelst abtrocknen, da darf null komma null Wasserrückstand sein. Ein Wassertropfen reicht aus und die Lackierung ist hinüber. Drum nach dem Feinschliff, peinlich mit Papiertüchern, Microfasertücher was auch immer abtrocknen, mit Druckluft ab- und ausblasen, ich gehe also noch mit der Heissluftpistole hinterher, und dann ist das Stück bereit für den Farblack - fast. -
A.C.M.A. V55 - eine Restaurierungsgeschichte
Matthias62 antwortete auf Matthias62's Thema in Vespa Rally, Sprint, VNA, VNB, VBB, V125, etc.
Der Hauswein war echt geil - war aber auch ein super Resto mit abartig gutem Essen. Gebe Dir aber recht, Spanien hat fantastische Weine, so ein lecker Priorat ist schon ein Gedicht. Ich denke mal dass Sitges vielleicht für die kulinarische Reise nicht die beste Location ist. der Grüne Bobbel ist nicht zerstörungsfrei aus dem Gehäuse lösbar, das hat irgendeine Konifere mit dem heissen Schraubenzieher "verschweisst" - aber abkleben mit Tamiya-Tape war easy -
A.C.M.A. V55 - eine Restaurierungsgeschichte
Matthias62 antwortete auf Matthias62's Thema in Vespa Rally, Sprint, VNA, VNB, VBB, V125, etc.
Vor lauter Langeweile habe ich mich der Felgen angenommen, welches sich übrigens ganz locker getrennt haben - das war bei der MotoVespa eine andere Nummer Auch der "Lampenhalter" wurde behandelt und fein säuberlich grundiert - die Kontaktflächen zum Unterteil, wie auch die Hartgummieinlagen natürlich abgeklebt Der Gepäckträger musste auch nochmal dran, da habe ich beim anmischen irgendwas versemmelt. Die Holzleisten unter den Werkstücken verhindert a.) Unterläufer und b.) bäppt das Zeug nicht fest c.) die Kanten kann man sauber lackieren. Weinrot ist da fies - ruckzuck sind die Kanten heller weil man nicht richtig bei kommt und nachlackieren wird schnell zum Albtraum weil überall der Farbnebel sich niederlässt. Traditionell nehme ich für Lackierarbeiten Mipa-Produkte. Hier der 2K-Lack AlfaRomeo509, 3/1 Härter mittel, 5% Verdünnung. Das Ganze mit einer HVLP 1,4er Düse an 3 Bar. Klar (!) - auch draussen bitte nur mit Maske lackieren. Das Ganze lief super keine Nasen oder so Quatsch Der erste Gang wie üblich nur leicht genebelt - dadurch ist die Oberfläche "klebrig" und der zweite, satte Gang produziert keine Läufer. Durch den langen Härter ist die Trocknungsphase relativ lang, aber nach 1 Stunde staubtrocken. so mag ich das - der Boppel in der Mitte ist abgeklebt, darunter ein grünes durchsichtiges Plastikteil - für was auch immer Bänker ist happy, Zeit für Pastis -
A.C.M.A. V55 - eine Restaurierungsgeschichte
Matthias62 antwortete auf Matthias62's Thema in Vespa Rally, Sprint, VNA, VNB, VBB, V125, etc.
nope, noch nicht. Nach den 16Wochen Urlaub bei 16 Gehältern muss erst Kohle in die Kasse. Tauchbad mit Backen und Kotflügel vorne liegt bei rund 500 Öcken, da muss so ein Assi-Bänker wie ich lange stricken aber mit Farbe habe ich schon rumgetüftelt und bin restlos mit meiner Wahl AlfaRomeo 509 amaranto zufrieden -
A.C.M.A. V55 - eine Restaurierungsgeschichte
Matthias62 antwortete auf Matthias62's Thema in Vespa Rally, Sprint, VNA, VNB, VBB, V125, etc.
Euch kann man auch nicht alleine lassen ....... Spanien war super, Barcelona sowieso, aber spannend, ich habe genau eine (!) alte Vespa gesehen, sonst zu 90% Japan-Zeug Kulinarisch wars echt klasse, aber so richtig viel guten Wein ..... *hmmmm der spanische Hauswein unserer Stammkneipe war geil, aber sonst bleib ich wohl lieber bei den Italienern und Franzosen. Einen gescheiten Pastis gabs auch nicht - enttäuschend -
Motovespa- Sammel- Topic
Matthias62 antwortete auf pxspecial's Thema in Vespa Rally, Sprint, VNA, VNB, VBB, V125, etc.
jepp, tutto completto -
Motovespa- Sammel- Topic
Matthias62 antwortete auf pxspecial's Thema in Vespa Rally, Sprint, VNA, VNB, VBB, V125, etc.
wie cool, Danke für den Link --> La matrícula B-4275-CH de la provincia de Barcelona corresponde al año 1977 -
A.C.M.A. V55 - eine Restaurierungsgeschichte
Matthias62 antwortete auf Matthias62's Thema in Vespa Rally, Sprint, VNA, VNB, VBB, V125, etc.
Diese Woche passiert nicht viel an "La ChouCou", aber dennoch habe ich was für Euch ....... Rosé - sehr fruchtig, schön leicht, gefährlich süffig - ein echt lecker Rosé zu ganz schmalen Preis - derzeit bei Jaques mit Kundenkarte für Fünfuffzisch .... oder cinquantecinq wie der geneigte Franzose zu sagen pflegt https://www.jacques.de/weine/1446/2022-terrasse-de-lalande-rose/?keywords=ter Ab Morgen dann endlich Urlaub und ab nach Spanien die Urspünge der MotoVespa erkunden (Abstecher Barcelona) und einfach mal nixtun. Ich denke Ihr werdet es überleben und dürft gespannt sein was für Spanische Pastis ich für Euch mitbringe. Santé -
Checke ich .... nach dem Wiedereinbau keine Mucken mehr, aber Du hast Recht, das Thema verzogener Vergaser ist kein Kleines und 80€ wert ..... Tachowelle ich neu und satt gefettet - die muss doch mehr als 300km halten ..... ich hadere immer noch mit dem Hut (Anschlag) - muss der rein oder nicht ? https://www.sip-scootershop.com/de/product/anschlag-piaggio-tachoschnecke_84402000
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A.C.M.A. V55 - eine Restaurierungsgeschichte
Matthias62 antwortete auf Matthias62's Thema in Vespa Rally, Sprint, VNA, VNB, VBB, V125, etc.
aus Spaß wurde Ernst, aus ernst Carmaguais Der Motor ist mittlerweile komplett auseinander und weitestgehend gereinigt. Auf Strahlen wird verzichtet, erstens der Buchsen wegen und auch wegen der Kohle. Das Setup Zylinder/Kolben/Kuwe/Vergaser wird teuer genug . Die Schaltwelle ist wieder blitzeblank und bewegt sich schön freigängig Die Schalträder wieder in ansehnlichem Zustand und zur Vermeidung von Flugrost wieder leicht geölt Putzorgie, aber ich bin mit dem Ergebnis echt zufrieden Hier hats gefressen, das war etwas mehr Aufwand, aber dennoch weiterhin nutzbar Raus mit, dann kommen auch die beiden Lager zum Vorschein. Diese müssen getauscht werden, da knirschts im Getriebe Feddsch ! Die Details finde ich immer wieder geil - man hat sich da echt Mühe gegeben. Die Motorhälften sind matching-numbers, passt also Das wars für heute - erstmal "Baustopp" ..... bzw. ich weiss nicht wo konkret ich weitermachen soll. Ich denke ich ziehe als nächstes alle Züge und die Elektrik und kümmere mich ein wenig um die Karosserie, Schutzblech und Backen. Den Tauchbader wirds freuen ich habe da eine Offerte von rund 250€ für alles, ich werde berichten. Santé Ihr Lieben ! -
mal wieder was zur MotoVespa ..... heute mit den Clubbern eine hübsche Tour zum Kandel gemacht. So langsam finden wir zueinander ...aber ..... Auf dem Gipfel ist mir nach der Pause wieder der Vergaser-Schieber auf Vollgas hängengeblieben, unschön und nur mit "kill" lösbar. Und Problem 2, der Tacho hat irgendwann angefangen mit "spinnen", erst gezittert, dann gehüpft und danach bei 80km/h hängengeblieben. a.) der Schlitten hat sich verklemmt, konnte aber wieder gangbar gemacht werden, mit dem "Verbot" über Halbgas nicht rauszugehen. Gesagt getan. Zuhause dann alles auseinandergebaut und ja, der Schieber hakt. Ausbau dann mit leichter Gewalt möglich. Die Laufspuren sind unten gut zu sehen. Ganz arg fein die Kanten etwas mit der Schlüsselfeile finiert, aber echt nur einen Hauch. Die linke Nut unproblematisch, rechts aber spürbarer Widerstand, also auch hier ganz vorsichtig mit der Schlüsselfeile und Schmirgelleinen die Nut bearbeitet. Long story short, geht wieder und läuft nun problemlos rein und raus. Da hat sich wohl eine ganz feine Nase gebildet, vielleicht sogar wegen zu fester Vergaserschrauben. Das Feedback von einem Clubber, durch das festknallen verzeiht sich die Gasbox, also piano anziehen. Das Handbuch gibt bis zu 20nm vor, das erscheint aber zuviel. Die Clubber fahren zwischen 12-15nm Anzugsmoment - Haken dran b.) Tacho-Spinnerei Da bin ich etwas ratlos, die ersten 30km kein Problem, aber den Pass hoch dann "Alarm". Oben die Tachowelle gelöst, der Tacho fällt wieder auf Null. Wieder montiert und nach 2-3 Meter Rollstrecke 80km/h. Die Beschleunigung also brutalst .... bei Halbgas Was kann das sein? Am Tachoantrieb habe ich unten den "Hut" nicht gefunden. Auf der Explo ist dieser aber zu sehen. Kann das das Thema sein? Danke für Euer feedback, aber erstmal Zwätschgedatschi