Hallo Zusammen
Ich habe mir vor ein paar Monaten in Turin eine VBB1 1961 (Mein erster Oldie) geholt.
Sie wurde laut Besitzer, frisch, technisch Revidiert (Naja)
Habe dann, um Sie fahren und prüfen zu können, noch einiges gewechselt.
(Hupe, Sattel, Reifen, Dämpfer, härtere Feder vorne, neue Tachoseite, Bremsschalter, Bremskabel, Polinibox, 24er Vergaser, Zündkerze etc.)
Zündung abgeblitzt Unterbrecher eingestellt, Vergaser abgestimmt etc.
Bin Sie dann 50 bis 100km gefahren.
lief eigentlich ganz gut. Da ich aber doch etwas mehr Leistung möchte, habe ich mir nun schonmal ein Parmakit 177 bestellt (unterwegs) für den Winter.
Da es der erste Vespamotor ist an dem ich arbeite und sich Freitag noch der kickstarter verabschiedet hat, habe ich spontan entschieden den Motor erstmal zu spalten.
Da ich das Gefühl hatte vor allem im Leerlauf ein Metallisches klopfen zu hören…. Und mir teile der angetönten Revision des Verkäufers etwas gepfuscht erschienen (Er hat ja angeblich auch den Motor selber Revidiert)
Beim Zerlegen ist mir dann einiges aufgefallen…
-Axial Spiel Hauptwelle ca. 0.5
-Schleif Spuren im Bereich der Kupplung
-Schleifspuren im Bereich des primärrades
-Lager z.b Kurbellwelle sind durch (geräusch)
-Lager der Hauptwelle und ist fast von selbst rausgefallen ”unter der Kronenmutter”
-Gewindegänge der Kronenmutter am Ende..(war aber fest und scheint nicht durchzudrehen..)
-Öl voll mir feinen Metallpartikeln
Kann Man das Gehäuse noch retten?
Was halte ihr von den Schleiffspuren?
Sind die evtl. Vor oder während der Motorrevision entstanden?