BFC

So, 1,0er Kopfdichtung liegt seit einigen Tagen hier im Laden, Gradscheibe ooch - morgen vormittag wird montiert und Steuerzeitenmessung durchgeführt... Danach ausgiebiges Motor prügeln auffer Straße Bin mal gespannt, was 0,5mm weniger Quetschspalte (1,15 statt 1,65 mm) weniger auf der Straße und auf dem Papier so ausmachen. Ich hoffe ja insgeheim auf die 25 PS/25 Nm Mit der Bedüsung werde ich auch noch mal rumspielen. Sacchi-Knie und großen Luftfilter hat Cheffe heute bei LTH bestellt. Freitag wird der Racetour dann im Zuge der überfälligen HU eingetragen mit 231cm³, 60er Hub und 28er PHBH und Bereifung mit P-Kennzeichnung (Schwalbe Weatherman 100/90-10 P) wegen höherer Vmax und mind. 16 kw/120 Km/h.

Mein Reden und meine Erfahrung - hart zugeritten gehen die besser...

Schwach? Beobachten und fahren... Wenns damit jut löppt, wenn der Vergaser wieder fit ist, dann ist allet im Lot. Wenn die Kerze mal den Geist aufgeben sollte, schraubst ne neue rein... Sollte die CDI den Geist aufgeben, schraubst ne neue ran - so einfach ist das. Bloß nicht so wissenschaftlich...

Na, siehste - wird doch, dann krichste den Rest bis zum Ankicken ooch hin, grins...

Aber mit dem Internet und wie man ne Suchmaschine benützt aber schon oder? Wenn ja, krichste hin, ich glaub an Dich...

Ja, zum Bleistift...

Alle Fahrzeuge haben da ne Dichtung, auch ne PX80. Ma bisken kreativ nach SI 20/20 und SI 24/24 - und wat man so für die beiden Vergaser als einzelne Verschleißteile käuflich erwerben kann - suchen krichste aber hin oder?

Kannst auch die beiden vonner 200er nehmen, Hauptsache die guten grünen in originaler Piaggiotüte eingeschweißt für die späte Lusso, dazu nen handelsüblichen SI-Dichtsatz original Dellorto (sind die alle), dann noch ne Schwimmernadel und ab dafür.

Schnieke Punkabilly...

Und dann Ed v. Schleck und rundgeknabbert...

Is wech - aaaaber verrundet... Also drauf ge- und fahren... Wenns hält - gut, sonst Vitrine zu den Abrauchertrophäen, grins...

Sieht doch ganz o.k. aus. Oder hat der Abplatzer oder tiefe Riefen? Ich sehe da keine... Hat zwar Laufspuren, aber egal, hab hier n schlimmeres 211er Exemplar von Malossi und mein Malossi auffem T5-Motor sieht ooch nicht besser aus und der hält. Ansonsten einmal kurz sanft durchhonen und neuen Kreuzschliff, neuen Kolben und jut ist...

Den aber auch nur, wenn der Schieber flutscht (...das Vergasergehäuse ergo nicht oder nur minimal verzogen ist, sonst einmal vorm reinigen abziehen...), der überholt wurde und sauber ist... Ich würde den trotzdem kurz rausrupfen, zerlegen, reinigen und überholen, Hauptsache nicht verzogen.

Hast Du den Vergaser nach dem Ausbau nicht mal eben schnell zerlegt, gereinigt, durchgepustet bzw. ins Ultraschall gepackt beim örtlichen Motorradschrauber und mit neuen Dichtungen und neuer Schwimmernadel wieder zusammengebaut? Hätte sich doch angeboten, das fix zu machen, wenn man den Versager sowieso draußen hat. Brauchst doch nur ne neue Schwimmernadel einbauen, dann noch ne neue Schwimmerkammerdichtung und jut is... Oder hol Dir für alle Fälle gleich nen SI-Vergaserdichtsatz UND VOR ALLEM ne neue Schwimmernadel, dann löppt der Bock wieder. Vor allem ist das wirtschaftlicher, als gleich nen neuen Vergaser zu kaufen, das kostet alles in allem evtl. 10-15,- für die Teile und ne halbe Stunde Zeit, dann ist das erledigt. Halb so wild und schnell gemacht, da brauchts keinen neuen Vergaser oder die Entsorgung des Rollers. Also, ich meine, wenn Du Deinen Roller unbedingt und aus lauter Verzweiflung entsorgen willst, ich nehm den Eimer... P.S.: ich hab hier jede Menge ehemals ranzige und ehemals nicht mehr funktionstüchtige SI-Vergaser, die jedoch nicht oder nur wenig verzogen und bei denen alle Gewinde noch gut sind, die hab ich alle zerlegt und einen nach dem anderen ins Ultraschallbad gepackt, die sind alle wieder i.O. und können mit nem frischen Dichtsatz und ner frischen Schwimmernadel alle wieder verwendet werden oder sind zumindest prima Teilespender. Ich habe jetze mehr als genug Vergasergehäuse, die ich alle mal ovalisieren werde, dann braucht man nur noch ins Regal greifen und nicht ovalisiert gegen ovalisiert und halbwegs abgestimmt tauschen... Zumindest brauche ich vorerst keine SI- und SHB-Ersatzteile mehr kaufen, die stapeln sich hier.

N 75er D.R.-Dreikanäler dreht nicht viel höher, als ne serienmäßige Dreikanal-Fuffi, das erklärt auch, warum die Karren mit Originalprimär dann nicht viel schneller laufen, sie beschleunigen lediglich besser. Ergo ist die Spitzendrehzahl auch nicht viel höher, als beim Serienzylinder. Ich meinte auch nicht die Kurzschlußschaltung des Bremslichtschalters, sondern durchgescheuerte Pluskabel, die an der Karosserie oder auch an Massekabeln rumschrammen.

SCK-Regler = Kokusan-Chinarollerregler mit wahlweise 6 oder 12 Volt, ich hab den mit 6V montiert... Reine Wechselspannungselektrik, Batterie kommt da nicht ran, DC-Ausgang bleibt frei... Warum kann man denn bei den Unterbrecherdingern die drei Speisespulen nicht an den Regler und von dem weiter an die Verbraucher legen, also quasi als Parallelschaltung? Hab jetze kein Bock auf Formeln und Rechnerei, ist mir zu spät, grins...

Einbauheftchen dieser Regler bezieht sich ausschließlich auf 12V-Elektrik in Vespa und Lambretta, 6V Unterbrecherzündung kommt da nicht vor, sonst hätte ich kein Topic eröffnet. Hmmm, also einfach leistungsstärkere Leuchtmittel rin? Boah, dieser selbstregelnde Uralt-Unterbrecherscheiß mit 6V ist doch einfach nur Müll.

Kannste gesteckt entweder so lassen oder auf ca. 21° abblitzen bzw. bis zur Klingelgrenze gehen.

Hmmm, der Bremslichtschalter ist der, der auch in einer 12V-Special bzw. in der PK und PX verbaut ist. Ich würde den Stromkreislauf so legen wie bei den 12V-Karren --> Regler -> Bremslichtschalter -> Bremslicht -> Masse Ja, dem Kunden hauts immer wieder das Rücklicht durch, Bremslicht aus und Karre geht dann aus, logisch, passiert öfters und kennt man ja.. Ich bin ja der Meinung, dass das einbauen eines Reglers zwischen Lichtmaschine und Rücklicht bzw. Bremslicht nur n rumdoktern an Symptomen, jedoch nicht die Bekämpfung der Ursache ist. @Barnie: ist ne 50 Special V5B3T mit 6V und Lenkerendenblinker mit dem in Berlin üblichen 75er D.R. (ich schätze, 60-70% der Fuffies fahren das Dreikanal-Ding hier...) und ja, sollte eigentlich einwandfrei funzen, tuts aber nicht. Ich tippe einfach auf nen öfters auftretenden Kurzen wegen durchgescheuerter Isolierung an irgendeinem plusführenden Kabel oder durcher Speisespule oder sowat inner Art. Fehlersuche Elektrik dauert halt und kostet Arbeitsstunden, ist aus Sicht des Kunden halt unwirtschaftlich. O.K., werde ich halt den Regler zwischen Lichtmaschine und Rück- und Scheinwerferlicht legen, feddich. Merzi!

Lautstärke und Klang schon mal getestet oder hab ich das möglicherweise überlesen?

Hmmm, seltenes Sondermodell, wa?!?

Ich hab gerade nen 172er Malossi gemacht und nur die Feinarbeiten und das polieren mit nem Fächerschleifer, da ist nüscht abgeplatzt

Oder auf gut Deutsch: Vernünftiger Umbau auf 12 Volt elektronisch oder Bus fahren?!? Mir recht, ich will da nur ne Bestätigung, das ich den 6 Volt-Schrott rausschmeißen MUSS als Argument gegenüber dem Kunden und meinem Chef... Wenns auf die einfache Tour so nicht geht, dann eben mit 12 Volt elektronisch...

Moment, moment. Mal langsam zum mitschreiben. Verwendet werden der SCK-Regler, ein Bremslichtschalter "Schließer" - also das 12V-Ding und was mich jetze primär interessiert: kann ich die drei Speisespulen parallel an dem Regler anschließen, ja oder nein? Wenn nein, was muß geändert werden? Ich bin Mechaniker und vor allem Motorenbauer und chronischer "auf 12 Volt elektronisch"-Umbauer und schmeiße den 6 Volt-Unterbrecherschrott für gewöhnlich gnadenlos raus und halte von derlei altem Kram nüscht, weil eben nicht 12 Volt elektronisch und von anno Dunnebacke. Also noch mal: was muß an dem Eimer geändert werden, um diesen und nur diesen 6V-SCK- (Kokusan-) Regler einbauen und Licht, Bremslicht und Lenkerendenblinker sicher betreiben zu können? Kabel in allen gängigen Farben und Stecker sind vorhanden, Multimeter und Lötstationion logischerweise auch. Ne ET3-Zündung läge hier zur Not auch, aber es soll ja diese Unterbrecherzündung mit nem 6 Volt-Regler von SCK verbunden werden. Also bitte mal gaaanz kurz in Stichworten, waas geändert werden muß... Danke! Klar, ne elektronische 12V-Zündung wäre einfach, soll aber leider nicht, sonst märe das schon fertig und ich würde nicht fragen.