Auch ich, Verfechter der individuellen Freiheit, muss zugeben, dass die Gemeinschaft vor den Exzessen/Dummheit Einzelner geschützt werden muss. Das ist Aufgabe des Staates, dem an sich ich aber sonst nichts abgewinnen kann. Das Problem ist ja im Moment, dass einige wenige die Verursacher der aktuellen Situation sind, die sich massiv auf die Gemeinschaft auswirkt. Würden die Banken/Konzerne/Unternehmen einfach so bankrott gehen, ohne die Gefahr zu bergen, das System und damit die Gemeinschaft in den Abgrund reissen zu können, spräche nichts dagegen diese wenige ihrem Schicksal zu überlassen. Dass zu den Einzelnen eine ganze Reihe Mitläufer gehören steht ausser Frage. Man muss allerdings bedenken, wer die Menschen z.B. in die private Altersvorsorge getrieben hat, um der Hochfinanz Kapital zu beschaffen. Ich bin immer noch der Meinung, das die Politik massgeblich die Schuld an diesem Desaster trägt, da der Einzelne immer an seinen maximalen Vorteil denkt (Ausnahmen bestätigen die Regel) und diese "Gier" nicht gebremst sondern sogar eher gefördert wurde. P.S: Solltest du ernsthaft an einer Diskussion interessiert sein, wäre es förderlich mehr dazu beizutragen, als 1 triviale Frage zu stellen.