Motorhuhn

Was den Wahnsinn betrifft sprichst du mit dem falschen. Ich mache das nicht beruflich und auch sonst eher learning by doing, aber Geduld habe ich in diesem Punkt wohl mehr als der durchschnittliche Schrauber. Meine Empfehlung basiert aktuell auf einem wesentlich größeren Projekt als einem Roller, das mit seit ein paar Jahren beschäftigt hat und nun endlich lackiert wurde. Muss man sich aber natürlich Nichtannahme richten. Aber gerne verpufft die Zeit hintenraus, die man sich im Vorfeld meint sparen zu können.

Ich würde meinen, dass bei dir der Arzt (oder Impfstation) vielleicht etwas moderner arbeitet, aber unterm Strich verpennt hat dir das offizielle Ausweisdokument (den Pass) auszufüllen. Das würde ich nachholen.

Ich vermute, dass man da zum größten Teil nur mit Schleifen sinnvoll weiterkommt. Ein Karton mit Fächerscheiben und von den oberen Schichten vorarbeiten. An entsprechenden Stellen dünnschleifen – geht ja sogar recht schnell, dann kann man das wie dicke Alufolie abreissen und die übrigen Schweisstellen glätten. Dann geht's an die nächste Schicht. Versuchen Schweisspunkte zu treffen oder zwischen die Schichten zu kommen würde ich gar nicht erst versuchen.

Bei so einem Projekt nutzt kein Gejammer und auch eigentlich nicht der Blick aufs Ganze. Stück für Stück vorarbeiten und bearbeiten und noch bevor überhaupt ein Tauschrahmen angeboten wird, sieht das gar nicht mehr so schlimm aus oder ist sogar schon wieder fertig. Vieles muss erstmal richtig übel aussehen, bevor es wieder gut wird.

5stellig war die aber doch schon vor einigen Jahren. Vielleicht in einem anderen Zustand – aber teuer waren die Dinger schon immer.

Tja, und hier wird das Papier, dass ich NICHT beim Impfen bekomme, anhand des Impfpasses generiert. Ei oder Henne?

Komische Diskussion - Nachweis No1 ist immer noch der Impfpass. Die App-Geschichte macht’s doch lediglich etwas einfacher im Alltag. Wäre mir aber neu, dass es eine Nachweis auf dem Handy gibt, ohne einen entsprechenden Pass zu haben.

Es gibt auch lösemittelhaltige Aufkleberentferner - aber das Zeug ist mit Vorsicht zu genießen. Sollte man testen wie der Lack darauf reagiert.

'tschuldige, ich sehe kein Spülbild 'ne, mal im ernst – ich fahre ja auch satt Öl, auch ohne Messbecher, aber sicher 1:33 – das sieht bei mir auch nach längerem Nutzen nicht so aus. Was fährst Du denn da für Öl? Raps?

Ich persönlich finde eine U interessanter als eine Allstate. Das ist aber vermutlich eine persönliche Geschmacksache. Ebenso dürfte sich die GS1 nicht mit der U vergleichen lassen – also auch nicht preislich. Repräsentieren sie doch die genauen Gegenteile der Fahrzeugpalette.

Ja, leider ;)

Das Bild zeigt ja den Innenkotflügel – das ist bei meiner Karre auch überschaubar. Zur Fahrzeugmitte hin wird das tatsächlich daumendick. Wobei die Stärke ja auch nur nebensächlich ist – kaschiert vielleicht länger, dass gar kein Blech mehr vorhanden ist und es ist schwieriger das Zeugs zu entfernen. Ich müste mir mal einen Rapid anschauen, idealweise auf der Bühne. Dann hat man auch einen besseren Eindruck wo's schwächeln könnte. danke für die Bilder.

Wenn beim Rapid ähnlich exzessiv mit dem Unterbodenscheiss „gearbeitet“ wurde, dann kommt der für mich nicht in Frage. Man kann aber wohl davon ausgehen, dass das die meisten Fahrzeuge ab den 90ern betrifft.

Ist ein gutes Beispiel dafür, dass auch eher die Premiummodelle unterstützt werden. Für meinen 130XE gab's und gibt's da doch nix.

Den Combo haben die ab Werk daumendick mit einem Dämm-/Steinschlagschutz von unten versehen. Was sich seit ein paar Jahren darunter tut, versaut einem instant die Laune (und den Appetit). Was hätte man da machen sollen, ausser Karre komplett zerlegen und versuchen den Kack runterzuholen? Deswegen kommen für mich nur noch Karren in Frage, die das nicht haben. Wie sieht das beim Rapid aus?

Den Combo haben die ab Werk daumendick mit einem Dämm-/Steinschlagschutz von unten versehen. Was sich seit ein paar Jahren darunter tut, versaut einem instant die Laune. Was hätte man da machen sollen, ausser Karre komplett zerlegen und versuchen den Kack runterzuholen? Deswegen kommen für mich nur noch Karren in Frage, die das nicht haben. Wie sieht das beim Rapid aus?

Ich kann bestätigen, dass beim iPhone nach 12 Jahren absolut nichts mehr geht (ausser telfonieren) Beim Rechner ist das ähnlich. Erst werden Systemupdates nicht mehr unterstützt, dann gibt es keine Software mehr fürs System und dann hat sich das Thema ja auch irgendwann erledigt. Für meinen Atari gab's z.B. noch nie einen Browser Als ob das bei den Karren anders wäre … Das Problem kennt man doch auch bei manch früher Kiste wo der Steuergerätmurcks eingeführt wurde. Aber machen wir uns nichts vor – so lange fährt ohnehin keiner von euch ein Auto.

Wie sind denn die RAPID so? Ich meine jetzt haupstächlich Blech. Mein 99er Combo wäre nur mit einer Vollrestaurierung vor 10-15 Jahren heute noch langefristig einsetzbar. So habe ich über die Jahre gekämpft, aber dieses Jahr ist endgültig Schluss.

Blöd konnten ja schon viele. Ich erinnere mich nicht mehr welcher Alfa das war den meine Nichte fuhr und bei dem der Kerzenwechsel auffällig teuer war, weil man an die hinteren eher nicht mit normalem Aufwand kam.

Spricht das dann nicht automatisch vom erreichten Fahrzeugalter?

Das ein Auto von 1960 im Jahre 1960 nicht älter als ein Jahr sein kann, wurde in der Statistik aber ja wohl nicht berücksichtigt.

Dann wäre mein Vater das klare Gegengewicht bei der Kalkulation. Oder ich. Und wenn man in der Statistik vom Alter spricht, ist es ja eigentlich egal ob erst- oder drölfthand. Da zählt die Kiste bis sie aus der Zulassungsstatistik fällt (Ausland oder Schrott z.B.). Das macht die 3,7 Jahre für mich noch unglaubwürdiger.

In den 60ern habe die Leuts sich im Schnitt nach 3,7 Jahren von dem Neuwagen getrennt? Wer soll das denn das bitte gewesen sein? Und wie kommt diese Rechung zustande? Dieser Statistik kann ich nicht so recht glauben.

Geil, wenn der leider regelmäßig nötige Batterieservice mehr kostet als mein Auto

Ja, alles bekannt. Dann streiche ich für mich jetzt mal die genannte Theorie von Problemen im kurbelwellenbereich. Hätte mich, ehrlich gesagt, auch gewundert.