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Wurtsasse

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  1. Topp! Ich habe mittlereile die fehlende Motorbacke durch ein italienisches N.O.S.-Teil ergänzen können. Soweit ich das sehe, sind da keine wesentlichen Unterschiede bzgl. der Farbe zwischen meiner deutschen Karosserie und der italienischen Backe. Grundsätzlich habe ich aber an den original verbauten Teile durchaus Farbnuancen, was ich allerdings auf Witterungs- und Lichteinflüsse sowie ggf. auf ein doch unterschiedliches Mischungsverhältnis zurückführe, da die Farben ja abgemessen und quasi "per Hand" gemischt wurden. Ich glaube Martin F. hatte mal geschrieben, der deutsche und der italienische Lack hätten verschiedene Farbbezeichnungen. Könnte es sein, dass das zwar so ist, der Lack aber dennoch im Grunde ein und derselbe ist?
  2. Inzwischen ist einige Zeit vergangen und einige Fragen konnten geklärt werden... Vor Augen halten sollte man sich bei dem Thema "Originalität", dass es bei den einzelnen Modellen immer eine gewisse Streuung gab. Meiner Beobachtung nach kann man bei einer Baureihe am ehesten die Fahrzeuge als "reinrassig" () betrachten, die sich von der Fahrgestellnummer auch in der Mitte der davon produzierten Fahrzeuge befinden. Aber auch hier ist Vorsicht geboten, gabe es doch auch innerhalb einer Baureihe Veränderungen; so konnten wir z.B. vor Jahren nachweisen, dass in der Übergangszeit der eckigen zu den ovalen Typenschildern bei der GS/3 Fahrgestellnummern auftauchen, die jünger sind, aber noch das ältere, eckige Schild haben, während ältere Fahrzeuge schon das neuere, ovale haben. Darüber hinaus gabe es IMMER Sonderausführungen, z.B. weil ein Käufer gute Connections hatte, ein Werksmitglied sich was zusammengebaut hat oder oder oder.. Insofern könnte ich mich manchmal über Leute beömmeln, die nur den Standard kennen und dann behaupten, etwas sei nicht original - solln se doch erstmal das Gegenteil beweisen! Und gerade bei einem Fahrzeug wie die deutsche GL ist es sehr vage, zu behaupten, etwas sei nicht orginal, weil es kaum zeitgenössische Privataufnahmen gibt und selbst dann, wenn welche vorhanden sein sollten, nicht definitiv zu sagen ist, ob das darauf abgebildete der Originalzustand ist; denn auch damals schon wurden die Roller munter umgebaut und verändert, wie beispielsweise viele deutsche GS/3en zeigen, die mit einem RüLi der italienischen GS oder aber beispielsweise einer BMW "aufgehübscht" wurden... Das nur mal am Rande... Recht gesichert scheint: - Scheinwerfer und Ring von SIEM, wobei die Ringe (wie auch bei der deutschen Sprint) manchmal das SIEM-Signet haben und manchmal nicht; ich vermute ganz stark, dass beides original ist und werksseitig so verbaut wurde. - Hupe italienische Muschelhupe. - Tacho VDO a la GS/4. - RüLi HELLA a la GS/4. - Chokeknopf wie bei Trapezlenker-Sprint. - Metalplast-Spiegel werksseitig verbaut halte ich für äußert zweifelhaft; ich vermute eher, dass (wenn überhaut) ILO-Spiegel dran waren. - Schriftzug nur am Beinschild; dieser war schwarz (eloxiert?). - Sitzbank wie bei der deutschen GS/4, am besten erkennbar an der Erhöhung nach oben, die die Aluleiste hinten am DENFELD-Schild macht (T/4, frühe Sprint war gerade durchlaufend). - Helmhaken der altbekannte runde wie bei GS/2-4, T/1-4 usw. - In Fahrzeugfarbe lackiert waren: Bremstrommeln, Felgen, Kennzeichenplatte Unklar ist (zumindest mir): - Waren Radmuttern, Hauptständer sowie Ersatzradhalter in Fahrzeugfarbe lackiert (den Radhalter gab es zumindest bei GS/3 und T/4 in Fahrzeugfarbe; bei der GL, die in wesentlich geringerer Stückzahl gefertigt wurde, könnte man den Aufriss nicht mehr betrieben haben)? - Ist der Deckel der Vergaserwanne im schwarzen Schrumpflack oder einfach mattschwarz? - Waren Augsburger Griffe verbaut (was ich vermute)? - Wurde werksseitig eine Alukante am Beinschild verbaut? - Was war die werksseitig verbaute Bereifung? - War ein Ein-Schlüssel-System verbaut, d.h. konnten sowohl Lenk- als auch Gepäckschloss mit ein un demselben Schlüssel betätigt werden? - Dann Kobolds Frage: Warum waren die Fahrgestellnummern auf dem Tpenschild bei der GL maschinell graviert, während sie vorher und hinterher gestanzt waren? Dann zum Lack: Mein Fahrzeug ist im O-Lack; ich habe aber ein paar italienische Teile da und die Farbe unterscheidet sich nicht bis kaum; die Unterschiede, die ich sehe, sind meines Erachtens eher auf Sonnen- und Witterungseinwirkung zurück zu führen. So ist die Farbe auf dem Tank deutlich intensiver und "gelblicher" als der Rest der Karosse. Ich würde mich über Ergänzungen, Kommentare usw. freuen, viele Grüße, Wurtsasse
  3. Hallo, ein Thema, das mir immer mal wieder im Kopf herum schwirrt ist die Bereifung, die werksseitig bei den verschiedenen Vespa-Modellen verbaut war. Das Reifen-Nerds-Topic von Gatti zeigt ja, welche verschiedenen Typen an Bereifung es ab: Aber nun die Fragen an die Cracks: Wie war das genau? Mit welchen Reifen wurden die Roller vom Werk ausgeliefert? Mich persönlich ineressiert ja vor allem, wie das bei den deutschen Lizenzbauten, d.h. bei Hoffmann-, Messerschmitt- und Vespa-GmbH-Augsburg-Modellen war, aber natürlich sind auch Beiträge willkommen, wie das bei anderen Modellen war. Toll wären wirklich fundierte Informationen. Für Blabla-vielleicht-und-ich-hab-auch-nen-alten-Reifen gibt es ja schon Topics... Bin wirklch gespannt, was die geballte Ladung an Expertenwissen hier im GSF wieder hervor bringt! Viel Spaß und viele Grüße, Sascha
  4. Dornröschen war längere Zeit allein und keiner wollte sie haben! Da habe ich ihr Einlass gewährt und ihr versprochen, sie eines Tages wach zu küssen! Für das Register: Es ist die Nummer 35007x. Wichtige deutsche Anbauteile fehlen leider, so der Tacho, die Hupe, Sitzbank, Blinker und natürlich das Rücklicht. Kann mir jemand verbindlich sagen, ob das Sitzbankgestell mit dem der T/4 identisch ist und ob der Bezug analog zu dem der GS/4 war (dunkelgrau/fast schwarz mit grau?? Dann würde mich noch interessieren, ob es neue Erkenntnisse bzgl. der Hupe gibt - ist es nun die HELLA oder die Muschelhupe? Und falls noch jemand einen VDO-Tacho, eine Motorbacke, Bremstrommel vorn, zwei Felgen und eine Vorderradschwinge im O-Lack abzugeben hat, würde ich mich über eine Kontaktaufnahme sehr freuen! Ggf. habe ich auch Oldie-Teile zum tauschen... In Freude (! ), Wurtsasse
  5. Toll, sehr schönes Projekt und sehr schöne Arbeit! Ich finde super, dass Du sie so lässt, wie sie ist! Viel Spaß weiterhin, Wurtsasse
  6. Meine Messerschmitt T/1 (VL2) hat auch diese Ausbuchtungen.
  7. Die Schwingsattelgestelle sehen jedenfalls aus wie von DENFELD! Könnten ggf. von einer T/4 stammen...
  8. Ne 8"-Radkappe! ...von ULMA, die es seit Mitte der 50er Jahre gab, mit einer Verschlusschraube von VIGANO, die meines Wissens nach um 63/64 auf den Markt kam...
  9. Ich bin mir sicher, dass die damals keine Schablone hatten, sondern die Dinger "einfach so" raufgepappt haben. Grunsätzlich würde ich davon ausgehen, dass das "p" immer senkrecht steht und die Spitze vom Unterstrich zur unteren linken Ecke des alten Piaggio-Emblems zeigt. Bei mir sitzt der Schriftzug wieder in exakt der ursprünglichen Position, da diese noch zu erkennen war; wie man sieht, ist er nicht ganz nach oben benannten Schema befestigt: Aber es ist halt so, wie ich immer wieder sage: Bei Vespa gibt es nichts, was es nicht gibt! Viel Spaß mit dem schönen Roller!
  10. Vielen Dank, aber mir ging es vor allem um die Verschlussschraube - als das Teil, auf dem das Vigano-"V" ist. Könntest Du davon bitte von vorne und von hinten ein Bild machen?
  11. Ich habe mal ein paar Fragen zu der 3. Europa-Meisterschaft des VC Europa 1961, die am Nürburgring stattfand... Ich habe hier drei Plaketten: Meine Fragen sind: 1. Handelt es sich bei der ersten Plakete um die "Goldmedaillie" und bei der zweiten um die "Silbermedaille", von der im Bericht in der Vespa-Tipp Nr. 39 berichtet wird? 2. Worin unterscheiden sich die beiden ersten Plakette von der dritten, mit Lorbeerblättern versehenen Plakette hinsichtlich der Verleihung/Übergabe? Wer bekam die Variante ohne Lorbeer und wer die mit dem Lorbeer? 3. Gab es die dritte, mit dem Lorbeerblättern versehenen Plakette auch in einer silbernen Version? Ich bin gespannt auf Eure Antworten! Viele Grüße in die Runde, Wurtsasse
  12. Sehe ich (auch bei Messerschmitt so)! Insofern würde ich das eher andersherum betrachten und sagen, wenn der Koti 100%ig gerade sitzt, ist höchstwahrscheinlich etwas krumm...
  13. Naja, klar ist doch, dass er deutlich schneller ausfranst und somit schneller den Weg allen Iridischen gehen wird, wenn er am fahrenden Roller hängt. Und wenn es so wäre, wie greatride schrieb: ... dann bräuchte man darum ja auch kein Bohei machen. Aber der Wimpel oben sieht für mich aus wie ein altes Original, und die sind (vor allem im guten Zustand) nicht nur immer schwerer, sondern (zumindest in meinen Augen) auch nur sehr teurer zu kriegen.
  14. Könntest Du mal ein Bild von der Kappe und der abmontierten Befestigungsmutter machen? Die Konstruktion dahinter ist das gängige Teil für die alten Sternfelgen.
  15. Diese Kappen gibt es ja immer noch zu kaufen, allerdings unterscheiden die neuen sich doch im Detail von den alten. Das oben ist eine alte, wie es sie spätestens seit der zweiten Hälfte der 50er Jahre gab.
  16. Aber der Wimpel muss weg - der ist ruckzuck kapputt, wenn er im Wind flattert!
  17. Anbauen! N Roller ohne Zubehör is nackich!
  18. Wird die gesamte Radkappe festgedreht? Es ist ja keine separate Verschlussschrauben, oder?
  19. Wobei ich nicht denke, dass es der Kondensator ist, da ich ja immer dann, wenn der Motor ausging, Spritmangel festgestellt habe...
  20. Thomas, topp, vielen Dank! An den Kondensator habe ich bei diesem Roller überhaupt noch nicht gedacht... Und viele Grüße!!
  21. Vielen Dank für Deine Hilfe! Es sieht soweit für mich auch so aus, als wenn sie gleich sind. Allerdings haben die Vergaserkörper unterschiedliche Nummern; da das in anderen Zusammenhängen, bei denen Teile baugleich zu sein scheinen (z.B. Kickstarter, Lüfterräder...) auch so ist, gehe ich mal davon aus, dass es auch bei dem Vergaserkörper Unterschiede gibt. Möglicherweise sind die Bohrungen/Durchlässe unterschiedlichgroß, da der 18 C - soweit ich weiß - für 125er-LU (VM) sind, während die 18 D für 150ccm-VL waren. Insofern bleibt für mich (und gerne auch an Euch) die Frage, ob man die Vergaser/Vergaserkörper einfach austauschen kann, sprich, ob die VL bzw. T/1 mit dem 18 D genaus so gut gefahren werden kann. Oder macht es vielleicht sogar Sinn, die T/1 mit nem MA 19 C der T/2-3 zu fahren (natürlich mit dem größeren Ansaugstutzen)?
  22. Der geht quasi auf dem kürzesten Weg zum Versager...
  23. Das hatte ich häufiger gecheckt und sollte gut funzen!
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