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dirchsen

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  1. Pffff. Ohne Heizkurve glaub ich gar nix. d.
  2. ...da steht auf der Folie was von Discharge (dort: "DC") capacity von 1,8 AH und Ladecapazität auch nur 1,8 A (= "1C") D. h. es sind allereinfachste Zellen, die keine höheren Ströme können. Du kannst aus dem Ding 23W für eine Stunde abrufen, um das mal zu verdeutlichen. Oder ne halbe Stunde 46W etc. Rechne mal für den Fall, wenn du mit einer PX alt blinkend auf der Bremse stehst. Und vielleicht sogar noch mal einen Huper loslassen willst. Oder für eine Weile unfreiwillig im Dunkeln stehen musst und dich absichern willst. Bzw. entsprechend musst du ja auch deinen Ladestrom da reinprügeln. (zB Lima mit 80W/Regler mit 14,4 V = 5,5 A ohne sonstige Verbraucher. Licht bei Fahrbetrieb mit sehr großzügig 45 W abgezogen = immer noch knapp 2,5 A) Man kennt halt da jetzt auch nicht die Daten des BMS, das wird dann aber eben auch schon bei weniger bzw. mehr als 2A aussteigen. Also wird es im Roller mehr oder weniger ständig abschalten. Ist schon bissi arch mager, das ganze. Ich finds immer gut, in beide Richtungen mit einiger Reserve zu rechnen. d.
  3. ...sowas meinte ich. Da gibts bestimmt auch Lastspitzen beim Einschalten und/oder die Box ist voll mit tankstellenwarmem Bier was man aber unbedingt eisgekühlt haben will und läuft deshalb im Sommer beim Bullitreffen den ganzen Tag auf obervolle Pulle bei 12V etc. Die wenigsten rechnen mal kurz zusammen, was sie ihrer Batterie über die Zeit als Weidefläche für diese komischen Amperetierchen zumuten. Oder rechnen sogar ne kleine Reserve runter oder drauf. Egal ob Blei, LiFePo oder sonstwas. Natürlich kann so ne Batterie oder auch das BMS Probleme machen, ganz klar. Aber da muss man mal in den meisten Fällen einfach nur mal schauen, was so die jeweilige Peripherie dazu sagt. Die eierleckende Vollmilchsau ist ein LiFePo halt auch nicht. d.
  4. Das ist natürlich was anderes. Zu allem Überfluss kommt es natürlich immer auch auf Qualität, Alter und Zustand der Zellen an. Da kann man jetzt viel rein orakeln. Wie beschrieben: schon eine "saure" Zelle im Pack zieht die anderen über die Zeit mit runter. Ich hab die Packs bisher mit A123 bzw. Nachfolger in 2,5Ah/Zelle gebaut und das ging immer prima. (Ich wiederhole mich: Ist aber auch alles kein Freibrief.) d.
  5. Ich verstehe was du meinst. Ich kann mir allerdings keine Schädigung durch wiederholtes abschalten vorstellen. Die Batterie kriegt ja auch nicht auf die Ohren wenn du sie am Tag fuffzich mal abklemmst. Auch hier nur meine Vermutung: Bei den Leuten, die das schildern stimmt sonst noch irgendetwas nicht. (Zuviele Verbraucher für die Ladeleistung, Fehler in der Elektrik, Qualität und Alter der Zellen. etc.). Immerhin entlädt sich bei denen ja offenbar ständig mit oder ohne Absicht die Batterie, sonst würde das BMS ja nicht dauernd ansprechen. Und die Zellen vergessen nicht. Einmal geschädigt - dauerhaft geschädigt. Aber ich lerne da immer gerne hinzu, bin auch kein gelernter Elektriker. Beschäftige mich lediglich seit frühen Modellbautagen mit allen möglichen Akkugeschichten. Von daher erhebe ich natürlich keine Absolutheitsansprüche. d.
  6. ...ohne damit deinen Fall zu be- oder verurteilen, sondern nur als allgemeine Info: Auch eine LiFePo4 Batterie braucht ein Minimum an Aufmerksamkeit und Pflege. Sie ist gegen Überladung und Tiefentladung sogar empfindlicher als ein Bleiakku. Die bei vielen Anbietern - auch dem obigen - oft angepriesenen "Schutzelektronik" etc. sind lediglich "Balancer" und kein Schutz gegen Überladung oder Tiefentladung. Sie gleichen lediglich die Spannungen der einzelnen Zellen während des Ladevorgangs/Betriebs an, so dass alle immer alle gleich voll sind. Damit vermeidet man, dass eine "schlechte" Zelle abdriftet und den ganzen Pack ruiniert. Beispielsweise führt schon eine Überladung um einige Zehntelvolt oberhalb von dauerhaft 14,4 Volt (absolute temporäre Obergrenze 14,6 V = 4 x 3,65 V, ist aber für die Zellen wie täglich am Limit saufen. Klar geht das, aber... ) Ladespannung langsam aber sicher zum Batterietod, ebenso führt eine wiederholte oder gar dauerhafte Entladung unter (je nach Zellentyp) zwischen 2,5 bis 2,0 V (ergo 8 - 10 V gesamt) zur irreparablen Schädigung der Zellen. Daher ist ein penibel gemessener/angepasster/ausgesuchter Regler absolute Pflicht. Ebenso eine einwandfreie Elektrik, die Kriechströme ausschließt. Alternativ Hauptschalter für Batterie bei längerem Stand. Leistung der Lima muss natürlich auch ausreichend sein, vor allem bei fully DC. Was die Packs (in den Gehäusebatterien sind auch nur Einzelzellen entsprechend paralleler/serieller Anordnung verbaut) eigentlich haben müssen - wenigstens für die, die es so gut wie sorglos haben wollen - ist ein Batteriemanagementsystem (BMS) und nicht nur ein Balancer. Ich habe (weil ich derzeit nichts anderes kenne) ein BMS von i-tecc.de verbaut, ist bei Kollega seit einigen Wochen im Betrieb, schaun mer mal. Dieses BMS schaltet bei Über- oder Unterspannung ab und bei Unter-/Überschreitung dieser Schwellen wieder ein. Klar kann das je nachdem doof werden, wenn plötzlich für Sekunden oder Minuten beim Fahren der Saft weg ist. -> Dies ist aber auch nur eine Schutzfunktion und kein Freibrief für Ignoranz. Es entbindet nicht von einem passenden Regler + Elektrik sowie richtigem Ladegerät - siehe oben. Alternativ bleibt nur die gelegentliche bis regelmäßige Prüfung mit Multimeter bzw. einer kleinen externen Zusatzelektronik, um Fehler rechtzeitig zu erkennen. Dazu müsste der Pack aber schon wieder mindestens ein sog. Balancerkabel (= Abgriff für jede einzelne Zelle) haben, damit man sowas benutzen kann. Ich fahre das bei mir so und das geht prima - ich schau aber auch regelmäßig danach. d.
  7. Die Minimallösung: Miss zuerst deinen (originalen) Regler. Er sollte max 14,4 V nicht überschreiten. Dann kannst du einen der üblichen käuflichen Packs von 2,5 Ah direkt dranhängen. Achtung: ggf besonderes Ladegerät beschaffen! Im laufenden Betrieb ist Nachladen aber nicht erforderlich. Ist der Regler drüber, dann entweder ersetzen oder Pack mit Regelplatine verwenden/herstellen. Beim Selbstbau würde ich grds. ein „Balancerkabel“ mit einlöten, damit man den vierzelligen Akku ggf zellenweise prüfen oder balancieren kann. d.
  8. G‘day to the underside of the world! Don‘t know the size of the gudgeon pin, but the L shaped ring ist the upper one with the opening of the L showing to the top. If it helps, there is Goetz Neugebauer down there in AUS, search GN Classics on facebook. German origin, he is a very experienced vespa mechanic with his own business. d.
  9. …sowie Kameraeinstellungen und deren technische Möglichkeiten inkl Objektive und Qualität und individuelle Einstellungen der Monitore/Displays, auf denen das dann betrachtet wird. Und dann noch das Schlimmste: Persönliche Empfindung einer Farbe. Auf gut Deutsch: wenn zwei oder gar drei Anbieter nach Angaben auf den gleichen Farbton kommen, dann stimmt der wohl… d.
  10. Verdammt. Da sind sie wieder. d.
  11. …ich kann Mengenlehre leider nur mit LÜK-Kästen, sorry. Ich seh grad: Ist wohl ne traumatisch bedingte Erinnerungslücke. Wir hatten Mengenlehrekästen mit allen möglichen Schnittmengen von großen, roten Dreiecken… ..und eben diese LÜK Dinger. Oh mein Gott. Frau Müller, ich muss ma! Groß!
  12. Was ist denn der Schaden am Gehäuse? d.
  13. ...da is halt schon mal jemandem die Durchschlagerei beim Bremsen auf den Keks gegangen...
  14. Das sollte doch der originale sein?!? Dann ist der revidierbar (und damit auch die beste & haltbarste Lösung!!) und @andreasnagy wäre dein Ansprechpartner. >> Bei der Gelegenheit ist auch evtl eine etwas härtere Feder und ein dickeres Öl verwendbar. Dennoch aber keine Wunder erwarten. Die Durchschlagerei beim Bremsen mit der Vorderradbremse liegt in der dämlichen Geometrie der Schwinge begründet und nicht im Dämpfer. d.
  15. Ich hab das gleiche von einem anderen Anbieter und bin sehr zufrieden damit. Geht halt nur in 0,05 mm Schritten, aber wenn man nur eine Größenvorstellung/-vergleich von Düsen braucht und nicht das weltraumtaugliche Absolutmaß, ist das völlig ausreichend. Sonst eben Ahlen besorgen, "aufspießen" und an der entsprechenden Stelle den Messschieber ansetzen. ...und sich dabei meist doch um fast 5 Hundertstel vertun... d.
  16. dirchsen

    Abgase Werkstatt

    Das Problemchen bei dieser Vorgehensweise ist (neben allen anderen Schadstoffen) das Kohlenmonoxid in den Abgasen, das sich im Raum verteilt und das du weder gesondert riechen oder schmecken oder dessen Aufnahme du sofort merken kannst. Sammelt sich über die Atmung an den roten Blutkörperchen, blockiert dadurch die Sauerstoffaufnahme und kann dich auch noch eine ganze Zeit nach der Exposition unerwartet ausknocken. Wenn dir bei sowas (auch wenn du das "nur manchmal" machst!) übel, schwindlig wird oder du plötzlich müde wirst biste dabei. Kümmer dich - wie hier schon von vielen geschrieben - bei deinen räumlichen Gegebenheiten sofort um adäquate Absaugmöglichkeiten oder mach das grundsätzlich draußen. d.
  17. …das denke ich auch, und es sieht auch leicht vertieft aus. Daher ja auch die Bitte an Mario, ein paar grobe Maße anzugeben. Spielt sich halt alles innerhalb weniger Millimeter ab. d.
  18. Bitte beschreib doch mal mit ein paar Maßangaben/Bleistiftskizze, was du da wie bearbeitet hast. Danke schon mal! d.
  19. ...haste auch wieder recht. Ich bohre den größten Teil der Stopfen selbst, also geht da so ziemlich alles was du dir vorstellen kannst. d.
  20. Moin Pieter, willkommen im Forum! Das sieht doch nach einem schönen Projekt aus! Viel Spaß damit! d.
  21. Bzw Zellen vorab zB mit Heißkleber, Isoband o. ä. in endgültiger Position zueinander fixieren und vorab im Kühlschrank runterkühlen vor dem Löten bzw zwischendurch auf nem Coolpack o. ä. ablegen bzw damit direkt nach dem Lötvorgang mit ner Zwischenschicht (ein Stück Papier oder ein Zewa reicht) runterkühlen. Pole und Stripes vorab einzeln verzinnen, dann muss man nur noch mal kurz draufhalten. Das ist zwar ne relativ grobe und aufwändige Methode, aber für n paar Packs im Jahr geht das. d.
  22. …und auch ganz ohne Polrad - wenigstens ein paar Minuten bis die Batterie leer ist. Hat dann was von Kettensäge. d.
  23. Erstaunlicherweise kostet der Rally180 Auspuff bei MP das Gleiche wie hier ein SITO Nachbau. Ein Schelm, wer... d.
  24. …der Auspuff kam ja erst ’68 mit der 180er Rally… Kann mir schon vorstellen, dass der dann wg gleichem Stutzen/Flansch den Weg auf so manche GS160/SS180 gefunden hat. d.
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