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Habe den Vergaser jetzt schon diverse Male zerlegt und kenne nun jedes Kanälchen mit Vorname. Sooo kompliziert ist das eigentlich alles gar nicht. Die beiden Bohrungen für die Nebendüse und der Schieber sind (abgesehen von der Spritzufuhr) meiner Meinung nach die einzigen abstimmungsrelevanten Parameter, die daneben liegen können. Die Hauptdüse samt Mischrohr ist ja zur Not auch mit original Keihin Teilen austauschbar. Denke auch, dass sich die beiden Bohrungen des 28er 1zu1 bis zum 34 Derivat übertragen ließen. Die sind ja eh nur relevant wenn der Schieber mehr oder weniger geschlossen und der Querschnitt damit minimal ist. Wäre aber trotzdem natürlich auch interessant zusätzlich die Durchmesser der Bohrungen der größeren Keihins zu wissen. Wer erbarmt sich und misst mal beim original Keihin nach? Wenigstens beim idle-Loch würde das mit einer Düsennadel und nem Messschieber gut gehen, wenn man das Ding auseinander schraubt.
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Naja, mit dem Niederschlag war nur so ne fixe Idee, weil ich heute schöne Kondenswasserperlen aussen auf dem Ansaugstutzen hatte. Sah ein wenig nach frisch gezapftem Bier aus Bin auch etwas ratlos. Habe mich nochmal in die Funktion von progression- und idle hole eingelesen. Sehr verwirrend alles. Bei geschlossenem Schieber wird durch das p-hole das Gemisch des Standgas-Systems mit zusätzlicher Luft angereichert. Beim Öffnen des Schiebers kehrt sich die Wirkung dann um und das Loch liefert eine extra Portion Gemisch um den Übergang zum Nadelsystem anzureichern. Möglicherweise müssen p- und i-hole in einem bestimmten Verhältnis zueinander stehen. Aber das lässt sich leider nicht so einfach austesten. Vielleicht liegt auch genau da irgendwo die Ursache für das Nachdreh-Problem.
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So, neues von meiner Koso Bastelei: Hatte trotz Latzek Bohrung am "progression hole" und meiner modifizierten Nadelführung immer noch das Problem, dass selbst mit einer 55ND die Luftschraube kaum Auswirkungen hatte. Beim Betrachten des Vergasers ist mir dann das zweite Loch ("idle hole") für die Nebendüse aufgefallen, welches ebenfalls einen sehr kleinen Durchmesser hatte. Wenn man sich die Querschnittszeichnung eines PHBHs ansieht fällt auf, dass der Querschnitt des "idle holes" mit der Gemischschraube verändert werden kann. Größerer Querschnitt -> fetteres Gemisch. Ich habe dann in Ermangelung eines Bohrers < 1mm mit einem ganz dünnen konischen Fräskopf den ich mal bei einem Zahnlabor abgestaubt habe das Loch vorsichtig etwas erweitert. Siehe da: Die 55er ND ist jetzt viel zu groß und der Vergaser lief etwa bis 1/2 Gas viel zu fett. Bin dann mit der ND auf 45 runter und nun reagiert der Motor plötzlich auch gut auf die Luftschraube. So weit läuft alles jetzt besser als vorher. Mich würde mal interessieren wie groß die beiden Löcher im original PWK28 sind. Vielleicht kann ja mal irgendwer ein Foto machen... Leider ist aber selbst dadurch das Problem mit dem langen Nachlauf an der Ampel immer noch nicht verschwunden. Da sich aber das Standgas jetzt gut einstellen lässt und die 55er ND definitiv zu groß war, glaube ich mittlerweile nicht mehr, dass das an zu magerem Gemisch liegt. Außerdem hab ich jetzt ein neues kleines Problem: Wenn der Roller warm ist und ich ihn für einige Zeit abstelle startet er zwar beim ersten Kick wieder, läuft dann aber ca. 30 Sekunden sehr schlecht. Er reagiert dann kaum auf's Gas und neigt dazu wieder auszugehen. Auch der Choke ändert daran nichts. Hat er sich einmal gefangen ist alles wieder gut. Was ist das denn nun wieder? Könnte das das evtl. mit dem langsamen Runterdrehen zusammen hängen? Könnte mir vorstellen, dass der Gaser bei geschlossenem Schieber irgendwoher noch mehr Gemisch als gewollt in den Motor pumpt und er dadurch dann quasi leicht absäuft wenn man ihn nach einer schnellen Fahrt prompt abstellt. Oder ein ganz verwegener Gedankengang: Das noch im Ansaugstutzen befindliche Gemisch kondensiert am kalten Rohrbogen und läuft in den Motor, wodurch dieser absäuft? Hm, irgendwie bescheuert sich so lange mit diesem mies verarbeitetem Ding rumzuschlagen. Mich hat aber jetzt der Ehrgeiz gepackt und ich will dem Teil unbedingt seine Flausen austreiben. Sooo kompliziert ist so'n Vergaser ja auch nu wieder nicht. Und wenn ich mir die Postings im PWK-Topic so durchlese, ist da auch nicht immer alles direkt auf Anhieb toll... Ach ja, habe mich auch noch mal mit dem Choke beschäftigt. Eine verschlossene Choke-Bohrung im Ansaugtrichter ändert nichts am Verhalten. Nebenluft über den Choke Kanal kann ich also jetzt ausschließen.
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Habe auch den Koso Tacho. Der Geber war mir auch zu groß, deshalb habe ich das Kabel durchgeschnitten und den Geber von einem Sigma Tacho angelötet. Die Leitung des Kosos hat drei Adern, zwei für den Reedsensor, eins als Stromversorgung für einen alternativen Sensor den Koso separat anbietet. Für den Sigma Geber brauchst du nur die ersten beiden. Welche Farben das sind weiß ich nicht mehr. Zu beachten ist, dass der Sigma Geber recht träge ist. Ich hatte zuerst zwei Magneten an der Felge, damit war bei ca.100 kmh Schluss. Mit einem Magneten geht's aber problemlos.
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Also mal ernsthaft, was bringt das? Soll damit irgend ne Frequenz der Ansaugschwingung beeinflusst werden, hat das was mit dem Airbox-Prinzip zu tun oder versprecht ihr euch dadurch eine noch bessere Schalldämpfung?
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Blöde Frage vielleicht: Wo ist denn eigentlich der Sinn den Rüssel so lang in den Rahmen hängen zu lassen?
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Ich hab nen Seilzugchoke dran, der ist ja eh nicht dicht oben. Sollte aber eigentlich kein Problem sein, wenn der Kolben die beiden Löcher halbwegs zuverlässig abdichtet. Habe heute mal in die Bohrung im Trichter gepustet und hatte schon den Eindruck, dass der Kanal bei geschlossenem Choke ausreichend dicht ist. Keine Ahnung, Fahrtest mit abgeklebtem Kanal steht noch aus. Werde dann auch nochmal ne oben dünnere Nadel probieren. Kann an dieser Stelle das Nadelset von Scootermax empfehlen. Anders als auf der Seite angegeben war da neben jjf und jjh auch jjk und noch einige andere mit merkwürdigen Bezeichnungen und nem zylindrischem Teil an der Spitze bei. Momentan fahr ich aber ne jjm die ich mir zusätzlich besorgt habe, werde demnächst auch noch mal mit jjk probieren.
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Wenn's ein Edelstahl-Zug ist funktioniert verlöten nur mit speziellem Flussmittel.
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Wenn Du die Schwimmerkammer und das Mischrohr abschraubst und dann den Schieber ohne Nadel, Feder und Schieberdeckel in den Gaser steckst, kannst Du von oben durch das Loch im Schieber und die Nadeldüse durch den Vergaser hindurch gucken. Wenn die Beleuchtung stimmt, siehst Du so schon wenn Loch und Nadeldüse nicht fluchten. Ich habe bei mir einfach das Loch für die Nadel im Schieber mit einem dünnen langen Fräser so in eine Richtung erweitert, dass sich die Nadel nicht mehr verkanten kann. Muss aber dazu sagen, dass sich dadurch nur das Problem mit dem zu hohen Standgas gelöst hat. Langsam runter drehen macht er trotz ND55 immer noch. Ich habe es noch nicht getestet, aber ich könnte mir vorstellen, dass der Choke-Kolben nicht ganz dicht ist und etwas Nebenluft durch den Choke-Kanal kommt. Werde demnächst mal testen ob es was ändert, wenn das Loch für den Choke im Ansaugtrichter verschlossen wird.
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Kannste doch! Einfach die Nieten an der Endkappe aufbohren und ganz normal von hinten neu befüllen. Bei nem normalen Dämpfer musst du doch auch Nieten aufbohren.
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Navi auf einer Vespa anschliessen...
astro antwortete auf Spooky's Thema in Vespa Lambretta Projekte
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Ich habe gestern ein weiteres Koso Mysterium aufklären können: Viele hier haben ja das Problem mit dem schlecht einstellbaren Standgas. Mal läuf's gut, dann ist es plötzlich viel zu hoch... Bei meinem PZ34 lag das am Loch für die Nadel im Schieber. Das fluchtete nicht 100% mit dem Mischrohr. Bei geschlossenem Schieber verkantete sich die Nadel so zwischen Mischrohr und Schieber, dass der Schieber je nach Laune mal mehr mal weniger vollständig schließen konnte. Folge: unberechenbares Standgas. Ich habe jetzt das Loch im Schieber so erweitert, dass die Nadel frei im Mischrohr laufen kann. Problem erkannt, Gefahr gebannt!
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...hat sich erledigt
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Hat zufällig noch jemand ein oder zwei von diesen Gummistopfen zu viel rumliegen? Habe neulich einen alten Gepäckträger geschenkt bekommen an dem einer fehlt.
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Navi auf einer Vespa anschliessen...
astro antwortete auf Spooky's Thema in Vespa Lambretta Projekte
Ich würde eine etwas größere einbauen. Ist ja nur als Schutz bei Kurzschlüssen gedacht, außerdem fließt ja auch der Ladestrom vom Regler da durch. Wobei ich keinen Schimmer habe wie hoch der wohl sein wird. Was ist denn original verbaut? Hm, keine Ahnung... Kabel zum Navi kannst'e direkt an den Regler hängen, Ladeadapter aber nicht vergessen... -
GSF Dyno - Leistungsdiagramm selbst gemacht...
astro antwortete auf atom007's Thema in Vespa Lambretta Projekte
Oder Audacity verwenden, damit kann man auch gleich die Aufnahme zurechtschneiden und gegebenenfalls auch Tiefpassfiltern, damit man nicht so viel radieren muss. -
Naja, Daten sagen ja nur wenig über den subjektiven Eindruck des Klangs aus. Ich hoffe, dass ihr da auch Bemerkungen zu notiert und weitergeleitet habt. BTW: Ganz große Aktion vom FOX und von Euch!
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Na aber ob sich der Aufwand gelohnt hat, bzw. ob ein wirklich leiser Dämpfer dabei war könntest Du aber schon verraten...
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So nachdem ich nochmal alles genau nachgemessen habe, muss ich die 3-4mm auf etwa knapp 2mm korrigieren. Erich war so nett mir eine ca. 1,7mm höhere Andruckplatte zu schicken ( ) . Da ich nicht wieder warten wollte und Erichs Platte erst heute angekommen ist weil sie über eine Woche in der Post hing, habe ich mir zwischenzeitlich schon selber eine mit ähnlichen Maßen drehen lassen. Mit der geänderten Andruckplatte funktioniert die Kupplung nun tadellos. Der Hebel lässt sich schön gleichmäßig bis zum Griff durchziehen und die Handkraft ist in etwa mit einer S&S Kupplung von einem Kollegen vergleichbar (keine Ahnung was der für Federn drin hat, wohl die, die S&S standardmäßig dazu legt). Der Weg zwischen "Druckpilz trifft auf Andruckplatte" und "Kupplung trennt" ist sehr sehr klein, was wohl bei einer "Sportkupplung" so gewollt ist(?). Wenn man etwas unachtsam die Kupplung kommen lässt macht's einen Satz nach vorne. Ist aber wohl Gewöhnungssache. Die Messing-Anlaufscheibe habe ich etwas abschleifen müssen, weil sie mit dem Rand auf den Senkkopfschrauben auflag. Etwas tiefer gesenkte Löcher für die Schrauben wären hier wohl sinnvoll. Außerdem habe ich sie nach PXlers Bericht vorsichtshalber am kleinen Korb festgeklebt, damit sie nicht ins Flattern geraten kann. Fazit: Nach den ersten ca. 150km mit der Kupplung bin ich mit ihrer Funktion bisher sehr zufrieden. Nun zum Thema ungeschönt: Nicht so schön war die lange Wartezeit und die immer wieder nicht eingehaltenen Terminzusagen. Bei der Überweisung Anfang Februar hieß es noch die neue Serie solle in spätestens 14 Tagen bei ihm eintreffen. Auf Nachfragen wurden mir dann immer wieder ähnliche Terminzusagen gemacht die kommentarlos nicht eingehalten wurden. Anfang April kam dann endlich ein Paket. Leider mit einem falschen Korb. Hatte 23 Zähne bestellt und 24 bekommen. Weil kein 23Z Korb der neuen Serie auf Lager war, wohl aber ein alter Korb der 2. Serie (nitriert und mit Ring) willigte ich ein diesen zu nehmen und schickte die komplette Kupplung wieder zurück. Trotz der Ansage "hab ich auf Lager und schicke ich dir innerhalb von 14 Tagen" hat sich dieser Umtausch dann noch mal 5(!) Wochen hingezogen, wieder mit mehreren nicht eingehaltenen Terminzusagen. Hätte ich nicht massiv gedroht, würde ich wahrscheinlich immer noch warten. Am Ende sind jetzt aus "in spätestens 14 Tagen" über 3,5 Monate geworden. Das war alles sehr unschön und hätte nicht sein müssen!
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210er Kolbenvernichtungsmaschine - aber warum nur ?
astro antwortete auf knatterton80's Thema in Vespa PX, T5, Cosa etc.
Mein Kolben sieht momentan genau so aus. Bin etwas ratlos. 3000km lief der Motor wunderbar. Bin dann mal mit der HD nur eine Nummer runter gegangen und nochmal so 300km problemlos gefahren. Dann plötzlich derbes Klingeln und Sekunden später ein Klemmer. Bin dann unvernünftiger Weise erst mal rund 300km problemlos weitergefahren bevor ich gestern nachgesehen habe. Dafür, dass der Kolben genau so aussieht wie auf haltsos Bild und die Beschichtung im Zylinder auch an mehreren Stellen weggeplatzt ist lief der Eimer erstaunlich gut... -
Wenn Du Sorgen hast, dass sie dir zu klein geraten ist, nehm' ich sie dir für nen kleinen Kurs gerne ab...
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Ich habe bei mir das Zeug hier verbaut. Soll laut Herstellerangaben Öl- und Wasserresistent sein.
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GSF Dyno - Leistungsdiagramm selbst gemacht...
astro antwortete auf atom007's Thema in Vespa Lambretta Projekte
Nimm doch einfach den Mikrofoneingang von deinem Prüfstands-Rechner. Dann hast du die Daten auch gleich da wo du sie zur Weiterverarbeitung brauchst. -
Clubwochenende der Schaltrollerfreunde Grevenbroich
astro antwortete auf deroet's Thema in Runs, Niter, Ausfahrten etc.
Als wir ankamen standen ca. 20 Leute mit ihren Rollern auf dem Parkplatz vor dem Treffen und sagten uns sie wollen nicht auf das Gelände, weil ihnen 10 Euro zu viel wären. Da fällt mir echt nix mehr zu ein. Ich habe meine 10 Euro gerne abgedrückt, ist doch klar, dass man solch ein Treffen nicht mal eben für Nüsse aus dem Boden stampft! Direkt an der Kasse gab's dafür vom attraktiven Personal dann zwei schicke Aufkleber und einen extrem luxuriösen GESTICKTEN Aufnäher. Wenn ich da an die hässlichen farbkopierten Lappen denke, die man sonst so bekommt... Das alleine war schon die 10 Euro wert. Weiter ging's mit dem Prüfstand der ohne lange anstehen KOSTENLOS genutzt werden konnte, einer wirklich super geilen Location, günstigen Getränke- und Grillwarenpreise und last but not least zwar wenigen aber dafür um so entspannteren Gästen. Kurzum: Ich bin zwar Samstag Abend wieder gefahren aber habe mich rundum hervorragend unterhalten gefühlt. Vielen Dank!