skinglouie

Das würde ich bei eh schon 193° am 56er M1L eher lassen. Außerdem sollte der Auspuff zwischen 184-190°(LRHT) und 188-193°(Kingpin) am besten funktionieren, so nenndrehzahltechnisch. Sprich, erstmals den Gegenkonus am letzten Diffusorsegment raus, das ist mal das Augenscheinlichste. Dann schrittweise die Resolänge übers Belly einkürzen.

Das letzte Segment vom Kingpindiffusor ist so gekürzt, daß es eben auf den kleineren LRHT-Bellydurchmesser passt.

...27PS aufm P4 hab ich bei meinem Kingpin/LRHT-Frankenstein übrigens auch stehen, allerdings bei 8900rpm.

Das Bellysegment am Diffusorsegment hat den Innendurchmesser vom Bellyaussendurchmesser am Gegenkonus. Das letzte Diffusorsegment ist entsprechend gekürzt. Der Abstand zwischen Diffusor und Gegenkonus, also die Bellylänge, ist auf 60-70mm gekürzt. Hab mich im ersten Post bei Gegenkonussegment verschrieben, Diffusor war gemeint.

Im Belly bring ich das zusammen. Ich hab, wenn mich nicht alles täuscht, einen Bellystumpf innen mit LRHTBellyaussendurchmesser mit ca.60 oder 70mm Länge in das letzte Gegenkonussegment gesteckt. Außen dann den größeren Segmentdurchmesser weggeflext und den Gegenkonus reingesteckt.

Hmmm, der Kingpin ist auf 9000rpm Nenndrehzahl gerechnet, der LRHT auf 8000rpm. Höcker sind oft zu wenig Auslaßsteuerzeit. Interessanterweise hast du die zwei Höcker Vorreso auch. Sprich, da spielen Diffusor und Gegenkonus nicht optimal zusammen. Welchen LRHT-Gegenkonus hast du? Flach oder steil, einteilig oder zweiteilig? Wie lang ist aktuell das Belly? Ich fahr dieselbe Kombi (Kingpin Diffusor) mit dem steilen, zweiteiligen LRHT-Gegenkonus auf einem 56M1A. Hab allerdings das Belly auf ca.60mm eingekürzt und keine Höcker. Ich würde erstmal schrittweise das Belly einkürzen und schauen, in welche Richtung das geht.

Kommt jetzt mal drauf an zu welchem Zweck gemessen wird. Sollten es die Steuerzeiten sein zählt jedenfalls die Kolbenkante.

129/193 sollte gut funktionieren. 60x54 nehm ich an?

Was soll das mit "progressiv" gewickelt" überhaupt bringen? Meinem Verständnis nach hämmern die Federwindungungen aufeinander und schmieden sich damit selbständig schön spröde, bis sie dann, wahrscheinlich früher als normal gewickelte, brechen.

Vale wird wohl nach 2020 so oder so auf Werksmaterial unterwegs sein, wenn er sich als konkurrenzfähig sieht. Teamcheffe Petronas wär ansonsten auch ne Option...

Kommt auf den Slicer an, gibt welche, die Honeycomb doppelwandig machen gegenüber einwandig rectilinear. Die verlängerte Druckzeit nehm ich dann gerne in Kauf, wenn’s dann beim erstenmal hält... Der Tip mit PETG ist allerdings fein, hat überragende Interlayerhaftung und was flext bricht nicht.

Mach mal lieber 50% Honeycomb Infill und dafür dann je 5 Top- und Bottomlayer bei 0,2mm Layerdicke mit 5 Lagen Wandung, dann hält das auch mit PLA.

Stimmt...

Ich denke, daß die ZGP verdreht eingebaut ist?!

... das Prusa Forum ist auch ne Quelle wie die Kalibrierung am besten geht. Ausserdem ist ABS ohne Gehäuse wegen der Schrumpfung echt Königsklasse zum Drucken.

Der Prusa misst sich eigentlich vor jedem Druck selbst das Druckbett raus?! Nur die erste Kalibrierung mit der korrekten Nozzle Zero Höhe macht man selbst.

Prusa i3 ist auf jeden Fall schon mal gut bang for bucks. Hab meinen MK2S auf Aluprofile umgebaut, der druckt jetzt seit zwei Jahren echt zuverlässig auch lange (36h) Prozesse. Wie man das Beste aus den jeweiligen Filamenten holt ist immer gut reproduzierbar - das hilft ungemein.

Die Massenträgheit welches Gemischsäulenvolumens bei einem ungefrästen Motor mit Si Vergaser und daher kurzem Ansaugtrakt sollte denn eine DS-Steuerzeit weit über 40° nach OT denn rechtfertigen? Bei entsprechend kleinem KW-Gehäuse (hohe VVD, 57/105) schöbe ja der Kolben dann schon wieder Gemisch zurück und die einlaßseitige Überladungsresonanz bei Nenndrehzahl wäre somit dahin.

War der Gaser mit Ölpumpenanschluß/Gemischrückführung?

Fertig. Nach Zylindertausch (beim Alten war wegen unentdecktem Kolbenringbruch die Bohrung alles andere als rund) läuft die Kiste jetzt mit neuem Zylinder und ND42/HD62 mit stabilem niedrigen Standgas.

LLD ist sicher sauber. Geht kalt und warm aus. Nadelspitze fehlt bei beiden Vergasern nix. Reagiert auch auf jegliche Nebendüsen (38-45) - und Hauptdüsenänderung (55-67) und die LLGSchraube. Mit Standgas hoch bleibt sie an, aber das entspricht nicht dem, was ich an Standgas gewöhnt bin - also ist der letzte Tip der allerwichtigste!

Warum nicht? Bei zu magerem/fetten Schieber doch möglich?

Kryptisch ganz einfach: auf dem Schieber ist eine Nummer und diese sieht so aus: xxxxxx-1 oder xxxxxx-3. xxxxxx ist bei beiden Schiebern gleich, -1 oder -3 bezeichnet wahrscheinlich den Cutout, welcher beim SHB auch aufs Standgas Einfluß hat. Deswegen wäre wichtig, welcher Schieber zum Vergaser mit Gemischrückführung und Ölpumpenanschluß gehört.

Mannmann, so eine zickige Diva wie diese Kiste hatte ich noch nie unter den Fingern!

Der Gumminupsi im Luftfilterkasten war der Verursacher von zu mager! Also, Bedüsung 42/55, drei Matten sind im Luftfilter, der Gumminupsi im Luftfilterkasten ist drin. Vergaser mit Gemischrückführung ist verbaut und angeschlossen. Ansaugstutzen ist dicht, Kiste läuft mit Choke und ohne, nimmt das Gas sauber an, dreht sauber hoch, kommt sauber wieder runter. Soweit alles normal, aber: Geht aber nach 15 Sekunden Standgas immer aus. Ich habe hier zwei Schieber rumliegen, einen Stricheinser und einen Strichdreier. Ich weiß nicht: Welcher ist der richtige für den Vergaser mit Gemischrückführung?