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skinglouie

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  1. @ amazombie: Weniger bremsend ginge nur in Flußrichtung und damit eher mitnehmend. Gegen die Flußrichtung würde die Grenzschicht ja wieder dicker. Allerdings würde das ganze dann nur wieder funktionieren, wenn die Oberflächengeschwindigkeit zur Gassäulengeschwindigkeit und zur allgemeinen Rauhtiefe einigermaßen korreliert. Also in einem engen Drehzahlbereich. Anekdote : Eine Grenzschichtanblasung hatte die F104G Starfighter übrigens an den Landeklappen, um die turbulente Grenzschicht mit Energie anzureichern und einen Strömungsabriß über die Klappe zu vermeiden - und zwar in Strömungsrichtung.
  2. Wäre halt dann bei gegenläufiger Wange wie bei ner Smallframe contraproduktiv...
  3. Tatsächlich will ich da drauf raus. Der Zombie hat ja was gerechnet mit 42? m/s Wellenumfangsgeschwindigkeit bei 10000rpm. Die Punziererei könnte da so etwas wie eine Grenzschichtanblasung darstellen. Und damit hätte man den Effekt, daß beim Einströmen ins Kurbelgehäuse tatsächlich weniger Reibungswiderstand stattfindet, und die rücklaufend schwingende Frischgassäule gedämpft wird...
  4. PEvoRoberts und M1ASimoncelli, präzisiert!

  5. In welche Richtung dreht denn die Kurbelwelle relativ zum einströmenden Gemisch bei diesem Motor? Gegenläufig oder gleichläufig?
  6. Das hiesse ja dann: Programme zur Berechnung der MSV sind grundsätzlich für den Müll, da keiner die Breite des Quetschspalts wirklich kennt. Ausserdem fährt dann so ziemlich jedes neuere Kart der 125er Klasse mit zu kleinem Quetschspalt rum... und natürlich zu hoher Verdichtung.
  7. Und ne Wasser/Methanoleinspritzung hatte schon der DB 605...
  8. Warum? Ob jetzt das Wasser als (unsichtbare) Luftfeuchtigkeit oder als sichtbares Kondensat durch den Motor wandert, ist vollkommen egal.
  9. Ich verstehe diesen zweiten Satz nicht.
  10. Das wäre der Effekt in einem bestimmten Drehzahlbereich bei fixem Hubraum. Wie sich das Ganze (also besonders die Dicke der turbulenten Grenzschicht) dann bei ner anderen Drehzahl, Hubraum, Vergasergröße verhält, gilts zu erklären. Die Rauhtiefe durch die Punzerei bleibt ja gleich, wie sich das ganze dann bei anderen Drehzahlen verhält kann dann wohl nur der Herr powerracer mit jahrzehntelanger Try-and-Error Systematik oder Prandtl anhand von Parametern wie Re, Luftdichte, Strömungsgeschwindigkeit (und evtl. ein paar anderen, hab jetzt keine Lust mich da einzuarbeiten) erklären.
  11. Lieber powerrracer, Äpfel und Birnen. Du argumentierst mit besserer Durchmischung durch die Punzierung, ich habe versucht zu argumentieren, daß eine rauhere Oberfläche ersteinmal nur die turbulente Grenzschicht verbreitert. Daß dadurch der effektive Querschnitt verkleinert wird und dadurch die Strömungsgeschwindigkeit im Vergaser steigt wäre dein Punkt gewesen. Jetzt kommt das für mich so rüber, als hättest du was gelesen - nämlich Prandtl -, nichts verstanden, was probiert (am Vergaser), was dann aufgrund eines anderen Effektes (der eigentlich altbekannt ist, deswegen werden Vergaser ovalisiert) funktioniert hat. Und weil das funktioniert hat und du nicht verstanden hast warum, hast du das auf eine - durchaus liebevoll gearbeitete Kurbelwelle übertragen. Da hat die Nummer dann aber eigentlich gar nichts zu suchen, und du versuchst da Leistung reinzusprechen. Damit lässt sich für mich dein Ikonenstatusanspruch schwer nachvollziehen. Aber ist ja auch egal...
  12. Ich hab zumindest noch keine punzierten Verdichterschaufeln in Fantriebwerken gesehen. Polierte allerdings auch noch nicht. allerdings weiß ich, daß bei Rauhtiefeänderung durch Verschmutzung die Schubleistung sinkt. Das ist mit Datalogging und folgendem Trendmonitoring nachvollziehbar.
  13. @ amazombie Damit bekomm ich dann praktisch mehr Gemisch durch nen kleinerern Durchlaß, welcher vorher effektiv grösser war...
  14. Naja, dickere Grenzschicht heißt meistens auch kleinerer Durchlaßquerschnitt.
  15. Nein, tut sie nicht. Es gibt auf jeder noch so glatten (oder rauhen) umströmten Oberfläche eine (energiereichere) turbulente Grenzschicht, auf welcher dann die laminare Strömung um das Objekt gleitet. Je rauher die Oberfläche, umso dicker diese turbulente Grenzschicht. Das vorbeiströmende Medium kann dadurch gar nicht besser durchmischt werden, da der Austausch von turbulenter Grenzschicht und laminarer Umströmung sehr langsam stattfindet, besonders bei rotierenden zylindrischen Körpern. Also für die feinere Durchmischung von Luft/Benzin kann das nix taugen.
  16. Den Rahmen mußt du aber so oder so bearbeiten? Dann würde ich auch auf Federweg nicht verzichten, sondern eben den Rahmen ein wenig mehr bearbeiten...
  17. Niemals. Gab in der präquattriniära in der ESC Klasse1 mal nen aufwändigen Alupinascodirekt der hatte dann 15PS... mit HZ, RDMembran und 30er Vergaser, oder so. Und das war durchaus sauber geschraubt.
  18. Übrigens hat der Quattrini real auch über 125ccm. Man rechne mit 51mm Hub und 56mm Bohrung und lande bei 125,6ccm...
  19. Rehfilet mit kandiertem Fenchel und Wildreis gabs gerade...
  20. Gutmann aus Titting ... Hat Mann am nächsten Tag auch noch was davon...
  21. Klopf mal den Elektrodenabstand bei der neuen Zündkerze kleiner...
  22. Nö, Alulegierungen sind einfach von Haus aus ziemlich spröde. Zusätzlich gibts mächtig festigkeitsmindernde Gefügeveränderungen an den Nahtkanten, plus bei zuviel Einbrand die von Aluminium sehr geschätzte Kerbwirkung. Das, plus den allgemeinen (mächtigen!) Festigkeitsverlust bei Wechselbelastungen plus die mickrige Restwandstärke bei "maximal gefrästen Überströmern mit Aufschweißen" reicht für auf 1,5PS entwickelte Gußmotorgehäuse aus den 60ern allemal, um die Grätsche zu machen...
  23. Gibts aktuell auch nen M1L-56R? Würd mich wegen mehr Platz (Fläche) der Nebenauslässe zu den Stehbolzen fast mehr interessieren...
  24. 18.-€ zahl ich jährlich für ne PK80.
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