Don
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Ich hab das Topic nicht ganz gelesen, aber vielleicht geht es so: (falls das noch niemand vorgeschlagen hat) (R eventuell nur 5 KOhm) ...müßte man mal ausprobieren. Ich hoffe nur, daß die Impulsbreite ausreicht und der Impuls kollektorseitig noch da ist, wenn die Basis-Emitterstrecke verzögert durchschaltet ...aber es sind ja nur ein paar Grad maximal. Die Signalquelle wird jetzt nicht mehr so stark belastet, es liegt auch kein zusätzlicher Widerstand mehr im Signalkreis, allerdings ändert das nichts daran, daß die Spannung am Kondensator mit steigender Frequenz immer geringer wird, was jedoch zum Prinzip dieses Tiefpaßfilters gehört, da die R-C Kombination auch einen kapazitiven Spannungsteiler darstellt. Die Schwellenspannung UBE=0,7 V am Transistor wird sich wohl nicht weiter negativ auswirken?? Wie war der Pickup-Impuls noch mal? Edit: Sorry! Ich habs eben erst gelesen. Im Post Nr. 98 hat Primavera-Opa ja schon erwähnt, daß die einfache Tiefpaßschaltung zu belastend für das Pickup ist.
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Wenn windschattenfahren Klemmer verursacht, dann müßte doch eigentlich auch fahren bei starkem Rückenwind (ohne Vordermann) einen Klemmer verursachen? Bei Autobahnjagten mit vollem Gepäck im Hochsommer würd ich auf jeden Fall öfters mal anhalten und den hinteren Reifen betatschen - wie heiß der ist. Einen Reifenplatzer bei Vollgas auf der Autobahn hatte ich schon mal aus dem Grund - und weil der Schauch schon älter war!
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Hallo Primavera Opa, das Thema ist ja schon älter, aber leider bin ich erst jetzt, ziemlich spät, darauf gestoßen. Deine Überlegungen mit dem Tiefpaß-Filter zur Zündverzögerung im Pickup-Kreis finde ich sehr gut. Ich glaube allerdings, daß das Pickup-Signal wegen des Kondensators einiges an Qualität verliert. Ich möchte bezweifeln, daß eine so verformte (abgeflachte) Impulsspitze ein sicheres Durchschalten des Thyristors in der CDI ermöglicht. Der Nachbau der Schaltung von verschiedenen Mitgliedern hat ja zu unterschiedlichen Ergebnisse geführt. Könnte man Deine Schaltung evtl. noch etwas verbessern, damit das Eingangssignal nicht so stark belastet wird? Z. B. den Teiler hochohmiger machen, um dann z. B. mit einem Steuerthyristor/transistor ein nahezu unbelastetes Signal an die CDI schicken zu können? Noch eine andere Frage: Ich möchte mir gerne die Standard-CDI nachbauen. Bis auf die Zündspule wäre das überhaupt kein Problem. Was könnte man da nehmen? Es ist ja eine Kondensatorzündung. Gruß Jürgen Edit: Es wäre noch zu bedenken, daß dieser Tiefpaß auch zugleich einen Frequenzteiler darstellt, der bei hohen Frequenzen die Spannung am Kondensator ziemlich weit runterzieht. Für sinusförmige Wechselspannung gilt am Kondensator: X c = 1 / (omega x C) Also wird voraussichtlich bei höheren Drehzahlen eine sichere Zündung nicht möglich sein. Außerdem ist zu bedenken, daß der ohmsche Widerstand (waren das 500 oder waren es 1000 Ohm?) nochmals das Pickup-Signal schmälert.
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Das hilft KampfsauPX jetzt auch nicht weiter, aber hat ein Elestart Lüra nicht gebogene Schaufeln?
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Tüv und Asu nicht bestanden nun problem beheben.
Don antwortete auf TimFelix06's Thema in Vespa PX, T5, Cosa etc.
Ich hab mal gehört, daß man die Nachuntersuchung nicht bezahlen muß, wenn man noch am selben Tag den Mangel behebt. Stimmt das? -
Nur, damit Du nicht denkst, hier liest niemand Deine Beiträge: Das Kabel hat eine Abschirmung - ja? Erdungsfragen zur Abschirmung sind nicht immer leicht zu beantworten, da bei Hochfrequenz andere physikal. Gesetze berücksichtigt werden müssen als bei niederfrequenter Elektrotechnik. Normalerweise sollten Abschirmungen auch nur einseitig angeschlossen werden, damit kein Stromfluß über die Abschirmung zustande kommt. Wenn das Eisenpaket mit dem Plus der Schaltung verbunden ist, hat es zumindest einen Bezugspunkt und liegt nicht völlig frei in der Luft. Was nun in Deinem Falle genau vorliegt, kann ich aber auch nicht sagen. Es handelt sich bei solch ausgereiften Produkten oftmals um Trickschaltungen, die nicht so leicht zu durchschauen sind. Aber es ist doch erstmal schön, daß Du das Ding zum Laufen gebracht hast.
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Spannung begrenzen bei 6V-Elektrik und Batterie-Fortfall
Don antwortete auf t4.'s Thema in Technik allgemein
In meinem Plan hab ich was übersehen. Es heißt nicht 2N30551 und 2N30552, sondern 2N3055. @T5Rainer Ich hab über Deine Frage noch mal nachgedacht. In Deiner Schaltung gibt es zwei Belastungszustände: Einmal wird die Spule gegen Masse geschaltet (wenn das Licht aus ist), dabei entsteht am 5-fach Brückengleichrichter-Begrenzer überhaupt keine Leistung. Im anderen Falle, wenn das Licht eingeschaltet ist, geht die meiste von der Spule erzeugte Leistung in die Glühlampe und nur ein kleiner Teil bleibt für die Brückengleichrichteranordnung übrig, der dann dort im Wärme umgesetzt wird. Bei meiner Bremslichtschaltung wird die Begrenzeranordnung aber die meiste Zeit voll mit Leistung beaufschlagt und nur entlastet, wenn gebremst wird. Da werden hohe Anforderungen hinsichtlich der Wärmeableitung gestellt. Für diese Anwendung scheint mir der Transistor im TO3-Metallgehäuse gut, evtl. besser geeignet zu sein. Edit: Es ist zwar schon eine Weile her, aber ich hab mir noch mal eine andere Schaltung überlegt, wobei sich die Bauteile nicht so stark erwärmen: Dies ist allerdings nur ein Vorschlag, der noch überprüft werden müßte. Ob das so funktioniert wie es sein soll, kann ich mit Sicherheit nicht sagen. Vielleicht findet T5 einen Elektriker, der das für ihn erledigt. -
Ich hab doch tatsächlich mal in einer Rollerzeitschrift folgenden Lerserbrief gelesen: "Liebe Redakteure, wenn der Roller immer schneller läuft, je leichter man die Variomatikrollen macht, so wie Ihr sagt, könnte ich die Rollen dann nicht ganz weglassen?"
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Spannung begrenzen bei 6V-Elektrik und Batterie-Fortfall
Don antwortete auf t4.'s Thema in Technik allgemein
Die Sache hat mir keine Ruhe gelassen. Deshalb mach ich noch einen Schaltungsvorschlag: Man müßte aber noch etwas rumprobieren. Vielleicht den Elko etwas kleiner ...eine Dioden mehr/weniger? ...ich meine aber, daß es jetzt so gehen müßte (wenn ich nicht wieder einen Blackout habe). Der Kondensator liefert den kräftigen Einschaltstrom. Was sagen denn die Fachleute dazu? @T5Rainer Nochmal zu Deiner Frage: Zwei gegeneinander geschaltete Z-Leistungsdioden (oder nur eine Z-Leistungsdiode mit einem Brückengleichrichter vorweg aus meinem Schaltungsvorschlag), hätten dann denselben Effekt wie diese Brückengleichrichter-Reihenschaltung auf Deinem Bild. Für hohe Leistungen gut geeignet; für die kleine Lichtmaschine aber nicht unbedingt erforderlich. ...da hast Du schon recht. Du hast das richtig gesehen! Schau Dir dennoch mal die Daten des 2N3055 an: max. Strom: 15 A max. Leistung: 115 W max. Spannung: U CE0: ca. 60 V (ist allerdings nicht viel) Preis: 1,69 Euro bei unserem Lieblingselektroladen mit dem C im Namen. In der Mitte unten sind die Brückengleichrichter etwas anders verschaltet als auf Deinem Plan angegeben. @sähkö Ja, ich bin ein alter Greiner! Aber mit meinen Nachbarn (junge Leute) komme ich gut aus. Das liegt aber wohl daran, daß die keinen blassen Schimmer von Elektrotechnik haben. Edit: Auf dem Plan lese ich gerade: 10 W fürs Bremslicht. Das macht die Sache dann noch einfacher. Ich weiß jetzt aber auch nicht, wie die Spule verschaltet ist. Sie darf ja nicht mit einem Bein direkt auf Masse liegen! Wenn ja, dann müßte das geändert werden. -
Spannung begrenzen bei 6V-Elektrik und Batterie-Fortfall
Don antwortete auf t4.'s Thema in Technik allgemein
Tut mir leid wegen meines überflüssigen Beitrags vorhin. Aber wir haben hier inzwischen über 30 Grad Celsius. Ich glaube, ich weiß jetzt die Lösung ...nämlich: es gibt keine einfache Lösung Die Batterie ist nötig, um den hohen Einschaltstrom für das Bremslicht zu liefern, damit beim Bremsen sofort die Glühlampe aufleuchtet. Die kleine Spule schafft das nicht, deshalb muß auf die Batterie zurückgegriffen werden, die dann diesen hohen Strom liefern kann und die Lampe sofort aufleuchten kann. Ich hab das weiter oben ja schon mal beschrieben. Wenn es nämlich eine einfache Lösung damals (wird ja wohl eine ältere Maschine sein) gegeben hätte, hätte Piaggio doch nicht so viel Bauaufwand und zusätzliches Geld für eine Batterie ausgegeben. ... war also alles Quatsch - auch meine Beiträge! So eine Art Hupengleichrichter könnte vielleicht gehen (mit internem Kondensator), den müßte man aber selber bauen. Den gibts meines Wissens nach nur für 12 V. Eine andere Möglichkeit wären Leuchtdioden. @T5Rainer: Damit ist auch Deine Frage beantwortet. Es ist wegen der Batterie. Ich sehe auf dem Plan kein Bremslicht und auch keinen Bremslichtschalter eingezeichnet. Diese drei zusammengeschalteten Brückengleichrichter machen in etwa auch nichts anderes als als das "Array" meiner Schaltung. Bei meiner Schaltung, die nichts weiter ist, als eine Leistungs Z-Diode, sehe ich jedoch Vorteile bei Kühlung/Kaufpreis/feinere Einstellmöglichkeiten. Für andere Anwendungen ist auch höhere Spannung möglich....aber im Grunde nimmt sich das nichts. Kann man so machen oder so. -
Spannung begrenzen bei 6V-Elektrik und Batterie-Fortfall
Don antwortete auf t4.'s Thema in Technik allgemein
äh... ich muß wohl doch noch mal zurückrudern: Mein zweitletzter Post: Ein Wechselspannungsregler ginge vielleicht doch!? ...die Spule ist ja nur schwach ...da kommt ja keine so hohe Spannung raus wie bei den PXen... Die pos. Halbwelle kommt bei einem Wechselspannungsregler ungebremst durch, aber wenn man jetzt eine Bremslichtlampe mit etwas höherer Leistung einsetzt, übersteht sie das vielleicht (weil sie die überschüssige Spannung "runterzieht"). Somit kommt man evtl. auch mit einem gekauften Teil zu einer schnellen Lösung des Problems ohne Lötkolben. Da hab ich ja mal wieder was erzählt -
Spannung begrenzen bei 6V-Elektrik und Batterie-Fortfall
Don antwortete auf t4.'s Thema in Technik allgemein
...na - Ihr seid aber dünnhäutig. -
Hallo pearse ! Warum das hier? Das war kein Scherz. Der Erfolg der Reparatur hängt eng mit den Fähigkeiten des Elektronikers zusammen. Da gibt es sehr große Unterschiede bei diesen Leuten. Einige Elektroniker sind in der Lage, auch ohne Schaltplan defekte Geräte zu reparieren. Das richtet sich nach Erfahrung, Ausbildung, Interesse, gutem Willen usw. Hätte ich auf dem Bild einen Mikroprozessor gesehen, wäre meine Antwort auf Deine Anfrage anders gewesen. ...obwohl auch im diesem Falle der Fehler vermutlich auch bei Bauteilen zu suchen wäre, die kräftig Leistung umsetzen und wäre deshalb auch ohne Schaltplan zu finden. Gruß Jürgen
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Spannung begrenzen bei 6V-Elektrik und Batterie-Fortfall
Don antwortete auf t4.'s Thema in Technik allgemein
Auch wenn ich jetzt als Rechthaber gelten sollte. Alle diese Vorschläge könnt ihr konkret vergessen! Alles Quatsch! Nichts davon wird T4s Problematik gerecht, so daß T4 zu einem zufriedenstellenden Ergebnis kommt. Bei besonderen Aufgabenstellungen, wie in diesem Fall, kommt man um Eigenbauten nicht herum! Dann sind spezielle Lösungen nötig. Dann muß man halt den Lötkolben schwingen. Sollte mich schon sehr, sehr wundern, wenn es ein fertiges, käufliches Geräte gebe, daß genau dieses Problem löst. Nun mal auf den Unsinn von dem Spannungsregler 7806 zu sprechen zu kommen: Mal abgesehen von den evtl. schädlichen, zerstörerischen Spannungsspitzen am Eingang des ICs, die im unbelasteten Zustand auftreten, zieht eine 15 W Lampe bei 6 V schon mal locker 2,5 A bei Dauerbetrieb. Aber auch nur, wenn sie schon eine Zeitlang gebrannt hat. Wenn der Glühfaden kalt ist (vor dem Bremsvorgang ist der Glühfaden kalt und extrem niederohmig), werden es dann schon mal 15 A und mehr, die in den ersten Sekundenbruchteilen fließen. Gibt der Regler aber höchsten nur 2 Ampere ab, dann gibt es eine Dunkelphase nach der Betätiung der Bremse, d. h. des dauert lange, eh der Glühfaden aufgeheizt ist und aufleuchtet. Da ist der Hintermann schon aufgefahren, ehe er ein Bremslicht gesehen hat. Die übrigen Vorschläge sind Quatsch und von der gleichen Sorte. Was soll denn da ein Wechselspannungsregler ausrichten??? Ich hab bestimmt viel Geduld mit Elektrolaien, aber das war jetzt zu viel! Ihr werdet es sehen - das Thema schläft ein - es bleibt unerledigt! Bestenfalls könnte man noch Dr. Paulaners Vorschlag befolgen. ...aber die Nebenwirkungen hat er ja auch schon genannt. -
Spannung begrenzen bei 6V-Elektrik und Batterie-Fortfall
Don antwortete auf t4.'s Thema in Technik allgemein
Dann probier das doch mal aus! Was mir noch zu der Schaltung eingefallen ist: Die Zener-Diodenspannung müßte noch um 1-2 Volt höher gewählt werden, da an der Collektor-Emitterstrecke eine sinusförmige Spannung anliegt, die im oberen Bereicht abgeschnitten (begrenzt) ist, aber im Randbereich ist der Spannungsverlauf geringer. Das muß natürlich mit höherer max. Spannung wieder ausgeglichen werden! Zum besseren Verständnis könnte ich mal 'ne Skizze machen. ...oder lieber nicht. Mußt halt etwas rumprobieren, bis Du meinst, das Bremslicht ist hell genug. Die Z-Spannung kann man auch erhöhen, indem man eine oder mehrere Dioden in Durchlaßrichtung in den Z-Dioden Stromkreis einfügt. Dann erhöht sich die Spannung um jeweils 0,7 V (bei Siliziumdioden). -
Kommt auf den Elektroniker an!
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Spannung begrenzen bei 6V-Elektrik und Batterie-Fortfall
Don antwortete auf t4.'s Thema in Technik allgemein
Bei meinem Schaltungsvorschlag ist zu beachten, daß wegen optimaler Leistungsanpassung die max. Energie der Spule am Transistor in Wärme umgesetzt wird. Bei 'ner schwachen Lima (nicht die PX) mags gehen, wenn der Transistor auf ein Kühlblech kommt. Was ist das für 'ne Lima? Schaltplan? Leistung der Bremslichtlampe? Es gibt aber noch eine eventl. bessere Lösung: Man nimmt die komplette Schaltung auf dem Bild mit der Diode und dem Kondensator links. Der Kondensator fliegt raus, bzw. die Leitung wird durchgezogen. Eine Halbwelle wird dann bei dieser Schaltung kurz geschlossen und nur noch die pos. HW fällt am Transistor ab und kann dort Wärme erzeugen. Weil eine HW fehlt, muß natürlich auch die Z-Spannung erhöht werden, und zwar um Faktor 1,41 - d. h.; da müssen dann 2 x 4V2 Z-Dioden rein. Die Leistungsanpassung ist nun nicht mehr optimal, der Transitor wird nicht mehr so warm, allerdings flackert dann das Bremslicht leicht wegen der fehlenden HW. Die Z-Dioden mind. 1 Watt, die Diode grob geschätzt mehr als 5 A -
Spannung begrenzen bei 6V-Elektrik und Batterie-Fortfall
Don antwortete auf t4.'s Thema in Technik allgemein
Zwei Zenerdioden 3VO und Leistungstransitor 2N3055 (grau hinterlegter Teil der Schaltung). Die Wechselspannung der Spule muß natürlich vorher gleichgerichtet sein! Gruß Jürgen http://www.germanscooterforum.de/index.php...st&id=92241 -
Du wirst das schon machen. Aber jetzt noch ein letztes Mal ganz kurz: Wenn die alte Spule nur eine Wicklung hatte, und die neue zwei, und Du nutzt von der neuen nur eine Wicklung, dann kannst Du von der neuen Spule natürlich nicht so eine hohe Leistung erwarten wie von der alten. ... aber vielleicht gehts und das Thema ist erledigt. Gruß Jürgen Edit: ...und wer nicht an neuen Messungen interessiert ist, könnte auch einen 2. Brückengleichrichter an die grüne Spule anschließen (so wie bei der gelben) und mit dem Plusanschluß ebenfalls auf die Batterie gehen. ...hab ich zwar nie ausprobiert, müßte normalerweise aber auch gehen.
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Ist ja schön, daß jetzt mit Brückenschaltung ordentlich Spannung ankommt. ...aber warum auf Blinker und Hupe! ??? Die Batterie müßte doch jetzt vollgeladen werden? , dann kannst Du doch auch Hupen und Blinken mit Batterie? Wenn die Wicklung gegenläufig ist, wie aus der Skizze hervorgeht, hast Du das richtig gemacht, die Klemme offen zu lassen. Hätte die 2. Spule den gleichen Wicklungssinn, dann hätte man sie evtl. parallel zur anderen Wicklung schalten können, um so den Kupferquerschnitt zu vergrößern. Ich glaube aber, daß auch so eine vernünftige Aufladung der Batterie zustande kommt. Gruß Jürgen Edit: Irgendwie schade, einfach die grüne Wicklung brach liegen zu lassen. Wenn wirklich gegensätzlicher Wicklungssinn vorliegt, könnte man sie evtl. über Kreuz der gelben Spule parallel schalten, um so noch mehr Energie aus der Spule herausbekommen. Dann müßte man aber die Masseverbindung abtrennen und die Windungszahlen müßten auch beide gleich sein. Wäre vielleicht ein weiterer Schritt zur Optimierung der Batterieaufladung.
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Hat jemand noch einen Sito Plus rumliegen? Kann ruhig knattern. Sollte aber nicht allzusehr verrostet sein!
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Es gäbe noch etwas dazu zu sagen. Wenn die Batterieaufladung vorher funktioniert hat, so muß es mit den neuen Spulen aber auch klappen - auch mit nur Einweggleichrichtung! Vielleicht hast Du die neuen Spulen auch nur falsch verschaltet? Ich vermute mal, Deine neue Spule sieht so aus: Man darf nicht einfach von den drei Spulenenden zwei zusammenklemmen, und so aus drei Anschlüssen zwei machen, wie es aus Plan 2 hervorgeht! Das ergäbe einen elektrischen Kurzschluß bzw. einen magnetischen Kurzschluß im Eisenpaket. Von den drei Spulenanschlüssen dürfen nur zwei angeschlossen werden. Welche das sind, mußt Du evtl. ausmessen. Ein Anschluß müßte dann offen bleiben. Zu der 12 Volt-Variante (Plan 2): Für die Lichterzeugung wird jetzt nicht nur die Energie einer, sondern beider Spulen genutzt. Es könnten dann die Lampen wegen zu hoher Wechselspannung durchbrennen. Ob man so noch ohne Spannungsregler auskommst, kann ich nicht sagen. Zwar wird noch von der positiven Halbwelle etwas Strom für die Batterieaufladung abgezwackt, die Spannung für das Hauptlicht könnte jedoch trotzdem ziemlich hoch werden. Ich kenne mich speziell mit Rally nicht aus, aber vielleicht hilfts trotzdem?
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Nein, so macht Rollern keinen Spaß. Ich hab in der Sache bestimmt 20 x die Kupplung bei eingebautem Motor rausgefummelt. - Arbeit. Den entscheidenden Tip hab ich aber nicht gekriegt, obwohl ich mehrmals gefragt hab. Aber SprinterVNL hat was gutes gesagt (weiter oben) Raus mit der Trennscheibe, die eine Kerbe hat; denn die ist ja schon von Hause aus krumm, und eine normale (gerade) Scheibe hab ich eingebaut! Was aber noch wichtiger ist: Mir ist beim Auseinanderbauen der Kupplungsscheiben aufgefallen, daß da zwei Korkscheibenbeläge wie mit Klebstoff bestrichen an den Trennscheiben festklebten. Also ist die Oberfläche der Trennscheiben zu glatt. Außerdem verharzen die Korkbeläge nach einiger Zeit - egal ob mit überteuertem Castrol MTX, oder mit einfachem Öl für das Getriebe - und bilden so eine richtige Klebschicht. Ich hab mit Schmirgelpapier mittlerer Körnung dann die Beläge abgeschmirgelt und auch die Trennscheiben . Die Oberflächen hab ich richtig schön rauh gemacht. Dann eingebaut ...und, oh Wunder, alles nach etwa 100 km vorsichtigem Einfahren wieder gut. Ich hoffe, daß jetzt dieses leidige Thema Kupplung warm/kalt erledigt ist. Edit: Natürlich das Einölen der Beläge anschließend nicht vergessen!
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So, erstmal hab ich den Plan so geändert, daß jetzt Vollwellenaufladung da ist. Den Brückengleichrichter hast Du ja noch. Ich vermute, daß jetzt die Aufladung ausreichend ist. Was die Doppelanschlüsse der neuen Spulen angeht, vermute ich, daß Du sie schon richtig (parallel) verschaltet hast. Das entnehme ich aus Deinem 2. Plan. Zu Deiner Frage: Die Spulen wirst Du Dir nicht zerhauen (Plan 2). Je nachdem, wie herum die eine der beiden Spulen angeschlossen ist, bekommst Du entweder 0 oder die volle Spannung raus. Das kannst Du ja ganz einfach ausprobieren. Ich halte es schon für möglich, auf 12 V umzurüsten, wie auf dem 2. Plan angegeben (wenn ich jetzt nichts wichtiges übersehen habe), aber es wird Dein Problem nicht lösen, denn auch die 12 Volt-Batterie wird nicht richtig aufgeladen. Dann hast Du immer noch ein ähnliches Problem wie mit der 6 V-Anlage, weil auch jetzt nur Halbwellenladung vorhanden ist. Vielleicht geht es aber doch. Aber zuerst würde ich die einfache 6-Volt Variante ausprobieren.