Don

Ich würde es nicht so machen, wie es Millord beschrieben hat.

Spannungsregler kaputt! Die Masseverbindung des Spannungsreglers würde ich auch noch einmal kontrollieren.

Warum soll der nicht halten? Der T5-Auspuff hat 1,5 mm Wandstärke, der Sito-Plus 1,2mm. Diese 0,3 mm weniger werden auch nicht so viel ausmachen!

Ärger Dich nicht, Vespaholiker! Wer am Motor fräst, muß mit solchen Mißerfolgen immer mal rechnen. Das hat mir damals der Uwe vom SCK mal gesagt, als ich an der gleichen Stelle durchkam. Ich habs eingesehen. Die Stelle hab ich dann schön sauber gemacht und mit UHU-Endfest 300 aufgefüllt. Auf der anderen Seite etwas Isolierband vormachen, damit es dort nicht rausläuft! Die Stelle noch mit Heißluftfön auf ca. 60 Grad erwärmen, dann ist der Kleber nach 10 min hart und hält auch sehr fest - bei meinem Motor schon seit Jahren.

Das stimmt! Das untere Bodenblech müßte dann flächig heruntergezogen werden. Man hätte dann mehr die Form eines Kastens. Es so zu machen wäre sehr aufwendig! Edit: Das Konzept des T5-Auspuffs ist aber auch gut. Z. B. wird nach oben der Schall durch das sehr großzügig dimensionierte aufgeschweißte Aufhängeblech abgeschirmt und nach unten hin auch gut, weil der Diffusorkörper im Innern eine nochmalige Abschirmung des Schalls zur Außenhülle herbeiführt. Im Knickbereich gibts reichlich Lochblech. Innerhalb des Diffusers tippe ich mal darauf, daß dort aus Leistungsgründen auf Lochblech verzichtet wurde. ... was ich durch die kleine Öffnung so erkennen konnte: http://www.germanscooterforum.de/index.php...mp;p=1065706755

...aber Du könntest doch ebenfalls den Hohlraum vergrößern, indem Du wie beim PEP das Blech nach unten hin erweiterst.

Gibt es evtl. noch eine bessere Zeichnung vom Innenleben des T5-Auspuffs? Wo liegen die Zwischenkammern, wie groß sind darin die Bohrungen für den Gasfluß, an welcher Stelle usw. ? Man kann das in diesem Plan nicht richtig erkennen. @melkfett Hat es einen besonderen Grund, warum Du in Deinem PEP Plus nicht die Innenauskleidung auf T5-Basis vornimmst? ...also mit nach innen hineinragendem Diffusor. Gruß Jürgen

Mach das Kabel wieder dran! Der Stromimpuls von dem Zündfunken sollte über diese kurze Masseverbindung zur Zündspule zurückfließen können und nicht nur über die Masseleitung der Lima zur CDI! Zum anderen können hochfrequente Spannungsanteile, hervorgerufen durch den Thyristor in der CDI, über kurze Masseverbindungen sicherer abgeleitet werden.

Nein! Du bringst jetzt etwas durcheinander! Erstmal haben wir da den 12V-Wechselspannungsregler. Der knallt wegen Überspannung nie durch! Der schaltet immer nur, wenn die pos. Halbwelle zu hoch wird, die neg. Welle gegen Masse (Quasi als Kurzschluß), sodaß ich der Gesamtsumme (ein Mittelwert) die Spannung an den Verbrauchern auf eff. ca. 12 Volt begrenzt wird. Ist nur dieser Regler angeschlossen, das Licht aber ausgeschaltet und auch sonst kein anderer Verbraucher angeschlossen, produziert die Lima eine sehr viel höhere Spannung, wie weiter oben schon erwähnt. Diese hohe Spannung könnte für die Elektronik des Drehzahlmessers gefährlich werden - aber auch für Gravediggers Spannungsversorgungsschaltung (wie in einem anderen Topic schon mal angesprochen) mit dem LM 7812. (Ich weiß ja nicht, was daraus geworden ist. )

Jetzt hab ich den T5-Auspuff aufgemacht. Dieses Blech auf dem Bild (Pfeil) ist locker und schlägt beim Schütteln gegen den Diffusor. Komischerweise hab ich nur 2 wirkungslose Schweißpunkte (gekennzeichnet mit den weißen Punkten auf dem Bild) für die Befestigung gesehen. Jetzt weiß ich nicht, ob beim original T5-Auspuff dieses Blech auch von der anderen Seite aus angeschweißt wird. Dann müßte ich den Auspuff ja auch noch von oben aufmachen?? Ich hab sowiso schon mehr geöffnet als nötig war. Außerdem kann ich nicht erkennen, ob dieses (gekröpfte) Blech ein eigenständiges Teil ist, oder nur ein Bruchstück von der Blechleiste, die mit den anderen 3 Schweißpunkten befestigt ist. Sieht aber wie ein separates Blech aus??

Ich denke schon! Kannst aber auch das Lüra zu Worb schicken ...wenn Du Dich selber nicht traust ...der macht das auch!

Wenn ein Anlasser damit durchziehen soll - auf jeden Fall!

Nein! Bei Bleiakkus kann die Ladespannung ruhig über 14 Volt liegen. Die NIMH-Akkus sind jedoch empfindlich gegenüber einer Zellenladespannung von mehr als 14 V. Ich habe festgestellt, daß einige gekaufte Regler ohne Ende weiterladen. Das wäre natürlich tödlich für die NIMH-Zellen. (Der ganz alte Ducati-Regler von 1980 hatte noch das beste Ergebnis geliefert)

Ich hatte mal spaßhalber an der PX die Wechselspannung ohne Belastung irgendwelcher Verbraucher und ohne Regler gemessen. Ergebnis: 100 V Spitzenspannung. Mit Regler GG* ohne Belastung durch Verbraucher und ohne Batterie waren es 50 V Spitzenspannung, denn der angeschlossene Regler schaltet sofort die neg. Halbwelle gegen Masse, sodaß jetzt etwa nur die halbe Spitzenspannung erreicht wird. Wird die Lichtmaschine nur von einer elektronischen Schaltung und nicht von einem etwas stärkeren Verbraucher belastet, führt das oftmals zum Tod des elektronischen Schaltkreises wegen Überspannung. Die ICs, z. B. der Spannungsregler 78** verträgt auch nur typ. eine max. Spannung von 38 V. Es gibt mehrere einfache Maßnahmen dem entgegenzuwirken. Die ständige Belastung durch einen kleinen Verbraucher wurde ja schon angesprochen. Besser wäre es, eine starke Z-Diode einzubauen, die eine so hohe Spannung nicht zuläßt. Eine Z-Diode (z. B. 30V), unterstützt von einem Leistungstransistor (z. B. 2N3055), wäre dafür eine gute Möglichkeit. Edit: Ist eine Batterie mit im Spiele, gibt es m. E. keine Gefahr durch Überspannung.

Dann reichen nach meinen Erfahrungen sogar 3,5 Ah. Ich hattte mir mal ein 12 Volt NIMH-Paket vor ca. 1,5 Jahren zusammengelötet. Seitdem ist Ruhe. Für das bißchen Blinken und Hupen reichts völlig. Allerdings darf die Ladespannung niemals 14 Volt übersteigen. Dafür hatte ich mir einen extra Regler gebaut.

Ich würde nicht noch ein Schäufelchen opfern, sonder lieber auf der gegenüberliegenden Seite eine Wuchtbohrung anbringen.

Danke für die schnelle Antwort! Das Schlauchpaket konnte ich noch nicht begutachten. OBI würde das aus dem Katalog heraus für mich bestellen. Das Gas täte ich dann über Fußschalter und Ventil zuschalten. Nähmaschinenschalter mit Schütz hab ich noch rumliegen. Ja, hat Streichzündung! Das Schweißen mit Elektrode gestern ging aber schon ganz gut. Hat einwandfrei gezündet, der Lichtbogen war stabil und vor allen Dingen ist der 16 A-Automat nicht rausgeflogen. Die Leitungen haben 16 mm², Zange und Erdungsklemmen machen einen guten Eindruck. Mein T5-Auspuff hat ein "lockeres Innenleben". Ich versuche es jetzt einfach mal selber! Erst mal mit Elektrode. Die Wandung des T5 wird ja wohl dick genug sein dafür? Klar, es ist kein Profigerät (obwohl als solches bezeichnet), genügt aber vllt. für gelegentliches schweißen und ich brauche nicht immer bei jeder Kleinigkeit zum Schweißbetrieb laufen? Gruß Jürgen

OBI hat grad den Fimer Inverter K164 für 199,99 Euro im Angebot. Ich finde, für ein 150 A-Gerät ist der Preis günstig. Deshalb hab ich ihn auch gleich gekauft. Fürs gelegendliche Schweißen reicht mir der. Der Verkäufer meinte, für das WIG-Schlauchpaket wären allerdings noch einmal 150 Euro fällig. Hat das Ding schon mal jemand getestet? Über die Google-Suche konnte ich nur etwas über den kleineren Typ erfahren. Der hat imTest allerdings sehr schlecht abgeschnitten. Was ist denn Eure Meinung dazu? (Das Gerät kann man unter www.fimer.com - Seite 13 - anschauen)

...aber je länger der Isolator ist, desto mehr Wärme wird der Isolator aufnehmen. Über den schmalen Isolatorfuß kann aber nur eine geringe Menge an Wärme in Richtung Kerzengewinde abgeleitet werden, sodaß der lange Isolator einer heißen Kerze auch viel wärmer werden kann. So erkläre ich mir das als Laie.

Nein, das kann man nicht unbedingt sagen! Der Regler leistet nichts. Man muß sich das so vorstellen: Die Wechselspannung der Lima besteht aus positiven und negativen Wellenzügen. Wenn die pos. Wellen einen gewissen Wert übersteigen, schaltet der Thyristor im Wechselspannungsregler die negativen Wellen gegen Masse (anfangs nur ein Teil davon, bei höherer Drehzahl dann mehr). Dadurch wird verhindert, daß die Spannung (bzw. Leistung an den Verbrauchern) insgesamt zu hoch wird und evtl. die Glühlampen durchbrennen. Ist kein Licht angeschaltet, wird sehr früh dieser Kurzschluß der neg. Welle gegen Masse hergestellt - mit Licht geschieht dies später, also nur bei höherer Drehzahl. ...ist ja auch klar, denn erst mit höherer Drehzahl wird richtig Energie erzeugt, um dann die Lampenleistung zu ermöglichen. Das Abschalten der neg. Welle bei Licht ist dann erst später nötig. Meine Überlegung war, daß durch diesen Spannungssprung (hervorgerufen durch das schnelle Schalten des Thyristors innerhalb des Reglers) hochfrequente Anteile in der Verkabelung der Anlage auftreten und sich dann störend auf die Zündung auswirken. Durch gewissenhafte Masseverlegung hatte ich gehofft, diesen negativen Effekt auszuschalten. Probier doch noch einmal eine andere Zündanlage aus! Alles muß getauscht werden! Teste dann noch mal mit Licht und ohne Licht bei angeschlossenem Regler. Sollte der Fehler dann noch auftreten, muß es sich insgesamt um eine kleine Fehlkonstruktion seitens Piaggio handeln (was ich mir nun auch wieder nicht vorstellen kann), und es kann nur auf eine magnetische Rückwirkung im Eisenpaket zurückzuführen sein. Bleib mal dran an der Sache! Mich würde interessieren, was dabei heraus kommt. Edit: Ich hab mich auf die Elektrik der PXalt bezogen, was hoffentlich auch auf die ET3 zutrifft. Was hat denn der Motor für eine Vorgeschichte? War der Fehler schon immer da - oder erst seit kurzem? Ist ne neue Kurbelwelle drinn? Dann hab ich das jetzt eben noch gelesen: http://www.germanscooterforum.de/index.php...mp;p=1065700719 Falls die Lima nicht für eine Spannungsregelung vorgesehen ist, könnte es daran liegen.

Danke für die schnelle Antwort. Leider hab ich auf Melkfetts Seite die Bilder nicht gefunden. Ich hab in seiner Signatur unter PEP-PARTS und Teutonic-Scooters gesucht. Könntest Du mir nicht noch einmal einen Tip geben, wo ich die Beschreibung finden kann? Vielen Dank im voraus, Gruß Jürgen Edit: ...oder meintest Du den umgeschweißten Sito Plus-Auspuff auf der PEP Part Seite? Bei dem ist auf der Unterseite ein Diffusortunnel aufgeschweißt. So werd ich es dann mit dem T5 auch machen. Geschweißt werden muß ja sowiso. Ob ich da ein gerades Blech oder eine Wölbung anbringe, das ist vom Aufwand her doch kaum ein Unterschied. Ein größeres Kammervolumen kann ja nur von Vorteil sein. Wegen der dicken Wandung werde ich den Ausschnitt im Auspuff wohl ausbohren und nicht mit dem Trennjäger arbeiten.

Könnte es evtl. auch daran liegen, daß das kalte Gemisch energiereicher ist? warmer Motor - warmes Gemisch - größere Ausdehnung des Gases - kleinerer Füllungsgrad - geringere Leistung?

Schau mal hier: http://www.germanscooterforum.de/index.php...t&p=1429429

Nachdem ich grad meinen T5-Auspuff abgebaut hat, mußte ich feststellen, daß es im Inneren das Auspuffs mächtig rappelt!. Nach den Erschütterungen und dem Geräusch zu urteilen, muß es ein größeres Teil sein! Was mag das sein? Wie, bzw. wo (an welcher Stelle) mache ich den Auspuff denn am besten auf? Geht das mit dem Trennjäger? Die Wandung von so einem T5 ist ja ziemlich dick. Wenn jemand Erfahrung mit dem Teil hat, wäre ich für einen Tip dankbar.

Ich hab mal gehört, daß das Spiel nicht zu klein sein darf. Angeblich lassen sich dann die Gänge nur sehr schwer schalten.