Don

Das Lenkradschloß der Lusso ist nicht so leicht zu knacken.

Ich hab noch ne neue Mazzu LHW rumliegen. Der Rundlauf beträgt auf beiden Seiten nur ein Hundertstel. Allerdings ist die Drehschieberdichtfläche in der Nähe des Pleuels so dünnwandig, daß ich ein kleines Stück davon mit den bloßen Fingern abbrechen konnte. Nicht auszudenken, wenn so ein Teil einfach während des Betriebes abbricht und sich in den Motor verkrümelt.

Ja, neu magnetisieren ist gut. Ich blicke bei dem Lambretta-Schaltplan immer noch nicht richtig durch. Edit: Ich hab mich noch einmal damit befaßt. 'Nen kleinen Plan dazu hab ich inzwischen, ...jedenfalls was die Reglerfunktion anbelangt.

Na, dann ist ja gut. Dann hat der Regler Low-Drop-Eigenschaften. Vielleicht springt der Roller besser an, wenn die Batterie richtig voll ist? Dann wird nicht mehr so viel Strom abgezweigt.

...also 7,5V Ladespannung (Gleichspannung an der Batterie) bei eingeschaltetem Licht? Wenn ja, dann ist alles ok.

Das hört sich schon mal sehr verdächtig an. So was ähnliches kenne ich von meinem letzten Kurbelwelleneinkauf.

Ich glaube nicht, daß die Lima der Cosa nenneswert stärker ist als die von der PX. Die hat ja immerhin auch 100 W. Meiner Meinung nach kann man dann auch den normalen Regler verwenden.

Das ist ja ein interessanter Bericht. Ich glaube, wenn es keine Unfallchirurgie, oder überhaupt keine Ärzte gäbe, würden sich viele vorsichtiger im Straßenverkehr benehmen.

Da würd ich einfach ein Übernahmeprotokoll anfertigen lassen. Ich hatte mir damals vom Mieterverein einen Malermeister kommen lassen, der die Mängel in jedem Raum einzeln schriftlich festgehalten hat. Dübellöcher, Tapetenzustand usw. hatte er alles aufglistet. War garnicht mal so teuer, dieser Service.

Der Sicherungsautomat hat einen 16er Durchmesser, paßt also nicht in die alte Aufnahme. Man muß sich halt ne Schelle machen oder kaufen, wenn das Teil an die vorgesehene Stelle soll. Da die Anschlüsse unten sitzen, muß man dann auch das rote Kabel etwas verlängern. Am besten anlöten und mit Schrumpfschlauch arbeiten. Langzeiterfahrungen existieren allerdings noch nicht, da ich die neue Sicherung vorgestern erst eingebaut habe. Hier mal ein Bild von dem Ding: Was die Regleranschlüsse anbelangt, da würde ich mich anhand der vielen Schaltpläne im Forum orientieren. Edit: Vielleicht hilft dieser Plan weiter: http://www.germanscooterforum.de/index.php...st&id=15821 oder Gravedigger fragen.

HGR ist überflüssig - warum mitschleppen? - weg damit - die Batterie hat genug Dampf. Die Sicherung hast Du geschickt verschaltet. So geht der Ladestrom aus dem Regler ohne irgendwelche Übergangswiderstände direkt in die Batterie. Dann gibts mit der Auf- ladung der Batterie auch keine Probleme. Hab gerade diese Woche einen 8 A- Automat von Conrad verbaut und die miese Schmelzsicherung endlich in die Tonne getreten. Der Automat hat nur 0, 01 Ohm Innerwiderstand, löst thermisch aus und kostet 8 Euro. Da könnte man auch vor der Sicherung mit dem Reglerplus ran gehen. Das bleibt sich dann gleich. Ich werd das Ding übers Wochenende ausprobieren. Wenns interessiert, kann ich die Bestellnummer raussuchen.

Den Hupengleichrichter kann man bei Batteriebetrieb auch noch weglassen. Hast für die Batterie keine Sicherung eingebaut?

Für die gleiche Leistung bei halber Spannung brauch man den doppelten Strom. Dafür müßte dann der Kupferquerschnitt der Leitungen angepaßt, d. h. verdoppelt werden. Das kann ich mir garnicht vorstellen!

Trafos oder Motoren werden bei 60 Hz gegenüber 50 HZ wohl etwas weniger Strom aufnehmen bzw. dann auch etwas weniger Leistung abgeben. Der induktive Widerstand in solchen Geräten erhöht sich bei zunehmender Frequenz.

Vielleicht sehe ich das auch falsch - bin schließlich nur Elektriker - aber... wie schlubbi schon gesagt hat, spielt der Winkel zwischen Schubstange und X-Achse ne Rolle. Es wirkt die Kraft 4000 N / cos a in der Schubstange. Damit ergibt sich auf jeden Fall mehr als 4000 N Zugbelastung in der Schubstange. (a ist der Winkel zwischen Schubstange und X-Achse) mfg Jürgen Edit: Bei a = 45 Grad wären das 5400 N und bei a = 60 Grad schon 8000 N an der Schubstange. Hab ich den Plan überhaupt richtig gedeutet? Stimmt das so mit den Kräften und Festpunkten? (F3 müßte auch noch über F4 nach rechts gerichtet eingezeichnet werden)

Hallo, ich möchte auch mal einen kurzen Vorschlag machen, zum Marktplatz hier: Wenn unter der Rubrik: Verkaufe, noch in der Annonce direkt, der Standort des Verkäufers angegeben würde, fände ich das sehr hilfreich. Für mich würde das eine Erleichterung bei der Suche bedeuten, wenn ich Anbieter in meiner Region schon in der Gesamtübersicht erkennen würde. Ich möchte auf dem Postweg nur noch in Ausnahmefällen einkaufen. Was haltet Ihr davon?

Wenn der Regler eingebaut ist, könntest Du dann mal die Batterieladespannung bei eingeschalteter Lichtanlage messen? Bei meinem Malagutinachbau muß der Spitzenwert der Wechselspannung u Dach > 10 V sein, damit Ladestrom fließt. Gruß Jürgen

Meine alte originale Welle hat 100 000 runter.

Ist mir letztes Jahr bei der Mazzo-Langhub passiert. Sie ist an den Ringen festgegangen. Mich wundert, daß so etwas auch bei der originalen Welle passieren kann. Hier sind diese Kupferringe doch wesentlich größer dimensioniert. Die müßten dann doch auch mehr aushalten?

...geht garantiert nicht. Aber Kty hat mal eine Spannungsverdopplungsschaltung gebaut, für einen stärkeren Funken im Leerlauf. Edit: Ich möchte lieber sagen, es ist unwahrscheinlich. Wenn man allerdings Ktys Spannungsverdoppler davorschaltet, sehe ich schon eine kleine Chance, daß es funktioniert. Das auszuprobieren scheint mir ungefährlich, da der Kondensator der Verdoppelungsschaltung den Stromfluß begrenzt. Warum ich damals, in meiner Unwissenheit, die CDI gekillt habe, ist mir jetzt klar. Ich hatte die grüne Leitung im Zündschloß geöffnet und mit dem Batterieplus verbunden. Als ich dann den Kickstarter runtergetreten hatte, wirds wohl passiert sein. Der Picup hat den Steuerimpuls an den Thyristor geliefert, der hat dann durchgeschaltet, die Batterie kurzgeschlossen und den Thyristor zerstört. Nimm also lieber nicht die Batterie. Die Zündenergieladespule ist hochohmig und liefert immer nur kurze Impulse mit hoher Spannung. Da kann dem Thyristor nichts passieren. Die Impulse kann man übrigens schön auf Ölsaus Diagramm sehen.

Wieviel Spannung anliegt ist nicht sehr interessant. Sie scheint aber hoch zu sein, denn ich hab an der Stelle auch schon mal einen geschossen bekommen, ohne daß der Motor lief - nur mit Kickstarter treten. Dann ist diese hohe Spannung wohl irgendwie ins Bordnetz gelangt. Auf einmal war die Zündeinheit kaputt. Das ist schon lange her und war damals im Urlaub. Der Zündschlüssel war weg und ich versuchte durch eine andere Verdrahtung die Maschine zum Laufen zu bekommen. War ziemlich ärgerlich die ganze Sache.

Ich habe die Erfahrung gemacht, daß manche Sebacs nach kurzer Zeit schon kaputt sind, andere Sebacs aber jahrelang halten.

Interessant, was sich die alten Konstrukteure alles haben einfallen lassen. Schade ist es allerdings um die Originalität der Anlage, wenn Du umrüstest. Gruß Jürgen

Ich hab zwar keine Lambretta und kenne auch den Schaltplan dafür nicht, aber vielleicht tuts auch eine einfache Diode (oder zwei Dioden antiparallel) im Ladekreis der Batterie? Das Bordnetz dann aber direkt an +Batterie anschließen. An einer Si-Diode fallen 0,7 Volt ab, die dann als Batterieladespannung nicht mehr zur Verfügung stehen. So kommt man evtl. auf niedrigere Werte. Kommt aber auch auf den Regler an, ob das funktioniert. Im ungünstigen Fall gleicht der die Spannungsdifferenz aus. Einen Versuch wär es aber wert. Jetzt meinst Du aber einen Wechselspannungsregler? Für die Batterieladung ist der aber ungeeignet. Edit sagt noch: 8 V ist doch auch nicht schlecht. Ein bestimmer neuer Regler (39 Euro) für die PXalt, den ich mir überflüssigerweise mal gekauft hatte, regelt überhaupt nicht. Die Spannung steigt da locker über 15 V auf die 16 V zu.

Bitte eine Welle (60mm, 200er). Brauch die Bankverbindung.