Don

Wenn Du nur mit einer Diode gleichrichten willst, dann nimm die positive Halbwelle.

Nein! Du müßtest eine Diode vorschalten oder einen (kleinen) Brückengleichrichter. Probiers doch mal aus?

Man weiß doch garnicht, was da drin ist. Die genaue Beschreibung fehlt ja! Ich tippe mal auf einen ganz normalen Brückengleichrichter ohne irgendwelche Regelung. So'n Hupenrelais kennt mach doch aus dem Automobilbau. Man könnte aber auch für Deine Zwecke ein ganz kleines 12 V Printrelais nehmen, da ja nur ein sehr geringer Strom geschaltet werden muß. Wenn Du noch einen winzigen Brückengleichrichter vorschaltet, zieht das Relais vielleicht sogar schon bei 4 V an und Deine Elektrik kann ansonsten so bleiben wie sie ist. Ohne zusätzlichen Schalter. Ich hab das selbst im Forum gelesen, daß das einige so gemacht haben.

Wenn das nur Dein Poblem ist, würd ich ein Hupenrelais nehmen, die Relaisspule an die Wechselspannungsspule der Lichtmaschine anschließen und den Plus der Batterie über den Relaiskontakt auf den Eingang C des Reglers schalten. Dann liegt an C nur Spannung an, wenn der Motor läuft. Dann muß natürlich noch eine Diode vor die Relaisspule geschaltet werden, weil sonst das Relais rattert. @T5Rainer Die Problematik wurde zwar schon mal abgehandelt, aber man kann auch sagen: "viele Wege führen nach Rom". @Der Papst Dann muß die Spannung hochgesetzt werden. Stimmt, unterhalb von 14 V passiert nicht viel.

Du meinst dann, an der Batterie das volle Licht entnehmen?

Meinst Du so? Müßte man mal ausprobieren! Die pos. Halbwelle wird allerdings immer durchgelassen. Wenn die Batterie groß genug ist, schadet es vielleicht garnicht.

Tatsächlich! In meinem Ruckdämpfer sind 3 von den großen Federn gebrochen. Motorleistung etwa 80 000 km. Danke Pholgix für Deine Auskunft, sonst hätte ich den Dämpfer wohl garnicht auseinander gebaut. @Gravedigger Das Vernieten habe ich ja noch vor mir, aber was heißt das, daß die Nieten immer "umfallen"? Edit: Danke, hat sich erledigt. Bin selbst noch drauf gekommen, was gemeint ist.

Du kannst doch nicht einfach ein Naturgesetz kaputt machen! Wenn ein Leiter bzw. eine Spule von einem Magnetfeld geschnitten wird, dann wird auch automatisch eine Spannung induziert. Das war schon immer so. Da gibt es auch keine Ausnahme! Hast Du denn jetzt mal die Messung an der einzelnen Spule durchgeführt? Vielleicht Dein Motorgehäuse aus Plastik?

Das würd ich auch, aber 500 km Fahrt ist mir zu viel.

Laß doch das Rücklicht und das übrige Gedöhns erstmal komplett weg! Nimm eine passende Glühlampe und schließe die an das eine Bein der Lichtspulen an. (Ohne irgendwelche Regler) Den anderen Kontakt der Glühlampe hälst Du an Masse. Dann muß die Lampe aufleuchten.

Jetzt versteh ich garnichts mehr. Ich denke, der Motor läuft. Und wenn der läuft, dann ist auch die Zündung in Ordnung. Die Zündung ist doch separat und hat überhaupt nichts mit dem Licht zu tun. Sollte das anders sein als bei der PX200? Der Motorlauf war ja auch Bedingung dafür, überhaupt das Licht auszuprobieren. Wenn Grundplatte und Polrad von Deinem Kumpel auf Maschine A Licht bringen, warum sollte das auf Maschine B, also Deiner Maschine, nicht der Fall sein?

Die Ladespule für die Zündung muß ja auch nicht mehrere Ampere an Stom liefern. Deshalb ist der Drahtquerschnitt der Zündungswicklung gering (verglichen mit dem der Lichtspulen) und somit der Widerstand der Spule größer. Dann kannst Du auch mit einem Multimeter höhere Widerstandswerte ablesen. Ich glaube fast, Ölsau hat den Fehler gefunden. Überprüf doch mal mit einem Taschenkompaß wieviele Magnete das Polrad hat. edit: -und an welchen Stellen des Polrades sich die Magnetisierung befindet.

Gut, dann wiederhole ich mich noch einmal kurz, da ich den Link nicht finde. Wenn Du beim Motorwechsel die Batterie nicht abklemmst, kann es sein, daß Du an Deinem Kabelbaum einen Kurzschluß fabrizierst. Und zwar am Motorenklemmbrett. Dann glüht das grüne Kabel auf bis zum Zündschloß, da dort bei ausgeschalteter Zündung grün gegen Masse geschaltet ist. Man sollte denken die Sicherung fliegt raus. Bei mir wars aber nicht so.

Das hat eine andere Ursache.

Entschuldigt bitte, wenn ich meinen Senf da auch mit hinzugebe, aber ich kann nicht anders. Die Fehlersuche ist zu reizvoll für mich. Da muß ich dran teilnehmen. Aus Deiner Beschreibung entnehme ich, daß Deine Lichtmaschine so aussieht, wie die meiner PX 200. 1. Die Spulen bestehen aus dickem Kupferdraht. Wenn Du die durchmißt, wird nicht viel mehr als 0 Ohm herauskommen. 2. Mit welchem Meßinstrument hast Du gemessen? Am besten ist für Wechselspannungen ein Zeigerinstrument. 3. Gut war schon die Methode mit dem kleinen Lämpchen. Kabelbaum und Regler weg und nur das kleine Lämpchen an den Spulenanfang und mit dem zweiten Kontakt an das Spulenende (Fahrzeugmasse) halten (wie Du das mit der Stromgeraden versucht hast auszudrücken). Wenn dann nichts aufleuchtet, bleibt nur noch Kurzschluß nach Masse, Windungsschluß oder Unterbrechung innerhalb einer der vier Spulen (was äußerst selten ist). (Richtig herum eingelötet sind ja wohl die einzelnen Spulen?) Leuchtet nichts auf, bzw. ist nichts zu messen, würd ich mich nicht kleinkriegen lassen und an jede einzelne Spule ein (dünnes) Kabel löten und herausführen. So kannst Du jede einzelne Spule anhand von 2 Drähten überprüfen. Entweder mit Lampe (geringe Nennspannung) oder mit Meßgerät. Komisch finde ich allerdings, daß Du mit der zweiten, zusammengefrickelten Grundplatte auch nichts gemessen hast. Etwas verwirrend ist; wenn Du von Zündung sprichst, meinst Du damit Grundplatte - oder? Ich bin gespannt auf die neuen Ergebnisse. Sag jetzt aber nicht, Du hast nur vergessen den Zündschlüssel herumzudrehen - das war alles. :wasntme:

Das sieht so aus wie Batterie. Wenn Du das verwendest, hast Du das Problem von Fipserl weiter oben. Nach 40 Km ist die Batterie leer gesaugt. Nimm doch einfach einen kleinen Akku und lade den über ein Conrad-IC mit der Bordwechselspannung auf. Das ist doch hier auch schon einmal angesprochen worden.

Der Vollständigkeit wegen und weil Du Dich bisher nicht richtig entscheiden konntest, hab ich das Thema nochmal aufgegriffen. Nach 5 Jahren ist meine Bleigelbatterie nun kaputt gegangen. Jetzt habe ich das Lidl Sonderangebot in Anspruch genommen und 10 Babyzellen (NIMH, 3,5 Ah) zusammen für weniger als 10 Euro eingekauft.Das Akkupack hab ich dann selbst zusammengelötet. Hätt ich Mignons genommen, wärens 4,4 Ah gewesen, zum gleichen Preis. Aber für das bißchen Blinken und Hupen reichts aus. Seit nunmehr 14 Tagen funktioniert die Angelegenheit sehr gut. Sehr schön ist auch die Gewichtsersparnis.

Hast Du meine PM gekriegt? Ich komme am Sonntag und kaufe ihn Dir ab.

:wasntme: Muß ich denn wirklich einen neuen Sito Plus Auspuff für 69 Euro kaufen, um an diesen Krümmer zu kommen???

Diese Feststellung habe ich auch schon gemacht. Woran kann das liegen? Weiß das jemand?

Hab ich früher immer werggeworfen, jetzt brauch ich ihn! Den Sito Plus für PX 200. Zustand egal, nur der Krümmer muß einwandfrei in Ordnung sein. Bis 20 Euro würd ich dafür geben. Hole selbst ab in Hannover und Umgebung.

Hast Du mal nachgeguckt, wie die Federn aussehen? Würde mich sehr interessieren.

@Lucifer Deine Ausführungen darüber wie sinnvoll eine Temperaturmessung an luftgekühlten Zweitaktmotoren ist, waren sehr aufschlußreich. Das hätte wohl niemand besser formulieren können. Aber interessant ist so eine Temperaturmessung trotzdem. Wegen eines kleinen Blechschadens hatte ich kürzlich die mit Lüftungsschlitzen versehene Seitenbacke gegen eine originale, ohne Schlitze, ausgetauscht. Das ergab am Zylinderkopf eine Temperaturerhöhung von ca. 10 Grad. Eine Erkenntnis, die ich ohne Messung nicht gehabt hätte.

t4: War zu sehr von der Abbildung eingenommen. Klar Du fährst ja Gs bzw. T4. Am Beinschild ist auch ein Reserverad zu akzeptieren. Ja, bei meiner Methode kann es Kratzer im Lack geben. Da ich aber schwerpunktmäßig auf große Tour gehe, nehme ich das in Kauf.