Don

Hab den Sensor bei mir direkt an eine Kühlrippe des Zylinderkopfes geschraubt. Die Fummelei mit der Zündkerze wollte ich nicht haben. Ich habe ähnliche Werte abgelesen, wie Du sie gemessen hast. Direkt nach Abstellen des Motors erhöht sich die Temperatur wegen der fehlenden Kühlung durch das Lüfterrad (Aber das weißt Du ja selber).

Wenn Du den Ruckdämpfer schon mal aufmachst, könntest Du uns informieren, ob die Federn gebrochen sind? Würde mich mal interessieren. Mein Motor ist gerade zerlegt, aber ich möchte mir auch nicht zu viel Arbeit machen. Wieviel hat denn der Motor runter?

Letztens ist mir das untere Pleuellager festgegangen/verglüht. Da hab ich mich auch gefragt, wo kommt der Dreck im Kurbelgehäuse bzw. im Kolbeninneren her? Der Kulusimmerring sah noch sehr gut aus. Getriebeöl kanns also nicht gewesen sein. Kam wohl durch die Hitzeentwicklung des Pleuellagers im Kurbelgehäuse??

Cool! Du fährst mit nem Reserverad durch die Gegend? Ich habe einen langen Schraubenzieher mit. Den brauch ich für andere Dinge, aber der ist auch gut für diesen Zweck. Die Maschine steht zum Radwechsel auf dem Hauptständer. Der Schraubenzieher drückt hinten in der Nähe des Nummernschildes den Rahmen hoch und man kann den Reifen dann seitlich herausziehen. So habe ich schon öfters in der Landschaft das Hinterrad ausgebaut. Voraussetzung ist natürlich ein intakter Hauptständer.

Da wäre ich nicht so sicher. Nimm einfach mal eine Flasche (oder besser einen größeren Behälter), füll Benzin hinein und erst anschließend das (farbige) Öl. Dann kannst Du gut sehen, daß keine vernünftige Mischung zustande gekommen ist. Ich habe den Versuch früher einmal mit Castrol-Synthetiköl gemacht und war sehr erstaunt über das Ergebnis.

Hab mal zur Lichtmaschine durchgefräßt. Das kleine Loch habe ich dann mit UHU endfest 300 verschlossen. Hat sehr gut geklappt, hält immer noch. Vorher natürlich mit Azeton alles schön sauber machen. Bremsenreiniger reicht dafür nicht.

Ich hab ein starkes Hupenrelais umgebaut und am Lenker montiert. Im Takt des Blinkers macht das dann ganz laut KLACK. Die Pieperei wäre mir zu nerfig. Mußt halt sehen, ob Du was geeignetes findest. Aber ein akustisches Signal finde ich schon sehr wichtig.

Danke für die Antwort. Hat das Lager Originalgröße?

java script:emoticon(':wasntme:', 'smid_30') :wasntme: Hat denn nicht jemand die Lösung zu meinem Problem? Ich bräuchte mal diese Auskunft. Leider geht die Suche nicht.

Ich finde, das ist viel: Hat Worb das gemacht?

Vielen Dank für die schnellen und zahlreichen Antworten. Vor dem Verdrehen hab ich etwas weniger Angst, eher vor einer Beschädigung des Pleuels bei hohen Drehzahlen. Die Vorschläge, die bisher gemacht wurden, finde ich gut. Ich habe aber selbst nicht die Maschinen für den Umbau der Welle und bin auch kein Maschinenbauer. Macht denn Worbel so etwas mit einem exentrischen Hubzapfen? Nimmt er dafür die Originalwelle und hat man anschließend ein gut dimensioniertes Pleuel? Existieren Erfahrungswerte im Forum bezüglich dieser Arbeit? Stellt ev. eine andere Firma eine solche Welle her? Ich fahr ja schon einige Zeit mit LHW, möchte sie auch nicht mehr missen, aber beim Mischungsverhältnis 1:60 ist mir letztens das Pleuel festgegangen. Ist auch einleuchtend, wenn man sich dieses kleine Lager ansieht. 60 mm würde mir ja schon voll reichen. Wie verfährt man jetzt am besten?

Hallo, so, die neue Langhubwelle ist angekommen. Ich mag sie aber garnicht so recht einbauen. Verglichen mit der Originalwelle sieht das untere Pleuel ziemlich klein aus. Das finde ich sehr bedenklich. Gibt es denn nicht eine Möglichkeit Langhub (60 mm) zu fahren, wobei das untere Pleuellager die Größe des Originals hat? Oder bietet sich zu diesem Problem garkeine Lösung an? Für einen Ratschlag bin ich dankbar.

Hab lange drüber nachgedacht, warum das untere Pleuellager meiner Langhubwelle festgegangen ist. Der Vergleich mit der Originalwelle hat es dann aber gezeigt. Das Lager ist unterdimensioniert. Beim Mischungsverhältnis 1:50 kann es wohl noch funktionieren, aber bei 1:60 und hohen Drehzahlen scheint das Lager kaputt zu gehen. Weiß jemand vielleicht eine Alternative? Gibt es eventuell besondere LH-Wellen ohne diese Schwäche oder irgendwelche Maßnahmen dagegen? Das würde mich wirklich sehr interessieren. Ich finde die LHW wegen Drehmoment und mehr Hub ideal und würde gern dabei bleiben. Gibts ne Antwort oder wäre es besser, deshalb ein neues Topic zu eröffnen?

Warum soll der Stehbolzen raus? Den rühre ich nie an. Jedenfalls nicht an der eigenen Maschine. Fürn Kunden wär das was anderes.

Das kann ich jetzt nicht sagen. Ich wollte noch eine originale bunkern, weil der Nachbau nix taugt. Ich war nur über die Preisentwicklung erstaunt. Lt. Katalog sollte die Raste 39 Euro kosten. Da ich das Ding dann gleich wieder abbestellt habe, kann ich Deine Frage leider nicht beantworten.

Bei SCK, 69 Euro das Stück.

Wievielmal kann ich den Metall-Kulusimmerring wechseln, bis der Sitz kaputt ist? Das ist doch die Frage. Das Geld für den neuen Simmerring ist nebensächlich. Vormals hab ich beim Reinklopfen übel Späne erzeugt und jetzt stehe ich wieder vor der Frage: Wechseln oder nicht??

Erstmal hab ich eine Öse unter das Trittblech geschraubt. Da kann ich dann das Kettenschloß einhaken. In Paris z. B. ist auch die vergammelste Möhre mit einem Schloß an irgendwas angekettet. Aber was viel wichtiger ist, was meine Vespa auch schon einmal gerettet hat, ist ein kleiner Schalter am Hauptständer. Klappt der Ständer ein, und ich habe den Alarm mit dem versteckten Mikroschalter nicht deaktiviert, wird die Hupe so lange schreien, bis die Batterie leer ist. Das hab ich vor einigen Jahren aber auch wieder geändert. Jetzt hupt es, wenn man die Vespa vom Ständer schiebt nur noch 90 Sekunden. Dann schaltet sich der Alarm aus. Bischen Bastelei ist natürlich nötig, hat sich letztens aber wieder mal bewährt, als sone Tussi ohne Einparkgen meine Vespa umgeschmissen hat. Ich habs gleich mitgekriegt.

Danke, dann ist es nicht mehr so ärgerlich.

Verdammt!! Natürlich meine ich 1:60. Edit: Alles lief wunderbar, Leistung ohne Ende, und das etwa seit 15 000 Km.

Hab grad den Motor gewechselt. Auf der Plastikflasche steht drauf: Castrol-Vollsynthetiköl kann sparsamer verwendet werden als einfaches Öl. So hab ich es jedenfalls interpretiert und statt 1:50, die letzte Woche 1:45 gefahren. Jetzt ist das untere Pleuellager der Langhubwelle festgegangen und ausgeglüht. Das ganze kostet mich viel Arbeit und mindestens 200 Euro. Scheiß Geiz!!! ':uargh:', :uargh: Komischerweise hab ich aber keinen Kolbenfresser gehabt. Nach Entfernen der Drecksrückstände sieht der Malossi von innen aus wie neu. Übrigens, wenn man Altöl reinkippt, setzen sich doch die Düsen/Filter usw. im Vergaser zu, abgesehen von dem erhöhten Verschleiß im Kurbeltrieb. Außerdem entmischt sich doch Motoröl im Kraftstoff, wenn man nicht gerade Getrenntschmierung fährt?

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Wenn das mit dem erneuten Anlöten des Kabels wirklich nicht klappen sollte, dann würd ich an das weiße Kabel einen neuen Kabelschuh anquetschen und da nochmal ein kurzes Massekabel runterschieben. Dann werden ev. auftretende hochfrequente Schwingungen ebenfalls auf kürzestem Wege zur Masse abgeleitet. Bevor ich das Teil wegwerfe, würd ich das noch ausprobieren.

Mußt Du unbedingt die Nuß haben? Die muß dann aber ziemlich lang sein. Vielleicht tuts aber auch der Montageschlüssel. Dann bedenke noch - Alter schützt vor Torheit nicht.('', 'smid_3')

Für sowas würd ich mir keinen teuren Regler oder extra Gleichrichter von Piaggio kaufen. Der regelbare Spannungsregler LM 350T von Conrad kostet 1,95 Euro. Der läßt max. 3 A durch. Aufs Kühlblech packen (aber isolieren), eine Diode (3A) davor und eine dahinter und mit ca. 260 Ohm und 3 KOhm beschalten. Hab ich eben am Schreibtisch mit Trafo überprüft. - geht - Werd ich demnächst bei mir einbauen. Edit: Es gibt inzwischen eine bessere Lösung.