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Don

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  1. Na gut, dann sag ichs doch. Dieser Satz oben in Deinem Link fuchst mich schon länger, nicht nur seit heute. Zitat: " Das (meist grüne) Lusso-Relais im Plastikgehäuse läuft ausschließlich mit Wechselstrom richtig, das zylindrische metallene der PX-Alt mit Gleichstrom." Es könnte nun der Eindruck entstehen, das zylindrische metallene der PX-Alt liefe nur mit Gleichstrom, nicht mit Wechselstrom. Entschuldige, meine Besserwisserei geht mir allmählich schon selber auf den Geist.
  2. Ich könnte ja zu Deinem Link wegen einer Kleinigkeit nochmal etwas sagen, aber es ist wohl diplomatischer jetzt zu schweigen. :grr:
  3. Hab mal überlegt. Wenn man an den Rasthebel eine Hülse anpunkten könnte, sodaß der Gewindebolzen darin großflächig und knapp geführt würde, gäbe es an dieser kritischen Stelle fast keinen Verschleiß mehr. Etwas für die Ewigkeit ---oder? Die beiden Bohrungen im Rasthebelblech müssen ja zwangsläufig nach kurzer Zeit ausleiern.
  4. Nun, es ist ja auch ein Leben ohne Kontrollampe möglich ( auf die beiden ll in Kontrollampe lege ich großen Wert). Ich kenne übrigens ein elektronisches Relais, das 12 V Wechselspannung zum Arbeiten braucht. Es ist der elektronische grüne Blinkgeber für die Lusso ohne Batterie. Der funktioniert übrigens nicht mit Gleichstrom, sondern nur mit Wechselstrom. Meine Aussage über das 6 V Relais ist überdies auch korrekt. Ob windiger aufgebaut oder nicht spielt keine Rolle. Der Stromfluß heitzt das Bi-Metall auf und sorgt so für Durchbiegung und Kontaktunterbrechung. Natürlich fließen bei gleicher Leistung aber verschiedener Nennspannungen der Glühlampen auch größere oder kleinere Ströme, das ist klar. Aber von der Spannung kriegt der mech. Geber wenig mit. Das elektronische Relais von Louis habe ich jetzt schon seit 4 Jahren verbaut. Ist durch die Vibrationen der Maschine zwar schon mal eine Kontaktlasche abgebrochen, läuft ansonsten aber die ganze Zeit fehlerfrei. Widersprechen konnte man mir übrigens ungestraft nur, als ich noch Baby war.
  5. Was habt Ihr eingentlich alle gegen die Kontrollampe? Ich finde die schön! Wenn die fehlende Kontrollampe die Ursache dafür sein sollte, daß der Blinker nicht geht (was ich aber stark bezweifeln möchte), dann schließ doch die Lampe an und kleb sie anschließend mit Isolierband ab! Dann wirst Du auch nicht geblendet. Ansonsten solltest Du nachgucken ob, wie der Herr der Kolbenringe eben schon gesagt hat, Deine Blinkanlage für Wechselspannung ausgelegt ist. Dann funktioniert dieser elektronische Blinker auch nicht. Ansonsten kann man, wenn man ohne Kontrollampe fahren möchte, den absolut billigsten 2-Punkt Regler, den es am Markt gibt, verwenden. Gruß Don Edit: Ob 6 oder 12 V auf dem Regler draufsteht, spielt für den mechanischen Blinkgeber übrigens keine Rolle, da ja der Stromfluß das Relais schaltet. Die Spannung ist in dem Fall unwichtig. Bei Deinem jetzigen Relais wird sich wahrscheinlich bei Ausfall einer Blinklampe die Blinkfrequenz nicht ändern, beim originalen mech. Blinkgeber aber schon.
  6. Nimm bloß keinen Nachbau! Der war bei mir schon nach 3 Monaten ausgeleiert. Vielleicht hat aber MaNiAC LRSC einen guten Nachbau erhalten und andere Erfahrungen gemacht? Mitunter gibts da Unterschiede. Der Rollershop führt übrigens auch Kleinstteile für die Schaltraste. Splint, Hebel und die Feder sind im Zusatzkatalog einzeln aufgeführt. An den Stellen, meine ich, entsteht einiges an Spiel mit der Zeit. Wie es um die Qualität dieser Teile bestellt ist, kann ich aber auch nicht sagen. :haeh:
  7. Entschuldige T5Rainer, ich bin zu blöd den Schaltplan hier vernünftig reinzustellen. Wie machen die andern das bloß? Kleines Bild als Vorschau, und wenn man draufklickt, gibts das große Bild. java script:emoticon(':uargh:', 'smid_28') :uargh: Die vier Spulen in Reihe siehst Du übrigens oben rechts im Plan eingezeichnet. Die Sache mit den vergossenen Teilen, wie Du es geschildert hast, bezieht sich wohl auf den Regler und nicht auf die Grundplatte? Leider kenne ich mich nur mit der Vespa aus und nicht mit Deinem Modell.
  8. Vollwellenregler II für nur Batteriebetrieb. Inzwischen ist die verbesserte Version des Reglers nun fertig gezeichnet worden. Die beiden Dioden links der Graez-Brückenschaltung sind durch die beiden Thyristoren ersetzt worden. Dadurch fällt auch nur noch halb soviel Verlustleistung am Gleichrichter ab (ca. 6 W). Damit ist das Temperaturproblem weitestgehend gelöst. Die Bauform der Thyristoren kann nun auch kleiner gewählt werden, da sich jetzt zwei Thyristoren die Arbeit teilen. Die Lima liefert max. 8 A, das heißt, 4 A effektiv für jeden Thyristor. Also braucht auch nicht mehr der große, teure Leistungsthyristor verwendet werden. Um Masseprobleme zu vermeiden, habe ich weiterhin den gekapselten Brückengleichrichter (25 A) verwendet, dabei jedoch den Minusanschluß nicht belegt, sodaß nur 2 Dioden wirksam sind. Die beiden anderen Dioden sind zwar noch da, stören aber nicht weiter. Wem die Bastelei zu viel ist, der kann sich ja auch den fertigen Moriniregler Nr. 344113 (Link Nr. 42) besorgen und ausprobieren. Dann muß nur der Gleichrichter zusätzlich angeklemmt und mit den Spulen verschaltet werden, so wie im Plan eingezeichnet. Da beim Morini der Elko fehlt, weiß ich allerdings nicht, ob er so gut funktioniert wie der Eigenbau. Der erneute Test an der Maschine verlief außerordentlich zufriedenstellend. (3 Kg Originalschwung und 2 x 2 Spulenpaare der Px alt parallel geschaltet). Endlich mal, nach so vielen Rückschlägen! Temperaturprobleme gabs keine mehr. Bei 60 W Belastung, wie auch unbelastet, stellten sich 13,6 V an der Batterie ein. Ca. 0,7 V weniger als für den Moriniregler angegeben, was auf die Schwellspannung des zusätzlichen Gleichrichters zurückzuführen ist (kann ja nach belieben geändert werden). Wer mit mehr als 60 W dauerhaft belasten will, sollte jedoch eine größere Batterie einbauen. Damit die Leistung auch vernünftig abgepuffert werden kann. Für das HP4 Lüfterrad mit den schwachen Magneten müßte so, über den ausschließlichen Batteriebetrieb, immer genügend Licht drehzahlunabhängig zur Verfügung stehen. Edit: 13,6 V könnten etwas wenig sein, um die Batterie ganz voll zu laden. Wenn der Widerstand R 31 von 3,9 kOhm auf 2,4 kOhm verringert wird, erhöht sich die Ladespannung auf über 14 V. Das müßte dann ausreichen. (R31 dient zur Feineinstellung der Ladespannung) Edit: verlorengegangenes Bild erneuert.
  9. Haste wirklich gut gemacht. Ich kann zwar auch schweißen, habe aber trotzdem diese Schweißarbeiten von einem echten Könner machen lassen. Es ist nämlich nicht unerheblich, wie die Schweißnaht von innen aussieht. Ob noch der volle Querschnitt im Krümmerrohr vorhanden ist.
  10. Hallo T5Rainer, jetzt dachte ich schon, es hätte niemand mehr Interesse an dem Thema. :wasntme: Danke für die Nachfrage. Hab mir extra eine Schaltungssoftware besorgt und einen neuen Plan gezeichnet. Die Einarbeitung war ziemlich zeitaufwendig. Ich möchte den Regler aber noch ein ein letztes mal an der Maschine testen, bevor ich den Plan reinstelle. Hoffentlich funktioniert auch alles so, wie ich es mir vorstelle. Deine Frage zur Reihen/Parallelschaltung verstehe ich allerdings nicht. Die neueren Px-Limas haben 4 Spulen in Reihe geschaltet, um auf die Nennspannung zu kommen. Bei den alten reichen dafür 2 Spulen. Die Paralellschaltung dient lediglich zur Erhöhung der Stromstärke. Ich kenne Deine Motoplat-Grundplatte nicht. Ist die vergossen? Kann ich mir garnicht vorstellen! Leider kann ich den Regler nicht als Dienstleistung anbieten. Weitere Regler zu bauen, ist für mich zu zeitintensiv, obwohl die meiste Zeit bisher für die Konstruktion und die Tests draufgegangen ist. In meinem nächsten Beitrag kann ich aber vielleicht eine Alternative nennen. Gruß Don Edit: ...aber ich kann Dir das Layout senden.
  11. Hab zwar nicht auf den Plan geguckt, aber mit Deinen Annahmen liegst Du wohl schon ganz richtig. Berichte mal, ob es der Blinker jetzt tut.
  12. Vollwellenregler II für nur Batteriebetrieb. Jetzt konnte ich den Regler nochmal verbessern. Die Verlustleistung halbiert sich so auf höchstens 6W (bei 8A aus der Lima). Somit ist das Temperaturproblem auch beseitigt. Schaltplan kommt später.
  13. Vielleicht wäre es auch ganz interessant, bei der Wahl der Hauptdüse auch die Temperatur des Zylinderkopfes zu messen, möglichst bei sommerlichen Temperaturen. Das wäre doch sicher auch ein Anhaltspunkt zur Bestimmung der optimalen Hauptdüse.
  14. Ist das erneute Magnetisieren denn was von Dauer? Oder geht die gute Magnetisierung nach einiger Zeit wieder zurück?
  15. Wenn Du eine Grundplatte mit 7 Anschlußleitungen hast, gehört da ein Regler mit u. a. den beiden Bezeichnungen A und A dazu. Unterbrich mal die violette Leitung vom Motorklemmbrett an der Lufthutze. Dann ziehst Du die beiden Kabel an den Anschlüssen A und A ab. Nun mißt Du das violette Kabel vom Motor zum Regler durch. Es muß vollen Durchgang haben. Also 0 Ohm. Stecker auch kontrollieren, auch auf strammen Sitz! Als nächstes überprüfst Du die Masseleitung, die an den Regler geht (Kontakt vorher abziehen) ebenfalls mit dem Multimeter, ob Durchgang zur Rahmenmasse besteht. Und dann überprüfst Du noch mal, ob die Gehäuse-Reglermasse vollen Durchgang zur Rahmenmasse hat. Der Fehler kann nur in diesem kleinen Bereich liegen. Der Regler muß nämlich die Chance haben, die übermäßige Spannung gegen Masse abzuleiten. Edit: Bei alldem setze ich natürlich voraus, daß Dein Regler in Ordnung ist. Das geht aus Deiner Fehlerbeschreibung aber hervor. Wer sagt denn überhaupt, daß Deine übrigen Regler kaputt sind? Hast Du die denn mal überprüft? Noch ne Kleinigkeit: Warum eingentlich ständig eine Wechselspannungsmessung anstreben? Wenn die Lampen durchbrennen, ist die Spannung definitiv zu hoch. Ob ich nun 20 oder 30 Volt Wechselspannung messe, das bringt mich auch nicht weiter. Gleichspannung messen macht Sinn und ist einfach (das richtige Messen der Wechselspannung hingegen ist nicht so einfach).
  16. Hallo freibier, möchtest Du das nicht mal für uns testen? Du hast doch grad die Probleme mit Deinem zweiten Polrad. Ich wär wirklich gespannt, ob eine Verbesserung eintritt. Meine Vespa läuft zur Zeit optimal, da bringt der Versuch nichts. Sonst hätte ich das schon längst ausprobiert. Gruß Don
  17. Na, jetzt muß ich aber auch mal etwas von meinem gefährlichen Halbwissen loswerden! Immhin ist in der Zündbox ein Thyristor an der Erzeugung des Zündfunkens beteiligt. So ein Thyristor arbeitet in einer Art Impulsbetrieb. Deshalb kann es zu Oberwellen bzw. hochfrequenten Schwingungen kommen, die sich ev. sogar auf die Leistung der Zündspule auswirken können. Da ist es vermutlich ganz gut, die Thyristormasse auf kürzestem Wege mit der Rollermasse zu verbinden und nicht über das lange, weiße Kabel vom Steckanschluß in die Lichtmaschine. Ob das nun tatsächlich der Grund für das zusätzliche Massekabel ist??? - das weiß nur Herr Piaggio.
  18. Don

    Gewindeeinsätze

    Was ist eigentlich Maghausing? Ich fahr ja nur Vespa. Dann würd ich versuchen, an gefährdeten Stellen Stehbolzen einzusetzen, einzukleben. Hab ich bei meinem Si-Vergaser mit Erfolg gemacht. Durch die ständige Schrauberei verabschiedet sich das Gewinde nach und nach aus dem weichen alu. Edit: Wenn noch genug Material (Wandung) vorhanden ist, scheinen die Ensat-Buchsen jedoch professioneller zu sein.
  19. Kleb doch erstmal! Gewindebuchsen kannst Du immer noch einsetzen. Das wird aber überflüssig sein, wenn Du die Stehbolzen mit UHU endfest 300 einklebst. Wird bombenfest. Die Klebestelle vorher mit Verdünnung (kein Bremsenreiniger) sauber machen und beim Aushärtevorgang den Bereich etwas erwärmen. Ich habs an dieser Stelle jedoch sebst noch nicht ausprobiert. Irgendwann werde ich das aber tun, denn ich finde die Befestugung mit den Imbusschrauben auch total daneben.
  20. KTy hatte doch mal einen Vorschlag gemacht, wie sich mit nur zwei el. Bauteilen zusätzlich die Leistung der Zündspule annähernd verdoppeln läßt. Ich glaub, das wurde vor ein paar Wochen im Forum: Technik allgemein diskutiert. Mich würde es sehr interessieren, ob die Sache bei Dir was bringt. Kannst Du das nicht mal ausprobieren? Ist doch schnell gemacht.
  21. Don

    KOSO II

    Das kann aber nicht sein! Hab eben im Datenblatt nachgeschaut. Oder bin ich total blöd? Ist der Spannungsregler als Konstantstromquelle geplant, muß der Widerstand (bei Dir sinds zwei und die nenne ich mal zusammen R1) im Lastkreis liegen. Ein Bein an Vout, das andere zum Verbraucher. Dann muß Adj. des Reglers an das Bein zum Verbraucher hin angeschlossen werden. So kann man über den Widerstand einen Konstantstrom einstellen. Deine Schaltung arbeitet aber nach dem Spannungsregelungsprinzip, wobei zusätzlich ein Widerstand R2 von Adj. an Masse geschaltet werden muß. Da der Widerstand bei Deiner Schaltung nicht vorhanden ist, müssen wir ihn mit unendlich annehmen. Die Formel für die Spannungseinstellung lautet: Vout = 1,25V (1+R2/R1), da R2 bei Deiner Schaltung unendlich ist, ist auch der Klammerwert unendlich und multipliziert mit 1,25V ergäbe das unendlich. Da aber Vin ein endlicher Wert, vielleicht 20V, ist, erhältst Du am Ausgang die Eingangsspannung abzüglich geringer Schwellenwertspannungsverluste des Reglerinnenlebens. Der Regler ist so geschaltet also total unnütz. Jetzt sind aber die Elektriker gefragt. Wenn das nicht geklärt werden kann, bau ich Deine Schaltung so mal nach. Ich hoffe, ich muß mich dann nicht entschuldigen bei Dir. Aber erstmal rutscht die verdammte Cosa-Kupplung schon wieder und trennt außerdem nicht richtig, muß mich also damit erstmal beschäftigen.java script:add_smilie("","smid_5")
  22. Don

    KOSO II

    Hallo atom007, Jetzt. wo sich unser französischer Freund KTy zum Thema gemeldet hat, denke ich, man könnte noch mal was dazu sagen. Ich bin nach wie vor der Meinung, daß Deine Schaltung nicht funktioniert. Weder als Strom- noch als Spannungskonstanter. Ich werde bei Gelegenheit die entsprechende Berechnungsformel raussuchen und noch mal darauf zurückkommen. Warum denn überhaupt der Versuch einen Konstantstrom einzustellen? Damit wird doch auf den Ladezustand des kleinen Akkus garkeine Rücksicht genommen. Das geht doch viel einfacher mit nem Spannungskonstanter? Hallo KTy, ` Je le trouve tres bien ton ameloiration de Zündspule dans un autre thread a Gsf. Il etait tres interessant a lire. Gruß Don
  23. Gut, dann wünsche ich viel Erfolg beim Einkauf einer 47 Volt Halogenlampe, damit Du die 94 Watt auch nutzen kannst. -oder hab ich da was falsch verstanden? :haeh:
  24. So, den Schaltplan hab ich eben mal frei Hand gezeichnet. Für das Regelverhalten bei hoher Stromentname ist der Elko unbedingt erforderlich. Wenn jetzt bei starker Belastung die Halbwellen der Lima hohe Ströme liefern, würde ohne Elko eine erhöhte, pulsierende Spannung an R1 abfallen. Der Elko glättet jedoch die Wellen und läd sich auf den Spitzenwert auf. Somit schaltet T1 eher durch und T2 sperrt den Thyristor früher. Sollte sich herausstellen, daß längerfristig 14 V für Batterie und Glühlampe zu hoch ist, kann durch Wahl einer anderen Z-Diode (Z 1) die Ladespannung/Betriebsspannung verringert werden. Bei Verwendung eines kleineren Elkos erhält man bei starker Belastung der Lima mehr Spannung an B+. Optimal wären wohl 330 uF, hab ich aber nicht in der gewünschten Bauform bekommen. Wenn die Motoren aufgepeppt sind, stehen die doch mitunter kurz vorm Hitzetod. Ist man inzwischen gewohnt. Warum soll der Regler nicht auch mal stramm arbeiten und warm werden? Zur Not könnte man die Platine vom Kühlkörper absondern und woanders anbringen. Ich bin mir nämlich nicht sicher, ob der Elko die Hitze auf Dauer gut verträgt, weil da ja ein Elektrolyt drin ist. Die anderen Bauteile müßten die Temperatur aber aushalten. Hallo Vespaoldis Danke für den Hinweis auf den Link zu den verschiedenen Schaltplänen. Aber bei dieser Vielzahl von Plänen, für welchen Regler soll man sich denn entscheiden, um speziell für unsere Vespa die angestrebte Verbesserung zu erzielen??? Ich bin förmlich erschlagen von dem Angebot. Wenn ich mich jetzt noch in die Funktionsweisen der verschiedenen Reglertypen reindenken soll, dann ist der Sommer gelaufen. Was ich schon sehr lange suche, das ist die Innenschaltung für die Wechselspannungsregelung, gekennzeichnet durch die Regleranschlüsse A | A oder G | G. Hab ich trotz intensiver Suche nirgendwo gefunden. Den gibts bestimmt , hab ja auch den interessanten Link zu motelek vorher nicht gefunden. Gruß Don Edit: Sorry! Nach einiger Überlegung, muß ich feststellen, daß die Schaltung noch einmal erheblich verbessert werden kann, wenn auf den Brückengleichrichter verzichtet wird. Die Diode oben links und die Diode unten links der Graez-Gleichrichterschaltung werden ersetzt durch jeweils einen Thyristor. Angesteuert werden beide Thyristoren über T2 in der Art, wie es oben in der Schaltung für den einzelnen Thyristor eingezeichnet ist. Die beiden Anoden werden miteinander verbunden und an Masse gelegt. Somit fällt nur noch die halbe Verlustleistung am Gleichrichter an und damit wäre auch unser Temperaturproblem gelöst. Ich werde demnächst den Regler umbauen und erneut ausprobieren.
  25. Regler für nur Batteriebetrieb Hab den Regler jetzt mit dickem Brückengleichrichter (250/600V 25A) versehen. Beim Test an der Maschine und bei hoher Stromentname blieb die Temperatur des Reglers nun in akzeptablen Grenzen. Der Regler muß aufs Rahmenblech. (Hohe Temperaturen werden vermutlich auch die Ursache dafür sein, warum die original Vespa-Regler manchmal kaputt gehen.) Belastet habe ich über längere Zeit wieder mit 60 W und Batterieanschaltung (bei Parallelschaltung der beiden Spulenzweige). Der Nachbau des Reglers ist recht einfach. Dickes Alu-Blech als Grundplatte genommen, und die paar el. Bauteile kosten auch nicht alle Welt. Der Gleichrichter etwa 5 Euro, der Thyristor ist allerdings teurer. Da würde ich den 25RIA120 (25 A, Conrad Business-Katalog, ) nehmen, nicht den, den ich verwendet habe (12 A). Mit dickem Thyristor könnten dann auch die ganzen 100 W der Lichtmaschine in das Gleichspannungsnetz überführt werden. Für den Gleichrichter die Wärmeleitpaste nicht vergessen! Beim vorletzten Test hab ich bis zu 8 A aus dem Regler gezogen, etwa 100 W. Dann ist die Batterie während des Betriebs kurz abgegangen und schon war der Transistor T1 kaputt. Der Elko hatte sich über die Spannugsspitzen zu hoch aufgeladen. Also hab ich zum Elko noch mal eine Z-Diode (Z10, Z15 wäre vielleicht aus Sicherheitsgründen besser?) parallel geschaltet, die diese Überspannung verhindern soll. Den letzten Test hat der Regler jedenfalls schon mal überstanden. !!!Niemals ohne Batterie den Motor laufen lassen!!! Vorteil des Umbaus wäre: Bei Leerlaufdrehzahl oder abgestelltem Motor volles Hauptlicht. Auch bei Verwendung einer 55W Halogen ist ebenfalls immer volles Licht da. Nachteil: Geschätzte 15 W fallen als Verlustleistung am Regler ab (bleiben aber noch 90 W übrig). Kühlen!! Den Schaltplan werd ich bei Gelegenheit sauber abzeichen und reinstellen. Später kümmere ich mich um die andere Reglervariante . Möchte nicht mal jemand sowas nachbauen und einen Langzeittest machen? Vielleicht läßt sich die Angelegenheit noch verbessern? Elektriker vor! Ps. Im übrigen glaube ich nicht, daß der Vespa-Reflektor die Hitzeentwicklung einer 55 W Halogenlampe längerfristig aushält.
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