Don
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Warum Piaggio keine 2 Spannungsregler eingebaut hat, weiß ich nicht. Vielleicht weil die Spulen schwächer sind und deshalb keine Regelung brauchen??? Ich würde jetzt sonstwas drum geben, wenn ich's wüßte. Fassen wir mal zusammen: Wechselspannung zu hoch und keine Batterieladung? An die Klemmen G G Deines alten Reglers gehört das Spulenpaar angeschlossen, das keine Spulenmasse innerhalb der Lichtmaschine hat. G G heißt hier meiner Meinung nach Gleichrichter(eingang). Dann kann auch nichts passieren, ob neue oder alte Lima. Aber wenn da was verwechselt wird, kann ich mir vorstellen, daß die Lima-Elektronik kaputtgehen kann. Hast Du nun den neuen Regler (5 Anschlüsse) in der Hand (ich weiß ja nicht, für welchen Regler Du Dich entschieden hast, oder wie Du vorgehen willst), u. a. mit der Doppelbezeichnung G G, dann kannst Du diese Anschlüsse nur zur Wechselspannungsregelung benutzen. So sehe ich das. Ob Du den anderen Teil des Reglers übernehmen kannst, glaube ich nicht. Der von Dir anvisierte Regler scheint fürs Elestartmodell zu sein. Hat Gravedigger mit seinem Beitrag ja schon ausgesagt, nur für 5-Pol Lima. Ich würde den Regler jedenfalls nicht nehmen für eine Lima mit 2 Spulenpaaren. Ich habe schon einmal vorgeschlagen den Regler mit der Doppelbezeichnung A A einzubauen, dann natürlich die Anschlüsse für die Batterieladung entsprechend beschalten. Oder Alternativ, unter der Voraussetzung, daß Dein alter Regler noch in Ordnung ist, einen Dreipunktregler zusätzlich einzubauen. Bitte bei Uwe nachfragen, oder Gravedinger. Er wird bestimmt gerne weiterhelfen.
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Den zweitletzten Satz nehme ich zurück. Das war falsch. Danke! Ich werde ihn aus meinem Beitrag wieder entfernen.
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Hab nochmal drüber nachgedacht. Nimm doch den 3-Punktregler von SCK für 25 Euro. Den schaltest Du zusätzlich mit den beiden Anschlüssen in den Wechselstromkreis ein, also in die Leitung, die von der Spule mit Massefußpunkt zum Lichtschalter führt. Den dritten Anschluß, die Masse, anschließen und dann müßte es gehen ohne daß Du Deine gesamte Bordelektronik umstricken mußt. Deinen alten Regler kannst Du dann so belassen, vorausgesetzt, er ist noch in Ordnung. Somit benutzt Du nun zwei Regler (hab ich bei meiner Vespa übrigens auch verbaut). Ich nehme an, daß Deine alte Lima wesentlich schwachbrüstiger war als das neue Modell und Du deshalb ohne Regler auskommen konntest. Ich hoffe, daß ich mit meinen Vermutungen richtig liege. Edit: Der Uwe vom SCK wird Dir bestimmt sagen können, ob der 5-Punktregler mit den beiden Anschlüssen G G, den Du Dir ausgeguckt hast, dem 5-Polregler für die PXalt (Anschlüsse A A) entspricht. Falls Du die Sache mit dem 3-Punktregler machen willst, würde ich den für die PX ohne Batterie nehmen. Ob Dein Regler noch in Ordnung ist, kann Du leicht feststellen, wenn Du den Ladestrom mißt. Am besten mit Zeigerinstrument (Geichstrombereich und Polarität beachten). Ist die Batterie noch OK?
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Möglicherweise sage ich als Laie jetzt etwas falsches, aber Dein 4-Punktregler, so wie er in Deinem Schaltplan oben eingezeichntet ist, regelt nur die Gleichspannung für die Batterie. Die Wechselspannung wird überhaupt nicht geregelt. Dann wäre es auch kein Wunder, wenn die Birnen duchbrennen. Was anderes kann ich anhand des Schaltplans nicht erkennen. Vielleicht kann uns jemand mal darüber aufklären, was sache ist? Ansonsten würde ich einen 5-Punktregler einbauen. Oder ich würde den 4-Punktregler so einbauen wie den 5-Punktregler (nach Deinem Schaltplan ganz unten) und auf den Masse-Steckanschluß verzichten (Ob das aber definitif geht, weiß ich nicht). Schau Dir doch mal die Überschriften zu den drei Schaltpläne an, die Du hier reingestellt hast. oberer Plan: (mit Blinkern und Batterie) mittlerer Plan:(mit Blinkern, Batterie und Lichthupe) unterer Plan: (mit Blinkern, Batterie und Spannungsregler für Gleich- und Wechselspannung) Und wenn Dein 4-Polregler garnicht für Wechselspannung gedacht ist? Weiß das jemand? Welche Bordelektrik beinhaltet überhaupt Dein Vespamodell? Die Schaltung nach Plan 1, 2 oder 3? Piaggio hat sich viele verschiedene Kunstschaltungen ausgedacht. Edit: Nach nochmaligem Studium der Schaltpläne meine ich sagen zu können: Ändere Deine Elektrik insofern, daß Du einen 5-Polregler verbauen kannst und bau den dann ein. Du hast ja selber festgestellt, daß die Spulen der neuen Lima deutlich größer sind als die der Alten. Deshalb brauchst Du einen Regler mit Gleich-und Wechselspannungsregelung.
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An meiner P200E hat der Regler 5 Anschlüsse: ---- A --- A --- G --- + B --- Masse Du müßtest an Deinem Regler doch auch einen Masseanschluß haben, damit die Spannung der Generatorspule gegen Masse abgeregelt werden kann? Zwar gibt es intern eine Masseverbindung zum Reglergehäuse, der für Dein Modell richtige Regler hat aber 5 Steckanschlüsse an der Frontseite.
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Das klingt fast so, als wäre der Spannungsregler nicht richtig geerdet, da jetzt ja nun beide Systeme ausgefallen sind, bzw. nicht richtig arbeiten. Vielleicht noch mal mit dem Durchgangsprüfer die Masseverbindungen überprüfen? Noch eine Möglichkeit: Ein Spulenpaar der Lichtmaschine ist an seinem Fußpunkt innerhalb der Lichtmaschine mit Masse verbunden, das andere Spulenpaar nicht. Es "schwebt" sozusagen. Vielleicht hast Du bei Deiner Neuverdrahtung die Spulenpaare vertauscht oder das irgendwie nicht berücksichtigt?
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Gratuliere. Ist doch gut! Was willst Du mehr? 14 Volt scheinen mir auch ein guter Wert zu sein. Ich werde die Tage, wenns Wetter besser ist (ist ja saukalt in der Garage), nachmessen und das Ergebnis hier reinstellen.
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Ich hatte auch versucht, das große Nebenwellenlager vom Kugellager-Fachhandel (Großhandel) zu beziehen. War auch wieder so ein komischer Tip aus dem Vespa-Reparaturbuch. Man sagte mir, daß es sich um ein Speziallager handelt und deshalb hier nicht erhältlich sei, sondern nur bei Piaggio. Lediglich das Radlager hab ich bekommen. Außerdem glaube ich, daß das Nebenwellenlager großzügig und eher für die Ewigkeit dimensioniert ist. Auf der anderen Seite, das Nadellager, laüft ja schließlich mit seinen Nadeln auch direkt einseitig auf dem Wellenstumpf. Wenn man da ganze Sache machen möchte und konsequent wäre, müßte man die komplette Welle wechseln. Desweiteren glaube ich, daß die Beanspruchung der Nebenwellenlager nicht sehr groß ist, weil die Drehzahl der Nebenwelle im Vergleich zur Kubelwelle nur gering ist. Demzufolge erscheint mir der routinemäßige Lagerwechsel an der Stelle nicht sinnvoll.
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Möchtest Du wirklich alle Lager neu machen? Das kann aber ziemlich teuer werden und ist meiner Meinung nach nicht unbedingt erforderlich. Ich habe das auch bei meiner P200E gemacht und allein für das Nebenwellenlager fast 50 Euro bezahlt.
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Das verstehe ich jetzt aber nicht. Bei meiner P200E läuft das Schaltrohr direkt innerhalb der Aufnahme des Lenkerunterteils. Das Lenkrohr ist aus Stahl und die Aufnahme aus Guß. Eine Plastikschale dazwischen habe ich nicht gesehen. Wäre natürlich schön, wenn man so das Spiel weg bekäme.
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Du weißt doch selbst, daß es bei dieser Leistung schwierig wird!
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Falls Dein Drehzahlmesser Gleichspannung braucht und Du die Wechselspannung Deiner PX dafür nutzen möchtest, würde ich wie folgt vorgehen: Kleiner Brückengleichrichter rein, dann ein kleiner Elko zur Glättung und dann den 7812 Konstanspannungsregler (76 Cent bei Conrad) einbauen. Dann hast Du genau 12 Volt Gleichspannung konstant anliegen und brauchst keine Angst haben, daß Spannungsspitzen Deinem Drehzahlmesser etwas antun. Edit: Lieber eine Einweg-Gleichrichtung, dann gibt es später keinen ev. Ärger mit der Gehäusemasse des Drehzahlmessers.
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Ich glaube, das ist nicht gut für den Regler.
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Da Huber sagt: Nimm ein Zeigerinstrument und miß im Wechselspannungsbereich den Effektivwert. Ja und Nein! Wenn im Zeigerinstrument ein Drehspulmeßwerk sitzt, ohne Thermoumformer, dann zeigt es nur den mittleren Gleichspannungswert an. Ist die zu messende Spannung nicht sinusförmig, ist das auch nicht der Effektivwert. Digitale Multimeter im unteren Preissegmet liefern oft nur momentane Werte der Spannungskurve. Die können oberhalb und unterhalb des Effektivwerts liegen, zumal durch den Regler die Kurvenform bei etwas höheren Drehzahlen vom Sinusverlauf erheblich abweicht. Edit: Die Messung mit dem Zeigerinstrument im Wechselspannugsbereich funktioniert natürlich auch nur dann, wenn im Meßverfahren eine Gleichrichtung beider Halbwellen vorgesehen ist (z. B. mittelst einer Brückenschaltung). Sollte nur eine Einweggleichrichtung vorliegen, wird Symmetrie beider Halbwellen vorausgesetzt. Unser Vespa-Regler wird jedoch beim Regelvorgang nur an einer Halbwelle wirksam. Der Kurververlauf ist dann stark unsymmetrisch. (Die positive Halbwelle wird garnicht beeinflußt). Für eine ungefähre Spannungsmessung würde ich vorschlagen, das Zeigerinstrument auf den Gleichspannungsbereich umzustellen und über eine Brückenschaltung die Spannung zu messen. Zuzüglich der zweifachen Schwellenspannug (also 2 x 0,7 Volt = 1,4 Volt bei Siliziumdioden). Natürlich Polarität beachten. Das Ergebnis ist allerdings wieder nicht der Effektivwert, sondern der mittlere Gleichrichtwert.
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Diesen Universalblinker bis 200 Watt von Louis (ca. 12 Euro) habe ich auch verbaut. Du mußt nur zusätzlich den 4. Anschluß an Minus legen. Funktioniert einwandfrei.
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Gut, ich sehe ein, ich habe mich wiederholt. Mein Beitrag war auch nicht optimal placiert. Widmen wir uns also wieder der Frage: Warum rollt meine Vespa, wenn ich die Garagenabfahrt herunterfahre, nur noch bis zur Garagenmitte und nicht mehr bis zur Rückwand?
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Ich glaube, daß ein Sitoplus-Umbau nichts bringt. Das Sitoblech ist mal eben 1mm stark. Das T5-Auspuffblech hat an der Stelle, wo der Krümmer anfängt fast 4mm Stärke und dort ist auch kein Prallblech wie beim Schito. So'n Lochblech an der Stelle, direkt hinterm Krümmer, mindert außerdem die Leistung.
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Hallo, mal ne dumme Frage: Könntest Du eventuell die Bedienungsanleitung: Posting (A guide to the features avaliable when posting on the boards) von englisch in deutsch übersetzen und hier reinstellen? Mein Englisch ist nämlich nicht besonders gut. Für Dich wäre das doch kein Problem? Vielleicht steht die deutsche Übersetzung auch an anderer Stelle und ich habe es nur noch nicht mitgekriegt? Danke erstmal, Don.
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Einstellung PXalt: Ist ne Fummelei und an der kleinen Schraube zu drehen ist auch kein Vergnügen. Dann lieber mit der Bowdenzugklemmung die Einstellung vornehmen.
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Bei der Lusso sind die Bremsnocken exentrisch gelagert. Über die Verstellung des Exenters kannst Du dafür sorgen, daß die auflaufende Bremsbacke beim Bremsen zuerst und damit kräftig an die Bremstrommel drückt. Die PXalt Bremse krankt daran, daß nach einiger Zeit die auflaufende Backe sich abnutzt und die ablaufende Backe dann stärker anliegt, was die Bremsleistung natürlich negativ beeinflußt. In welcher Richtung die Bremse besser funktioniert, kann man am leichtesten feststellen, wenn man die Vespa nach vorne oder nach hinten schiebt und dabei die Bremse zieht. Die Bremswirkung ist unterschiedlich. Der Exenter ist aber nicht der alleinige Grund, daß die Lusso-Bremse besser ist.
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Was hat denn jetzt die Zündung mit der Batterie zu tun?
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Dem schließe ich mich an. Pfusch übelster Sorte. Aber funktionieren könnte es trotzdem, weil: Bei soviel Spiel zentrieren sich die Bremsbacken selbstständig, wenn die Bremse gezogen wird.
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Die Konstruktion ist hausfrauenfreundlich. Das ist der Grund! java script:emoticon('', 'smid_33') smilie
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Ich finde Getrenntschmierung auch nicht toll, aber zu fettes Gemisch sollte doch nicht das Problem sein. Man braucht doch nur dem Öl im Öltank ein wenig Benzin zuzumischen, dann kommt man auf magere Werte.
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Da gibt es noch eine andere, sehr saubere Möglichkeit: Ich habe ein benzinbeständiges Fläschschen (125 ccm) als Meßbecher verwendet. Dieses Fläschchen wird an eine kurze Kette gelegt und verbleibt die ganze Zeit im Tank. Die eine Seite wird oben, an der Flaschenöffnung befestigt, an das andere Ende der Kette kommt ein Blechring in Größe des Tankverschlußdurchmessers (bei mir: PXalt-Tank). So hat man nie wieder Ärger mit verdrecktem Ölmeßbecher im Handschuhfach, weil: Der befindet sich ja im Tank.