Don

Hauptwelle + Ritzel sehe ich als nicht so kritisch an. Beim einem Nachbau-Tannenbaum (ohne Primärritzel) hätte ich eher Bedenken.

Weil ich so viel positives drüber gehört hatte, habe ich mir JB Weld auch mal gekauft und ausprobiert. Ich war enttäuscht.

Natürlich muß dann an den Spulenenden eine Spannung auftreten! Ob nun eins der beiden Drahtenden an masse liegt oder nicht, spielt dabei keine Rolle.

Ich hatte mal 250V gemessen bei offenen Klemmen. Da kann die Isolierung der Spulen schon mal durchschlagen. Einfach die Lichtspule mit Lampe oder nur mit Regler belasten oder noch einfacher, gegen Masse schalten.

Nein, weil der Regler dann eine Halbwelle gegen minus schaltet. Dadurch wird die Sache "entschäft". Jetzt bleibt nur noch die pos. Halbwelle unversehrt. Die Spannung insgesamt wird dann nicht mehr ganz so hoch ausfallen, sodaß ohne Last keine größere Überspannung mehr auftritt.

Die Diskussion so abzuwürgen ist auch nicht grad' ein feiner Zug!

...kann gut möglich sein, bei derart hohen Leistungen. Das will ich nicht abstreiten. Diese Ansprüche stelle ich aber nicht. Ich bin kein Rennfahrer. Zum anderen, hast Du das denn mal ausprobiert mit der zusätzlichen Kühlrippe aus Kupfer? Ich meine, vorher kann man eine so endgültige Aussage nicht machen. Was die Brennraumform anbelangt, ist der überarbeitete Cosakopf diesbezüglich optimiert worden. Im Idealfall wird er sich an der Stelle nicht von dem diskutierten Kopf unterscheiden. Aber auch, wenn der überarbeitete Cosakopf nicht ganz so gut sein sollte, wird er die Wärme über die Kupferdichtung besser ableiten als der im Zubehör angebotene 2mm Edelstahlring, der als Ausgleich für die 60er Welle zwischengefügt werden muß. Das glaube ich ganz bestimmt!

Nach dem Bild zu urteilen erscheinen mir die Rippen zu dick, zu kurz, zu wenige, überflüssigerweise wellig geformt und unterwärts unnötig am Kopf vorhanden. Die für die Kühlluft wirksame Fläche dürfte um einiges kleiner sein als beim originalen Kopf. Zudem stellt sich dem Luftstrom eine flächige Leiste rund um den Kopf strömungsungünstig entgegen. Optimal erscheint mir der umgearbeitete Cosakopf mit Zentralkerze zu sein. (Besser als optimal kann der Brennraum vom neuen Kopf schließlich nicht sein!) Wenn man dann (60er Welle) eine große zusätzliche Kühlrippe (2mm Kupferdichtung bis zum äußeren Rand) einfügt, hat man m. E. einen viel besseren Kopf. Das gut wärmeleitende Kupfer befindet sich in der Nähe der Quetschkante und sorgt für gute Wärmeabfuhr an der Kolbenoberkante. Die zusätzliche Kühlrippe hat zwar einen etwas geringeren Abstand von Kopf und Zylinder, ist für den Luftstrom aber immer noch gut erreichbar. Die Kopftemperatur wird geringer durch diese Maßnahme. Der Kopf paßt unter die Hutze, Masse und Kühlfläche sind größer geworden. Ob volles Alu-Material von der Wärmeleitfähigkeit her besser ist als der werksseitige Alu-Guss weiß ich nicht. Ich glaube, das wird sich nichts nehmen. Lautstärke spielt auch keine Rolle, da die Kühlrippen des originalen für geräuschvolles Schwingen sowieso zu kurz sind.

165 Euro??? Was soll an dem Kopf besser sein als an einem überarbeiteten Normalkopf? Soviel ich weiß, macht das hier einer im Forum und alle sind begeistert. Wieviel er dafür nimmt, weiß ich jetzt nicht.

Da hast Du eine gute Entscheidung getroffen! Das nächst kleinere hat nur die halbe Leistung und ist auch nur unwesentlich billiger.

Bei Todesfall, wenn geliebter Hund gestorben, oder wenn ein Trauerfall im Bekanntenkreis vorliegt, bei derart Fällen tauche ich unter. Die Leute müssen damit selber klarkommen. Ich lasse die in Ruhe. Das hat sich als beste Maßname herausgestellt. ...nur blöd, wenn man sich nicht entziehen kann.

Daß Du die Sache zum Abschluß gebracht hast, ist auch wichtig gewesen! Mir ist hier mal so etwas ähnliches passiert. Ich hätte keine Ruhe mehr gehabt, wenn ich nicht dagegen angegangen wäre. Die Höhe des Betrages spielt dabei gar nicht mal so eine große Rolle. Deshalb mache ich Versandgeschäfte über den Marktplatz nicht mehr. ...nur noch Selbstabholung mit Barzahlung. Schön wäre es, wenn der Standort immer zwingend im Verkaufstitel angegeben wäre. Das würde viel Zeit sparen!

Genau!! Ich hatte auch mal den Ärger mit klingeln wegen schlechtem Sprit. Das gab sogar einen Klemmer, und das bei nur mittlerer Drehzahl. Einfach mal woanders tanken und auch auf Biosprit verzichten.

Nein, dann passiert nichts. Aber willst Du mit so einem Motor fahren?

Nicht groß abschmirgeln! Nur die kleinen, harten Stellen mit einer feinen Schlüsselfeile entfernen!

Wenn's knistert, fahre keinen Meter mehr! Das kann ins Geld gehen (meine Erfahrung). Warum es gut war und jetzt nicht mehr, kann ich nicht sagen. Wenn alles nichts hilft, dann verringere die Kompression! Z. B. dickere Dichtung unter den Zylinderkopf. Denk mal drüber nach, auf Zusammenschmierung umzustellen. Den Tank kriegst' nur zusammen mit dem Öltank raus. Da braucht man eine 2. Person zu! Willst Du Dir diese Quälerei jedesmal antun? Das ist eine Strafe! Manche Werkstätten lehnen aus dem Grunde schon eine Reparatur ab.

Also, ich muß schon sagen, manchmal ist das GSF ziemlich vergeßlich! Das wurde alles schon mal genau beschrieben, sogar mit Bildern! Nautürlich braucht man einen Adapter dafür! Du kannst doch nicht einfach das vergammelte Stück abschneiden und das neue Teil Hülle ohne weiteres draufschieben...ist doch klar, daß der Zug abknickten kann ohne Stabilisierung! Der so gemachte, geteilte Zug (incl. Adapter) ist genau so hochwertig und haltbar wie der aus einem Stück. Wirf mal die Suche an! Warum soll man sich so viel unnötige Arbeit machen, wenn es so einfach geht? Edit: So, und hier noch einmal ein Bild von der Geschichte: http://www.germanscooterforum.de/topic/259165-schaltzugwechsel-bei-t5/?p=1067421651

Ja! Das muß man wissen! Ich habe das damals nicht gewußt. Da habe ich volle zwei Stunden gebraucht, um die Züge da rauszuziehen. Die Außenzüge sahen übrigens nach 25 Jahren immer noch aus wie neu. Meist sind sie nur auf den letzten 30 cm kaputt. Da mache ich das so, daß ich auch nur diese kurzen Stücke ersetze.

Kurbelwelle verdreht, würde ich sagen.

...und alle Masseverbindungen auch gleich mit überprüfen. Das hatte ich vergessen.

Nicht schimpfen! Wende etwas Zeit auf für die Überprüfung der Elektrik! Das geht sehr viel schneller vonstatten als der Selbstbau eines Auspuffs. Am Zündschloß...und sowiso überall, wo Stecker sind, diese auf festen Sitz auf den Anschlußlaschen überprüfen, ggf. mit einer Zange die Laschen etwas zusammendrücken...dann auch mal an den Steckern ziehen, ob eventuell das Kupfer innen gebrochen ist oder sich aufgelöst hat. Das merkt man dann, wenn das Kabel beim Ziehen immer länger wird. Für eine solche komplette Überprüfung der elektrischen Anlage veranschlage ich nicht mehr als 2 Stunden. Gerne sind auch die Kabel von der Lichtmaschine her kommend zerbröselt. Bekannter von mir hat sich jahrelang mit einem Wackelkontakt im Licht rumgeärgert, bis er dann zufällig mitgekriegt hat, daß ein Stecker unter der Kaskade ausgenudelt war. Auf mich hat er ja nicht gehört und stattdessen den Ärger vorgezogen.

Sehr sprödes Material! Bricht leicht.

Schon lange her, da habe ich mal in einer Motrradzeitschrift gelesen, daß Druckluft nicht so gut ist wie die Verwendung eines Staubsaugers, der auf "pusten" gestellt ist. Der Staubsauger fördert wesentlich mehr Luft, sodaß überhaupt keine Explosionsgefahr besteht.

Was ist mit den Gummipuffern?

Daß die Verhältnisse bei Vorder- und Hinterradlagerung anders sind, ist mir schon klar. Aber anzunehmen, das Vorderrad würde bei C3-Lagern hin- und herschlackern, sodaß hier nur ein Normalllager eingebaut werden darf, halte ich für übertrieben. Spaßhalber könnte man das ausrechnen. Wie groß ist der Unterschied an Lagerluft zwischen einem Normallager und eines mit C3-Lagerluft bei dem Radlager? Wieviele Bruchteile eines Tausendstel wären das so? Wieviel macht das schließlich am Rad aus? Schau Dir doch mal die Lusso Radlagerung an mit der 20mm Achse. Da wird der hochgenaue Lageraußenring fertig eingekauft, die Achse aber separat hergestellt...ohne weitere Anpassung des Laufspiels im spezillen Fall für diese einzelne Paarung. Was meinst Du wohl, was da für ein Lagerspiel zustande kommt...da werden schon mal ohne weiteres C5 zusammenkommen...und nach spätestens 10 000km haben sich dann die Nadeln auf dem Stumpf eingelaufen. Damit wird das Spiel auch nicht ungedingt kleiner!!! Die Achse besteht aus nichttypischem Kugellagermaterial! Da ist doch der Verschleiß viel größer als bei einem vollwertigen Kugellager. Zudem wird man einen "Teufel tun", da eine extreme Genauigkeit zu betreiben. Das kostet doch alles! Hauptsache das Außenlager geht über die Achse, keinesfalls darf die Achse zu dick sein! Zu dünn - egal! Tabellen, technische Beschreibungen, ok, wichtig, aber man sollte den Anwendungsfall dabei nicht aus den Augen verlieren! @forsbert Hallo forsbert, schön, daß Du hier mal wieder anwesend bist! Aber sag' mal, warum möchtest Du überhaupt das Lager wechseln? Die halten doch ewig! Meins läuft schon seit 30 Jahren ganz akkurat. Wenn ausreichend Fett vorhanden und kein Wasser eingedrungen ist, kannst' das alte doch drinnen lassen? Lg Jürgen