Don

...ist ja schon 'ne Weile her: Jahrelang lief der Motor gut, aber dann gab es einen bösen Klemmer! Der Benzinfilter (Papier) hatte sich zugesetzt.

Neue Schuhsolen verklebe ich immer mit Sekundenkleber. Ich hab' das mal barfuß gemacht in der Küche (Kunststoffbodenbelag). Ein Tropfen war runtergefallen...da bin ich dann reingetreten. Ich konnte nicht mehr weg! Als ich dann nach 'ner Zeit unter Schmerzen schließlich wieder loskam, war da eine ziemliche Blutlache auf dem Fußboden.

Genau wie Rita sagt, das wird es sein! Wenn die +12V von der Batterie auf das grüne Ausmacherkabel kommen, und es wird einmal der Kickstarter durchgetreten, dann ist die CDI hin!

Ölkohle unter den Kolbenringen?

Kurzschluß irgendwo gemacht! Von +Batterie über das Kabel gegen Masse. Da ist so viel Strom über die Leitung geflossen, daß diese aufgeglüht und die Isolierung nun verbrannt ist.

Wenn kalt, dann springt meine sofort an, wenn warmgefahren nicht mehr. Was meinst Du? Wie war das bei Dir mit dem defekten Pickup? Ist sie beide Male, kalt wie warm, schlecht angesprungen oder hat sie nur im warmen Zustand Schwierigkeiten gemacht? ...bevor ich mir vielleicht unnötige Arbeit mache!

Nachschneiden würde ich eher nicht! In der Länge passende Stehbolzen besorgen und mit UHU endfest 300 einkleben oder wie Allrounder vorgeschlagen hat, mit Loctide superfest einkleben.

Batterie im Meßgerät leer? Meßgerät kaputt? Mal eine Probemessung mit einer anderen Batterie oder irgendeiner Micro- oder Babyzelle oder sonstwas machen, wo die Spannung definitiv bekannt ist...im selben Meßbereich. Ja - und dann auch noch mal auf 40V DC stellen und schauen, was angezeigt wird.

Ja! ...kommt nicht so drauf an!

Ich würde doch keinen Kondensator für 18 Euro kaufen! So was kostet in der Herstellung ein paar Cent. ...von wegen "besonders gut gegen Kontaktfeuer"! Das können billige Kondensatoratoren genausogut (solange sie nicht kaputt sind), Dafür ist der Preis unerheblich. Wichtig ist, daß eine Kapazität vorhanden ist - Verkaufspreis ist egal! Übliche Toleranzen für die Kapazität eines Kondensator betragen etwa 20% des angegebenen Wertes, im Gegensatz zu Widerständen. Die werden hochgenau hergestellt. Bei Elkos sind die Schwankungen noch größer! Im Laufe der Zeit, so nach einigen Jahren, verändert sich die Kapazität noch mal um einiges. Was meinst Du mit 0,34 mF?...wohl doch nicht Millifarad?

Während einer Urlaubsfahrt in Frankreich hatte ich ganz andere Erfahrungen gemacht.... Zuerst klemmte der Kolben im 4. dann im 3. im 2. Gang usw. Ich konnte überhaupt nicht mehr weiterfahren. Auf dem Campingplatz habe ich dann Zylinder/Kolben/Ringe runtergemacht und die steinharte Ölkohle unter den Ringen in den Nuten weggekratzt (orig. Gußeisenzylinder). Mit Vollsynthese Beguin später gab's überhaupt keine Ablagerungen mehr. Weil ich das aber nicht mehr nachbekam, habe ich dann das teure Vollsynthese-Öl "Alpine" genommen...ganau dasselbe wie mit dem Billigöl!!!! Kolben total versaut! Alles schwarz und der Kolben vollgepekt mit Ölkohle!

Das würde ich mir noch mal schwer überlegen in Deiner Stelle. Brauchst' nicht zu glauben, daß da schöne, saubere 12V Gleichspannung bei rauskommen.

Hier ist der Plan vom Zündschloß Pxalt mit Batterie. Kannst Du Dir die Anschlüsse selber raussuchen. http://www.germanscooterforum.de/topic/261261-zündschloss/?p=1067436515 (Beitrag #6)

Ich schätze mal, der empfindlichere Regler von den beiden spricht als erster an, der andere bleibt untätig. Ich würde so was nicht machen! Alles, was bei mir keine Miete zahlt, fliegt raus. So eine separate Leitung mit extra Bougierrohr nach vorne ziehen, ist doch wirklich keine Arbeit.

Wenn der Regler nur eine effektive Spannung von 14,4 V zuläßt, dann ist das eine Spannungsregelung. Unter Überlastungsschutz verstehe ich was anderes.!

Der Spannungsregler hat keinen Überlastschutz.

Das ist wahr! Die andere Methode ginge ebenfalls nicht, wenn der Kolben ganz unten fest sitzt. Das ist aber unwahrscheinlich!

Nee...das hat da nichts mit zu tun! Das Totmacherkabel hat eine besondere Isolierung, da auf dieser Leitung bis zu 200V und mehr an Spannung auftreten kann. Die Isolierung altert dann wohl eher und wird brüchig. Das Massekabel würde ich anschließen.

Ärgerlich - zu früh gefreut!!! Der Bimetallschalter für die Primärwicklung vom neuen Märklintrafo ist kaputt. Die Windung ist am Ende abgebrochen. Das kann man auch nicht reparieren, nur austauschen...aber woher nehmen???? Daneben sieht man auf dem Bild einen alten Trafo. Der hat eine ganz andere Bauform, nämlich ein locker geschachteltes Eisenpaket, wobei ein Bimetallschalter dann nicht nötig ist. Ich finde es überhaupt nicht gut, was sich Märklin da geleistet hat!!! So ein empfindliches Teil da einzubauen! Alles andere an dem Trafo ist super. Was kann man da mal machen? Die magnetische Kopplung ist sehr fest bei diesem Typ, sodaß der Trafo bei Kurzschluß übermäßig Strom zieht. Ohne Bimetallabsicherung kann man den nicht betreiben. Warum machen die so was??? Dann hoffe ich mal, daß T5-Pin mehr Glück hat als ich.

Wenn der teure Märkin-Trafo gemeint ist: Der geht nicht kaputt! Auch bei Kurzschluß nicht.

Wie polinist gesagt hat: Fettes Flacheisen und Gewindestange! Damit wirst Du den Kolben mit Sicherheit überreden können! Vielleicht noch ein Stück Holz mit drunterlegen?

ja! Hupe zieht knapp 4A. Ich hab's mal gemessen. Da reicht der kleine Trafo nicht.

- ZGP abnehmen - Zündung neu einstellen/abblitzen - als Neuling die Vespa-Fibel kaufen (da stehen die Drehmomente alle drin) -nicht ungeduldig werden. Fragen werden sich noch reichlich ergeben.

T5-Rainer hat alles super erklärt. Ich hätte noch dazu zu sagen: Messungen von Wechselspannungen an der Vespa, vor allen Dingen mit digitalem Multimeter, sind sehr, sehr problematisch! Strenggenommen sogar auch für einen Elektroprofi unmöglich!

Doch - stimmt, da wirst Du recht haben! Hier mal der kleine - neu und so, nachdem ich mich drüber hergemacht habe: Mit zusätzlichem Ausschalter braucht man anschließend nicht immer den Netzstecker ziehen, wenn vorm Schlafengehen die Br23 noch ein paar Runden gedreht hat! Ein kleiner, regelbarer Wechselspannungstrafo ist für diverse Sachen immer mal gut. Max. 1A Stromentnahme kann man etwa erwarten. Für 10A gibt's den dicken Trafo mit mehreren Anzapfungen. Wird noch mehr Strom gebraucht, muß der Schweißtrafo her! Ganz allgemein zum Thema würde ich sagen: Laborkonstanter für Gleichspannung ist Pflicht! Ich habe etliche ...alles Eigenbauten - teils mit Zeigerinstrumenten, teils digital oder beides zusammen. Hochwertige Zeigerinstrumente sind die bessere Wahl für einen Laborkonstanter. ...wird dann aber richtig teuer!