Don

...und man sollte sich vorher gut kennen...ob man miteinader klarkommt. Das ist das Wichtigste überhaupt, wenn man nicht allein fahren will. Dazu wäre aber zu sagen, daß ich schon einiges erzählt habe, z. B., wie man sich auf der Vespa bequem schlafen legen kann, (ins Gras zu setzen, ist nicht unbedingt zu empfehlen!), dafür sollte die Sitzbank vorher gut ausgepolstert worden sein... oder die Taglichtschaltung, sodaß, weil nun keine Lampen mehr durchbrennen, man auch keine Reservelampen mehr mitzunehmen braucht...oder der Ölmeßbecher, im Tank deponiert, nur bei Bedarf vorhanden, keinen Schmierkram zwischendurch im Handschuhfach verursachen kann...das Schuhtopic...sogar alles mit Bildern. Alles nur Kleinigkeiten, die zusammengenommen aber viel ausmachen.

Das kann ich durchaus nachvollziehen! Ich schätze mal, wir beide sind schon etwas gesetzter...und dann will man es ja auch ein wenig gemütlicher haben - nicht wahr??? Ich meine, diese weiten, teilweise abenteuerlichen Reisen mit Roller oder Motorrad sind auch eher etwas für junge, dynamische Leute. Mir reichen jetzt eher kleine Ausflüge....hab' 'ne ganze Zeit lang auch zu fett gegessen. Großen Herausforderungen gehe ich dann doch lieber aus dem Wege...aber ganz kann ich es nun doch nicht lassen! Dazu kommt die Interessenlage. Manch einer schunkelt für sein Leben gern im Bierzelt andere, fühlt sich im Hotel wohl, andere mögen das nicht! ...hab' vor vielen Jahren mal eine Pauschalreise gemacht nach Tunesien. Die Eindrücke waren gemischt. Ich fühlte mich manchmal wie ein Versprengter in der Gruppe. So, mit Ausrüstung, Zelt und Roller habe ich mein Zuhause immer dabei. Wenn es mir nicht gefällt, dann fahre ich woanders hin. Es gibt viel Lohnenswertes zum Entdecken, das gucke ich mir an, da brauche ich vorher niemanden zu fragen. ...und brauche mich nicht immer wieder nach Trinkgeld angieren lassen...oder über Dreck, Ameisen, Kakerlaken im Zimmer, oder irgendwelche Besoffskys abends an der Hotelbar ärgern. Ich will ja nicht sagen, daß ich die Reise nach Tunesien bereue...war auch mal ganz gut...aber wie gesagt, man muß der Typ dafür sein. Zur Ausrüstung kann man viel schreiben. Die zu vervollkommenen ist ein langer Weg. Davon, und wie die Vespa läuft, hängt im Wesentlichen der Spaß an der Sache ab. Dazu kommt noch die Symphatie zum Reiseland. Bei mir ist es Frankreich. Auch, wenn ich mich schwer tue mit Fremdsprachen (andere sind da wesentlich fixer), habe ich doch sehr viel Zeit auf der Volkshochschule verbracht und mich auch bemüht. Umso schöner, wenn man das dann später auch anwenden kann. Unterwegs hatte ich auch immer viel Kontakt mit anderen Leuten...mehr noch als hier bei mir zu Hause. (Das ergibt sich automatisch, wenn man zeltet) ...ob hier oder damals in Frankreich..- und wenn mal vorübergehend kein Gesprächspartner da ist, leide ich auch nicht unbedingt.

Vielen Dank für die schnellen Antworten. Mit dem Getriebeölstand ist alles in Ordnung. Ölstand bis zum Einfülloch. Das Getriebeöl ist nicht mit Benzin versetzt, soweit ich das feststellen konnte. Ich kann mir nicht denken, daß es zum Getriebe hin durchzieht. Der Motor lief ansonsten einwandfrei, total ohne jegliche Rauchentwicklung aus'm Auspuff. Ich werde aber noch einmal drüber nachdenken! Danke jedenfalls für den Hinweis. Ich habe mal die Mitan-Seite aufgerufen. Lt. Beschreibung ist Alpine ein hochwertiges Vollsyntheseöl. Ich kann mir das wirklich nicht erklären. Beim original Biguin-Öl sah der Kolben nach 2 Jahren noch perfekt sauber aus. (Aber es war auch ein anderer Motor). Jetzt fahre ich schon so viele Jahre Vespa, habe über die Zeit viel Erfahrung gesammelt und hänge trotzdem wieder rum wie ein Anfänger.

Na! Du freust Dich! Ich hätte aber lieber einen guten Tip in der Angelegenheit.

Das will ich gerne tun, aber im Moment habe ich Motorschaden an der Vespa. Auslass ist unversehens ab und andere Probleme haben sich auch noch ergeben. Aber wenn wieder Ruhe eingekehrt ist - gerne. Zur Erkärung noch: Ich bin von Natur aus kein Abenteurer, so wie mein Freund damals. Der ist später allein noch mit dem Motorrad quer durch Indien gefahren inclusive Anfahrt über die ganze Strecke und zurück. Der war ein halbes Jahr lang weg. Bei mir war es dann nur Frankreich und die Schweiz, aber mitunter auch schon mal 6 Wochen am Stück. Die Fahrten waren nicht spektakulär, aber jedes Jahr für mich immer wieder ein neues Abenteuer. Ich wollte auch dieses Jahr wieder los, aber nur noch Deutschland. Hessen, Thüringen - die Länder sind auch sehr schön. Große Strecken geht nicht mehr. Aber was Ausrüstung anbelangt, Logistik, oder wie man so vorgeht und was mir unterwegs gefallen hat. ...da könnte ich schon was zu schreiben. Allerdings muß ich feststellen, wie man damals so unterwegs war, so reist heute keiner mehr. Ich werde mitunter immer wieder bestaunt, wenn ich so unterwegs bin. Das gefällt mir auch nicht unbedingt so sehr. Aber wenn Dein Beitrag kein Scherz ist, und Du das wirklich vorhast, dann würde ich mich jemanden anschließen, der so was schon mal gemacht hat. Das wird dann aber schon ein "Sonderling" sein. Solche Leute findet man nur selten.

Ich weiß nicht mehr weiter! Ich kann mir das nicht erklären. Wie ist das möglich???? Der Malossi-Kolben sah nach nur einer Saison aus wie ein Brikett. Dicke, mitunter sehr harte Ablagerungen überall am Kolben. Oben schwarz, hart eingebrannt, am Kolbenhemd dick drauf helles braun. Mit dem Skalpell die Kolbenringe, Nuten, Kolbenhemd - alles mühsam abgekratzt. Backofenreiniger hat nicht weiter geholfen. Das Bild habe ich leider erst nach der Reinigung gemacht. In den Bereich der Aussparungen kann man die Ölkohle aber zum Teil noch sehen. Warum so was?? Das hatte ich doch noch nie! Da kann ich ja gleich billiges Baumarktöl nehmen?????? Was habe ich falsch gemacht? Auf dem Kanister steht: bis 1:100. Ich mische 1:50 (keine Ölpumpe); so wie im Handbuch für P200E verlangt. Ist das die Ursache dafür? Wenn ich jetzt aber weniger Öl zumische, geht mir dann der Motor fest? ... sind die Öle jetzt so gut, daß man das machen kann/muß? Oder ist es ein Vergaserproblem? Ich hatte den großen Fehler gemacht, nicht den in Gebrauch stehenden, bewährten alten SI-Vergaser für den neu gemachten Zweitmotor zu verwenden, sondern einen anderen, auch älteren SI. Es gab dann massive Anspringprobleme. Auch nach mehrmaliger Reinigung und dann erneutem Austausch des Vergasers sprang der Motor schlecht an, vor allem, wenn er warm gefahren war und dann längere Zeit stand. Der Motor lief ansonsten wunderbar, kräftig, schnell, drehzahlfreudig mit perfekt konstantem Leerlauf, rauchloses Abgas. Ich war glücklich! (...jetzt allerdings nicht mehr, Auslaßstutzen ist ab und ansonsten bin ich ratlos wegen der Ablagerungen). Ist es Öl- oder Vergaserangelegenheit? Mit teurem Beguin-Vollsynthese-Öl habe ich über Jahre hinweg immer gute Erfahrungen gemacht, Kaum Ablagerungen - und jetzt so was - aber das ist wohl gar kein Beguan??? Der Verkäufer hat vorgeschlagen, doch gleich 5 Liter Gebinde zu nehmen. Jetzt habe ich mal genauer aufs Etikett geguckt, da steht: Alpine High-Tech-Hochleistungs-Motoröl 2-T Synthetic Spezifikationen: API TC.ISO-L-EGC.Jaso FC Mischungsverhältnis bis 1:100 Alpine made in Germany Mitan Gmbh Was soll ich jetzt machen??? Ich habe davon noch anderthalb Kanister gebunkert. Wie seht Ihr das? Für Hinweise/Stellungnahme wäre ich sehr dankbar.

In meiner Jugendzeit hatte ich das Glück, einen echten Abenteuer als Freund zu haben. Ein begeisterter Schrauber, Maschinenschlosser, unerschrocken in jeder Situation. Zusammen sind wir mit unseren Motorrädern durch Italien gefahren - über die Alpen die Westküste runter, an der Adria wieder hoch und zurück. Geschlafen hatten wir nur draußen. Diese zehn Tage werde ich nie vergessen. Von ihm hatte ich sozusagen eine Einweisung bekommen, wie man auf Reisen geht...sich allgemein verhält unterwegs usw. Wenn man nicht von Natur aus ein Abenteuerer ist, dann ist das sehr hilfreich. Ohne diese Erfahrungen, die ich auf dieser Reise gemacht habe, wäre ich später nie alleine losgefahren...ich wäre überhaupt nicht klar gekommen, ganz auf mich allein gestellt im Ausland.

Lötstation Weller! mindestes 50W. Entweder WTCP, also Magnastat, oder mit Temperaturfühler in der Lötspitze. z.. B. : http://www.germanscooterforum.de/topic/212765-photoshop-profi-rollerfoto-anpassen/?p=1066813011 Zwar gibt es von anderen Herstellern für ca. 60 Euro auch Lötstationen, aber da hatte ich (u. a.) mit den Lötspitzen Probleme. Die fand ich völlig ungeeignet.

Ich hab' zwei Schlauchschellen genommen... nichts mehr mit Toaster spazierenfahren.

Ja! Aber wenn der Stehbolzen zur Zeit die 20 N noch aushält, wird es mit Klebung jedenfalls eher besser als schlechter. Gewinde neu schneiden ist auch nicht so einfach, wei es ja 100%ig genau gemacht werden muß.

Mit Aceton würde ich alles schön saubermachen, Gehäuse mit Flamme erhitzen, um damit restliches Öl aus dem Gefüge zu treiben, nochmals mit Aceton rüber, Endfest reichlich drauf, Bolzen einschrauben und bei über 60 Grad aushärten lassen, das Ganze. Meine Vespa war ein Unfallfahrzeug. Die Schaltglocke war rausgebrochen, beide Stehbolzen ausgerissen, Gehäuse in dem Bereich kaputt, Gewinde nur zur Hälfte noch erhalten. So gemacht hat alles bis jetzt gut gehalten. Ob das bei Zylinderstehbolzen auch so gut geht, weiß ich nicht, weil da ja größerer Zug drauf liegt.

Weil die Gewinde von meinem uralten 24er Si ausgenudelt waren, habe ich eine Nummer größer reingeschnitten. Geht super! Die Löcher im Deckel mußte ich ein wenig größer machen. Beim neuen Vergaser würd ich das aber eher nicht machen und mir lieber passende Schrauben besorgen.

Wenn ohne Regler Flutlicht und mit Regler Teelicht, dann wird ja wohl ein dritter Regler fällig sein????? Wenn mit 12V Bordnetz- Einspeisung über Netzgerät helles Licht, kann es ja gar nichts anderes sein als ein kaputter Regler! (Falsch anschließen kann man so einen Regler doch gar nicht????) Die Lima bringt's doch, wie Du geschrieben hast.

Na, dann ist ja voll Power da von der Lichtmaschine. Hast' nen Regler? Wenn ja, dann guck mal, wie es mit angeschlossenem Regler aussieht! ...ob bzw. wie stark die Lampe dann noch brennt. Kontrolliere den Kabelbaum, die angeschlossenen Verbraucher. Regler usw. alles nach und nach und jeweils für sich, dann wirst Du den Fehler bald haben.

Multimeter Digital - nicht wahr? Diese Messerei mit Instrument bringt doch überhaupt nichts! Da kann man nichts drauf geben! Das ist doch Wechselstrom, was aus der Lima rauskommt, dann noch nicht mal sinunsförmiger Spannungsverlauf. ...oder eine durch den Regler zur Masse hin kurzgeschlossene negative Halbwelle. Wenn Du Elektrolaie bist, laß es sein mit den Messungen...oder nimm wenigstens ein Zeigerinstrument. ...und auch da wird es problematisch. Guck, ob die Lima die Glühlampe zum Leuchten bringt! Dann über die Leuchtkraft die Spannung grob abschätzen...mehr ist nicht!

Mit welchem Meßinstrument wurde gemessen (digital wahrscheinlich?) in welchem Bereich? AC oder DC? ... Stellung egal - ist sowiso eine Fehlmessung! Schätze die Spannung mittelst Leuchtkraft einer Glühlampe! Ich würde erstmal vorschlagen: 25W-Lampe dranhalten und gucken wie hell sie leuchtet.

Danke für den Hinweis. 'hab mal geguckt bei unseren beiden großen Anbietern: 220 bzw. 239Euro. Da steht aber in der Beschreibung nichts von Stickstofffüllung....ansonsten überhaupt nichts weiter über die Befüllung . Über Googlesuche habe ich was von "Emulsions-Gasdruckfüllung" gelesen, was mich nicht sonderlich begeistert. ...wenn da die Füllung mal verloren geht, was dann??? Reinen Stickstoff kriegt man überall! Bei Bitubo weiß ich was ich habe. ...würde ich gern bei bleiben. Man darf nicht vergessen, Bitubo hat eine lange Tradition beim Bau von Stoßdämpfern. Schade nur, daß die Leute dort so wenig Einfühlungsvermögen für Rollerfahrer besitzen. ...aber das mit der ABE bei GBM, das habe ich jetzt auch gelesen.

@BFC Der ist unschlagbar gut! Welcher sonst hat denn noch ABE??? Was soll ich mit Dämpfern, die sich nicht eintragen lassen?

Der neue Bitubo hinten für 210 Euro ohne ABE????????!!!!!! Wer gibt so viel Geld aus für einen Dämpfer, der nicht eintragungsfähig ist? Was ist das bloß für eine Firmenpolitik bei denen? Warum überhaupt einen neuen Dämpfer entwickeln und den alten, geliebten, guten mit TÜV-Gutachten einfach nicht mehr herstellen??? Man könnte denken, die wollen ihre Dämpfer gar nicht verkaufen. Die Dämpfer sind so schön, die wollen sie alle für sich behalten - oder wie soll man das sehen?

Der Bitubo hinten scheint keine Druckstufeneinstellung zu haben??? ...also die ganz alte Version. Aber egal, wenn neu und ABE dabei, also eintragungsfähig, durchaus interessantes Angebot. Der Preis ist gut, zumal so was nicht mehr hergestellt wird! ...aber von Östereich schicken lassen???...unbesehen??? Hat schon einer bestellt? Wenn ja, lief alles glatt?

Vielleicht täuscht das Bild, aber eine so starke Ausformung des Abdeckblechs habe ich gar nicht in Erinnerung.

Für die weitere Leistungssteigerung müsste mal jemand mit dem "indischen Polrad" Tests machen, um zu sehen was da zusätzlich noch geht. Dann ist auch gleich Dein Gedanke stichhaltig, da mit zwei getrennten Kreisen der Laststrom geteilt werden könnte. Man müßte sich aber dann noch über einen etwas größeren Ausgangskondensator für den "vormals AC-Zweig" Gedanken machen.Speicherdrosseln die bei Strömen über 10A effektiv arbeite, sind in der Bauform meist gewaltig zu hoch, dann eben lieber 2 x 8 A mit gescheiten Einbaumaßen. Müsste mal runtergehen in die Garage, da liegt noch der Lieferschein. Es sind Einzeldioden (MBR 1060 oder 1645 ... muss mal nachsehen was ist mit MBR2545CT?...20A, kosten so um die 1 Euro das Stück) da die Wärmverteilung besser ist und die Doppeldioden nicht als Brücke verschaltet werden können (hatte immer nur AKA-Belegung gefunden). Gibt auch nichts anderes. Ungünstig für den einen Zweig in Brückenschaltung. Mit den Durchlassspannungen ist es eine bittere Sache. Nach den Datenblättern liegen die der Si_Dioden bei den benötigten Strömen sogar bei 1,1V oder mehr. Die Schottky-Dioden liegen dann bei 0,4-0,6V. Dann sind Schottkys wohl besser geeignet? Natürlich hatte ich auch nach Si-Brücken geschaut, aber da der Gleichrichter gut gekühlt werden muss, also eine Metallfläche braucht, sind die Teileabmessungen für denGehäuseeinbau zu groß. Da waren die TO-220-Gehäuse der vier Dioden leichter unterzubringen, natürlich mit Glimmerscheib und dem dem ganzen gebastel, aber ich wollte eben alles im Gehäuse drin haben. Bei der Si-Brücke fallen bei 10A mindestens 11W oder mehr an Wärmelast an, dass muss erst mal weggeschafft werden. Ja, da wird's ziemlich warm. Das habe ich bei meinem Vollwellenreglertest vor einiger Zeit festgestellt. Da kannst Du die SI-Brücke sehen:http://www.germanscooterforum.de/topic/85216-mehr-leistung-aus-der-lichtmaschine/?p=1065796531

Ein paar Gedanken zur Schaltungstechnik, wie man Deinen Regler eventuell 2 x nebeneinander aufbauen könnte, habe ich in meinem Beitrag oben ja schon gemacht. Die Schottky Dioden haben etwa nur 0,3V Schwellspannung gegenüber 0,7V bei Si. Die Frage ist, bleibt das auch bei höheren Strömen (bis 10A) so? Ich glaube nicht! Das müßte man mal überprüfen. Allerdings weiß nicht, was Du für Diodentypen verwendet hast? Doppeldioden??? Wenn es Doppeldioden sind, brauchst Du mindestens 3 Stück für die Brücke...zudem brauchen die auch einiges an Platz. Da ist eine Siliziumbrücke (20A) wesentlich handlicher und das Gehäuse ist außerdem isoliert.

Warum nicht zwei Schaltnetzteile? Einen für AC=80W (Edit: genauer gesagt: Gleichstrom im originalen AC-Bordnetz-Zweig) und einen für DC=80W. Beide zugleich. Interessant wäre doch, das Maximum aus der Vespa-Lima herauszuholen und dabei auch AC-Betrieb beizubehalten. Vielleicht würde so manch einer dafür auch einen höheren Preis für 160W Ausbeute (Vorausgesetzt, ich liegen mit meinen Überlegungen zur Leistungsanpassung richtig) in Kauf nehmen? Wenn man die Bauteile ein wenig zusammenrückt, würde alles auf die Platine im Bild passen. Für beide Regler reicht die eine Hauptstrom-Brückenschaltung im Plan (Zusammenschluß wichtig wegen Überspannungsverhinderung)!!! ...nur eine Spannungsverdopplerschaltung wäre nötig, ein 2-fach Timer-IC und ein 4-fach Op-IC. Lediglich eine zweite Induktivität und ein zweiter FET müßten her und noch ein paar Kleinteile! Der FET vom DC-teil müßte bei Leerlauf, also bei geringer Limaspannung gesperrt werden, damit alle Energie nur für das Licht genutzt werden kann. Einfach über die Gatespannung im DC-Teil den FET abschalten. Ich meine, das ist vertretbarer Mehraufwand! So etwas fände ich interessant. Vielleicht hast Du Lust, nächsten Winter Dich mal mit so einem Projekt zu befassen? Für die Brücke würde ich keine Schottky-Dioden nehmen. Einmal aus Platzgründen, zum anderen glaube ich, bleibt die Schwellspannung nicht mehr so niedrig ist bei dieser großen Stromlast. Da kann man dann auch bei SI bleiben. Was die Platinenherstellung mit dem Minidrill anbelangt, habe ich mal ein Foto als Beispiel reingestellt: Auch größere Schaltungen lassen sich nach dem Prinzip schnell auf Platine realisieren. Für Serienherstellung natürlich nicht geeignet!

Ganz nebenbei, was mich beeindruckt - die Zugentlastung am Feldeffekttransistor! Solche Kleinigkeiten zeigen, daß viel praktische Erfahrung vorliegt. Zu Beitrag 356: Alles klar! Eine Grundlast ist ja immer gegeben! Darüberhinaus reicht schon eine geringe Belastung (wenig Stromfluß) aus, um die Spannungsspitzen auf ungefährliche Werte zu reduzieren. Mit Lochrasterplatine hatte ich auch mal was versucht aufzubauen, bin aber damit fürchterlich gescheitert! Für mich ist das eine sehr unübersichtliche Sache!!!...bin nicht mit klargekommen. Ich erstelle lieber ein Layout (einseitig) über ein Computerprogramm und übertrage das dann auf die Platine per Hand und fräse anschließend mit der Minidrillmaschine die Zwischenräume aus...alles, ohne groß zu ätzen. Das hat sich bewährt, dauert aber seine Zeit. LG Don