Don

Wenn man mich fragt, dann würde ich die originale 5-pol Lichtmaschine empfehlen. Ich wüßte nicht, welche Lichtmaschine den Job besser machen soll. Das Platzangebot ist beschränkt. Maximal 20 A sind absolut ausreichend für die Vespa. Mehr ist nicht drin. Bei 12V effektiv wären das etwa 120W. Ich sehe keinen Vorteil darin, eine andere Lichtmaschine zu verwenden.

Tatsächlich??? Falls der Prüfer Schwierigkeiten macht, dann würde ich ihn aufklären über die Funktion eines SI-Vergasers (falls er es nicht schon weiß). Wenn er im Leerlauf mißt, dann hat er nur den Abgaswert für das Leerlaufdüsensystem gemessen aber nicht die Abgaszusammensetzung im Fahrbetrieb...und darauf kommt es schließlich an beim Umweltschutz! Das Haupt-Düsensystem ist bei einer solchen Messung außer Betrieb gesetzt. Ich hab's bereits angesprochen im SI-Optimierungstopic. Inzwischen bin ich mir ziemlich sicher damit. Ich würde ihm dann die Querschnittszeichnung des Vergasers vorlegen und die kurze Erklärung dazu. Die Prüfer sich durchweg Ingenieure, studierte Leute. Die auskennen sich aus mit Druckunterschieden infolge unterschiedlicher Strömungsgeschwindigkeiten. Der Prüfer wird das nachvollziehen können. Ich wäre mal gespannt, was er dazu sagt.

Wie mißt der TÜV eigentlich das Abgas? Ausschließlich im Leerlauf? Oder wird im Stand Gas gegeben und es wird bei höherer Drehzahl gemessen?

...und läßt es sich auch gut bezahlen. Das ist keine Sache von fünf Minuten. ...und wenn, dann mußt du alle Streben machen. Sonst hast du schon nach kurzer Zeit dasselbe Probem mit den anderen Speichen. Es sei denn, das Ding soll nur zur Zierde an der Wand hängen. Aber dafür mußt du es nicht extra reparieren! Dann kannst du es auch so lassen.

So eine Radkappe, oder ähnlich, habe ich auch noch liegen: Bild Scheint Messing zu sein. Ich würde mit einer kleinen weichen Drahtbürste den zu lötenden Bereich sauber machen dann mit etwas Lötfett versehen. Damit die Verbindung innig wird unbedingt Lötfett verwenden! Dann würde ich vom Kupfer eines Elektroinstallaitonskabel (1,5 Quadrat oder mehr) kurze Stücke abschneiden und in die Mulden legen, etwas überlappen lassen. Dann mit bleihaltigem Lötzinn (Elektrolot) einlöten. Restliches Lötfett anschließend mit entsprechendem Reiniger entfernen. Auch wenn die Verchromung etwas leiden sollte, würde das wohl nicht groß auffallen. Bei der alten Radkappe wird das Messing sowieso durchscheinen. Wegen Unwucht würde ich mir wenig Gedanken machen. Der Lötkolben muß groß genug sein mit viel Leistung. Flamme? ...weiß ich nicht, müßte man ausprobieren. Die Dosierung wäre wohl nicht so einfach? Die Lamellen sind hauchdünn.

Es ist schon lange her, da hatte ich mit gleichem Fehler zu tun...also mit nach kurzer Zeit sterbenden Zündkerzen. Damals hatte ich eine aus Aluminium selbsgemachte Zylinderkopfdichtung eingebaut. Die hatte nachgegeben. Auch wenn es bei dir nicht der Fehler sein wird, wollte ich es doch mal nebenbei erwähnen. Ich glaube übrigens nicht, daß es was mit der Elektrik zu tun hat. Edit: Ich weiß nicht, ob in der Zündkerze ein Widerstand mit verbaut ist. Ich werde bei Gelegenheit mal eine Kerzel durchmessen. Ich erinnere mich, einmal hatte ich den entstörten Zündkerzenstecker weggelassen und das Zündkabel direkt an die Zündkerze angeschlossen. Nach einiger Zeit gab es dann aber Probleme mit der Zündkerze.

Das glaube ich eher nicht. Das Düsenmaterial ist aus Messing bzw. einer korrisionsfreien Legierung.

Die Schwimmernadel ist mit einem Gummidichtring versehen. Also steht ausschließlich Gummi gegen Messing an. Inwieweit soll das weiche Gummi hartes Messingmaterial jemals abtragen können, sodaß eine Nachbearbeitung der Messingdüse erforderlich wäre? Das scheint mir unwahrscheinlich.

Hast du die verschiedenen Schwimmerkammerdeckel mal ausgemessen? ...also den Abstand der Bohrung zur Dichtfläche außen. Gibt es da Unterschiede?

Biild zum Beitrag vom 28 Sept von Hjey: "Ein Kumpel von mir hat diese kleinen Proppen für das Luftloch über dem Schieber designed. Da ich selber keinen SI Vergaser fahre, wollte ich hier nach ein paar Testern (5 sollten reichen) fragen. Funktion ist, glaube ich, jedem klar, oder? " --------------------------------------------------------- Ich denke, das Loch zumachen ist eher keine gute Idee. Nach dem Bild vom Beitrag vom 08.04. 2008 bezieht die Leerlaufdüse über den Kanal (rot eingezeichnet) seine Luft. Wenn Gas gegeben wird, verschließt der Schieber die Luftzufuhr zur Leerlaufdüse. Das wäre logisch. Eine andere Funktion für den Kanal kann ich mir nicht erklären. Allerdings ist die Mischdüse (3) mit eingebunden??? Soviel ich weiß, ist Carsten70s Frage bisher nicht beantwortet worden. ========================= Edit: Nachdem ich noch mal genau hingeschaut habe, scheint die Leerlaufdüse nicht mit eingebunden zu sein, sondern eher die Haupt- und Mischrohrluftdüsen. Eine Erklärung wäre, daß bei Leerlauf der Unterdruck im Luftfilter den Luftdruck (über den rot gekennzeichneten Kanal) vor der Luftdüse 3 vermindert und mit Gasschieberbetätigung die Verminderung dann aufgehoben wird. Das würde bedeuten: Bei Leerlauf weniger Luft für das Mischrohr und somit kein zusätzliches Spritgemisch über diesen Zweig im Leerlauf. ================ Demnach ist es auch keine gute Idee, Löcher in den Luftfilter zu bohren. Der Luftdruck innerhalb des Luftfilters ist geringer als vor dem Drahtgeflecht des Filters. Durch die zusätzlichen Bohrungen wird der Luftdruck über dem großen Düsenstock dann abhängig von der Drehzahl vermindert. Mit weniger Luftdruck vor der Luftdüse wird das Gemisch zwangsläufig fetter...zu eurem Glück! Der von Piaggio eingefügte Kanal (rot) wird durch die Bohrungen unwirksam. Die Schieberstellung spielt dann auch keine Rolle mehr. Der Vergaser arbeitet dann nicht mehr so, wie ursprünglich von Piaggio gedacht. Ich denke, man sollte die Bohrungen nicht einfügen. Eher einen Abgleich mit den entsprechenden Düsen vornehmen.

Einen einzelnen Draht separat im Bougierrohr nach vorne ziehen ist eine Arbeit von zwei Stunden. Einen ganzen Kabelbaum erneuern, würde wohl eine ganze Woche dauern.

Warum sich so viel Arbeit und Kosten machen für einen neuen Kabelbaum? Wenn er schon mal vorhanden ist, kann man ihn auch beibehalten. Nicht benötigte Leitungen kann man totlegen oder ggf. zum Hauptstrang parallel schalten. Man müßte lediglich die Stecker auf guten Sitz kontollieren - wenn nötig erneuern. Oder, wenn die Stecker nicht passen sollten, andere dran machen! Nur das grüne Kabel zum Ausmachen würde ich bei einem alten Kabelbaum neu verlegen. Das hat eine empfindliche Isolierung. Die zerbröselt nach etwa 20 Jahren. Einfach separat die Leitung in voller Länge nach vorne durchziehen. Auf eine spezielle Aderisolierung kommt es nicht an.

Abgasmessung beim Zweitakter? Bringe ich da was durcheinander?

Ohwohl ich mich jetzt fürchterlich blamieren werde...aber ich muß jetzt auch den letzten Schritt gehen. Schließlich haben sich auf meine unsinnige Anfrage hin einige ernsthaft Gedanken zu meinem Problem gemacht. Der Pumpenanschluß ermöglicht das Aufpumpen über Auto- oder Fahrradventile! Ich hatte den Adapteranschluß falsch rum drin (mit der Spitze zum Ventil). Komischerweise hat es trotzdem funktionert, aber nur bis knapp 4 Atü. So ein so langanhaltender Irrtum hätte nicht passieren dürfen. Ich möchte mich dafür entschuldigen.

Das klingt interessant! Was ist für ein Spreizdübel? Alu? Kunstoff? ggf. mit Bremsenreiniger den Kolbenbolzen innen entfetten wegen Haftreibung ...und dann funktioniert das?

Das ist schon besser.

Ich habe erneut über ein Problem gesprochen, wofür ich keine Lösung finden konnte. Mich deshalb als Typ zu bezeichnen, finde ich nicht schön.

Auf das Vorderrad (Sclaverand) komme ich auf max. 4 Atü. Auf dem Hinterrad, ebenfalls Sclaverrad, sind es nur 3 Atü. Es muß also am Ventil liegen.

Nein, es ist doch nur ein Vorgabezeiger. Die Pumpe macht die Luftzufuhr nicht dicht. Es liegt, wie ich schon anfangs vermutet hatte, am Ventil. Über die Zeit hatte der Luftdruck im Schlauch nachgelassen. Mit vermindertem Luftdruck bin ich trotzdem noch eine Weile gefahren. Als ich nun aufpumten wollte, mußte ich feststellen, daß das Ventil schräg stand. Demnach ist der Mantel gewandert und hat den Schlauch mitgenommen. So ist mir früher schon mal ein Ventil abgerissen. Dieser Umstand scheint nur bei Stahlfelge aufzutreten. Mit Alufelgen, wird es dieses Problem wohl eher nicht geben? Da haftet der Mantel besser an der Felge. Ich glaube nun doch, daß im Ventil eine Druckbegrenzung eingerichtet ist.

Verschiedene Programme/Geräte laufen nicht unter den neuen Betriebssystemen. Mein Laserdrucer läuft z. B. nur mit dem alten XP-Laptop. Mein Window 10 bedient den Drucker nicht...auch nicht mit Treiber. Auch viele andere Programme kann ich unter Window 10 nicht nutzen. Die alten Programme sind mir aber lieb. Die möchte ich auch weiterhin nutzen. Die Lösung ist ganz einfach: Den alten Rechner behalten mitsamt der Peripherie und einen gebrauchten Window 10 -Rechner für schlappe 20 Euro anschaffen. Der erledigt dann alles was das Internet angeht. Mit einem Speicherstift kann man die Daten von einem Rechner auf den anderen übetragen. Dazu noch virenfrei, denn Window 10 passt auf. Microsoft filtert die Viren weg! Vor Trojanern brauchst du dann auch keine Angst zu haben. Die kommen vom alten (Haupt)Rechner her ja erst gar nicht zurück ins Internet. Das verhindert der Stick dazwischen. ... und cookies versauen dir auch nicht die Festplatte! Das mache ich schon seit zwanzig Jahren so. Hat bisher wunderbar funktioniert. Warum immer gleich so viel Geld ausgeben, wenn die Lösung doch ganz einfach ist? Gebrauchte Notebooks auf dem Stand der Technik kriegt man heutzutage nachgeschmissen, mitunter auch geschenkt. Youtube, GSF und anderen Kram erledigt man dann halt mit dem internetfähigen Rechner. Die eigenen Dateien liegen schön sicher auf dem alten Rechner. Da kann von außen keiner rankommen.

Mein Mitgefühll! Aber was war das für ein Simmerring, der vorher verbaut war? Es wird viel Mist angeboten - das ist wahr. Ich hatte übrigens auch mal den "schwarzen Rolf" verbaut. Hat keine Woche gehalten. Ich verbaue nur noch den hellbraunen, originalen Simmerring. Der hält Jahrzehnte, wenn man in richtig einbaut und auch mit der Motorleistung nicht übertreibt. Mach dich also schon mal auf einen neue Revision gefaßt.

Selber messen ist besser.

Gibt es das eigentlich noch, daß eine nagelneue Kerze defekt sein kann und überhaupt nicht funktioniert, oder ist das inzwischen durch die moderne Herstellungstechnik völlig ausgeschlossen? Ich denke da an einen Schrauberhinweis aus vergangenen Zeiten, wonach die (neue) Reservekerze für die Urlaubsreise vorher schon mal ausprobiert werden sollte.

Denke ich auch. Total abgesoffen, wenn Sprit aus Auspuff kommt. Kurbelgehäuse vollgelaufen. Man kann aber auch nicht erwarten, wenn sich der Roller mit Seitenständer abgestellt wird, daß die Schwimmernadel so dichtet wie vorgesehen. M. E. erübrigt sich das Topic.

Was soll da anders dran sein? Mein Pickup hält schon seit 40 Jahren, leistet treue Dienste, ist noch nie ausgefallen. Was soll an dem neuen besser sein? Ob er krumm oder schief sitzt, das spielt doch gar keine Rolle. Das sind alles nur schöne Bilder. Auf detaiierte technische Daten kannst du lange warten. Wenn etwas 100 pro funktionert, warum dann noch was verbessern wollen?