Don

Nimm nicht die grobe Körnung zum Einschleifen! Das gibt tiefe Riefen. Am besten gar nicht einschleifen! Kurz entfetten und gut!

Dann kann das Öl aber nicht vom Bremstrommel-Siri kommen. Wenn der undicht ist, läuft das Öl in die Trommel und auf die Beläge. Dann hast Du keine Bremswirkung mehr! Ich rede jetzt aus Erfahrung.

Hinterradbremse funktioniert auch nicht mehr - gelle?

Ab zur Tanke, Lanze vom Hochdruckreiniger rein und durchblasen mit soundsoviel bar. Wem das nicht reicht, eventuell noch mal ein Loch zusätzlich in den Korpus bohren und da die Lanze reinhalten! Das Zuschweißen anschließend ist ja wohl 'nen Klacks.

Diese Fassung hier benutze ich immer gern für alles mögliche. Klein, 3mm, für das Tachoblatt nicht zu schwer und sieht auch ansprechend aus. Wegen der Vibrationen würde ich etwas Klebstoff mit drantun (auch an die Diode). SMD würde ich mir überlegen, schwierig zu löten! Wenn wenig Platz da ist, den Widerstand an anderer Stelle einlöten, sodaß nur die beiden Leitungen zur LED gehen. http://www.conrad.de...earchDetail=005 Edit: Ich sehe gerade: Die Fassung ist auch sehr schön! Vielleicht sogar noch besser, weil noch weniger Platzbedarf!

Na, wenn das Licht funktioniert, so wie es sein soll, dann ist der Regler in Ordnung. Wenn Du hupen kannst, sind Hupe und Taster heile, bleibt jetzt also nur noch der Hupengleichrichter. Wenn kein Kabelbruch oder abbe Leitung, kann es nur an dem liegen!

Ich habe keine Erfahrung mit den Alufelgen, kann mir aber vorstellen, daß Alu weicher ist als Stahl. Beim Reifenwechsel geht es bei mir immer derbe zur Sache, hab' aber trotzdem keine tiefen Macken in den Felgen. Wenn Alu, dann Aluzylinder!

Dazu möchte ich sagen: Meine PXalt hat inzwischen 200 000km abgespult und immer noch die blaue Originallackierung drauf. Ich werde das auch nicht ändern! Das soll so bleiben. Worüber ich mich sehr wundere ist, daß trotz zahlreicher Schrammen und einiger tiefer Kratzer im Kotflügel und Bodenblech sich immer noch kein gravierender Rostbefall eingestellt hat. Vor allen Dingen sieht (aber auch nur für mich ) die Lackierung immer noch ganz passabel aus. Das alte Piaggio-Blech war schon 'ne tolle Sache.

Versteh ich jetzt nicht? Alte Felgen sind doch Piaggio-Felgen?

Ja! Auf jeden Fall sämtliche Schrauben rein, wenn man vorhat 4 Bar auf den ausgebauten Reifen zu geben! Auch wenn das jetzt nach offtopic aussieht, aber wegen der Sicherheit scheint es trotzdem angebracht zu sein, die Sache ausführlich zu diskutieren.

Das Wasser nicht vergessen! ...aber das Allerwichtigste ist doch: Komme ich nach einem Schlauchplatzer wieder gesund nach Hause? Reicht die Zwischenlage (bei mir Papier) aus, um die Luft erst einmal für eine gewisse Zeit zu halten? Wenn das wirklich der Fall sein sollte, gibt es dann überhaupt noch einen Grund auf schlauchlos umrüsten mit all den Nachteilen einer Alufelge?

Ich weiß, wie das ist bei 100! Wie im Projekteforum bereits angesprochen, lege ich seit einiger Zeit immer mehrere Lagen Zeitungspapier zwischen die Felgenhälften. Möglicherweise gibt es mit der Einlage nach einem Reifenplatzer keinen sofortigem Plattfuß mehr? Ich weiß es nicht? Leider gab es bisher keine Diskussion zu dem Vorschlag oder irgendwelche Rückmeldungen.

Ja, Ja! rostige Stellen, aber vor allen Dingen auch die tiefe Kerbe zwischen den Hälften. Ich mache auch nicht bei jedem Reifenwechsel einen neuen Schlauch rein. Ich hatte bisher vier Reifenplatzer hinten gehabt. Schnauze voll inzwischen. Da macht man sich so seine Gedanken. Edit: Ja, ein Riss war drin, nach dem letzten Platzer, da wo die Kerbe war...kein Loch! Der Schlauch war aber auch alt und aus China. Nicht die beste Qualität, war aber wesentlich dickwandiger als die der Markenprodukte. Das scheint aber wohl nichts zu heißen?

Ja! siehst'e mal!...und das schon seit 5 Jahren.

Meine Felgen sich von innen alle verrostet. Damit kann ich aber gut leben : An den Abdrücken kann man erkennen, wie sehr der Schlauch ohne Felgenband beansprucht wird.

Das ist jetzt vielleicht schon 20 Jahre her, da lief das kleine Auto von meiner Bekannten nicht mehr. Zuvor hatte sie getankt. Nach langer Suche hatten wir das Benzin abgelassen und sehr gestaunt, daß da literweise Wasser mit im Benzin war. Was da bloß los war????

...aber nicht der von der Lusso!

Auch wenn jemand den Entstörwiderstand für entbehrlich hält. Ich glaube das nicht. Beim Entwurf der CDI-Elektronik wurde dieser Entstörwiderstand mit einbezogen. Ich nehme an, daß der Zündfunke ohne Widerstand zeitlich verkürzt wird. Die Zünddauer ist bei einer CDI sowieso schon nicht üppig. Ebenso werden die Ein- und Ausschwingvorgänge mit diesem Widerstand anders ablaufen als ohne. Mag ja gut sein, daß es bei einigen funktioniert - aber bestimmt nicht besser als vorher! Auf keinen Fall würde ich die CDI mit mit der 12V Rollerbatterie austesten. Laßt Euch da nicht zu verleiten! Kommen die 12V an rot und grün zugleich (kann ja versehendlich passieren) ist die CDI hin!

Na, dann ist ja gut! ...ich dachte schon... Mit der Rollerbatterie krieg'ste schnell die CDI kaputt. Gruß Don

Ohne es selbst ausprobiert zu haben, rechne ich für die pickup-Messung mit etwa mit 4V Spitzenausschlag bei Meßbereichsvoreinstellung von 10V und 200V max. Zeigerausschlag für die Ladespule bei Bereichseinstellung von 200V. Meßbereich: AC. Wenn ähnliche Werte erreicht werden, müßten m. E. diese Bauteile in Ordnung sein. Temperaturfehler erfaßt man damit aber nicht.

Nun, das Ding war gerade mal übrig, weil ich auf einen anderen Stecker gewechselt hatte...den, mit dem großen Anschlußclip (ich finde den besser), und weil ich den alten Stecker dann nicht mehr brauchte. Ich hab' grad' noch was anderes überlegt: Wenn man das rote und das grüne Kabel von der CDI abzieht und dann mit einem Zeigerinstrument (auf Spannungsmessung stellen) einmal rot gegen masse und ein anderes Mal grün gegen masse anschließt und dann den Kickstarter betätigt, könnte man anhand des Zeigerausschlags doch prima Rückschlüsse auf die Funktionstüchtigkeit des Pickups und der Spule anstellen? -oder nicht? Für den Pickup-Test vielleicht 10V Meßbereich und für die Speisespule 200V wählen? Meßbereich: AC. Ich glaube, dieser Test wäre aussagekräftiger als das bloße Ausmessen des Spulenwiderstandes, weil mit einfacher Widerstandsmessung nicht unbedingt Überschläge in der Isolation entdeckt werden. Pardon! Die Vorgehensweise bei der CDI-Überprüfung ist ja schon in Beitrag #6 ausführlich beschrieben worden. Das hatte ich beim Schreiben weiter oben verschlafen.

Die CDI ist doch nur mit zwei Schrauben am Motor befestigt. -->Schrauben lösen, Kabel abziehen und Du hast das Teil auf dem Tisch liegen! Schaltplan für die Anschlüsse hast Du doch weiter oben vorliegen. Wo der Link ist, der die einfache Überprüfung beschreibt, weiß ich im Moment nicht. Einfach das Mitglied fragen (Beitrag #6)...aber die einfachste Methode wäre, wenn Du einen Kumpel hättest, der Dir seine CDI zur Verfügung stellst...nur um zu sehen, ob genau diese Einheit kaputt ist. Ich verstehe sehr gut, daß Studenten nicht viel Geld zur Verfügung haben und nicht immer gleich alles komplett neu einkaufen wollen. Gruß Jürgen Edit: Pardon, ich sehe gerade, in Beitrag #6 hat er den Vorgang ja schon beschrieben. Sogar mit Schaltbild!

Letztes Jahr wollte ich es wissen!...unbedingt! Den Widerstand aus dem Kerzenstecker hatte ich entfernt und das manipulierte Ding eingebaut. Ich bin dann etwa drei Kilometer damit gefahren, bis ich an einem Kreisel halten mußte. Dann ist die Vespa ausgegangen...und ich habe sie nicht wieder angekriegt...alten Stecker eingebaut und dann lief sie wieder...war tatsächlich so...ungelogen! @Attaweipa Schau noch mal, ob die Kabel kurz vor der CDI marode sind. Manchmal sind die durchgegammelt. Wie man eine CDI im ausgebauten Zustand (ohne Grundplatte/Motor) auf Funkenerzeugung überprüft, hat das Mitglied weiter oben mal erklärt. Vielleicht gibt er Dir den Link raus... oder Du guckst mal in Deinem Umfeld, ob Dir jemand zum Ausprobieren kurz seine CDI zur Verfügung stellt. Braucht man nur kurz lose anstecken.

R heißt Widerstand. Kerzenstecker mit (Entstör)widerstand muß sein!...wird aber wohl auch, weil sie ja vorher lief! Weil sie vorher lief und jetzt nicht mehr, ein kurzer Hinweis, wie ich mal die CDI zerstört hatte: Urlaub, Zündschlüssel verloren, am Lenkschloß gefummelt, dabei mit Batterie + (12V) an das grüne Killkabel gekommen und zugleich den Kickstarter runtergetreten. Wenn das alles zugleich so erfolgt wie geschildert, ist die CDI hin! ...könnte ich auch noch näher erklären, warum das so ist. Vielleicht die Ursache bei Dir?

Endlich mal jemand, der nicht alle halbe Jahre den Siri austauschen möchte! Da gibt's nicht viele von. Mann! Ich hab' doch nur die allgemeine Vorgehensweise beschrieben, wie ich das mal gemacht habe. Anschließend verbaut hatte ich den nicht noch mal. Ich meine aber, man könnte das guten Gewissens tun. Natürlich muß man sich den Siri vor dem erneuten Einbau nochmal richtig angucken und auf irgendwelche sichtbaren Beschädigungen prüfen ggf. dann doch was Neues nehmen! Das ist doch keine Frage! Das Zusammendrücken des Siris für die Alt-Motoren ist sehr wohl eine gute Lösung! Was ich hier an Vorschlägen gelesen habe, von herabschleifen des Blechs am Rande bis zum nur halb reinschlagen, sodaß er nicht mal richtig bis zum Ende im Sitz sitzt sonder kurz vorm Anschlag stehen bleibt", wird komischerweise ohne Widerspruch hier akzeptiert. ...so'n Pfusch! Entschuldigung! Das mußte mal gesagt werden! Wenn das Zusammendrücken großflächig erfolgt, mit entsprechender Unterlage das sorgfältig gemacht wird, ist das die Methode schlechthin für derartige Fälle....was das Topic-Thema jetzt aber nicht ganz genau trifft. Edit: Ich glaube gar nicht mal, daß bein Rausschlagen die Dichtlippe kaputt gemacht wird!