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Don

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  1. Don

    Feuerzeugfreunde hier?

    Eigentlich wollte ich das Noname nur zu Übungszwecken reparieren, falls mit Erfolg, fÜr ein paar Euro verklickern, wenn nicht, ab in die Tonne. Aber es arbeitet wirklich sehr schön! Sieht ähnlich aus wie ein Ronson. Den Windschutz zusätzlich finde ich auch nicht schlecht...sehr praktisch, zwar weniger um Eindruck zu machen - aber dafÜr hätte ich was anderes. Das Gehäuseunterteil kann man abziehen, sodaß es von unten schnell befÜllt werden kann. Das Oberteil (der Flammschutz, also das obere Viertel) kann man mit einem Schraubenzieher leicht runterhebeln. So kommt man sofort an Mechanik, Feuerstein und DÜse. Ich finde das alles gut konstruiert. Die Betätigung ist schön leichtgängig. Der Kunststoffdurchlaß vor der DÜse hatte sich aufgelöst. Ich habe stattdessen einen Filzpfropfen eingefÜgt. Der Fils ist etwas sehr grob, deshalb ist die Flamme leider auch etwas groß. Kleiner geht erstmal nicht. Ich könnte das zwar noch machen, aber vorerst hab ich genug Zeit damit vertrödelt. Ich werd's eine Weile behalten. Weg kommen aber diese beiden KrÜcken: Das Perguan ist ein Benziner. Was soll ich mit einem Feuerzeug, wo ich 10x drÜcken muß, bis endlich mal die Flamme da ist? Wenn's mal bei einer Schönheit drauf ankommt, bin ich doch der Volltrottel! Am Benzin kann's doch nicht liegen? Das hab ich bei Conni teuer eingekauft! Vielleicht gibt mir einer acht oder zehn Euro fÜr??? Immerhin ist es alt und gut erhalten. Eine Schraube hatte gefehlt. DafÜr habe ich diese Kreuzschlitzschraube (s. Bild) eingesetzt. Volle zwei Stunden hab ich dran gesessen - so ein Mist! Einfach Schraube rein und gut - so einfach ist das bei Feuerzeugen nicht! Wenn das Ding nach ein paar Klicks wieder rauswandert ist, kommt man aus dem Staunen nicht raus! Das Brotherlight hat mich auch mächtig geärgert. Das muß sich ebenfalls eine neue Bleibe suchen. Da bin ich nachtragend! Der Tank war undicht, sodaß ich ihn löten mußte...hat lange gedauert, bis ich das mitgekriegt hatte. Je kleiner die Undichtigkeit, desto schwieriger ist die Fehlersuche. Es zÜndet ebenfalls nicht zuverlässig...ab in die Flohmarktkiste damit! ...vielleicht kriege ich noch ein paar Euro dafÜr? So hÜbsch das alles auf den Bildern auch aussieht...mir mechanisch zu langweilig, reparaturunfreundlich!
  2. Don

    Feuerzeugfreunde hier?

    ...und was machst Du, wenn auf dem Opernball eine Schönheit Feuer von Dir haben will? ...und die Konkurrenz kommt und macht "Klick" mit dem schönen Dupont? ...dann hast Du doch keine Chance mehr!
  3. Trotzdem! Ich würde die Kurbelwelle auf Rundlauf überprüfen.
  4. Don

    Feuerzeugfreunde hier?

    So, Problemkind Nummer zwei geht auch wieder: Der Tank ist dicht, oben bläst nichts mehr durch und die Flamme ist gut einstellbar. Der Dichtring unter der Flamme muß auf jeden Fall flexibel sein! Ist er über die Zeit hart geworden, kann er die Längenänderung des Ventileinsatzes nicht mehr ausgleichen. Die Längenänderungsdifferenz zwischen kleiner und großer Flammeneinstellung ist winzig, vielleicht nur 1/10tel Millimeter oder noch weniger. Ist der Dichtring hart, entsteht ein Spalt (je größer die Flamme, desto größer der Spalt), an dem vorbei das Gas am Feingewinde entlang sich seitlich seinen Weg nach draußen sucht. Zum anderen muß man sich noch die Abdichtung des Ventilstocks ansehen. Manche Modelle haben da einen Dichtring, andere sind nur am letzten Gewindegang mit einer Gummipaste eingepinselt worden. Ich habe da Locktide mittelfest genommen. Mal schauen, ob ich irgendwo einen Spezial-Gummikleber im Baumarkt entdecke...aber estmal ist es ja repariert, das Ronson. Dieses Feuerzeug hat mir schon immer sehr gut gefallen. Danke für die Antworten. Wenn auch meine Fragen nicht punktgenau beantwortet wurden, gab es jedoch Denkanstöße, was gut für die Motivation war. Ich warne aber: Mit derart Reparaturen kann man viel Zeit vertrödeln! Für manche Modelle muß man sich auch noch Spezialwerkzeug selber bauen, z. B. solch eine Steckschlüsselnuß: Vielleicht gibt es derartiges aber auch irgendwo zu kaufen? Allerdings haben manche Feuerzeuge Vielzahn an der Düse. Das kann man schlecht selber machen. Mit einer Spitzzange und etwas Glück geht es aber manchmal auch so. ...hier noch ein schönes Bild von dem Ronson: Ich hätte da noch etwas Kurioses: Ist auch älter, hat keinerlei Marke eingedruckt, sieht so aus wie ein Ronson ohne die markante "Düse", ist jedoch ein Sturmfeuerzeug, das bei jedem Klick absolut sicher die Flamme zündet, läßt sich sehr leicht betätigen, liegt angenehm in der Hand und war trotzdem nur ein Billigartikel. Vielleicht gibt es von Euch noch ein paar Hinweise auf interessante Feuerzeuge???...damit man so weiß, wonach man sich umschauen könnte. Es ist ja leider bis jetzt alles repariert und nun nichts weiter zu tun!
  5. Auf der kleinen Schaltung, ziemlich weit oben rechts, ist B+ vom Regler direkt an den Batterieplus angeschlossen. Die Schaltungsskizze ziemlich zum Ende des Beitrages hat die Sicherung dazwischen, wie es auch bei unseren Vespa-Modellen werksseitig der Fall ist. Ich wollte nur mal drauf hinweisen, daß das gar nicht mal so gut ist! Edit: Meinung geändert! Ich hatte mich mal darüber gewundert, warum die Batterie nicht richtig voll wurde???? Es hat sich herausgestellt, daß die übergangswiderstände an der Sicherung die übeltäter waren. ...ist ja auch kein Wunder, denn nur Differenzspannungen von (0-2,6) V führen zur Aufladung der Batterie. Abhilfe brachte eine mech. auslösende Sicherung. Wenn man aber nach der oberen Abb. die Sicherung einbindet, dürfte das Problem aber auch mit Schmelzsicherung weg sein. Einen NIMH-Batteriesatz (4000mAh, Baby) hatte ich schon vor 4 Jahren eingebaut. Seitdem gab's keinerlei Probleme mehr mit dem Stromspeicher. Ich hatte noch nicht mal im Winter nachgeladen und trotzdem blinkten die Blinker bei erneuter Inbetriebnahme anstandslos, ohne daß der Motor lief, Den Regler (Eigenbau) hatte ich zuvor auf 14V Ladeschlußspannung eingestellt. Edit: Die in der Mitte des Beitrags aufgezeichnete Ladeschaltung mit der Diode und dem Widerstand + Kondensator scheint mir eine gute Maßnahme gegen überladung des NIMH-Paket zu sein. Dann braucht man sich keinen Extraregler zu bauen.
  6. Der Krach kommt hinten aus dem Enddämpferloch raus. Einfach mal kurz den Finger reinstecken, dann wird's schön leise. Edit: Kannst aber trotzdem ausprobieren, also was drunterschweißen, und berichten - dann wissen die anderen endgültig Bescheid, ob es was hilft oder nicht. Probieren geht über studieren.
  7. Den Ring-Maul-Schlüsselsatz (6-22)mm habe ich zweimal. Einmal von Hazet und einmal von Gedore. Den von Gedore finde ich aber besser! Das Maul vom Hazet-Satz ist zwar sehr schön und hochwertig verchromt, aber viel zu dick ausgeführt... zu klobig! Da gibt's evtl. Probleme beim Kontern. Die Sache war nicht gut durchdacht. Man muß sich also trotz rennomiertem Hersteller doch noch eigene Gedanken auf Zweckmäßigkeit machen. Die Standardmaulschlüssel von Hazet hingegen haben das richtige, schlanke Mass.
  8. Ja! Alte Belzer-Fabrikate sind mein absoluter Favorit (Zangen + Schraubenzieher)! Designtes Werkzeug der höchsten Qualität. Es ist ein wunderbares Gefühl, eine Zange von Belzer in der Hand zu haben. Hazet, Gedore, Elora sind natürlich auch gut. Knipex für Seitenschneider auch!
  9. Unten links steht: 1V/Div., also 1V pro Kästchenhöhe bzw. Rasterhöhe.
  10. ... pardon.
  11. Mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit bringt das nichts.
  12. Ich hatte letztens auch so ein ähnliches Problem. Da war mir meine uralte 01er Märklin-Lock aus Gußeisen runtergefallen und ist dabei genau auf die beiden vorderen Puffer aufgetitscht. Die Schürze, wo die beiden einzelnen Glühlampen drin sitzen, war darauhin verbogen. Ich dachte, biegste das Ding einfach wieder gerade - aber! ...zack - war's abgebrochen. Meine Befürchtung war, daß nach der Klebung dann keine masse mehr zu den Lampen durchkommt...aber ich hatte Glück gehabt. Da ich während der Klebung (ich weiß jetzt nicht mehr, ob mit Sekundenkeber oder 2-Komponenten) die beiden Teile im Schraubstock richtig fest zusammengedrückt hatte, wird wohl das grobe Gußmaterial an den Klebestellen zusammengekommen sein und genug Kontakt untereinander hergestellt haben. Würde mich aber durchaus interessieren, ob es einen gut leitenden Klebstoff für solche Fälle gibt, der auch in der Praxis funktioniert. Bitte berichten, ob's geklappt hat! Edit: Falls die Klebkraft nicht ausreichend sein sollte, könnte man eventuell versuchen, auf die Enden der Kontaktplatte hochfesten Kleber und in der Mitte den kontaktgebenden Kleber aufzutragen. ...oder man versucht noch was anderes...aber erst mal abwarten was der Conrad-Kleber draufhat!
  13. So eine Gelegenheit läßt sich der Herr natürlich nicht entgehen! Aber er ist auch nicht mehr so auf "Zack" wie früher. 88 Minuten hat's gebraucht . Das ging auch schon mal schneller!
  14. Don

    Feuerzeugfreunde hier?

    Es gibt zwar leider kaum Resonanz auf das Feuerzeugtthema, weil ich mich aber gerade so sehr über die letzte gelungene Reparatrur gefreut habe , möchte ich das noch mitteilen. Um mein Ronson hatte ich mich erstmal nicht weiter gekümmert, darür hab ich mir dieses in der Zwischenzeit vorgenommen: Ein "classik novo. Hab ich gekauft auf dem Flohmarkt für 1 Euro. Einlaß- und Auslaßventile waren völlig verstopft. Ich finde dieses Feuerzeug ebenfalls sehr schön...ist zwar nicht vom höchsten Preissegment, liegt aber erfreulich angenehm in der Hand...schöne glatte Chromschicht. Wie bei anderen Feuerzeugmodellen aus den 60ern/70ern wandert die Druckplatte beim Runterdrücken nach hinten. Die Erzeugung des Zündfunkens über den Feuerstein ist schön leichtgängig mit einem angenehmen "Klick". Der Tank ist auch längerfristig dicht, die Flamme einstellbar und immer konstant groß; d. h. beim Zünden hat man keinen Flammenwerfer...also, keine Gefahr für die Augenbrauen! Es bläst auch nichts oben am Gewinde durch. Ein Kleinteil scheint jedoch abhanden gekommen zu sein; ein Knopf an der Unterseite für die Einstellung der Gasflamme. Unten links im Bild ist ein kleiner Bolzen mit einer Nut für einen Sprengring zu erkennen. Die Einstellung der Flamme mußte ich wegen des fehlenden Teils mit dem Schraubenzieher vornehmen. Weiß jemand, wie genau der kleine Einsteller aussieht? Wenn man sich mal etwas intensiver mit der Materie "Gasfeuerzeuge" beschäftigt, versteht man das Funktionsprinzip und man kann die Dinger dann auch selber reparieren. Auch ohne auf die Gunst einer "Aussterbenden Spezies" angewiesen zu sein - Spass macht es außerdem! ...aber auch nur, wenn es anschließend funktioniert! Man darf nicht ungeduldig werden. Ich wundere mich, daß es hier im GSF so wenige Feuerzeugfreunde gibt! Daß 1Euro-Billigfeuerzeuge immer zuverlässig funktionieren, Oltimer-Luxusfeuerzeuge aber nicht, wird wohl daran liegen, daß diese schon 30/40 Jahre regelmäßig in Gebrauch waren. Dann kann es schon mal passieren, wenn sie es eines Tages nicht mehr tun. Ich finde, unsere Opas damals hatten ein sehr viel besseres Gefühl für Design gehabt als die junge Generation heutzutage. Die neuen Modelle sehen doch teilweise schrecklich mißlungen aus - auch die von den traditionellen Herstellern! Irgendwelche Hinweise/Tricks und Tipps zum Thema sind sehr willkommen.Das könnte jetzt nämlich mein neues Hobby werden.
  15. Nein! Das ist nicht normal. Das darf für "ohne Batterie" nicht sein! Kein Wunder, daß das Licht mitblinkt!
  16. Ach so! Das war mal wiederUnsinn von mir!
  17. Nee! Das ist nicht möglich! Nicht, wenn der originale Binkgeber verwendet wird! Es wird ja seitenweise abwechselnd geblinkt! ...also ist die Last für die Lichtmaschine immer gleichbleibend. Dann kann der Frontscheinwerfer auch nicht mitblinken...es sei denn, ein Blinkerzweig hat einen Schluß (aber kein echter Kurzschluß) zu einem anderen Verbraucher an der Maschine. , aber das glaube ich nicht...wenn richtiger Kurzschluß, würde ja auch eine Seite komplett ausfallen.
  18. Ja, das würde bestimmt 'ne Menge bringen! Schade, daß für Pickup und die CDI-Ladespule dann kein Platz mehr da ist. Wer opfert sich und und baut das mal zusammen? Edit: Wenn man nochmal drüber nachdenkt, bringt es auch nicht soo viel. Statt 4 Spulen hat man dann 6 - das macht 50% mehr Leistung, wovon dann der DC/DC-Umsetzer auch noch was abhaben will. Dafür die viele Arbeit? ...und falls die Batterie mal leer ist, kann man gar nicht mehr fahren.
  19. ...schau mal, wie es "Bertl" ergangen ist: http://www.germansco...ost__p__1418470 Er wollte nicht hören...hatte nur eine kleine alte 6er Batterie verbaut! Lies spaßhalber die folgenden Beiträge von ihm! Was ist das überhaupt für ein Hersteller dieses Reglers? 100 Euro sind ja auch nicht gerade wenig...und vergossen mit Gießharz, sodaß man nicht mehr dran kommt. Gruß Jürgen Edit: Aus unerklärlichen Gründen ist der letzte, wichtigste Beitrag von Bertl im topic verschwunden. Edit: Jetzt weiß ich es wieder! Bertl ist mit seinem 100 Euro teuren Vollwellen-Regler gescheitert! Er hat davon in einem anderen Topic berichtet! Ich kann mich wieder dran erinnern! Ich vermute, daß seine zu kleine, wahrscheinlich auch kaputte Batterie, zum Defekt des Reglers geführt hat...schlecht zu reparierten bei einem vergossenen Regler! Das war ein kurzes, teures Vergnügen. Aufgesprochen wurde ja vom Hersteller: C-Mos ...ganz modern blah blah... Ich glaube aber, daß die Reglerkonstruktion mit Schuld dran war. M. E. hätte man den Regler intern besser gegen überspannung schützen können.
  20. P=Regler hab ich um Plan gefunden, P1 (elektron. Ladesatz) und P2 (Gleichrichter) aber nicht. Deshalb nehme ich an, P1 und P2 sitzen im Regler P und es handelt sich einen elektronischen Vollwellenregler. Die Batterie hat nur 3Ah?.
  21. Ist da ein mechannischer Regler drin, oder ein elektronischer? Der Plan ist so klein. Ich kann die Bezeichnungen nicht lesen.
  22. Ja, der mit Mittelanschluß! Nun sehe ich schon etwas klarer, wie sich Motoplat das so gedacht hat. Danke. Den alten Link zum Schaltplan habe ich leider nicht wiedergefunden. Hier wäre etwas ähnliches, wobei aber die Anschlußleitungen zur Batterie und andere Kleinigkeiten fehlen: zweiwegregler.png http://www.motelek.n...eiwegregler.png Kann aber auch sein, daß ich den Plan nicht richtig interpretiert habe. M. E. werden hier die Wicklungsenden beim Regelvorgang geöffnet; aber, wie Du es erklärt hast, wird das ganze wohl den Spulen angepaßt sein und trotzdem gut funktionieren. Falls es nicht so rübergekommen ist, was ich meine, könnte ich Dir den Plan per PM zuschicken. Wieviel würde denn so ein geregelter Brückengleichrichter wie in Beitrag #15 kosten? Das würde mich mal interessieren. Das ist doch das, was man unter einem Vollwellenregler für hohe Leistungen versteht?
  23. Hallo Ewalt, Danke für die ausführliche Erklärung zur Lichtmaschinsteuerung über die Kurzschlußfunktion des Reglers. Das war sehr aufschlußreich! Ich müßte jetzt nicht unbedingt wissen, was man sich bei der "Motorplat-Leiche" gedacht hat, in dem Falle über öffnende Spulenenden eine Regelung durchzuführen...aber irgendwie wurmt es mich schon seit Jahren, daß ich da nicht dahinter gekommen bin! Ich werde den Link bei Gelegenheit mal raussuchen. Ich hoffe, daß Du mir etwas dazu sagen kannst. Ja! Aber wir geben doch auch im Stadtverkehr mit unseren Moppeds schon ordentlich Drehzahl zwischendurch. Die Gänge hochdrehen vor dem Schalten machen wir doch stets gerne. . Da liegen wir im Mittel doch schon wesentlich über Leerlauf. Ja - mit halbvoller Batterie zu fahren, das sollte man nicht tun! Ja, die 120W Maximalleistung könnten für die Energiebilanz vielleicht etwas zu wenig sein. Aber die besagten 300W Leistung neuerer, moderner Maschinen sind eventuell auch sehr großzügig bemessen, um einen besonderen Komfort zu bieten, wo etwas weniger Leistung es auch täte? Mir ginge es nur darum: Schafft es die Vespa-Lichtmaschine bei reinem DC-Betrieb immer, auch im Stadtbetrieb, eine volle 20Ah-Batterie zur Verfügung zu stellen? (Vielleicht 15AH, aber keinesfalls weniger) Halten sich über die Zeit Ladeströme und entnommene Ströme aus der Batterie die Waage?
  24. Parallel zu diesen 4A produziert aber die Lima noch mal ca. 4A für das Fahrlicht. Die Batterie bezuschußt sozusagen, je nach Drehzahl, den Lampenstrom, was sich auch auf die Klemmenspannung der Batterie auswirkt, wobei dann nach gewissen Belastungsphasen wieder mehr oder weniger Strom in die Batterie fließt...denke ich mir jedenfalls so. Viele Grüße Jürgen Edit: Ja, der Brückengleichrichter nimmt leider noch mal 1,4V weg, bzw. 0,7V bei Shottky-Dioden. Es wäre dadurch mit etwa ca. 8 (4) Watt Verlust zu rechnen im Mittel.
  25. Ja, wie aus Deiner Tabelle ersichtlich fließen bei 2000rpm etwa 8A bei 10V (1. Tabelle). Ich finde, das ist aber auch schon ganz anständig. So genau kenne ich mich mit Bleibatterien nicht aus. Aber mit dem, was ich in Deinen Ausführungen über Bleibatterien gelesen habe, stimme ich vollständig überein. Trotzdem bin ich immer noch der Meinung, daß es schon mal einen Versuch über längere Zeit wert wäre. Man muß sich nur mal vorstellen, wie uneffektiv eine Wechselspannungsregelung arbeitet: Bei jedem Meter, den man um den Block fährt, oder längere Strecken über die Autobahn, regelt der Regler; d. h. er schaltet die Wicklungen immer wieder gegen masse, was bedeutet, daß die max. mögliche Leistung der Lima niemals vollständig genutzt wird. Die max. Leistung wird einfach nicht abgerufen! Das ist bei dem Wechselspannungsprinzip nicht vorgesehen. Mache ich reinen DC-Betrieb, arbeitet die Lima immer maximal! Kurzgeschlossen werden die Wicklungen erst, wenn die Batterie voll ist, bei ca. 14,4V. Zwischendurch, mit oder ohne Licht wird voll produziert (bei ausreichnend großer Batterie). Man kann bei 60W lampenbestückung (vorn) mit sofortigen 20A Einschaltstrom des kalten Glühwendels rechnen. Es tritt also keinerlei Dunkelphase bei Fernlicht- Abblendlichtumschaltung auf. Trotzdem würde ich keine 55W Bilux in die Vespa einbauen, weil der Kunststoffreflektor diese übermäßige Hitze nicht verträgt. Die Tabellen oben sind interessant. Es handelt sich um die moderne Lusso-Lima mit den 5 Anschlüssen - oder? Schön, daß endlich mal professionell eine Leistungskurve aufgenommen wurde. Auch gut zu erkennen, wie der Ladestrom bei stärkerer Wechselspannungslast geringer wird. Eine Verständnisfrage hätte ich noch mal: Auf Deinen Motelek-Seiten hatte ich mal die Regler-Innenbeschaltung einer "Motoplat-Leiche" gesehen. Nach diesem Schaltungsprinzig werden die Lima-Wicklungen nicht kurzgeschlossen sondern geöffnet. Das sollte doch nicht so sein???
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