Don

2. Absatz unter dem Zitat. Kann so sein, muß aber nicht.

Klar - noch besser! Einfach mit 'ner 1mm Trennscheibe ein Rechteck ausschneiden, Blech mit Aufnahme wieder einschweißen - fertig.

Mit Sprint-Ramen kenne ich mich nicht aus...wird aber wohl auch nicht viel anders sein als bei der PX? Vielleicht geht es aber so: Lenksäule raus, Kabelbaum und Züge ebenfalls, dann auf der Gegenseite des Schlosses in den Rahmen zwei große Löcher reinbohren; dann mit 'ner Schweißelektrode durch und von innen anschweißen. Durch das zweite Loch den Vorgang beobacheten! So 'ne Art Schlüssellochoperation. Anschließend die beiden Löcher zuschweißen und mit 'ner Fächerscheibe drüberflexen. Dann sieht kein Mensch mehr was. Das Schöne an der ganzen Schweißerei ist ja, daß alle dabei gemachten Fehler reparabel sind. Es ist nichts Endgültiges. ...wenn nicht gut, einfach wieder abflexen, neu schweißen, versäubern. Edit: Weil zeitintensiv, sollte man das selber machen. Ich hatte mir mal einen Schweißinverter für schlappe 200Euro gekauft, der sich schon in vieler Hinsicht bezahlt gemacht hat.

Ja! Ich hab gestern auch schon gestaunt, wie ich die Bilder gesehen hab. War mir auch neu! Zehn direkt mit Kupferdraht umwickelte Spulen habe ich gezählt, aber insgesamt 12 Polschuhe. Auf den beiden übrigen Polschuhen vermute ich die Stromwicklungen für die Zündspule. Das ist aber auf dem Bild alles nicht gut zu erkennen. Was mag der Grund für diese neue Bauart sein? Ich könnte mir vorstellen, daß wegen der vielen Spulen sich die Frequenz vergrößert und deshalb bei geringen Drehzahlen (Standgas) das Licht nicht mehr so sehr flackert. Könnte das der Grund für eine solche Neukonstruktion sein?

Auf den Bildern sind ja viel mehr Lichtspulen drauf als üblich? Original sind es doch nur vier? ...oder bin ich jetzt hier bei einem anderen Modell? Was ist denn mit der Lichtausbeute - mal unabhängig von der Zündung?

Einfach mal neue Löcher in die Auspufflaschen machen! So kann man den Auspuff (egal ob Sito oder T5) gut 1,5 bis 2cm höher setzen. Da setzt dann nichts mehr auf! Edit: ...ist aber nur was für fleißige Leute. Mußt dann nämlich den Krümmer passgenau neu anschweißen.

Hab ich gemacht:

Nö! Ich will die beste Lösung! Ein wenig drüber nachdenken, wird ja wohl noch erlaubt sein? Egal - ich werde aber wahrscheinlich, wenn es mal soweit sein sollte, also ein offener Kanal in der Traverse vorliegt, diesen zuschweißen lassen und dann das 10er Loch neu bohren ...falls das Gehäuse überhaupt noch solange lebt ( oder ich ). Dabei ist die Frage, ob das angeschweißte Material hart genug ist und auf Dauer standhält. Leider müßte dann auch das Gummi aus der Traverse entfernt werden - wegen der Hitze beim Schweißen.

Ja - vielleicht die vordere Lasche abflexten und etwas breiter wieder anschweißen. Dann könnte die Mutter bleiben. Ist denn genug Platz da?

Kommt der dagegen?

Ich weiß, was Du meinst: Klar, würde gehen! Die Auspuffmontage wäre aber auch mit viel Fummelei verbunden. Ob mann's dann richtig festkriegt, wäre noch die Frage. Die Mutter mit Körbchen müßte dafür abgeflext werden. Könnte ja auch gehen? Man macht sich halt so seine Gedanken.

Mit Motorheads Schelle könnte ich mir das so vorstellen: ...obwohl die Aufhängung an nur einer Lasche mir nicht besonders gefällt.

Bei teuren orig. Tintenpatronen! Die Nachbauten sind mitunter besser als die originalen. Es scheint fast so, als hätte Malossi sich da was abgeguckt.

Dazu dieses Bild: Original Malossi-Ringe nach weniger als 10 000km in relativ zahmem Motor. Verbeult, Beschichtung stellenweise ab, scharfer Grad ringsrum. Wenn es eine Altrnative gibt, warum sollte man es nicht mal ausprobieren?

Da steht aber 68,5mm in der Beschreibung. Der Polinikolben hat doch ein kleiners Maß - oder?

Die Klemmung kann sich aber auch lösen! (schon des öfteren gehabt). Dann hängt der Auspuff nur noch am Krümmer (auch schon gehabt). Ich kann mich noch gut dran erinnern. Nein danke! Edit: Ach so, ich rede von einer 200er.

Nein, nein! Drunter geht nicht! Das wär ja schön! ...geht nur drüber!

Warum? Läuft doch ansonsten gut! Beim Spalten braucht's auch keine Lötlampe mehr. Geht alles wie vom allein auseinander...und da ich nicht nach jedem Öffnen neue Simmerringe und Lager verbaue, sind die Sitze auch noch alle ok. Außerdem wachsen Motorgehäuse auch nicht auf den Bäumen.

Vor dem Problem stehe ich inzwischen auch. Der Motor hat ca. 150 000km runter. Die untere Wandung ist ganz dünn und schon fast durch. Ich habe auch schon die ganze Zeit darüber nachgedacht, was man so machen könnte. Cupracer (T5-Rainers Link) hat einen 5mm Bügel drüber gelegt...aber ist das nicht sehr viel Fummelei? Da warte ich erstmal ab, was hier noch für Vorschläge kommen. Ohne untere Wandung werde ich aber auf keinen Fall fahren!

Kann ich aus meiner Erfahrung nur eingeschränkt sagen. Ich war eine Zeit lang richtig stolz auf meine Mazzu LHW, bis ich mal so richtig Gas gegeben hab. Anschließend lief der Motor wie ein Bund Wurzeln -->Welle verdreht! Ein andermal, und darüber rätsel ich heute immer noch wie das zustande kam, war der Motor unerwartet heiß, dann ist die Welle (auch Mazzu LHW) festgegangen. Was war die Ursache? War zuerst die Reibscheibe zerbröselt, infolge die Welle festgegangen ist und sich anschließend verdreht hat? Oder hat sich die Welle zuerst verdreht, und dann erst ist die eine Reibscheibe zerbröselt und dann erst ist die Welle festgegangen? Das werde ich wohl nie rauskriegen - aber egal - ich fahre jetzt nur noch mit originaler Welle...hab keine Lust mehr auf dieses Theater wegen 10ccm mehr Hubraum! Die orig. Welle ist aus sehr gutem Material mit dicken Reibscheiben, und der Hubzapfen hat ganze 22mm Durchmesser.

Wer macht das denn am besten? Sind alle zu empfehlen, die so etwas hier im Forum anbieten? Oder anders gefragt: Macht das jemand besonders gut?

...eventuell auch noch Lüfterrad und Eisenpaket kaputt, wenn sie sich stärker vedreht!

Wieviel Energie soll sich dann da abbauen, wenn die Welle sich nur um wenige zehntel verdreht?

Gratuliere, daß Du Dein Problem lösen konntest. Aber wollen wir mal ehrlich sein: Das ist gaaaaanz schlimmer Pfusch! Stell Dir mal vor, der Stopfen fliegt unterwegs raus. Dann ist unbemerkt das ganze Öl weg: vielleicht sogar bei einer größeren Fahrt? Da freut man sich bestimmt nicht drüber! Nochmal was zu dem Gewinde: Das M10 Feingewinde hat zwar nicht die Zahntiefe von normalem M10, aber die Windungen liegen dichter zusammen. Bei der dünnen Wandung vom Gehäuse kommen dann vielleicht 1-2 Windungen mehr bei raus, wofür man dankbar sein sollte. Man braucht die Schraube dann auch nicht mehr so fest ziehen wie bei nomalem M10, weil die Steigung geringer ist. Gruß Jürgen

Stimmt schon! Das Thema wurde schon etliche Male "durchgekaut". ...aber irgendwie möchte man ja auch mal auf 14 000 Beiträge kommen!