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LED Rücklicht über Gleichstrom betreiben?
Don antwortete auf Kessel's Thema in Vespa PX, T5, Cosa etc.
Es wird ein Vorwiderstand für die LED benötigt, dessen Größe sich nach dem Nennstrom der Leuchtdiode richtet und nach deren Betriebsspannung. Der Widerstand muß dann errechnet werden! Da die Leuchtdiode immer zusammen mit dem Hauptlicht brennt, wird es zu keiner gefährlichen Überspannung für die LED kommen! ... ist jetzt nur ein Vorschlag von mir, aber ich würde das so machen. Der Aufwand für eine andere Verkabelung wäre mir zu groß! Dann hast Du aber wieder das Problem mit der zerstörerrischen Sperrspannung, wie Salami gesagt hat. Man könnte zwar in jeden Strompfad noch eine Schutzdiode reinhängen, aber es ist nicht gesagt, daß die Sperrspannung dann gänzlich an dieser Dionde abfällt! Bei zwei in Sperrichtung geschalteten Dionden muß sich die Sperrspannung nicht zwangsläufig fifty/fifty aufteilen! So könnte trotzdem fast die volle Sperrspannung wieder an der LED landen ... das ist jetzt aber sehr viel Theorie. Edit: Es ist aber möglich, daß es mit den Schutzdioden funktioniert. Der Vorteil wäre, man hätte bei der Methode die Probleme mit dem Masseanschluß an der Glühlampenfassung nicht mehr. -
Ja! Wiso nur 72 dpi? ... jetzt nur mal, weil ich grad heute wieder ein Bildschirmfoto gemacht habe und mich an das Topic erinnert habe. Wenn mit den Tasten "Alt" und "Druck" ein Bildschirmfoto gemacht wird, ist die Auflösung immer noch sehr gut! Ich meine, so gut wie es der Bildschirm hergibt - mit nur wenigen Verlusten ... vielleicht sogar ganz ohne Verluste? (Die Taste "Druck", allein gedrückt ist nicht so schön, jedenfalls nicht bei mir, weil ich mit zwei Bildschirmen arbeite.) Allerdings, wenn man ein überaus großes Bild mit sehr, sehr vielen Pixeln hat und das abfotografiert, dann gehen Bildinformationen verloren, weil das Bildschirmfoto nur die Auflösung des Bildschirms haben kann. Ich habe eine bestimmte Layoutsoftware. Das Programm kann das softwareeigene Bildformat in ein Gif-Bild umwandeln. Die Bildqualität wird dadurch aber wesentlich schlechter. Wenn ich aber ein Bildschirmfoto mache, ist alles so gestochen scharf abgebildet wie vormals im Layoutprogramm. Wenn das Bildschirmfoto fertig ist, schneide ich in manchen Fällen mit Gimp die Ränder ab, damit ich nur noch das sehe, was mich interessiert, wie gnau schon gesagt hat. Sehr schön ist das kleine Programm "ClipMem Advanced". Da hat man jeweils zehn Text- und zehn Bildzwischenablagen. Man kann etliche Bildschirmfotos machen und die anschließend wahlweise als BMP-oder jpg-Bild exportieren. ... oder einfach in Gimp oder Paint direkt einfügen ohne Exportfunktion.
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Das Topic ist zwar alt, aber weil das Thema hier gerade wieder aktuell ist: Das wäre rein schaltungstechnisch gar nicht mal so schwierig zu realisieren. ... so mit einer elektronischen Versuchsapparatur. Z. B. könnte man mit einem Poti die Vorzündung während der Fahrt bei einem bestimmten Belastungzustand bzw. einer bestimmten Drehzahl beeinflussen. Soweit, bis man meint, das Maximum erreicht zu haben. Bei der jetzt eingestellten Potistellung könnte man dann anschließend abblitzen und sich so den günstigsten Vorzündungswinkel bei der entsprechenden Drehzahl auf dem Lüra ansehen. Ein Prüfstand wäre dann für die Ermittlung der optimalen Vorzündung gar nicht mehr unbedingt erforderlich. Wie soll man das auch machen? Dazu müßte man ja x-mal das Lüra abmachen und die Grundplatte verstellen?! So braucht man nur mal hinhören, wann der Motor "knistert" und dann die Verstellung ein wenig in Richtung spät drehen, bis das aufhört. Wenn alles geklärt ist, kann man den Zusatz wieder ausbauen. ...oder ist da ein Denkfehler drin?
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An die Elektrikfüchse: Alternativer Anschluss Hupengleichrichter Lusso
Don antwortete auf Blondbob's Thema in Vespa PX, T5, Cosa etc.
Gruß Jürgen -
Nun, für 30 Euro wirst du so ein Gerät nicht kriegen. Ich würde mich aber auch eher für ein Oszi entscheiden. Da hast Du Dein ganzes Leben was von. Vor allen Dingen siehst Du sofort, was mit dem Signal los ist! Es kommt manchmal vor, daß Schaltungen schwingen. Mit einem normalen Meßgerät merkt man das gar nicht. Man wundert sich dann nur über die seltsamen Meßergebnisse. Ein digitales Speicheroszi braucht es wirklich nicht sein, aber auf jeden Fall ein 2-Kanal. Vielleicht mit etwas Glück findest Du so etwas für 150 bis 200 Euro gebraucht. Mußt' Dich halt nur etwas mit Elektotechnik beschäftigen, damit du damit umgehen kannnst!
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Ja! Da glaube ich ganz fest dran! Die zweite Bohrung würde ich von der Dichtfläche des Kopfes nach außen hin bohren, entweder mit 3mm oder auch weniger, dann Kopf und Zylinder zusammenschrauben und vom Zylinderkopf außen die Bohrung weiter vertiefen in den Zylinder hinein. Das wäre dann auf's 10 000tel genau!
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Ein handelsübliches Meßgerät macht immer Angaben darüber, für welche Frequenz die Messung aussagekräftig ist! Bei höhereren Frequenzen außerhalb der Angaben entstehen erhebliche Fehler bei der Messung. Besonders bei digitalen Mulitimetern ist das der Fall! Außerdem muß bei der Messung unbedingt die Kurvenform des Signals berücksichtigt werden! Sind da Abweichungen von der Sinusform (falls nur Sinusform beim Meßgerät zugelassen ist) und es sich um kein effektivwertmessendes Meßgerät handelt, kommen auch wieder Fehler in das Ergebnis hinein. Bei dieser Meßaufgabe, eine so zu erwartende geringe Spannung zu messen, damit haben sich schon Generationen Elektroniker vor Dir beschäftigt und entsprechende Schaltungen gebaut, die das ermöglichen; z. B. mit Operationsverstärkern. Das hat viele Fachleute schon beschäftigt. Natürlich gibt es Lösungen dafür! Möglicherweise tut es auch eim Millivoltmeter? Früher waren es Röhrenvoltmeter, die auch niedrige Spannungen bei möglicherweise auch hohen Frequenzen hinreichend genau anzeigen konnten. Ich würd mich mal bei Connrad beraten lassen. Für diese besondere Meßaufgabe wirst Du aber wohl etwas tiefer in die Tasche greifen müssen... oder Du schaust mal auf dem Flohmarkt nach, da werden manchmal diese alten Dinger noch angeboten für wenig Geld. Damals war so ein Gerät ein Wunschtraum für mich, hätte mich aber einen ganzen Monatslohn gekosten. Heute sind sie nichts mehr wert, vor allen Dingen auch, weil jedes 10 Euro-Multimeter schon 10 MOhm Innenwiderstand hat.
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Warum wohl? Denk mal genau nach! Die Stifte haben 3,4mm, die Bohrungen 3mm! Wenn die Bohrungen nicht genau aufs 100tel übereinander fluchten, dann kriegst du den Kopf niemals drauf! ... aber inzwischen hab ich mir überlegt, wie man mit nur einer Durchbohrung des Kopfes auskommt: Man könnte für den ersten Stift eine Bohrung in die Dichtfläche des Zylinders machen, dann mit einer Schablone oder sonstwie die Markierung der Bohrung auf die Dichtfläche des Kopfes übertragen, dort ankörnen und ein Sackloch in den Kopf bohren. Das könnte man annähernd aufs zehntel genau schaffen. Dann den Stift rein und den Kopf draufmachen und die zweite Bohrung machen. Den Kopf gegen den Zylinder schrauben, so wie er sitzen soll und dann von außen vom Kopf bis in den Zylinder entsprechend tief reinbohren. Dann ist der Kopf sogar aufs 1000tel genau gegen den Zylinder zentriert. erfolgen und zwar vom Zylinderkopf aus bis in den Zylinder hinein.
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Wenn die Spannung höher als 1V gewesen wäre, dann hätte ich vorgeschlagen, einfach über eine Diode die Spannung in einen Kondensator auszukoppeln. Von der gemessenen (gleich)Spannung (mit einem Multimeter mit 10 MegOhm Eingangswiderstand) die Schwellspannung der Diode aufschlagen. Dann hat man die Spitzenspannung des Signals. Das geht aber bei nur 300mV nicht! Was anderes als ein Oszi fällt mir im Augenblick dazu nicht ein.
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... und was ist damit?: ... aber Wie kriege ich die Bohrungen auf's hundertstel übereinstimmend in die Dichtflächen hinein, ohne den Kopf zu durchbohren? Ich will im Kopf keine durchgehenden Bohrungen haben! Da sollen nur zwei kurze Sacklöcher rein!
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An die Elektrikfüchse: Alternativer Anschluss Hupengleichrichter Lusso
Don antwortete auf Blondbob's Thema in Vespa PX, T5, Cosa etc.
@Münchhausen Der Emitterwiderstand 1,2Ohm scheint mir ein Schutzwiderstand zu sein für den kleinen Treibertransisor im Darlington. Wenn diesr Widerstand nicht wäre, dann wäre dieser kleine Treibertransistor im Kurzschlußfall (also Kurzschluß am Ausgang oder Defekt der Hupe) sehr in Gefahr zu viel Strom zu liefern. Durch die Gegenkopplung mit dem 1,2 Ohm-Widerstand übernimmt der Haupttransistor dann auch den größten Teil des Stromflusses. Sehe ich das so richtig? -
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Don antwortete auf Blondbob's Thema in Vespa PX, T5, Cosa etc.
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Don antwortete auf Blondbob's Thema in Vespa PX, T5, Cosa etc.
Nichts für ungut, Nakki, aber diesen sch.....ß Plan kann ich nicht mehr sehen! Mit diesem Plan setze ich mich nicht mehr auseinander! Mit etwas Geduld wirst Du sicherlich die Änderungen auf die alte Platine übertragen können! Ich frag mich jetzt nur, warum barnie wegen seines Wechselspannungsreglers nicht antwortet! ... dann vermute ich mal, das so ein Regler für die Vespa gar nicht existiert! -
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Don antwortete auf Blondbob's Thema in Vespa PX, T5, Cosa etc.
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Don antwortete auf Blondbob's Thema in Vespa PX, T5, Cosa etc.
Nimm einen 2N3055 und als Treiber irgendeinen mittelgroßen npn-Transistor (s. Bild Versuchsaufbau) möglichst auf ein kleines Kühlblech! ...oder ersatzweise für beide den MJ3001! Edit: ...allerdings hab ich jetzt Zweifel bekommen (wegen Post von Mitglied Herble), ob es auch mit dem MJ3001 oder dem Tip 142 funktioniert, weil bei diesen Typen Widerstände in den Basisleitungen integriert sind (5K und 150Ohm). Es könnte sein, daß für ein Durchschalten des Darlingten dann 5V und nicht 1,4V nötig wären? Das müßte dann mit einem anderen Wert für die Z-Diode ausgeglichen werden. Ausprobiert hab ich die Schaltung nur mit den Transistoren wie auf der Skizze eingezeichnet. Der 2N3055 ist das "Arbeitspferd" für den Elektroniker, bis 15A belastbar, universell einsetzbar und überall erhältlich für ganz wenig Geld! In meiner Bastelkiste hab ich davon 20 Stück umliegen. Ich hab auch keine Hupe zum ausprobieren gehabt und stattdessen eine 35W Halogenlampe genommen. Mit der Lampe fließen auch schon mal 2,5A. Was mit dem TIP142 ist, kann ich nicht sagen. Ich würde den nicht einsetzen. Mir wäre die Zeit zu schade, falls es damit nicht geht. Edit: Tip 142 könnte gehen. Ich hab mir grad das Datenblatt angesehen. Die Diode D4 kann somit entfallen, da sie schon in dem Darlington integriert ist ... aber, siehe in diesem Beitrag etwas weiter oben! Allerdings verträgt der Tip142 auch nur 5A Strom. Mit dem TO220 Gehäuse kann er deshalb nicht so gut die Verlustwärme abführen. Der wird Dir wohl verbrennen?!! Ich würd' den MJ-Typ oder den 2N3055 im TO3-Gehäuse nehmen. Die dürften die Leistung aushalten. Beim 2N3055 zusätzlich die Diode D4 mit einbauen! -
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Don antwortete auf Blondbob's Thema in Vespa PX, T5, Cosa etc.
@Nakki Der originale Plan ist ja leider nicht in Erfahrung zu bringen. Damit Du überhaupt weiterkommst, würde ich sagen, versuch es einfach mit barnies Vorschlag: Die Bezeichnung der Bauteile auf der Skizze ist anders als in seinem Lageplan. Mußt Du Dir entsprechend raussuchen! Anstatt T1 und T2 kann man den Darlington nehmen. D4 kann eingebaut oder weggelassen werden. D4 ist nur gegen induktive Spannungsspitzen am Ausgang da. Huporgien sind nicht zu empfehlen, da der Transistor und der Emitter- widerstand doch schon sehr warm werden ! -
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Don antwortete auf Blondbob's Thema in Vespa PX, T5, Cosa etc.
@Münchhausen Du hast recht! Ein Kondensator im Basiskreis geht nicht! Jedenfalls nicht, wenn die Diode direkt gegen Masse geschaltet ist. Es funktioniert dann nur für ein paar Sekunden! Wenn der Kondensator dann aufgeladen ist, kann kein Basistrom mehr fließen. Mit Z-Diode, einfacher Diode oder gar keinem Bauteil an der Stelle geht es jedenfalls nicht. Auch bei nochmaligem Betägigen passiert nichts weiter, da sich der 100uF-Kondensator nicht entladen kann. Statt des Darlington habe ich einen 2N3055 und einen Treibertransistor genommen und den Aufbau auch nur für kleinere Leistungen dimensioniert. -
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Don antwortete auf Blondbob's Thema in Vespa PX, T5, Cosa etc.
Mir geht es in diesem Topic nur um den originalen HGL, von dem ich das Innenleben in Erfahrung bringen möchte. Alternativen interessieren mich nicht so sehr. Hab' heut schon mal die Version Kondensator in Basiskreis mit 18er Z-Diode ausprobiert (barnies Plan mit meinen Änderungen). ... und es hat piffff gemacht. Ich hab's noch nicht genau ergründet. Wird wohl der Kondensator sein ...hat wohl über die Z-Diode Wechselstrom abgekriegt? Ich bin gar nicht mal so fest davon überzeugt, daß im orig. HGL eine Z-Diode sitzt. Morgen probiere ich die andere Version mit Diode und Kondensator aus. Sag mal barnie, was hast Du denn jetzt für einen Wechselspannungsregler? Ist der original Piaggio? Hersteller? Kannst Du nicht mal ein Bild von diesem Regler reinstellen? Aus welcher Maschine stammt der? Gruß Jürgen -
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Don antwortete auf Blondbob's Thema in Vespa PX, T5, Cosa etc.
Ja, den Eindruck hatte ich auch schon! Dabei bin ich von meinem Regler ausgegangen. Man sollte sich für den Nachbau vorsichtshalber 63Volt-Typen gönnen. Du meinst Deine Bilder aus Beitrag 116? ...und Du beziehst Dich auf Deinen Regler? Dann wären das jeweils 30V für jeden der beiden Kondensatoren?! ... das wäre dann ohne Belastung?! Nach Deinen Meßergebnissen folgerst Du also auf Vorwiderstand Rv und Z-Diode? -
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Don antwortete auf Blondbob's Thema in Vespa PX, T5, Cosa etc.
Erstmal meine News: Hab spaßeshalber mal zwei GGM-Regler gegeneinander verschaltet. Da murkst ein Regler dem anderen die Halbwelle ab. Bei einem Regler ist dann plus-Wechselspannung am Gehäuse. Das Ergebnis ist so etwas ähnliches wie bei barnies Regler. ... ließe sich leicht in einem Gehäuse aufbauen, ist aber wohl eher ein "Muster ohne Wert"!!?? -
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Don antwortete auf Blondbob's Thema in Vespa PX, T5, Cosa etc.
Hallo barnie! Ich würd' sagen, bei 30V Spitze der pos. Wechselspannung ist die negative Welle komplett weg. Jetzt zu Deinem Regler: Das ist sehr interessant. Das habe ich bisher auch noch nicht gewußt. Dazu hab ich mir folgende Gedanken gemacht: Natürlich ist es besser, beide Halbwellen zu regeln, wenn keine Batterie da ist und ein Hupengleichrichter eingebaut ist/b]! Für eine Spannungsverdopplung im HGR werden schließlich beide Halbwellen benötigt! Zwar wird beim Standardregler die negative Halbwelle bei Belastung durch Hupenbetätigung wieder erscheinen, aber die neg. HW wäre nicht bei jedem Belastungszustand vorhanden. Ich glaube, daß die Piaggio-Leute genau deshalb barnies Reglermodell für Modelle mit HGR vorgesehen haben. Bei Modellen mit Batterie wäre dieses Reglerprinzip aber ungeeignet, da die Batterie nur über die pos. Halbwellen aufgeladen wird - wenn diese dann aber "angeknabbert" sind, wird die Batterie nicht vernünftig geladen. Am Oszi hab ich mir heute morgen die Spannungsverläufe meiner paar Regler angesehen. Danach regelt auch mein alter originaler Ducati-brevettato-Regler (GGM) nur die neg. Halbwelle. Vielleicht stammt der aber auch aus einer Zeit, als es das Hupengleichrichterprinzip noch nicht gab? Jedenfalls haben sich die Piaggio-Leute mal wieder tolle Sachen ausgedacht. Fürs Ausmessen T5 Rainers HGL, hab ich mir vorgestellt eine Strom-/Spannungskurve aufzuzeichnen. Wenn die dann bei ca. 18V einen "Knick" hat, dann deutet das auf einen Rv und einer der Z-Diode hin, so wie Du das in Deinem Plan angeführt hast. @T5-Rainer ... nee, brauchst keine Angst haben, daß barnie Dir den Hupigleichri kaputt macht. Ich würd' aber trotzdem mal gucken, ob er 'ne Säge hat. Die würd ich ihm vorsichtshalber wegnehmen! -
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Don antwortete auf Blondbob's Thema in Vespa PX, T5, Cosa etc.
Genau! Dann brauche ich die Bilder ja gar nicht mehr raussuchen. Edit: Die Hupengleichrichterschaltung werde ich mir in den nächsten Tagen mal vornehmen und ausprobieren, ob auch ohne Rv das Ding funktioniert? Erprobung aber nur im warmen Wohnzimmer am Trafo und nicht in der saukalten Garage. -
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Don antwortete auf Blondbob's Thema in Vespa PX, T5, Cosa etc.
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Don antwortete auf Blondbob's Thema in Vespa PX, T5, Cosa etc.
Zuerst mal neue Erkenntnisse, die ich heute Nacht gewonnen habe Meine Überleguungen (Beitrag 101) waren wohl nicht ganz richtig? Insgesamt 100V an beiden Kondensatoren werden ohne Belastung der Lima wahrscheinlich nicht anstehen, da die neg. Halbwelle vom Regler ja völlig weggeschaltet wird. Im oberen Kondensator werden sich dann lediglich die 50V aus der pos. Halbwelle ansammeln, während der untere Kondensator überhaupt nicht aufgeladen wird. Bei einem Reglerdefekt ist jedoch mit satten 200V insgesamt zu rechnen! @barnie Wenn Du an einen intakten HP rankommst, kannst Du beim Durchmessen u. U. feststellen, welche Art von Ansteuerung vorliegt. 1. Nehmen wir zuerst Deine Schaltung mit Rv: An grün wird der Gleichspannungspluspol von einem Labornetzgerät angelegt, an schwarz minus. Dann einfach langsam die Spannung erhöhen und den Strom messen. Es wird zu Anfang sehr wenig Stromfluß da sein! Der Strom fließt über D1, Rv, die Basis-Emitter-Strecke vom Darlington und über den 10k-Widerstand. Wenn da nun eine Z-Diode drin ist, wird bei schätzungsweise 18V der Stromfluß sich schlagartig vergrößern. Ist das der Fall, liegst Du mit Deiner Vermutung richtig! 2. Ist jedoch im Basiskreis ein Kondensator (mein bzw. kasonovos Vorschlag) und kein Rv, dann kann weder bei geringer noch bei hoher Gleichspannung irgendein Strom fließen! Dann fließt überhaupt nichts! Inzwischen hab ich aber auch Zweifel an der Version ohne Rv. Der Kondensator C1 (Bezeichnung aus Stückliste von kasanvo) würde sich bei D1= einfache Diode auf die Spannung beider Haupt-Kondensatoren insgesamt aufladen. Das wäre viel zu viel für einen 35V-Kondensator! Bei D1= 18V-Z-Diode wäre diese Spannung an C1 um 18V geringer, wäre aber immer noch für einen 35-Volt Kondensator sehr hoch! Das Schaltungsprinzip könnte aber trotzdem funktionsfähig sein.?? Inzwischen glaube ich weder an kasonovos Schaltplan noch an seine Stückliste! -
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Don antwortete auf Blondbob's Thema in Vespa PX, T5, Cosa etc.
Hallo barnie! Finde ich wirklich sehr nett, daß Du Dir die Arbeit gemacht hast, die Originalteile des des Hupengleichrichters aus den Internet-Bildern heraus zu rekonstruieren. Ich werde das Bild kopieren und mir zu Hause noch mal genau ansehen. Vielleicht fällt mir noch irgendetwas Neues zu den Bauteilen ein? Ja! An meiner PX hatte ich vor 'ner Zeit mal über eine Diode einen Kondensator an die Wechselspannung angeschlossen (Batterie war ab). Es war kein Licht an und auch keine anderen Verbraucher angeschlossen. Gemessen habe ich dann 50V am Kondensator. Dann hab ich dasselbe noch mal ohne Regler gemacht und dann waren es 100V am Kondensator! An den beiden Kondensatoren des Hupengleichrichter wären das demnach 200V für diesen Fall!