Don
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An die Elektrikfüchse: Alternativer Anschluss Hupengleichrichter Lusso
Don antwortete auf Blondbob's Thema in Vespa PX, T5, Cosa etc.
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An die Elektrikfüchse: Alternativer Anschluss Hupengleichrichter Lusso
Don antwortete auf Blondbob's Thema in Vespa PX, T5, Cosa etc.
Hatte ich mal gemessen! 4A ist der Hupenstrom bei 12V! -
An die Elektrikfüchse: Alternativer Anschluss Hupengleichrichter Lusso
Don antwortete auf Blondbob's Thema in Vespa PX, T5, Cosa etc.
Nicht unbedingt! Wenn gehupt wird, also die beiden dicken Kondensatoren belastet werden durch den Hupenstrom, haben wir keine glatte Kondensatorspannung mehr, sondern ziemlich große Welligkeiten sind dann in der Spannung vorhanden. Es kann schon gut möglich sein, daß C1 dann durchlässig wird und auf diese Weise auch ein Basistrom zum Fließen kommt - meinst Du nicht auch???? Leider kann ich nicht sagen, ob dazu die Z-Diode nötig ist oder ob eine einfache Diode ausreicht, um den Schwingprozess auszulösen. Um eine endgültige Aussage darüber zu treffen, führt kein Weg um den praktischen Versuch herum. Ich würde mich auf jeden Fall am Originalteil orientieren und in kasonovos Stückliste ist schließsich kein Rv aufgeführt! Überleg mal! Es können ohne weiteres 100V an an den beiden Kondensatoren anstehen. Wenn Du eine 18er Z-Diode einbaust mit 0,5W Leistung, dann muß der Rv die restlichen 80V bewältigen. Da kannst' schon mit nochmal 2W rechnen. Das ist dann zwar nur gegeben, wenn kein Licht angemacht wird. Wird mit Licht gefahren, werden es aber immer noch mehr als 1W sein, die der Hupengleichrichter ständig für sich verbraucht ohne daß gehupt wird. Die Konstrukteure bei Piaggio haben das, vermute ich mal, erkannt und sind einen anderen Weg gegangen. Warum zusätzlichen Strom fließen lassen, wenn es auch anders geht? -
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Don antwortete auf Blondbob's Thema in Vespa PX, T5, Cosa etc.
Hab noch mal drüber nachgedacht: Bei der Standardvariante mit Rv zieht der Hupengleichrichter ständig Strom - auch wenn nicht gehupt wird! Der Widerstand Rv müßte dann auch mindestens 2 Watt vertragen können - wäre also ein richtig dickes Bauteil! Deshalb glaube ich, daß die Piaggio-Leute sich für einen Kondensator in der Basisleitung entschieden haben. Ich finde das auch sehr gut überlegt. Jetzt bleibt aber noch die Frage: Ist D1 eine Z-Diode oder nur eine einfache Diode? -
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Don antwortete auf Blondbob's Thema in Vespa PX, T5, Cosa etc.
...vor allen Dingen - wenn mal kaputt, läßt sich so ein Eigenbau auch schnell wieder reparieren! Den Transistor würd ich aber auf ein kleines Kühlblech setzen, da ja keine Vergußmasse außen am Gehäuse anliegt, was die Wärme ableiten könnte... und den Emitterwiderstand würd' ich auch gleich in den Abmessungen eine Nummer größer wählen. -
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Don antwortete auf Blondbob's Thema in Vespa PX, T5, Cosa etc.
Ja! Mach mal! Die Teile hast Du ja schon alle liegen. Ich hab meinen letzten Beitrag noch mal editdiert und den Wert der Z-Diode auf 18V hoch gesetzt. 12V für die Z-Diode kann nicht gehen, da eine 12V Hupe etwa 4A Strom zieht, d. h. 5V fallen am Emitterwiderstand (R2) ab. Um den Wert muß natürlich die Basisspannung höher gesetzt werden. Ob eine Z-Diode an der Stelle aber durchhält, da hab ich noch meine Zweifel. C1 mit den 100uF kann schon einiges an Strom losschicken, was evtl. die Z-Diode zerstören könnte. Vielleicht ist doch nur eine einfache Diode vorgesehen? Dann besteht keine Gefahr für das Bauteil. Muß Du mal ausprobieren! Jedenfalls ist, wie man an der Schaltung erkennen kann, ein Hupengleichrichter wirklich nur für die Hupe ausgelegt. Für andere Lasten ist der HP nicht geeignet. Warten wir erstmal ab, was barnie dazu sagt. Gruß Jürgen Edit: Falls mein Vorschlag nicht gehen sollte, versuchst Du es einfach mit barnies Schaltung mit 18V Z-Diode und dem zusätzlichen Rv. Rv vielleicht 5k??? Kann ich so nicht sagen! Ich würde es aber erstmal mit dem Kondensator im Basiskreis versuchen, weil ich meine, daß das eher dem Original entspricht. -
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Don antwortete auf Blondbob's Thema in Vespa PX, T5, Cosa etc.
Damit muß sich noch mal jemand beschäftigen.! @barnie Das, was ich anhand des Platinenlayouts rausgefunden hab, hab ich mal in Deinen Plan eingezeichnet. Was genau mit der D1 los ist, kann ich nicht sagen. Vielleicht ist das gar keine einfache Diode sondern eine Z-Diode? Ich traue dem Kasanovo keine große Kompetenz in Elektronikangelegenheiten zu! Da müßte mal einer nachgucken, was genau D1 für ein Bauteil ist. Die 50V Nennspannung für die beiden großen Elkos ist m. E. wirklich nur die unterste Grenze! 70V, finde ich, wäre sicherer! Hast Du nicht mal Zeit und Lust zum Nachbau und Erprobung in der Praxis? Hier würden sich bestimmt einige über einen funktionierenden Plan freuen. Gruß Jürgen Edit: Die Z-Diode nicht 12V sondern 18V!!! -
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Don antwortete auf Blondbob's Thema in Vespa PX, T5, Cosa etc.
Der Plan ist schon sehr schön. Allerdings ist ein Widerstand mehr drin als in der Stückliste vorgesehen. Da müssen wir uns noch mal mit beschäftigen! -
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Don antwortete auf Blondbob's Thema in Vespa PX, T5, Cosa etc.
Danke barnie, das ist schon mal sehr schön. Ich hab mühselig recherchiert anhand von Bildern hier im Internet und versucht mit Hilfe der Platinenunterseiten die Schaltung zu rekonstruieren. Dabei hab ich versucht, nur die Bauteile der Stückliste in den Plan aufzunehmen. Was man aus Deinem Plan ersehen kann und was ich ermittelt habe, ist, daß tatsächlich eine Spannungsverdopplung stattfindet; und zwar wird jeder der beiden Kondensatoren auf max. Bordnetzspannung aufgeladen. Einer mit der neg. und der andere mit der pos. Halbwelle ... und das ständig, auch ohne Hupenbetätigung. Kann man ja auch schön auf Deinem Plan sehen. Die beiden Kondensatoren sind in Reihe geschaltet, und zwar so, daß die doppelte Kondensatorspannung für die Hupenbetätigung zur Verfügung steht. Deshalb kann man sich vorstellen, daß bei kaputtem Wechselspannungsregler die Spannung an den Kondensatoren wesentlich die 50V-Nennspannungsmarke übersteigt und das Ding dann wegen Überspannung explodieren kann. Der Darlington-Leistungstransistor leitet über den 1,2 Ohm Emitterwiderstand den Kondensatorstrom bei Hupenbetätigung in die Hupe. Es ist demnach nicht zu empfehlen, den Hupengleichrichter zweckzuentfremden für irgendeine Dauerlast, auch wenn die Stomentnahme nur gering ist. Bei Dauerbetrieb entsteht eine hohe Verlustleistung an der Kollektor/Emitterstrecke des Transistors und am Emitterwiderstand. Deshalb kann der Hupengleichrichter, auch wenn nicht eine so große Last angeschlossen ist, überhitzen und kaputt gehen. Mit der Transistoransteuerung bin ich mir noch nicht so richtig im klaren. Vor allen Dingen macht die Unterbringung der kleinen, einzelnen Diode Schwierigkeiten. Eine Z-Diode, wie in Deinem Plan, scheint nicht vorgesehen zu sein. Den kleinen Elko, mit dem 10K-Widerstand parallel, sehe ich ebenso wie Du, im Hupen-Ausgang gut untergebracht. Mal 'ne Frage zu den Anschlußklemmen, vielleicht weiß das jemand? Definitiv kommt die Klemme ganz außen mit schwarz an Masse. Die gegenüberliegende Klemme auf der entgegengesetzten Seite, wo ein grün/schwarzes Kabel rankommt, soll das wirklich der + Hupenanschluß sein??? Das steht zwar überall auf den Plänen. Nach Kasonvas Platinenlayout ist der Anschluß aber minus-Hupe???? Das bringt meine ganzen Überlegungen durcheinander! Vielleicht kann einer mal die Polarität messen (aber in dem Moment, wenn gehupt wird) oder vielleicht kann sich jemand erinnern, wo der Plus ansteht. Gruß Jürgen -
An die Elektrikfüchse: Alternativer Anschluss Hupengleichrichter Lusso
Don antwortete auf Blondbob's Thema in Vespa PX, T5, Cosa etc.
Die Diode 1N44 aus der Stückliste ist übrigens eine Germaniumdiode ... schon etwas ungewöhnlich, so was heutzutage zu verbauen. Vielleicht spielt jedoch die niedrige Schwellspannung von 0,3V in der Schaltung eine Rolle? Aber warte noch mal etwas ab. Ich werde mich mit dem Thema beschäftigen. Es kann allerdings noch ein wenig dauern, bis hoffentlich brauchbare Ergebnisse da sind. Allmählich ärgert mich dieses Mysterium Hupengleichrichter! Ich frag mich nur, wo barnie ist? -
An die Elektrikfüchse: Alternativer Anschluss Hupengleichrichter Lusso
Don antwortete auf Blondbob's Thema in Vespa PX, T5, Cosa etc.
Danke schön! Ich hab lange gegoogelt. Etliche Leute haben das Ding zerlegt um an die Bauteile ranzukommen, aber keiner hat einen ordentlichen Schaltplan auf die Reihe gekriegt. Jedenfalls nichts, womit man was anfangen kann! -
Treffen sich zwei Knechte. Fragt der eine den anderen: "Sag mal, hast Du aufgehört beim Bauern?" Sagt der andere: "Ja! Als das Rindvieh gestorben war, gab's drei Wochen nur Rindfleisch zu Mittag - dann, nachdem das Schwein gestorben war, zwei Wochen lang Schweinefleisch, und als die Großmutter nicht mehr aufwachte, bin ich abgehauen."
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An die Elektrikfüchse: Alternativer Anschluss Hupengleichrichter Lusso
Don antwortete auf Blondbob's Thema in Vespa PX, T5, Cosa etc.
Kann denn von den Experten nicht mal einer den Plan korrekt zeichen? Wie wär's mal mit 'ner Skizze, barnie? Dein Nachhilfeangebot in Sachen Elektrotechnik würde ich gerne annehmen. So jedenfalls haut das doch nicht hin???!!! Einen gepolten Kondensator (C2) sollte man nicht direkt an Wechselspannung betreiben! Im Plan sind die Dioden mit D1, D3, D4 gekennzeichnet, in der Stückliste aber mit D1, D2, D3. Die Stückliste finde ich allerdings in Ordnung. Ich schätze, die ist ok. @T5 Rainer Was ist denn jetzt mit dem offenen Anschluß im Scooterhelp-Plan? Das ist doch wohl nicht richtig so - oder? -
Spruch vom Chef: Oh Gott! Du hast so viele Männer aus Erde gemacht! ... aber warum meine ausgerechnet aus Scheiße?
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Nee! Ich kenn das anders: --> "So genau fickt kein Hund" und: Nach ganz fest kommt ganz ab. "Säge, Feile, Schwanz benutze ganz" hat unser Meister beim Metallgrundlehrgang immer mal wieder gesagt.
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Eine schöne Frau ist wie ein guter Parkplatz. Ein guter Parkplatz bleibt niemals lange unbesetzt. 400 Jahre alt und ich find's immer noch gut: (Die Fete war gut, wenn wir uns alle am Montag beim Hautarzt wiedertreffen. )
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Ich hatte auch mal einen Tannenbaum, der sah noch viel schlimmer aus. Komisch - Die Ritzel scheinen ewig zu halten, während die Tannenbäume eher verschleißen. Was sind denn das für gelbe Teile Bild? Sind das neuartige Ruckdämpferfedern?
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12V-Steckumbau f. GS150/160 (und andere Oldies)
Don antwortete auf Klingelkasper's Thema in Vespa Rally, Sprint, VNA, VNB, VBB, V125, etc.
Ich finde, an barnies Ausführungen ist schon was dran! Warum nicht zuätzlich die Wechselspannung auch regeln? Man kann doch nicht davon ausgehen, daß alle User gleich strark magnetisierte Polräder haben und deshalb Klingelkaspers Werte für die Glühlampenleistungen optimal für alle Motoren passen. Zudem weiß ich nicht, ob Rallys über Fern- und Abblendlicht verfügen. Wenn ja, bei einer 45W Scheinwerferlampe dürfte bei etwaiger Lichtfadenumschaltung die Dunkelphase sehr lange andauern! Ein kalter Glühfaden zieht etwa 10 mal so viel Strom. Das kann eine Rally-Lima gar nicht liefern. Da wird es mit der Ausleuchtung nach dem Umschalten eine ganze Weile dauern. Zudem werden wohl auch ziemlich hohe Drehzahlen erforderlich sein, damit die 45er lampe überhaupt leuchtet. -
12V-Steckumbau f. GS150/160 (und andere Oldies)
Don antwortete auf Klingelkasper's Thema in Vespa Rally, Sprint, VNA, VNB, VBB, V125, etc.
Dann mache ich noch mal einen anderen Vorschlag: Den Trimmer weg und dafür nur einen Basiswiderstand! 'ne 14er Z-Diode nehmen anstatt der 12er oder die 12er mit einigen PN-Übergängen erweitern auf etwa 14V. Dann kann sich die Batterie nicht mehr entladen und das Ding ist rallykompatibel. Muß nur halt entsprechend voreingestellt werden, der Regler! Ist das richtig überlegt? Edit: Also, den Spannungsteiler total wegmachen und stattdessen nur einen Basiswiderstand nehmen. Die Platine braucht dafür gar nicht geändert werden. Allerdings besteht jetzt nicht mehr die Möglichkeit, die Höhe der Ladespannung nachträglich einzustellen. Man muß sich also vorher entscheiden, wie hoch die Ladespannung sein soll und dementsprechend die Z-Diode aussuchen. -
12V-Steckumbau f. GS150/160 (und andere Oldies)
Don antwortete auf Klingelkasper's Thema in Vespa Rally, Sprint, VNA, VNB, VBB, V125, etc.
Hallo Ewald! Ich freue mich, daß Du hier im GSF auch anwesend bist! Wir kennen uns aber schon. Du hast mir einmal eine Frage bezüglich der beiden Regelungsmöglichkeiten bei Vollwellenreglern beantwortet. Das war für mich sehr aufschlußreich. Vielen Dank noch einmal für die Auskunft. Die Diskussion hinter dem Link finde ich sehr interessant. Ich werde mir das mal in Ruhe durchlesen. Für's Fahrraddynamo ist es eventuell ganz sinnvoll, die 0,3V Schwellenspannung der Schottkydioden einzusparen. Warum auch nicht? Die Bauteile sind ja heutzutage ziemlich preisgünstig erhältlich. Gruß Jürgen Klingelkasper wird ja wohl nichts dagegen haben, wenn wir in seinem Topic ein wenig fachsimpeln? Gehört ja auch irgendwie zu Thema. -
12V-Steckumbau f. GS150/160 (und andere Oldies)
Don antwortete auf Klingelkasper's Thema in Vespa Rally, Sprint, VNA, VNB, VBB, V125, etc.
Wenn man einen Nacht drüber geschlafen hat, sieht schon wieder alles ganz anders aus! @Klingelkasper Hast mal wieder Recht! ... ist ja SMD-Technik. Da wird auf der Bestückungsseite gelötet. Dann nimmt man am besten auch beidseitig kupferbeschichtete Platinen. ... ist besser wegen mehr Querschnitt und wegen einfacherer Erstellung des Layouts. Ich selbst habe mit SMD-Technik noch keine Erfahrung gemacht. Der Vorschlag mit dem Printrelais war nicht gut. Hast ja Recht - das kleine Ding wäre an der Stelle zu störanfällig. Das Drehpoti zur Einstellung der Ladespannung ist wohlauch für die GSF-Mitglieder besser geeignet, da einige nicht löten können/wollen. Soll ja auch ein hochwertiges Bauteil zum Einsatz kommen. Ach herrjeh - ich hatte ja damals selbst den Vorschlag gemacht, alternativ die Leistungs-Schottky-Dioden zu verwenden ... hatte ich inzwischen vergessen ... ist ja auch schon lange her. Ich glaube, im Grunde besteht keine Gefahr wegen der geringeren Sperrspannung. Ich würde sogar dazu raten, die Schottky-Dioden zu verwenden. Selber ausgetestet habe ich aber nur die normalen Si-Dioden. -
12V-Steckumbau f. GS150/160 (und andere Oldies)
Don antwortete auf Klingelkasper's Thema in Vespa Rally, Sprint, VNA, VNB, VBB, V125, etc.
Das ist nicht nötig. Ich dachte nur, eine andere Meinung wäre für Dich ganz interessant. Ich hab das für Dich hier reingeschrieben. Du hast bestimmt viel Zeit in die Entwicklung eines derartigen Reglers investiert, ebenso wie ich das mal gemacht habe ... dann weißt Du auch, daß das keine so einfache Materie ist. Ich hätte mich damals über einen solchen Dialog sehr gefreut. Edit: Nach reiflicher Überlegung sehe ich mich veranlaßt, einen Satz in meinem Beitrag wieder herauszunehmen. -
12V-Steckumbau f. GS150/160 (und andere Oldies)
Don antwortete auf Klingelkasper's Thema in Vespa Rally, Sprint, VNA, VNB, VBB, V125, etc.
Hier sind noch einmal die Bilder vom alten Vollwellenregler: Die PXalt hat einen Zündschalter. Damit kann man den Plus der Batterie zuschalten. Somit gibt es das Problem mit der Selbstentladung nicht ... kann man so machen oder anders. Ich hab stärkere Thyristoren genommen. Für die schwache Rally-lima werden es aber wohl auch die BT151 tun. Der Gleichrichter ist normal Silizium. Der wird natürlich ganz schön warm. So an die 12W können da schon mal entstehen. Shottky ist natürlich besser, mit etwa halb so viel Verlusten. Ich hatte auch daran gedacht, das so zu machen, aber die Sperrspanung ist nur sehr gering! Also - wenn die Batterieanschlüsse mal ab sind bei laufendem Motor... da könnte es Probleme geben. Ich bin eher Fan von ausschließlich Batteriebetrieb bei Vollwellenregelung - aber wenn Klingelkasper Mischbetrieb gemacht hat, dann wird das auch hinhauen! Er hat's ja ausgiebig getestet. -
12V-Steckumbau f. GS150/160 (und andere Oldies)
Don antwortete auf Klingelkasper's Thema in Vespa Rally, Sprint, VNA, VNB, VBB, V125, etc.
Hallo Klingelkasper! Mit dem Thema hab ich mich vor ein paar Jahren schon mal intensiv beschäftigt und hier über den Bau eines Vollwellenreglers berichtet. Weil ich jedoch inzwischen Speicherplatz generiert habe, sind in dem Thread nunmehr alle Bilder weg. Auf den schleichenden Verbraucher hat Ewald ja schon aufmerksam gemacht. Die 12V Z-Diode in der Schaltung läßt Spannung über 12V passieren, d. h. inclusive der Schwellspannung am unteren Transistor würde ab 12,7V ein kleiner Entladestrom fließen. Das hieße also, die Batterie entläd sich bis zu einer Spannung von 12,7V ...dann aber nicht mehr weiter! Sehe ich das so richtig?? Ich meine, es gibt eine Möglichkeit, den Entladestrom gänzlich zu unterbinden, indem mit einer Spulen-Wechselspannung auf "intelligente" Weise ein Relais anspricht, das den Regler (besser vielleicht aber nur den ungeliebten Verbraucherkreis), ein- und ausschaltet. Das ginge mit einem Printrelais. ... und schon gäbe es ein Problem weniger! Da müßte man noch mal drüber nachdenken! Eine solche Schaltung könnte barni entwerfen. Das ist der richtige Mann dafür! Schön auch, daß Du aus dem Poti im Plan einen Festwiderstand gemacht hast! Warum aber so spezielle Kleintransistortypen? Da reichen doch die üblichen Dinger aus. ... und warum keine 1N4004-Dioden?? Ist ein doppelseitiges Kupferlayout unbedingt nötig? Ich meine, darauf kann man verzichtern. Ich halte ein einseitiges Kupferlayout ohne eine einzige Drahtbrücke für möglich! Ich bin übrigens nicht in allen Punkten Ewalds Meinung, was die Energiebilanz einer Vollwellenregelung für eine starke Lichtmaschine, z. B. die der Px, anbelangt. Gruß Jürgen