Don
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Ob 1,5A oder 2A! Das nimmt sich doch nichts! Der Bausatz hat den Vorteil, wenn Du mal was falsch anschließt und es es geht was kaputt, dann kann man das Kleinteil separat auswechseln. ... geht beim Komplett-IC natürlich nicht. Das ist dann ein Fall für die Tonne. Wieviel NM weiß ich nicht. Das richtet sich nach der Größe den Motors und wieviel Strom man draufgib
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Was ist denn jetzt mit den Typenrad-Schreibmaschinen? Hatte meine "Gabriele" da nun einen Schrittmotor drinne oder nicht? Weiß das denn keiner?
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Ich würde sagen, lieber mehr NM als zu wenig. Ich weiß ja nicht, was Fox Racing da hat. Der unipolare Stepper ist in der Bauform größer. Er hat die doppelte Wicklungszahl verglichen mit dem bipolaren. Aus dem Grunde braucht er keinen Treiber mit zusätzlicher Umpoleigenschaft. Ich würde mich aber auch für einen Schrittmotor und nicht für einen Gleichstrommotor entscheiden - jedenfalls für diese Anwendung. Mit einem Gleichstrommotor kann man nur schlecht eine genaue Position einstellen. Wenn man dicht daneben liegt, muß der Gleichstrommotor immer wieder aus dem Stand heraus anlaufen und kurzfristig wieder stehen bleiben. Da tut er sich aber schwer mit. Ungenau ist das auf jeden Fall. 12 Euro für die Steuereinheit (Link weiter oben) eines unipolarren Schrittmotors ist doch nicht viel! Da ist ja auch bereits der Treiber für den Spulenstrom mit drin! Da kann dann Drehzahl und Drehrichtung eingestellt werden und mit dem Märklintrafo das Drehmoment. Da Märklin Wechselstrom rausgibt, muß natürlich noch ein Gleichrichter hinterhergeschaltet werden! Einen kleinen Kondensator brauchst man dann auch noch. Schutzdioden gegen die Induktionsspannung werden wohl schon im Treiber enthalten sein. Fox Racingt muß nur drauf achten, daß die Motornennspannung und die Trafospannung einigermaßen zusammenpassen und der Trafo ausreichend Strom hergibt. Ich finde es schon richtig überlegt, für diese Aufgabe einen Schrittmotor auszuwählen! ... kostet wenig, arbeitet präzise und das Projekt könnte schnell realisiert werden.
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Tiefgreifende Erfahrungen habe ich mit Schrittmotoren nicht! Ich bin aber der Meinung, wenn der Schrittmotor ausreichend stark ist, dann wird er unabhängig von der Belastung (natürlich auch nur in gewissen Grenzen) die eingestellte Drehzahl beibehalten. ... die Positionierung ... klar, das ist wieder eine ganz andere Baustelle. Mal 'ne Frage nebenbei - aber auch zum Thema: Leider hab ich vor einiger Zeit meine elektrische Schreibmaschine weggeschmissen. ... ob da wohl ein Schrittmotor drinne war? Weiß das jemand? Wenn ja, dann werd' ich mich mal umgucken, ob ich so ein Teil irgendwo an Land ziehen kann.
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Ja, das sind Regler für unipolare Motoren. Erkennbar an den 6 Anschlußleitungen. Mein kleiner bipolarer Schrittmotor auf dem Bild hat nur 4 Anschlüsse. Steueranlagen für unipolare Motoren sind relativ preisgünstig, da die Ansteuerung unkompliziert ist. Ich dachte daran, den kleinen DVD-Schrittmotor in meine V60 Spur N Minitrix-Lock einzubauen. Der Trix-Motor war durchgebrannt. ...geht aber nicht, weil der Schrittmotor 4 Anschlüsse hat und die Eisenbahn ein 2-Leitersystem ist. Trix ist jetzt nicht mehr mein Freund. Wenn ich mir mal eine neue Lock zulegen sollte, dann nur noch Arnold, Fleischmann, Lima oder dergl.
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Der kleine Motor wird wohl etwas zu schwach sein für einen Rundteiltisch. ... ist der Schrittmotor aus dem DVD-Laufwerk. Das kleine Ding mit der Schnecke unten im Bild. Auf dem Bild kann man aber gut die Steuereinheiten und die beiden Relais erkennen. Die Relais wären auch in der Lage, einen kräftigen Motor mit Strom zu versorgen. Bei der Schaltung hab ich den Motorstrom einem Labornetzgerät entnommen. Ein unipolarer Schrittmotor ist einfacher anzusteuern. Da entfällt die Umpolung über Relais bzw. speziellem Leistungs-IC.
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So ein Zufall! ... 'hab mich gerade vor ein paar Wochen mit dem Thema beschäftigt. Ich hab aus einem alten DVD-Laufwerk den kleinen Schrittmotor ausgebaut und nach etlichen Versuchen gut zum Laufen gebracht. (Im Laufwerk sind zwei Motoren. Ein Schritt- und ein Gleichstrommotor). Wie barnie angeregt hat, einen Kondensator zu benutzen, das kannst'e mal getrost vergessen! ... aber er hat ja auch die Nachteile einer solchen Ansteuerung geschildert. Genau! Zuallererst muß man aber wissen, ob es sich um einen bipolaren- oder um einen unipolaren Schrittmotor handelt. Danach richtet sich das Bitmuster. Dieses erzeugt man zweckmäßigerweise mit Gatterschaltungen. Vor diese Gatterschaltungen setzt man noch einen regelbaren Frequenzgenerator (Rechteck, bestehend auch aus Gatterschaltungen), der Impulszeiten- und Pausen (Frequenz) verändert ...also von Stillstand auf irgendein Maximum und der dann noch die Drehrichtung vorgibt Diese Steuerelektronik steuert dann die Haupsteuerelektronik, bestehend aus mehreren Feldeffekttransistoren. Die (Leistungs) Hauptelektronik polt ständig (beim bipolaren) die Spulen(pakete) des Motors um. Weil er das "versetzt" macht, dreht sich der Motor. Diese (Leistungs)-Ansteuereinheiten sind fertig zu kaufen (ein fertiges IC kostet etwa 20 Euro). Mir war das zu teuer. Deshalb hab ich zwei Relais genommen und mit dem Bitmuster angesteuert. Den Strom liefert eine Stromquelle (Gleichstrom) unter Verwendung eines Netztrafos mit elektroischer Stromquellensteuerung (ohne Kondensator bzw. fast keine Kapazität am Ausgang) Für nicht so hohe Drehzahlen geht es ausgezeichnet auch mit max. Drehmoment, regelbarer Drehzahl und drehrichtungsgesteuert. Schrittmotoren sind aber sowiso nicht für sehr hohe Drehzahlen ausgelegt. Schaltungsvorschläge findet man in den Elektorzeitschriften in der Bibliothek (allerdings nicht mit Relaisansteuerug, das hab ich mir selbst ausgedacht). Edit: Die Ansteuerung eines bipolaren Schrittmotors ist aufwendiger als die Ansteuerung eines unipolaren!
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V50 Blinkerrelais 6V Wechselspannung selber bauen.
Don antwortete auf oliam's Thema in Technik allgemein
Jetzt bin ich doch noch drauf gekommen! Barnie braucht also nicht mehr drüber nachdenken. Es wird sich um eine synchronisierte astabile Kippschaltung handeln. Die Syncronisierung erfolgt über D3 und R4. Dadurch wird ein vorzeitiges Kippen von T5 ausgelöst. t(rot) wird verkürzt, t(weiß) bleibt erhalten. Periodendauer und Grundfrequenz ändern sich. Warum die Piaggio-Leute das so gemacht haben, ist mir noch etwas rätselhaft. Es wird die neg. Halbwelle zur Syncronisation verwendet. Aber gerade die wird über den Regler, je nach Belastung und Drehzahl, ganz oder teilweise gegen Masse geschaltet. Irgendeinen Grund wird es aber schon geben, warum die das so gemacht haben. Nachdem nun die Funktion bekannt ist, kann, wer möchte, sich jetzt an die Arbeit machen und die Schaltung für 6V Lenkerendenblinker abändern. Dabei sollte der Blinkvorgang mit einer Hellphase beginnen. Ein Triac entfällt. Es sollten nur zwei Anschlüsse erforderlich sein! Edit: Jetzt ist alles sonnenklar! Um die Funktion zu verstehen, mußte ich die Schaltung noch einmal umzeichnen. Piaggios Elektroabteilung ist wieder einmal genial gewesen! Mit Hilfe des Synchronisierzweiges R4/D3 (über die neg. Halbwelle der Wechselspannung) wird sichergestellt, daß zuerst vorne geblinkt wird. Da sich der Ladestrom in C4 über R6 und R4 zu etwa gleichen Teilen zusammensetzt, wurden diese beiden Widerstände jeweils mit 22k dimensioniert. Somit sind die Blinkzeiten für vorn und hinten in etwa gleich lang. Anhand der Schaltung sieht man auch, daß direkt nach Betätigung des Blinkerschalters sofort die Kontrollampe aufleuchtet. Interessant ist auch die Generierung der Flip-Flop Stromversorgung. -
Bei so extremen Ansichten hört bei mir auch der Spaß auf.
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V50 Blinkerrelais 6V Wechselspannung selber bauen.
Don antwortete auf oliam's Thema in Technik allgemein
Ebenso wie im berühmten Western: "Auch ein Sherrif braucht mal Hilfe" , brauch jetzt auch mal ein Elektroniker Hilfe! Die Blinkgeberschaltung von der Lusso hab ich rekonstruiert. Aber ich weiß nicht, wie das Flip-Flop in dieser Beschaltung funktioniert. Ich komme einfach nicht dahinter! (... wird ja wohl hoffentlich alles richtig eingezeichnet sein?) Betriebsspannungsgewinnung bis C2 ist alles klar! Es geht mir um die Funktionsweise des Flip/Flops in speziell dieser Schaltung. Wie läuft das mit der Auf- und Entladung von C3 und C4? Was bewirken R4 und D3? Wie und durch welche Bauteile fließt der Gatestrom? Ich selbst hab's schon fast aufgegeben. Allein komme ich eventuell nie dahinter. Hier gibt's doch 'ne Menge Spezialisten. Wenn es barni schafft, es mir verständlich zu erklären, bin ich gern bereit ihn als "E-König barni" hier im GSF zu adeln. Ansonsten bleibt's bei der Selbsternennung. Vielen Dank schon mal im voraus. -
V50 Blinkerrelais 6V Wechselspannung selber bauen.
Don antwortete auf oliam's Thema in Technik allgemein
Ganz interessant ist der Einschaltmoment: Der MOS-Feldeffekttransistor, auch selbstsperrender MOS-Fet genannt, sperrt sich selbst bei fehlender Gatespannung, d. h. im Blinker-Einschaltmoment sperrt er, weil sich noch keine Betriebsspannung an C2 aufgebaut hat. C2 läd sich nun aber sehr schnell auf (innerhalb von Millisekunden)! Direkt nach dieser Aufladung ist C3 noch entladen, d. h. an Klemme 9 des Schmitttriggers liegen in dem Moment null Volt an, Klemme 8 hat dann volle Betriebsspannung. Da die fünf nachgeschalteten Inverter das Signal aber wieder umkehren, liegt nun an den Klemmen 6, 4, 2, 12, 10 null Volt an. Das hieße: Der Blinkvorgang fängt mit einer Blinkpause an, was aber unerwünscht ist! Erst wenn sich C3 auf einen gewissen Spannungswert aufgeladen hat, beginnt m. E. der Blinkvorgang. Nimmt man von den fünf parallelgeschalteten Invertern aber z. B. einen weg, und schaltet diesen noch vor die übriggebliebenen vier, dann müßte normalerweise der Blinkvorgang mit leuchtenden Blinkerlampem beginnen??? Ob dann allerdings noch genügend Zeit für die Aufladung von C2 übrig bleibt, kann ich so aus der Theorie her aber gar nicht sagen. Ich hab's auch nicht ausprobiert. Vielleicht kann das FlorianD machen und guckt mal, ob sich das wirklich so verhält? (natürlich bei einer Gleichspannungseinspeisung!) Ob einwandfreier Wechselspannungsbetrieb möglich ist, möchte ich bezweifeln. Aber da will ich mich nicht allzu sehr festlegen. Ich habe mit Feldeffekttransistoren noch nicht soo viel gearbeitet. @Florian D ...was ist jetzt, alles verstanden? Was ist mit den Bieren? Gruß Jürgen -
Ja! ... soll sie doch erstmal eine schönes Bild von sich hier reinstellen, das uns Rollerjung's gut tut. Dann können wir ja immer noch über eine Abstimmung reden.
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Ja - grad letztens hat hier einer für Organtransplantationen Stimmung (Werbung) gemacht. ... war auch ganz neu hier. Ich glaube gar nicht mal, daß der einen Roller hat!
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Na - das ist ja ein Ding! Das hab ich auch noch nicht gewußt!
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Hallo Nadine, was fährst' denn für einen Roller?
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Ich hab diese Diskussionen hier mit ihm nicht intensiv verfolgt. Mein Interesse gilt weitestgehend den Technik-Foren. Gut - wenn mal "kagge Topic" war, dann hab ich hier auch gelegendlich mal reingeguckt. Ich werd' mich doch nicht aufregen! ... hab was anderes zu tun!
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Witzig und unterhaltsam ist er gewesen. Das ist ja wohl unbestritten! Wenn er keine literarische Begabung hätte, wäre ja wohl kaum dieses lange Topic hier zustande gekommen. Mir ist nur seine politische Position nicht klar geworden. Was wollte er eigentlich ausdrücken? Dafür? Dagegen? Schmähungen gab er reichlich von sich - aber in alle Richtungen! Ich bin aus dem Mann nicht schlau geworden.
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V50 Blinkerrelais 6V Wechselspannung selber bauen.
Don antwortete auf oliam's Thema in Technik allgemein
Wenn der Blinkerschalter betätigt wird, läd sich C2 sehr schell - fast schlagartig - auf (über D2 und den kalten, niederohmigen Glühdrahtwendel der Blinklampe. (C4 filtert zusätzlich etwa auftretende Spannungspitzen raus) Das ist jetzt die Versorgungsspannung für das IC und damit auch die Spannung, die über R1 an das Gate des des FET gelangt (oder nicht - je nachdem was aus Klemme 8 rauskommt). Klemme 8 des ICs ist der Schmitttrigger-Ausgang für die Impulssteuerung. (Die anderen Schmitttrigger sind parallel geschaltet für höhere Stromentnahme, damit sich ausreichend Gatespannung aufbauen kann. Diese CMOS-Bausteine haben nur eine sehr geringe Ausgangsleistung) Klemme 8 liefert low und high für Blinkzeit- und Pause. Hinter Klemme 8 sind die fünf parallelen Inverter geschaltet (zur Stromverstärkung) und von da an geht's an den Gate-Widerstand R1 und dann an das Gate. Der FET steuert durch oder er sperrt. Es fließt der Hauptstrom oder es fließt kein Hauptstrom. Nach dem Einschalten liegt an Klemme 8 ein Potential an. Sagen wir mal: +7V. Dann läd sich C3 über R2 auf, soweit, bis der Schmitt-Trigger seine Umschaltschwelle an Klemme 9 erreicht hat (ca. 5V). Dann schaltet der Ausgang Klemme 8 auf null Volt und C3 entläd sich über R2 wieder. Die Spannung an Klemme 9 sinkt ab, bis zu einem gewissen Wert, wenn der unterschritten wird, geht Ausgang 8 wieder auf "high". So geht das dann immer weiter, bis der Blinkerschalter wieder auf Mittelstellung steht. Das dürfte so das Wesentliche der Schaltung sein. Ach so, falls Du nicht weißt, was ein Schmitt-Trigger ist: Ein normaler Inverterbaustein arbeitet so: Wenn an Eingang 9 eine Spannung von etwa 2/3 Betriebsspannung anliegt, dann geht Ausgang 8 auf null Volt. Wenn die Spannung an Kl. 9 runtergeht unter 1/3 Betriebsspannung dann geht der Ausgang auf volle Betriebsspannung hoch. Schalthysterese ist etwa ein drittel (ungefähr)von der Betiebsspannung. Der Schmitt-Trigger arbeitet ähnlich, aber nur mit einer sehr geringen Hysterese. Gruß Jürgen -
V50 Blinkerrelais 6V Wechselspannung selber bauen.
Don antwortete auf oliam's Thema in Technik allgemein
Hallo FlorianD! Ich kann mir nicht vorstellen, daß die Schaltung auch mit AC funktioniert! Allein die Anwesenheit einer Sicherung im Eingangsteil deutet schon auf Batteriebetrieb hin! Zu dem Thema hab ich mir aber noch ein paar zusätzliche Überlegungen gemacht: Eventuell könnte man den 12 Volt Lusso-Blinkgeber auch für 6 Volt Anlagen benutzen. Das müßte mal jemand im praktischen Versuch testen, der ein 6V-Mopped und so einen Blinkgeger hat. Zu dem Lusso-Wechselspannungs-Blinkgeber hab ich mal ein paar Grundschaltungen zusammengetragen: zu Bild 1 und 2: Je mehr Leistung die Kontrollampe hat, desto symmetrischer das Impuls-/Pausenverhältnis. Erst bei Kontrollampenleistung gleich der Leistung der Blinkerlampe wäre auch das Impuls-/Pausenverhältnis gleich groß. ...aber üblicherweise hat eine Kontrollampe nur eine geringe Leistung. Gruß Jürgen -
BOX auspuff / die neue TOURENauspuff generation
Don antwortete auf freakmoped's Thema in Vespa PX, T5, Cosa etc.
Stimmt schon - vielleicht bin ich auch übervorsichtig? - aber ich brauchte den ganzen Sommer über die Seitenbacke nicht einmal abnehmen Der Motor hat endlich mal eine ganze Saison lang keine "Zicken" mehr gemacht hat. Ohne ständige Schrauberei am Motor lebt es sich aber auch ganz angenehm. Großmutter ist ziemlich bequem geworden. Für einen aussagekräftigen Prüfstandstest ist mein Drehschiebermotor sowiso viel zu zahm! Da müßte schon ein anderes Kaliber her, mit ordentlich Dampf für die Ermittlung der maximalen Leistungs-/Drehmomentkurve. -
V50 Blinkerrelais 6V Wechselspannung selber bauen.
Don antwortete auf oliam's Thema in Technik allgemein
Kann gut sein! Ist vielleicht auch so. Wenn aber die Begrenzerdiode das aushielte, meine ich, könnte das aber auch bei der Vespa-Wechselstrom-Lima-Ausführung gehen - oder? @FlorianD Die max. Betriebsspannung bei CMOS-Technik beträgt 18V. Während der Blinkpause muß D1 für die Spannungsbegrenzung sorgen. D1 auf Deiner Platine scheint grob geschätzt aber auch nicht mehr als 1W Leistung zu vertragen. Wenn das Ding kaputt ist, dann ist das IC nicht mehr geschützt. ... mußt Du mal überprüfen! Ich tippe auf ein durchgebranntes D1/IC. Ich könnte jetzt zwar eine robuste, auch gut geglättete Betriebsspannung vorschlagen; allerdings verträgt sich der Minuspol der Betriebsspannung nicht mit der Fahrzeugmasse in der vorliegenden Gesamtschaltung. Das neg. Potential am Elko würde da nicht mitspielen. Vielleicht ginge es aber mit einem Relais statt des Feldeffekttransistors? Die Schaltung finde ich außerordentlich interessant. Das IC beherbergt 6 invertierende Schmitt-Trigger. Vielleicht besorge ich mir das Teil bei Gelegenheit mal um nachzuschauen, ob das Ding gut arbeitet? Notfalls könnte man auch das elektronische Lusso-Blinkrelais (für Wechselstrom) benutzen (wenn zufällig vorhanden). Ich meine, wenn man die Blinker an der weißen Klemme anschließt, Versorgung an grün, wird es wohl auch bei 6V-Versogung blinken. 1V Verlust hat man aber wegen des Spannungsabfalls am Triac. Vielleicht geht es aber trotzdem? Es wird wahrscheinlich die Dunkelphase etwas kürzer ausfallen. Da aber eine 6V-Anlage mehr Strom zieht als eine mit 12V, weiß ich nicht, ob das Triac für den weißen Anschluß den höheren Stromfluß aushält? Stattdessen könnte man den BT138/600 für 12A einlöten. Kontrollampe, wenn gewünscht, zwischen Masse und rotem Anschluß anklemmen! Das grüne Relais gibt es mit diskret aufgebautem Flip-Flop, die moderne Ausführung mit IC für die Steuerung. Ich hab hier aber erstmal nur die alte Version ausprobiert (am Wechselspannungstrafo). Grüße Jürgen Edit: Ach ja!!! Klingelkasper hat völlig recht! Jetzt fällt es mir wie "Schuppen aus den Haaren"! Ein Feldeffekttransistor läßt den Strom ja nur in einer Richtung durch! Für Wechselstrom ist die Schaltung dann definitiv nicht geeignet! -
BOX auspuff / die neue TOURENauspuff generation
Don antwortete auf freakmoped's Thema in Vespa PX, T5, Cosa etc.
Es ist gefühlt! Mit Leistungskurven kann ich leider nicht dienen. Ich habe keinen Prüfstand, und wenn, dann würd ich auch keinen Prüfstandstest mit meiner Vespa machen wollen! Meine Cosa-Kupplung hat keinen Sicherungsring; daher ist mir das Risiko zu groß, daß sie bei der hohen Drehzahl aufgeht. Obwohl nur der origiginale SI und eine originale 57er-Welle (strömungsbegünstigt) verbaut sind, dreht sie auch im vierten Gang so hoch, daß ich das Gas vor der Enddrehzahl wegnehme. Von mir aus können da einige im Forum drüber lachen, aber meine Vespa muß ständig einsatzbereit sein. Da riskiere ich keinen Motorschaden. Gefühlt habe ich: großes Drehmoment, keine Einbrüche beim Hochziehen der Gänge, die Möglichkeit sehr hoch zu drehen, hohe Leistungsentfaltung. Das habe ich aber auch erwartet. Die Abmessungen des Resonanzraums sind ja schließlich annnähernd die gleichen wie bei einer JL-Pipe. Lediglich die Krümmung ist stärker. Kannst' ja selber testen. Der Nachbau auf Sito plus-Basis ist einfach. Ein paar Feinheiten wären noch zu beachten, aber wenn Du das machen willst, kann ich Dir das ja mitteilen. Falls Dir noch 1-2Ps zur Zufriedenheit fehlen sollten: es ist noch sehr viel mehr Potential vorhanden. Man könnte den Resonanzkörper seitlich noch weiter vergrößern, soweit, das der Krümmer zum größten Teil vom Auspuffkörper umschlossen wird, was den Resonanzraum noch weiter vergrößern würde. Leider hab ich bei meiner letzten Speicherplatzgenerierung alle Bilder aus dem Fronky-Forum gelöscht. Die bräuchtst Du zur Orientierung. Ich könnte sie Dir aber bei Bedarf zusenden. So ein Projekt wäre doch für Dich, denk ich mir, eine Kleinigkeit! Auf die Kurve wäre ich wirklich gespannt. Mach mal! Wenn man nicht versucht, alles an einem Tag zu machen, macht die Arbeit selbst auch viel Spaß. Gruß Jürgen -
V50 Blinkerrelais 6V Wechselspannung selber bauen.
Don antwortete auf oliam's Thema in Technik allgemein
Na ja, der Hauptstrom scheint über einen Feldeffekttransistor geschaltet zu werden. Ansonsten sieht die Schaltung ziemlich professionell aus. Dann hoffe ich mal, daß Du den Fehler bald findest. Gruß Jürgen -
BOX auspuff / die neue TOURENauspuff generation
Don antwortete auf freakmoped's Thema in Vespa PX, T5, Cosa etc.
Du hast völlig Recht! Es ist etwas mehr Arbeit! Ich würde niemanden empfehlen das nachzumachen - es sei denn, es handelt sich um einen Rentner mit viel Freizeit. Auf Sito plus - Basis wäre es gut zu machen, da auf dieser Grundlage das "Entkernen" wegfällt und die Bearbeitung des dünnen Blechs keine besonderen Schwierigkeiten macht. Mitglied sain hat ja auch schon mal den einfachen Fronky nachgebaut. Sollte sich doch mal jemand an den T5er ranwagen, würde ich ihn auf keinen Fall mit der Flex ausräumen, sondern dafür einen Schweißbrenner oder Plasmabrenner benutzen. Trotzdem bleibt es aufwendig. Die Arbeit macht aber Spaß. -
V50 Blinkerrelais 6V Wechselspannung selber bauen.
Don antwortete auf oliam's Thema in Technik allgemein
Wie schaltest Du die Blinker? Den Hauptstrom über Triac oder Relais? Stell doch mal den Plan hier rein!