Don

Die Fußdichtung mache die nur ganz selten neu! Das muß nicht jedesmal sein! Trotzdem gehöre ich zu den Ausnahmemitglieder im GSF, die kein Dirko oder sonst irgendeine Dichtmassen verwenden, um Kopf oder Fuß dicht zu kriegen. ...ist bei mir dicht! ...schon immer gewesen. Nein, ich wechsle auch nicht bei jeder Motorrevision alle Siris und Lager ...und habs bisher auch nie bereut so zu verfahren! Für das eingesparte Geld leiste ich mir (ohne zu murren) den teuren, verstellbaren Bitubo hinten!

Wie schnell ist die Vespa denn maximal, nach erfolgreichem Ganganschluß?

Vorm Verkleben hab ich die Bohrung im Hahn noch etwas vertieft. Ist ja wohl ein Witz, diese 5mm?

Einen Vorteil bring der Zentrierstift aber auf jeden Fall: Es ist nicht jedesmal, wenn der Zylinder runter war, eine neue Fußdichtung fällig.

Ich werds irgendwann mal ausprobieren! Besser den Spannungsverdoppler mit auf die Reise nehmen als eine komplette Lichtmaschine!

Gut möglich! Klarheit bringt jedoch nur der praktische Versuch! Bei vorgeschaltetem Spannungsverdoppler dürfte kein Risiko für die CDI vorhanden sein?

Ahh! Danke schön! FMP hat ja schon viel erzählt. Ich hatte jetzt die Sache mit der Kurbelwange in Erinnerung.

Ich glaub, es war Motorhead, der diese Frage schon mal gestellt hat: Falls die Erregerspule mal kaputt geht, kann man dann nicht die Generatorspule für die Erregung benutzen, wenn sie im Leerlauf betrieben wird? ...also wenn sämtliche Verbraucher einschließlich Regler abgetrennt werden? Immerhin haben wir dann 100V an der Klemme anstehen. So könnte man im Falle eines Defekts der Erregerspule immer noch nach Hause kommen. Ohne Spannungsverdoppler gehts aber auf keinen Fall! Dann wäre sofort die CDI zerstört! Hat das schon mal einer ausprobiert mit Ktys Spannungsverdoppler?

Warum Auslaßsteuerzeiten??? Das hab ich noch nie gerafft! FMP verzichtet drauf, die 2cm-Strecke am Drehschieber bei der Bearbeitung der orig. Welle wegzufräsen. ...aber das ist doch der Einlaß??? Wieso sagt Heizer dann Auslaß? Was bringe ich denn da durcheinander? Nach der Beschreibung zu urteilen wirds so auch sein! Ich bin auch mal mit verdrehter Welle gefahren. Null Spaßfaktor!

Ja, stimmt! Dann kommts wohl darauf auch nicht mehr an. Edit: ...im Mittel könnte man jedoch sagen, würden die Ringe u. U. anders laufen ohne Zentrierung. Piaggio hat diesen Stift ja auch werksseitig eingebaut. Was mir noch dazu einfällt: Zumindest bei neuen Teilen werden die Kolbenringe durch den Pin bis fast aufs 10tel genau geführt, während ein unzentrierter Kopf wesentlich mehr Spiel verursachen kann. Ich denke mal so im Millimeterbereich? Hat ein Vietakt-Kolben eigentlich auch diese Pins?

Hab ich nix von gemerkt. Rupfen tut die Kupplung auch nicht. Fliegt bei mir regelmäßig raus das Ding.

Bei einem Gußzylinder scheint eine Zentrierung unbedingt erforderlich zu sein, da dort meistens kleine Riefen an Ringen und Zylinderwandung vorhanden sind. Da sollte dann schon alles wieder an den Stellen laufen wie vorher. Bei Nikasil läuft ja alles viel geglätteter. Evtl. nicht erforderlich??? Man kanns aber zur Vorsicht trotzdem machen.

Nach meinen Erfahrungen vergrößert sich der Elektrodenabstand einer neuen Kerze nach ein paar hundert Kilometern Fahrstrecke um etwa 0,2mm von ganz allein und bleibt dann so. Also nicht nachstellen, sondern einfach so lassen.

So in etwa hab ich es auch gemacht , mit einem Stift aus Aluminium, weil das Material drumrum ja auch aus Alu ist. Was ich nicht verstehe ist, warum Malossi diesen Stift nicht mitliefert? Die eingelaufenen Kolbenringe haben sich doch im Laufe der Zeit genau der Zylinderwandung angepaßt. Bei erneuter Montage des Zylinders scheint es mir deshalb wichtig zu sein, mit Hilfe der Zentrierung wieder die genaue Position zu erreichen. ...oder darf man das nicht so eng sehen???

Nee - auch 1,5mm! ...aber auf das krumme Teil kann man gut verzichten. Ich hab an der Stelle auch eine Trennscheibe ohne Kerbe verbaut.

Vielleicht kommt das Öl aber auch durchs Gewinde???

Hab ich all die Jahre noch nie erlebt.

Warum verwirrt? Wenn Du das alles durchgelesen hast, dann weißt Du doch wie man es macht?

...ist ja schon 'ne Weile her mit dieser Frage: warum so?Der originale PX-Zylinder hat am Fuß eine Bohrung, in der sich ein kurzer Bolzen zur Zentrierung befindet. Der Malossi-Zylinder hat auch diese Bohrung, allerdings fehlt der Führungsstift. Der wird auch nicht mitgeliefert. Sollte man sich darum kümmern?

Das Lager Hauptwelle Radseite ist, glaube ich, das einzige Lager, was von überall her in bester Qualität zu bekommen ist! Da ist man nicht auf Vespa-Shops angewiesen. Ich hab an der Stelle übrigens kein C4-Lager genommen sondern C3. Finde ich besser, wenn das Rad seitlich genauer geführt wird und nichts weiter klappert.

Versteh ich jetzt nicht, nachdem reelay die seitliche Belastung für das 6er Gewinde mit ca. 70 kg ausgerechnet hat. Das hält so ein Stehbolzen doch locker aus? Zwischen die Zahnräder würd ich lieber nichts einstecken, weil da, wenns ungünsig läuft, ein vielfaches an Kräften auftreten kann, die dann senkrecht zur Welle verlaufen.

Die Meßwerte für die CDI sind für die Tonne. Wenn z. B. der Fernseher kaputt ist, wird ja wohl auch keiner auf die Idee kommen, am Netzstecker irgendwelche Werte auszumessen, die dann Aufschluß darüber geben sollen, was an der Bildröhre defekt ist. Man braucht doch nur mal auf den Innenschaltplan einer CDI zu schauen, um zu erkennen, daß so eine Messung Unsinn ist. Der Widerstandsmeßwert allein für die Erregerspule der Zündplatte hingegen ist u. U. aussagekräftig für die Fehlersuche (Ebenso der Wert für den Pickup). Spannungsüberschläge zwischen den Windungen der Erregerspule können hingegen nicht so ohne weiteres ausgemessen werden. M. E. gibt es nur eine Möglichkeit in der Praxis die CDI zu killen! Wenn an das grüne Kabel durch irgendwelche Umstände 12V Plus von der Batterie gerät!

Irgendwie schwer zu verstehen.

Der (Impuls)strom von der Zündkerze sollte auf kürzestem Weg wieder in die CDI gelangen. also eher über die kurze Masseverbindung und nicht über den Kabelbaum. Dann stelle ich mir noch vor, daß die hochfrequenten Spannungs- bzw. Stromanteile, hervorgerufen durch das Schalten des Thyristor im Innern der CDI, auch auf dem kürzesten Weg über die Masse fließen sollten. Du meinst wohl zwischen weiß und grün?

Geht das denn? Ist die Welle nicht zu hart für einen Gewindebohrer?