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Primavera-Opa

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  1. Kann man, aber ich empfehle es nicht. Die Durchflussmenge ist im beim originalen Hahn echt bescheiden, und das kann sich bei Volllast schnell bemerkbar machen. Wenn dann auch noch eine 200er Schwimmerdüse verbaut ist, dann klemmt es gerne, wenn alles andere nicht perfekt abgestimmt ist. Und letzeres ist oft der Fall! Warum nicht? Wenn mann den Reservestand mit einem längeren Messingrohr anpasst, und dann noch eine 24er Flächendichtung aus dem Baumarkt anstatt der nicht benzinfesten Gummidichtung verwendet, dann gibts damit keine Probleme - im Gegenteil. Fazit: modifizierter Fastflow + 250er Schwimmerdüse und du hast eine beliebte Fehlerquelle weniger!
  2. der VMC fürs ballern, der 170er für Touren - wie bei mir Mich interessiert hauptsächlich die Haltbarkeit, aber klar, für solche Aussagen brauchst erst mal wieder bisschen Sommer!
  3. Servus, gibts schon tourentaugliche Erfahrungen mit dem VMC-Wössner Set?
  4. ... wenn man nicht täglich damit zu tun hat, wirds schwierig solche Dinge zu erkennen - das ist keine Schande. Der Preis ist happig für so eine Einzeldiode - Ich bin schon seit Ewigkeiten nur mehr auf 12V unterwegs, aber da gibts doch sicher bessere und billigere 6V Regler auf dem Markt
  5. Das was du da in der Hand hältst ist kein Kondensator, sondern eine Leistungsdiode, höchstwahrscheinlich eine 6,2V Zenerdiode die zur Spannungsbegrenzung des Lichtkreises nachträglich verbaut wurde. Nix original Piaggio Natürlich kannst du für den Unterbrecherkondensator auch einen MKT Polyesterkondensator (so um die 0,15uF/1000V nehmen und den zweiten Anschluss gegen Masse löten. Der Kondensator hat aber nix mit dem Durchbrennen der Birnen zu tun. Dieser unterbindet lediglich die Funkenbildung am Unterbrecher, was eine hohe Zündspannung an der Kerze ergibt.
  6. Danke, mittlerweile hat mich schon jemand aufklären können.
  7. Kannst du trotzdem für technisch Interessierte deine Methode in paar Sätzen zusammenfassen, was da beim panzern passiert? Ich hab mir die ersten Seiten deines Dienstleistungstopics durchgelesen, aber so wirklich schlauer bin ich daraus noch nicht geworden, und letztendlich hab ich die Lust verloren alles durchzulesen
  8. glaub nicht, dass das irgendwie messbar wäre, aber wenn du sicher gehen willst, dann kannst ja noch zusätzlich einen (Alu, Kunststoff-, Holz) Stopfen in den Drehschieber-Einlass einarbeiten.
  9. wie wird das mit der Panzerung in der Praxis umgesetzt? Hab ich ehrlich gesagt bis jetzt noch nie was davon gehört. Würde mich brennend interessieren. Kannst (magst) du dazu vielleicht ein eigenes Topic aufmachen?
  10. Ich würde dir diese Flachstecker empfehlen: https://www.pollin.de/p/sortiment-flachsteckhuelsen-40-teilig-800171 dazu brauchst auch noch eine gute Crimpzange und Isolierhülsen, aber die sind dann rel. Verbindungssicher. Die von dir verwendeten KFZ-Stecker sind immer problematisch.
  11. ich hab mir das Oberteil aus Schwarzstahl neu geschweißt - passt so perfekt in den V50/PV Rahmen - war aber eine beschissene Ausprobiererei
  12. Wie machst du dann die Abdichtung? Der Gaser soll ganz und gar nicht die heiße Gebläseluft saugen können.
  13. Der fehlende Zahnkranz kann da aber wieder aufgezogen werden.
  14. Falls du einen Schrottzylinder über hast, dann nehme ich ihn dir für lau ab
  15. genauso ist es - auf den Punkt gebracht
  16. is gegessen - passiert mir auch oft
  17. Aus meiner Sicht bin mir sicher, dass die Rechnung aufgeht, besonders, wenn am Zylinder zeitintensive Modifikationen vorgenommen wurden. Fürs Honen zahlt man in der Basis so um 50-60€, der Kolben ist bei Erich für circa 80€ zu haben, macht also 140€. Ein neuer Graugußklumpen ohne Kolben ist für 150€ zu haben. ich meine, das rechnet sich schon
  18. gute Idee - vielleicht lässt sich Erich doch noch überzeugen, hier ernsthafte Überlegungen anzustellen. Vielleicht arbeitet er gerade an meinem Weihnachtswunsch - EGIG 170 in Alu, dann darf er das am Grauguss unberücksichtigt lassen
  19. Da hast du Recht, mir gefällt es eben aus den gemachten Erfahrungen nicht. Im Rennsport mit paar hundert km Laufleistung pro Zylinder völlig uninteressant, Im Tourenbetrieb mit mehreren tkm aber nicht.
  20. aus Erfahrungen und logischen Überlegungen, im speziellen beim 170er von Erich. ... ich weiß nicht, wo du das in meinen Beitrag (Beiträgen) gelesen hast ??? - genau das Gegenteil ist meine Meinung. Dass sich Materialien unter Druck- wie unser 170er Zylinder beim Anziehen verformen und verziehen ist Tatsache und braucht nicht weiter ausgetreten zu werden. Ebenfalls unbestritten ist der Wärmeverzug, insbesondere bei den durchgehenden Stehbolzenbohrungen. Den zweiten Teil im letzten Absatzes hättest DU dir sparen können - diese Unterschwelligkeiten braucht es nicht - mir gefallen aber sachliche Diskussionen mit unterschiedlichen Sichtweisen !!! Worauf ich hinaus wollte ist, dass ein GG-Zylinder nach einer gewissen Laufzeit alles andere als zylindrisch ist. Würde man die Zylinderwand vom OT bis UT vermessen, so würde man feststellen, dass der Verschleiß bei der durchfensterten Zylinderfläche nicht linear ist. Man würde in Richtung des Hubes eine wellige Messreihe bekommen. Ich betrachte hier also die axiale Linearität der Zylindergeometrie. Mit dem vorgespannten Honen oder Läppen bestmöglich noch mit Vorwärmung wird der axialen und radialen Geometrie Rechnung getragen. Die nach dem Honen erhaltene axiale lineare Geometrie wird durch den Verschleiß im Betrieb zunichte gemacht, die radiale Symmetrie wird beim Entspannen und erkalten zu einer gewollten Asymmetrie (übertrieben als kleeblattförmiger Umfang vorstellbar) um den Wärmeverzug im Betrieb entgegenzuwirken. Auch mit Verschleiß wird diese Geometrie weitestgehend erhalten bleiben, die Kolbenringe laufen flächiger an der Wandung - alles OK und für mich nachvollziehbar und wünschenswert. Wenn aber wie von Erich vorgeschlagen die Kolben samt Ringe alle 10- 15.000km getauscht werden sollen, so müsste ich den Zylinder auch in diesem Takt gespannt nachhonen lassen. Das ist nicht für jedermann an Schaubstock und Bohrmaschine machbar. Meine Zweifel die ich habe sind (ich spreche hier nur vom 170er EGIG), dass es thermische Einflüsse gibt, die mit dem vorgewärmten und vorgespannten Honen nicht abbildbar sind. Mit Sicherheit ist der Wärmeverzug bei einem Gebläsegekühlten GG-Zylinder mit asymmetrischer Kühlluftführung (Hutze, Ausschnitte, ...) und unterschiedlichen Kühlrippenflächen nicht symmetrisch - so gesehen ist die von dir vorgeschlagene Methode HIER nur ein Versuch dies auszugleichen. Bei H2O gekühlten, bei Alu und bei 4T Zylindern macht das vorgespannte und vorgewärmte Läppen sicher mehr Sinn, weil eine effektivere Abbildung des Betriebes möglich ist, korrekt? Beim 170er sehe ich das als letzte Methode, wenn alles andere am Setup bereits ausgereizt wurde. Wer die Möglichkeiten hat, der soll und darf das gerne machen! So möchte mein Beitrag verstanden haben!
  21. Bist schon recht bescheiden hab ich aktuell - geht fein mit kurzem 4ten Bin echt gespannt, was du zum ET7-Wössner berichten kannst - hoffentlich nur Gutes
  22. Damit magst du sicher Recht haben, ABER meiner Meinung nach ist das beim EGIG 170er nicht das Thema. Und bei einem 2T-GG-Zylinder der völlig durchfenstert ist, auch irgendwie nicht so wirklich, oder ?! Bei Nikasil oder 4T sieht es vielleicht wieder anders aus ... Der 170er ist thermisch gesehen extrem an seiner Grenze, deshalb ist da die Standfestigkeit nur mit einem (sehr) kleinen Anteil an der Maßhaltigkeit der Zylindergeometrie festzumachen. Hier haben viele andere Parameter wie zb. die Kolbengeometrie, Vergasereinstellung, Kühlung, ZZP ... weitaus größeren Einfluss darauf. Die Wärmeübertragung von Ring zu Zylinder wird durchs Vorspannen mit Honbrillen vielleicht etwas effektiver, wird letztendlich aber den geringsten Anteil an der Standfestigkeit haben. Wer zu den 110%lern gehört und der die Möglichkeiten hat, der soll das gerne machen. Ich sehe für meine Zwecke (noch) keinen Vorteil. Viel lieber wär mir, es gäbe für den 170er (einen) Übermaßkolben
  23. Laufleistung bei ca. 2500km Phase vorhanden und ausreichend. Was lernt man daraus? Niemals den Ringstoß in ein Portfenster laufen lassen, auch wenn es in manchen Situationen noch so banal erscheinen mag.
  24. Hier ein Bildchen aus meinem VMC ET7 mit GS Kolben Mit diesem Kolben laufen die Stöße auch teilweise in den Portfenstern. Der untere Ring ist hier besonders betroffen wie man vielleicht sehen kann. hier ist die Pin-Nut schon geweitet
  25. beim Grauguss ist das sicher weniger das Thema, da können sich die Ringstöße in das Zylindermaterial - nun sagen wir mal schön umschrieben - passend einarbeiten so wie beim egigs 170er erste Serie. In der harten Nikasillaufbahn bleibt den Ringen nur eine kleine Torsionsbewegung um die Kolbenachse - besonders wenn eine Ringstoßhälfte an der vertikalen Kanalführung und die andere im Freien läuft. Beim Schließen des Kanals passiert dann die Drehbewegung - soviel eben wie der Ringspalt groß ist. Das geht dann aber auf Verschleiß der Ringe die durch den im Weg stehenden Pin, die dann in ihrer Pin-Nut geweitet werden. Und das bei jedem Takt
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