Polinizei

@Freibier Ich muss ergänzen, daß sich meine Meinung ausschließlich auf die Leistungsdichte der Klasse 1 bezieht. Für andere Klassen kann ich das nicht einschätzen

Ich behaupte, das liegt mehr an den Komponenten, die mit der Hinterradschwinge einhergehen, einschließich dem Geber, der die Bowdenzüge die mit der Hinterradschwinge verbunden sind bedient.

Zum Glück ist das Thema tieferlegen derzeit nicht die Baustelle, die zwischen gewinnen und verlieren in der DBM entscheidet. Wenn dritte (und dazu zähle ich auch andere Fahrer) wegen mangelnder Fahrwerkseigenschaften oder Bremsen zu schaden kommen, weil einer abräumt, ist das viel dramatischer! Die Geschwindigkeiten werden immer höher, und es wurde auch schon gesichtet, daß Fahrer unverhofft abgeworfen wurden. Wer haftet eigentlich dafür, wenn mal ein Polrad (Mangels Abdeckung) in die Zuschauer oder Streckenposten fliegt?

http://www.motelek.net/andere/cdi/idm_zuendbox2.png Hab jetzt ein bischen über die Schaltung nachgedacht und auch eine vorsichtige Idee entwickelt, warum bei einer Verpolung Motoren Rückwärts laufen können. 1. Bin der Meinung, daß die CDI durch eine Verpolung nicht beschädigt wird. 2. Für das korrekte Zünd-Timing, ist Polarität der Amplituden in Relation zur Polradkeil-Position (Definierter OT) von Bedeutung. Die Zündspule wird wie bei der Unterbrecherzündung durch einen Kurzschluss aktiviert. Das übernimmt der 2N6397. Das passiert, wenn auf dem GND Stecker eine negative Amplitude anliegt. Durch Verpolung würde da jetzt eine positive Amplitude anliegen und daher der 2N6397 die Beine Still halten. Erst wenn das Polrad die negative Amplitude erzeugt, schaltet der 2N6397 und es kommt zu einer Zündung. Dieser Versatz der Amplituden Polarität verschiebt den Zündzeitpunkt. Der Versatz des Zündzeitpunktes ergibt sich also in einer Größenordnung wie die Polabstände im Polrad sind. Eine Alternative wäre also beim verpolen der Anschlüsse, die Polrichtung der Magnete im Polrad mit zu tauschen. Durch den Versatz scheint eine verpolte CDI also deutlich vor OT zu Zünden, unter Berücksichtung, daß nur ordentlich komprimiertes Gemisch zündfähig ist.

Mensch, ich sehe das erst jetzt... Kinders, Danke für die Wünsche!

klasse 1 3. solo

60x54 Polini Rotax Polini.pdf

Wie jüngst gelernt, wird neben der CAD Simulation während des Serien-Anlaufs/Produkteinführung auch mit vorgewärmter Ansaugluft ordentlich die Substanz belegt. Ist diese Phase erreicht, kann dann in der Regel ein größerer Schwung Geldscheinbanderolen bei der Hausbank abgegriffen werden.

Aha, wann und wo hast Du das letzte 2 Zug Gehäuse in neu gekauft? Ich bräuchte aktuell 2. Ich würde das nicht unterschätzen, was da außerhalb der GSF Wolke an Umsatz generiert wird!

Wenn die Leistung im warmen Zustand nachläßt und wirklich keine Falschluft im Spiel ist, würde ich mal beim Kolbenlaufspiel (Ringe/Kolben/Bohrung) nach dem rechten sehen. Sind die Ringe richtig frei? Im warmen Zustand nimmt natürlich auch die Füllung ab, weil sich das Gemisch im Kurbelhaus aufwärmt und ausdehnt und dann einfach weniger Gemisch angesaugt wird. Bezüglich der "Alu Sprüche" ist meine Erfahrung, daß insbesondere Vespa-Alu Zylinder ziemlich anfällig sind! Und wenn es da mal zu einem Temperatur-Problem kommt, verzeiht ein Alu Zylinder noch viel weniger, wie ein ausgelutschter Graugusszylinder!

Wenn wir jetzt der Argumentation der Kollegen folgen, wäre das zumindest ein Versuch einer Erklärung wo unverbranntes Gas herkommen könnte. Für meinen Teil sind die Zusammenhänge viel zu komplex da stand jetzt eine eindeutige Aussage zu treffen. Ich würde mal das in Ordnung bringen, was sich eindeutig überprüfen läßt. Sofern das mit dem Kopf und der Zündung paßt, würde ich eine Undichtigkeit vermuten. Da gibt es einige hinterfotzige Varianten.

Dein Quetschkantenabstand ist meiner Meinung nach viel zu groß. Die eigentliche Funktion der Quetschkante ist ziemlich losgelöst von der Verdichtung. Durch die Quetschkante wird das Gas Richtung Brennraumzentrum beschleunigt, was die Durchbrenngeschwindigkeit verbessern soll. Bei der Einstellerei geht es um Zehntel nicht um mm. Wenn die Quetschkante zu groß ist, arbeitet diese nicht mehr richtig. Soweit ich die Verbrennung verstanden habe, bleibt das in der Quetschkante gefangene Gas unverbrannt. Daher versucht man auch die Quetschkante klein zu halten. In Deinem Fall ist die Quetschkante, also das unverbrannte Gas super großzügig. Üblich sind da Werte von 0,8-1,2mm. Pauschal kann man das nicht angeben, weil die Fläche der Quetschkante auch noch mit in die Rechnung einfließt.

@amazombi Würdest Du 124° Überstromzeit sowohl für 51 als auch für 54 Hub empfehlen? Bei 54 Hub ist der TA ja automatisch größer wie bei 51 Hub.

Einige schnelle Rotax Polini Motoren werden hier bewegt: http://www.deutscheblechrollermeisterschaft.de In dem Kreise hält sich die Freude über die oben genannte Leistungsdefinition sicher in Grenzen! Zudem gehört bis jetzt der Name Patrick nicht zu den Namen, die Angst und Schrecken bei selbigen Veranstaltungen verbreiten. Von daher gibts von mir noch nicht die volle Punktzahl, was aber nicht heißt, daß das so bleiben muss.

Bei dem Zylinder würde ich jetzt eher so 4000 U/min über 30PS als Ansage bezeichnen.

Wer kann mir helfen? Mein Roller mußte von Bergen/Augsburg nach Regensburg und wieder zurück. Für die Rückfahrt bräuchte ich auch noch einen Platz für meine Wenigkeit.

Ich hab so ein Messgerät.

In meinem Fall ist die Garage mit Rolltor im Keller integriert. Das ganze liegt am Hang und ist daher nicht so wirklich unter Tage. In der Verlängerung zur Garage ist ein kleiner Waschraum mit 3,3m x 2,6m mit einer Türe und einem kleinen Kellerfenster mit Lichtschacht. In dem Raum hätte ich gerne eine kompakte Rolle nur mit Motorhalter möglichst in leise betrieben. - Läßt sich die Abluft auch über das Abwasserrohr ausblasen? - Hat jemand nen Wert am Start, wie laut so ne Prüfstandmessung in einem geschlossenen Raum ist?

Das Getriebe läßt sich ohne laufenden Motor meist nur schalten, wenn das Getriebe etwas gedreht wird.

Nachdem jetzt sogar Harald die letzte Rothaut rumheult, oute ich mich mal. Seit wir die Nägel der Kinder 2x die Woche schneiden und wir auf Liqui Moly Schleifpaste umgestellt haben (gibts im praktischen 15kg Gebinde), haben wir keine Abplatzer mehr beim entgraten der Überströmer, beim hochziehen des Auslasses und anpassen der Quetschkante. Im Expressmodus wird die Bearbeitung im Nachtsprung erledigt.

Ich hab mich mal ne Weile für E-Bikes interessiert. Da wurde mit der Absicht die Reichweite zu verbessern ein "Freilauf" getestet. Die Tatsache vor ner Kurve vom Gas zu gehen, ohne daß die Geschwindigkeit wirklich abfällt, ist schon "gewöhnungsbedürftig". Durch den Freilauf kann die Drehzahl des Motors auch sehr stark abfallen. Beim Hochbeschleunigen des Motors, während sich der Antrieb im Freilauf befindet entsteht eine (unnötige) Drehmomentspitze, sobald der Kraftschluss wieder erreicht wird. Ob ein komplexerer Lastwechsel, da ja nur mit der Bremse gebremst wird, besser funktioniert ist eine spannende Frage.

Die Aussage das ist ein Fehler mit Ansage, weil ein "spitzer Konus" mit von der Partie ist, stimmt so nicht! Wellen mit stumpfen Konus sind an der gebrochenen Stelle genau gleich gebaut, wie die Wellen mit spitzen Konus. Für Kurbelwellen mit spitzen Konus gibt es genauso leichte Polräder und Austauschzündungen, und da hättest Du Dich eher drum kümmern können.

Wie ist eigentlich das Gewinde beschädigt? Vielleicht reicht es auch nur den Bereich raus zu schleifen, der beschädigt wurde.

Würde ich so probieren. Würde aber keine Schweißnaht rumziehen, sondern ein paar Punkte setzen. Die Hitze ist eh gut, wenn was gelöst werden soll

Ich weiß ja nicht mit welcher Vorgabe Ihr da ans Werk gegangen seid, aber freu mich immer, wenn Wassergekühltes auf Stellung 1 30 Minuten hält. Wenn das deutlich länger hält, fehlts in der Regel an Leistung oder der kraftlosen Bedienung des rechten Lenkrohrs.