Polinizei

Ich dachte der Inbegriff der "Drehmoment-Auspuffanlage" wird von PM geliefert, und die Blechsätze aus Saarbrücken, überlagern quasi das Band so gut wie komplett, inkl. einer höheren Maximalleistung und ordentlich Overrev...

Danke für die coolen Beiträge! @Amazombi Klar läßt sich bei einem 2 Takter aber schon mal garnix berechnen. Ich plane jetzt meinen Schreibtisch samt PC rauszuschmeißen, und Weihnachten wird anstelle ein Ammerschläger aufgestellt.

Das wundert mich jetzt aber etwas. Bei meiner letzten Anfrage, bei welcher Steuerzeit der Franz und Co. entstanden ist, meine ich was von +185° gehört zu haben, und jetzt werden hier die max 180° propagiert. Besagte Anlagen sollen durchaus begehrt und auch im Alltag fahrbar sein - sofern ich das Marketing und die Käuferfraktion richtig verstanden habe. Demnach rockt der Franz bei 180° oder wahlweise auch bei +185°? Würde mich echt wundern, wenn ein Malossi 121 mit 180° Auslass und sagen wir mal 72-75% Auslassbreite in die Richtung 25PS marschiert... Für mich ist die Rechnerei durchaus nachvollziehbar, auch wenn mir diesbezüglich (gelegentlich) die eine oder andere sehr kritische Meinung zugetragen wurde.

Danke amazombi! Das gibt mir genug Input zum Staunen und Nachdenken...

Hallo zusammen, mal ne Frage an alle, die mit Auspuffanlagen rumexperimentiert haben. Was war die maximale Leistung, die mit einem 32mm Krümmer (gemessener Innendurchmesser am Flansch) bekanntermaßen erreicht wurde? Interessant wäre dann auch die Info, ob der Auslass ein- oder mehrteilig war, und wieviel Hubraum geboten wurde. Danke und Gruß Michael

Das ist dem Tüv lieber, wie zugespachtelt und gelackt. Wenn die Schweißerei gut ausgeführt ist, sollte sich der TÜV nicht dran stören.

Also ich bin primär doch froh, dass mich das Ding (nach Lidolsheim) nicht mehr in die Landschaft geteckt hat. Das gefährlichste war wohl das Abscheren des Hinterrad-Reifenventils beim sportiven Anfahren (vor einem Bus) auf einer Hauptstraße in kurzer Hose. Seifenreste vom Aufziehen des neuen Reifens waren sicher auch nicht ganz unbeteiligt... Der S. nennt mich zwar einen freien Erfinder von Smallframe-Problemen, dennoch hat es mir wegen verzogener und loser Lagersitze öfter mal Lager zerlegt. Mittlerweile sind bis auf das Nadellager in der Lima-Motorhälfte, alle Lager durch Zentrierschrauben notdürftig fixiert. Meistens kam durch Verschleiß oder durch einen Verschalter "Gangspringen", und das mordet wohl so ziemlich alles im Motor, was es bei mir auch getan hat. Sämtlich Keile, Konen, Antriebsfedern und Kupplungsnasen, und auch das Lima-Lager gehen einfach mal wie Butter hops. Solange also die Gänge halten und die Lagersitze in Ordnung sind, könnte das ne ganze Weile gut gehen. Der Cagiva Zylinder ist bezüglich der Kühlung im Bereich des Auslassschiebers etwas bescheiden konstruiert, und daher ging die AS in unterschiedlichen Stellungen fest, bis ich diese bezüglich Unlust deaktiviert habe. Da ist das Rave schon eine feine Sache, und der Zylinder deutlich zeitgemäßer. Durch das viele Teillastgeheize und unterschiedliche Nebenluftprobleme hab ich dann auch noch 4 oder 5 Kolben durch Klemmer verheizt, aber der Zylinder hat es eigentlich immer ganz gut überstanden. Ein richtig installiertes EGT macht sich sehr schnell bezahlt... Das ständige Tanken alle 30-40km, wenn man nicht nur tuckern will, drückt auch etwas auf die Spaßbremse. Die Kupplung ist auch noch so ein Ding, aber ich habe von der 10.000 Scheiben Eigenbaukupplung wieder auf die XL2 mit harten Federn, mit dickeren Reibscheiben und besseren Belägen zurückgerüstet. Die Variante hat bisher am längsten gehalten, und trennt auch schön. Der Konus an der Nebenwelle zum inneren Kupplungskorb ist aber durchaus eine der empfindlicheren Stellen am Smallframe-Antrieb. Eine große Flasche 2701 von Loctite zum Auftragen auf sämtliche Füge-Stellen beruhigt auf jeden Fall mein Gewissen. Aufgrund von abgelaufenem TÜV wird die Kiste seit August nicht mehr bewegt, und der Fahrspaß mit meiner Klasse 2 ESC Kiste ist schon deutlich ausgeglichener und lange nicht so gefährlich! Ohne Lederkombi würde ich es vermeiden, am Drehgriff zu reißen, obwohl sich das Ding dank 10kg Zinn und Blei und einige Streben auch bei 140 noch ganz gut fährt, wenn da nicht dieses Schreien des Motors im Hintergrund wäre, (mit dem Gedanken im Kopf, ob er jetzt gleich klemmt oder nicht) - was ja hin und wieder vorkommt, wenn er ordentlich an der Schwimmerkammer genuckelt hat. @Gerhard - Du machst ja so richtig Lust, dass ich mir auch mal ne Tüte für meine TA drehe

<br /><br /><br />Hi Ralf, wohnst Du noch bei der Mama, oder wieso kannst Du Dich nicht Waschmaschine, TV, Toaster und Bügeln identifizieren?

Dank Firefox kann ich nun zu Hause auch wieder posten... Schicke Ansage Gerhard. Wie weit dreht die Kiste eigentlich aus? Wünsche Dir viel Spaß auf der Straße damit!

Also ich hab ne Frau geheiratet die das im Griff hat. Die scannt alles was so rumliegt, und dann brauch ich sie nur (nett) zu fragen Als ich kürzlich den Autoschlüssel unterwegs verloren habe, konnte Sie mich zwar am Handy aufmuntern aber leider auch nichts groß ausrichten...

Bestätige meine Bestellung die auf der ersten Seite auftaucht. Erbitte zur Wahrung der Übersicht die Bestätigung der Bestätigung im Anschluss von diesem Beitrag, wahlweise aber auch im Eröffner Beitrag.

Zitat: ...kolbengesteuerte Motoren nicht sonderlich leistungsfähig sind. Sie haben Literleistungen von 'lediglich' 220PS. Nur mal so am Rand bemerkt, sollten bei einer Literleistung von 220 PS bei 140ccm bescheidene 30,8 PS an der Kurbelwelle übrig bleiben. Fürs Getriebe kannst Du etwa 2-3 PS abziehen. Da Du keinen Lüfterkranz brauchst, sparst Du Dir etwa 2 PS, was dann rechnerisch etwa 28 PS am Hinterrad sein könnten... 28 PS sind aber mit Sicherheit nur durch ausführliche Erfahrung mit Schlitzsteuerungen und aufwändiger Abstimmungsarbeit zu erreichen. Ob der Motor bei der Leistung dann auch noch ein erträgliches Standgas hat, und über den Kickstartet zu starten ist, wird auch noch ein eigenes Kapitel bei solch einem Projekt sein. Aber irgendwie hat der Zylinder was!

Wie jetzt, Du bist garnicht damit gefahren, und schreibst, der 4 läßt sich nicht richtig einlegen? Im Stand klemmen öfters mal frisch montierte Getriebe. Da mußt Du schon eine paar Meter fahren, um wirklich eine Aussage treffen zu können, wie gut sich ein Motor schalten läßt.

Hallo, habe 495 PM's, kann aber nur die erste und die letzte Seite ansehen. die ganzen PM's dazwischen kann ich nicht finden. Auch kann ich seit dem letzten Update keine Forumsbeiträge schreiben. Wenn sich der Nachrichteneditor aufbaut, kackt der Browser (IE6) ab... Diesen Beitrag mußt ich daher auf einem anderen System schreiben. Danke und Gruß Michael

Wie jetzt, Modul etwa schon geprüft?

Zylinder ist 1mm höher, Auslass hat etwa 181-182° bei 70% breite. Der Auslass hat am Flansch 32mm. Membran ist von einer KX80 Tassinari, in einem viel zu großen RD350 Membrankasten. Dazu nen großen Fabrizi Auspuff (der ja nixt taugt außer nachweißlich beim Kollegen BBG). Der Vergaser ist ein Mikuni 32mm. Am Kolben sind die Boostporbohrungen oval, wie das bei den alten Kolben noch der Fall war. Das Hemd ist noch dran und bleibt es auch. Dann wurde das CVF 2 am Kolben und Zylinder geöffnet. Der Einlass wurd nicht verbreitert, defür unterlaufen de Kolbenringe so richtig Geil die Boostport-Stege! Die Boostports sind auch etwas flacher und breiter. Kopf ist auch noch bearbeitet, Kurbelwelle ist etwas verspielt und GSF-untypisch, mit bescheidenen 51mm Hub.

Da ich schon etwas Hirnschmalz in den 136er investiert habe, bin ich ja so besonders am Ergebnis interessiert! Evtl. schaff ich es diese Woche mal beim Schmuttermeier vorbei zu kommen. Dann wird es sich zeigen, ob es 17 oder vielleicht doch nur 16 Gäuler sind, die das Jahr über angestanden haben

Jetzt fang ich (leider) auch schon an, aber gibts schon Ergenisse was das Ding mit der "ich mach jetzt alles mal groß" Bearbeitung wirklich drückt? Es kann ganz gut sein, dass mit weniger Fräsaufwand mehr erreicht wird, was sich auch durchaus positiv auf die Haltbarkeit von Kolben und Zylinder auswirkt! Sollten die Ergebnisse beeindruckend sein, werde ich den Fräser - besser gleich die Powerfeile mit nem 30er Korn nochmals deutlich reinhalten!

Hallo Tom, alles Gute. Für mich bist Du ein wahrer Held hier im GSF! Gruß Michael

Also Matze, ich würde sagen wir sollten da mal unsere Interessen (meine flinke Gashand und Deinen erotischen Bodycult) und in ein ähnliche Produktion einbringen. Matzes schönste Leistungsgutachten, tätowiert auf dem Unterarm hätte bestimmt eine hohen Unterhaltungswert beim burnen im Startbereich bei einer QM. Da brauchen wir sicher keine Ortovox, wie die Itaker, um klar zu machen, dass es jetzt los geht.

Hallo, bei meinem Studium der Italienischen QM-Kunst, bin ich auf folgendes Bild gestoßen, und dabei ist mir ein in der Funktion unbekannter Apparat neben dem Herrn in Blau/Schwarz aufgefallen. Was ist das bitte? Ein V12 mit Resoauspuff, dem es bei einer Fehlzündung den Gegenkonus abgerissen hat? Um sachdienliche Hinweise, wie sich der Apparat evtl. positiv auf die 150m Laufzeiten auswirkt wäre ich sehr dankbar! Ist das evt. ein bequemer Motorstart-Apparat für die eine oder andere (aggressive) Italo-Kreation?

Alles Gute auch von mir! ...und mach die Geschenke nicht alle gleich heute schon kaputt!

Da läuft/lief ne Aktion, dass der Sip versandkostenfrei nach Italien versendet. Kannste bei et3.it im Forum nachlesen.

Solution in search of a problem - die Kupplung ist doch bei den SF eines der wenigen Dinge das kaum Probleme macht. Jan, dem kann ich nur mit einem Jein zustimmen. Die (dickeren) Korkbeläge sind was das Trennen betrifft den modernen "harten" Belägen schon deutlich unterlegen. Moderne Kupplungen lassen sich sauber mit wenige Kraftaufwand trennen, und ganz exakt beim Anfahren einschleifen. Die Korkbeläge geben beim quetschen nach und brauchen beim öffnen viel Ausrückweg. Je dicker und weicher der Belag, um so ausgeprägter ist diese Problem. Auf dem Bild werden Carbon-Beläge gezeigt, die kaum nachgeben. Damit diese halten und nicht durchrutschen, brauchst Du schon etwas mehr Anpressdruck, aber die Kupplung trennt bereits bei minimalem Ausrückweg! Das ist meiner Meinung nach auch der Grund, warum sich die Kupplungscheiben so unterschiedlich abnutzen. Es wird für das trennen eines ganzes Kupplungpaketes unter 0,75mm Hausrückweg benötigt! Bei manchen Korkbelägen reichen manchmal einige mm nicht aus! Wenn jetzt noch der Ausrückhebel am Kupplungshebel verlängert wird sollte sich die Kupplung sehr leicht und vor allem exakt trennen und einschleifen lassen. Ein weiterer Vorteil von den Carbon-Belägen ist die hohe Haltbarkeit und die thermische Stabilität gegenüber Kork, aber wie bereits geschrieben, die halten nur mit höherem Anpressdruck! Hab mich zu dem Thema ausgiebig mit einem Versuchsingenieur eines Kupplungsherstellers ausgetauscht, und die Beläge die er mir gebastelt hat, funktionieren sehr beeindruckend im Vergleich zu den bekannten Korkbelägen. Soweit ich weiss, sind die abgebildeten Beläge von Newfren. Kennt jemand ne Bezugsadresse/Bestellnummer hier in D?

Hallo Max, schau Dir mal den Link an. Da findest Du eigentlich alles wesentliche. Solltest Du dann noch Detailfragen haben, wird Dir hier bestimmt gerne weitergeholfen: http://www.germanscooterforum.de/index.php?showtopic=75211 Gruß Michael