Polinizei

Mir fällt noch ein... Das Membran haste beim zusammenschrauben aber nicht vergessen?

Hat das Ding eine Fehlzündung produziert? Wenn ja, dann hat das Membran wahrscheinlich nun eine Klappe weniger... Wenn das Membran nicht richtig schließt/dichtet beschädigt ist, kannst Du den Motor nicht anlassen.

Danke

@amazombi @Gravedigger

Ist doch gut. Jetzt fährste mal 2 Stunden, und dann ist es gleich um einiges weniger...

ja

Danke für Dein Angebot. Hätte nicht gedacht, dass das Angebot zwischen neue und neu solch unterschiede aufweißen kann. Dein Block entspricht leider nicht meinen Vorstellungen.

Mach Du mal lieber ne Buchse in den Block, den ich Dir heute geschickt habe, und schreib hier nicht so hilfreiche Posts. Ich glaube da ist schneller ne neue Platte drauf, wie die Lagersitze von Dir geflickt (Kurbelwelle-Primär, Primärlagerung und Antriebswelle)

Suche Fabrikneues Motorgehäuse, möglichst PK (durchgehende Befestigungsschraube für Auspuff) Da soll als erste Maßnahme ein Wig-Brenner draufgehalten werden. Hab mitbekommen, dass der eine oder andere sowas rumliegen hat.

Lagerschaden hatte ich Primärseitig noch nicht. Wie unrund der Lagersitz ist kann ich nicht sagen. Am längsten hat aus dem Loctitet-Sortiement der 2701 gehalten. Ich könnte noch den Loctite 660 ausprobieren... Fügeprodukt mit großem Spaltfüllvermögen: Quick Metall. Ideal zur Reparatur ausgeschlagener/ abgenutzter Lagersitze, Wellen, Buchsen und Paßfedern.

@da Huber is Danke für Dein Angebot! Auf dem Buchsen-Tripp war ich ja schon zweimal terminiert, aber letzten Samstag war dann wieder ne Mail im Posteingang, in der ein gewisser H. zur aufsprecherischen Höchsleistung aufgelaufen ist, und mir mein Vorstellungsgespräch sehr wortkarg abgesagt hat. Das andere Problem ist, dass dieser Herr H. von ausbuchsen nicht sehr begeistert ist. Warum das so ist, hat er leider noch nicht so in zusammenhängende Sätze verfasst. Zum Ausbuchsen hätte ich aber auch noch Fragen: - Welche Minimum Wandstärke? - Welches Material ist geeignet Bei der Smallframe muss nach dem Ausbuchsen wieder eine Sicherungsnut für das Kugellager. Soll die Nut durch die Buchse bis in den Block gestochen werden? Ich bin da nich so schlüssig. Alternativ fällt mir dazu noch ein: Wenn sich das Gehäuse also nicht so ohne weiteres nicht beschichten läßt, dann könnte ja vielleicht das Lager beschichtet werden, aber ich bin mir halt nicht sicher, ob so ein Lager nach dem Aufspritzen nachgearbeitet werden muss/kann. Ein Übermaßlager wäre bestimmt auch nicht schlecht. Bleibt dann nur die Frage, ob der Simmering dann noch hält, bzw. was Beschichten für nen Kurs hat.

Ich glaube der Schaden ist im Bereich 0.05-0.1 Eingekleben hat Primärseitig leider nicht dauerhaft gehalten. Auf der Lima-Seite hingegen schon.

Es geht um ne Gehäusereparatur (Lagersitz 57mm). Wer weiß was dazu? Habe da Fragen zu den verschiedenen Verfahren, Materialien, der grundsätzlichen Eignung bei öligen Alu-Gehäusen, max. Schichtdicke etc. DANKE!!!

Mein Eindruck ist, dass die hier diskutierten Motoren eine sehr schöne Abstimmung der einzelnen Komponenten gefunden haben. Das zeigt zum einen die hohe Leistung über ein relativ breites Band. Die MSV die bei steigender Drehzahl zunimmt schafft wohl eine relativ konstante Durchbrenngeschwindigkeit in Verbindung mit der Aufladung des Auspuffes. Motoren die bei hoher Drehzahl eine sehr hohe Spitzenleistung erreichen, haben normal eine etwas niedrigere MSV, und sind außerhalb der Reso etwas schwach auf der Brust. Motoren mit spitzer/später Leistungsentfaltung würden sicher weit besser von der neuen Wunderwaffe profitieren. Ich hab meinen Polini 165ccm Motor mal mit ner großzügigen MSV gefahren. Der Motor hing dann sehr gut am Gas. Erst als ich den Kopf angepasst hatte, und ich die MSV kleiner gemacht habe, ist der Motor überhaupt erst in die Reso mit den Auspuff gekommen. Da war ich wirklich erstaunt, wie spät der Auspuff kommt, denn der Motor hat sich vorher bereits angefühlt, als wäre er in Reso.... War er aber nicht, denn es war nur ne verdammt hohe MSV, die auch scheinbar viel ausbügeln kann/oder aber auch verschenkt.

Schade, wollte kommen, aber ohne fixen Termin war mir das zu heiß... Du hast unser Date ja schließlich als "vorgemerktwennnixanderesdazwischenkommtoderso" bezeichnet. Ans Handy gehen undso stehen die Aichacher scheinbar nicht so? Schalten diebei Euch evtl. am WE die Sendemasten ab, um Strom zu sparen?

Ist das jetzt ne verschlüsselte Nachricht, dass Hochwürden endlich Zeit hat, endlich der Lagersitz für meinen Block zu flicken?

Kenne auch das Problem mit dem Elektrosmog bei meiner EGT-Messung. Da ist mir das Digitale Messgerät auch immer so heftig abgestürzt, dass ich dieses nur durch herausnehmen der Batterie habe zurücksetzten können. Habe das Problem erst durch die Verwendung eines Metall-Zündkerzensteckers in den Griff bekommen. Als Folge funktioniert nun der analoge Daytona-Drehzahlmesser nicht mehr, der sein Signal induktiv über das Zündkabel bekommt.

Nimm Dichtmasse und gut isses. Ich kenne das Problem zu gut. Zu heißt wird es am Zylinderfuss sicher nicht!

Nehme das komplette Getriebe, wenn es nicht ausgelutscht ist (bis max 30 EUR)

Seltsames Problem, dass Du da beschreibst... Durch genaues hinsehen, solltest Du eigentlich ohne großes Wissen erkennen können, was da faul ist. Stelle den Rolle auf den Hauptänder oder auf ne Unterlage und wackle mal kräftig mit beiden Händen am Hinterrad. Dann siehst Du gleich, was los ist. Normal sollte bis auf ein leichtes Spiel des Hinterrades alles fest sein. Folgende Dinge fallen mir dazu ein, die ein streifen des Reifens verursachen können: 1) Mutter von der Motor-Zentral-Schwingen-Schraube hat sich gelöst (gebrochen). Die Schraube ist nun soweit rausgewandert, dass der Motor nur noch auf einer Seite am Rahmen gehalten wird ==> Motor dann möglicherweise schräg im Rahmen. 2) Stoßdämpfer gebrochen und der Dämpfer ist irgendwie zur Seite an den Reifen gewandert 3) Zentralmutter der hinteren Bremstrommel locker, oder Bremstromme auf der Antriebswelle ausgeschlagen. 4) Felge ist nicht mehr an allen Schrauben fest mit der Bremstrommel verbunden. 5) Antriebswelle ist krumm. 6) Der Reifen ist so alt, dass er sich bereits auflöst... 7) Motorschwinge ge- oder angebrochen Komm bitte nicht auf die Idee zu Fahren, solange Du das Problem nicht gefunden hast...

Ich denke Durch erhitzen und abschrecken und nem ordentlichen Hammer wirst Du Erfolg haben. Die Abgase im Auspuff sind bis zu inspirierende 650° heiß... Würde den "Stecker" genau untersuchen. Sollte der Zylinder geklemmt oder gerieben haben, muß der Zylinder eh gebohrt werden. Dann kannst den Kolben auch mit nem Meisel zertrümmern... Soweit ich mich erinnere, hat der Sip kürzlich Werbung für neue billige Sprint-Zylinder gemacht.

Mit meiner Technik kannst Du in weniger wie 30 Sekunden so harte Federn verbauen, dass Du danach nur noch mit 2 Händen schalten kannst... Das habe ich ausprobiert! Du nehme dazu einen Schraubstock und am besten hat sich einen T-Griff Schrauber für kleine Ratschen-Nüsse bewährt. Die Schaltklaue schiebe ich nun soweit auf, dass die Bohrung in der Antriebswelle nicht verdeckt werden. Jetzt verkannte ich die Schaltklaue so weit es geht auf eine Seite, so dass ein Teil der Bohrung verdeckt wird. Es ist ausreichend, wenn die Bohrung ganz leicht verdeckt ist, dass da die Kugel bereits sicher gehalten wird und nicht mehr durchfallen kann. Dann nehme ich die "Verkanntete Schaltklaue/Antriebswelle" und du spanne diese ganz leicht in den Schraubstock, so dass die Schaltklaue die zum Teil verdeckte Bohrung (gehalten durch den Schraubstock) nicht mehr freigeben kann. Jetzt werden die Kugeln und die Federn eingefädelt. Nunn greife ich zu meinem T-Stück (Ratschen) Schraubendreher und drücke die Kugel runter. Damit die Kugel nicht rausrutscht drücke ich den Schrauber ca 45° geneigt gegen den Schaltklauenarm runter. Da die Antriebswelle im Schraubstock eingespannt ist, kann ich dann beim Drücken mit einer Hand zur Unterstützung noch den Oberkörper draufwuchten. Wenn die Kugel weit genug runtergedrückt ist, schraubst ich mir der anderen freien Hand den Schraubstock fester zu bzw. drücke von oben so auf die Schaltklaue, dass sich die verkantung löst. Dann macht es klack und die Schaltklaue flutscht über die Kugel und die Schaltklaue ist montiert. Der Vorteil mit der Schraubstock-Methode ist, dass sich die Kugel ordentlich gegen die Schaltklaue drücken läßt, da die Schaltklaue und die Antriebswelle vom Schraubstock gehalten wird und Du eine Hand frei hast, mit der Du dann die Schaltklaue drüberschieben kannst! Durch das schräge Drücken in Richtung Schaltklauenarm wir die Kugel geführt und kann nur nach unten weg, und die Feder zusammendrücken. Viel Erfolg!

Der Gegenkonus und der Stinger (Querschnitt) sind doch primär für den Auspuff in Reso (für die Aufladung) von Bedeutung. Wenn der Auspuff im mittleren und unteren Drehzahlbereich nicht ordentlich saugt, dann liegt das wohl an den Längen und Winkeln der Diffusoren. Ein hoher Staudruck verbessert das Spiel der Wellen, da in einem dichteren Medium mehr Energie übertragen werden kann. Ein zu hoher Staudruck birgt jedoch die Gefahr der Überhitzung. Der Herr Seel soll angeblich bei seinen GP-Kits mit kleinen Venturie-Einsätzen vor dem Enddämpfer den Staudruck individuell anpassen.

Also da ich schon (zurecht) Falschluftparanoid bin, muss ich sagen, ohne Dichtmasse wirst Du einen Motor rund ums Kurbelgehäuse nicht dicht bekommen! Ich kann das behaupten, da ich meine montierten Motoren mit 1 Bar Luftdruck "aufblase", und mit Seifenwasser besprühe. Am Zylinderfus, und gerade dort wo die beiden Gehäusehälften verschraubt werden, und dann der Zylinder draufgeschnallt wird, bläßt es ohne Dichtmasse mit sehr großer Wahrscheinlichkeit durch!!! Eigendlich bläßt es so ziemlich überall ohne Dichtmasse durch, vorallem wenn die Schrauben nicht ultra angezogen werden. Wie gesagt, diese Aussagen beruhen auf Erfahrungen mit Druckluft, und ich wahr bis zu diesem AHA-Erlebnis wahrlich keine Freund von Dichtmasse... Meiner Meinung war davor: "Das muss doch auch mit ner gefetteten Papierdichtung dicht werden..." Inzwischen habe ich 3 verschiedene Dichtmassen rumliegen speziell für Auspuff, Zylinderkopf, Gehäuse. Dafür sind die Motoren wenigstens zum Zeitpunkt der Montage dicht :) Interessant war auch die "Zündkerzendichtheit" bei zu geringem Drehmoment... Abschließend sei zu erwähnen, dass das Dichtheitsproblem auch auf nicht geschweißte Gehäuse zutrifft. Sprich ganz normale Motoren! Ich hab halt zu diesen Bildern gegriffen, da ich von diesem Motor viel dokumentiert habe.

Du fährst doch sonst nen Saab inkl. Brennholz durch die Gegegend. Da kann also ein Kachelofen nicht weit weg sein... Diesen mußte einheizen, und wenn ne Glut drinnen ist, legst Du den Pott rein. Wenn der dann wieder kalt ist, kannste den Pot ausklopfen und gut ist. Dann noch wieder etwas Farbe gegen den Rost drauf, und dann ist der wieder bissig und schmeißt Drehzahlen wie am ersten Tag.