sostoned
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Offtopic: Eine HuldigungStellungname: Aufgrund aktueller Ereignisse gebe ich mir hiermit die blöße und oute mich endlich ganz offiziell als langjähriger (zumindest fühlt es sich so an), heimlicher Mit-Leser des GsG! Lange habe ich mich damit schwer getan es zu akzeptieren! Als ich die Akzeptanzphase hinter mich gebracht habe überkam mich Scham und Ekel. Zu dieser Zeit habe ich viele Sitzungen in der GsG-Selbsthilfegruppe verbracht. Im Laufe der Jahre habe ich gelernt damit zu leben, es nicht mehr zu verheimlichen und es sogar ab und zu genießen zu können und Spaß daran zu haben. Nun musste ich allerdings in jüngster Zeit feststellen dass festverankerte Protagonisten des GsG und großartige Verfechter der Ansicht „zusammen-sind-wir-stark-und-wissen-alles“, sowie grandiose Schriftkünstler immer mehr den Glauben an die Sache selbst verlieren. Es wird aus profanen Gründen wie Wut oder aus Unwissenheit oder zur endgültigen Klärung von Fragestellungen gewikst was das Zeug hält. Selbst der Gründervater des GsG denkt über eine Aufweichung des Regelwerkes nach. Dies ist eine Entwicklung mit der ich nur sehr schwer klar komme. Das ist ein Gefühl, welches vergleichbar ist mit dem Gefühl wenn man das erste Mal erfährt das der Weihnachtsmann der Onkel ist den man noch nie leiden konnte. Oder das Gefühl in dem man fundiert nachgewiesen bekommt das der gerade frisch ausgebrannte Auspuff nur zu mehr Lautstärke führt und nicht zu mehr Leistung obwohl man sich sicher war dass es mindestens 10 PS gebracht hat. Als Vespafahrer fühle ich mich in der heutigen Welt sowieso schon ausgegrenzt und verlassen und trage mein ganzes Leben schon tiefsitzende Selbstzweifel in mir. Nun befürchte ich eine Verweichlichung der letzten Grundsätze, welche mein erbärmliches Leben strukturieren. Daher plädiere ich um alles was mir etwas Wert ist dafür, das GsG wieder dahin zu führen was es früher war. Eine höchst fragwürdige Ansammlung von absolut ungenauen, manchmal ekelhaften, ab und an erschreckend richtigen, oft unangenehmen, aber immer ehrlichen und überzeugten Fragen und Antworten ohne die Zuhilfenahme von unseriösen Massenansammlungen von Meinungen wie Wi**p**ia oder konzerngesteuerten Meinungsmachern wie G**gle! Männer – Durchhalten! Jeder von uns wird manchmal von Selbstzweifel durchlöchert, aber da müsst Ihr jetzt stark bleiben. Denkt nicht zuletzt an die ruhigen mit-Leser und Verehrer des GsG. Wir glauben an euch. Ein endlich befreiter Bewunderer Ontopic: Leute - dieser Thread hat mich ernsthaft schon viele Stunden (viel wahrscheinlicher Tage) meines Lebens gekostet. Frage: Für was steht die Abkürzung GsG? Irgendwas habe ich wohl trotz aufmerksamem Lesen eindeutig nicht mitbekommen. Diese Frage lässt mich nachts wachliegen - erlöst mich bitte.
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Das kann ich bestätigen. Heute morgen war echt weniger los als sonst. Ich stelle auch fest dass es stark unterschiedlich frequentierte Tage gibt was den Berufsverkehr in Hamburg angeht. Einen Wochentag an dem es nie läuft (a la Donnerstag ist immer Scheisse) konnte ich bisher aber noch nicht festmachen.
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1) Yes - ist bekannt 2) Ich hatte mir schon mal die gleiche Frage gestellt. Daher war mein Wissensdurst mit folgender Antwort zufriedengestellt: Im Körper gibt es Muskelregionen welche den Tag über manchmal durchaus fast durchgängig angespannt sind. Wenn der Körper in den "runterfahrmodus" wechselt entspannen sich Kopf und Körper. Dadurch kommen auch diese angespannten Körperregionen nun zur Ruhe und quittieren dass durch die beschriebenen Zuckungen. Biologisch genauer kann ich das aber nicht erklären. Klingt aber für mich auch so schon ausreichend schlüssig.
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@dak: Respekt vor deiner Arbeit! Wenn das alles irgendwann alles klappen sollte wie es dir vorschwebt bin ich mehr als beeindruckt! App ist runtergeladen und bis zum Wochenende sollte ich dir erste "Testfiles" zukommen lassen könnnen. Eine funktionierende Aufnahme per Micro fände ich fantastisch einfach.
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Dabei! Als frisch zugezogener Hamburger lasse ich mir das nicht entgehen,...
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Leute - Ihr habt echt nen Rad ab! 8 Seiten überflogen und mind.4 mal beinah das ganze gute Bier über die Tastatur verteilt. Mannmannmann ... Ihr macht mich fertig! Blue: Weitermachen! Dein Indienreisetopic hast du m.M. nach jetzt schon getoppt. Aber nicht dass das jetzt nachlässt. Interesse an qualitativ hochwertigen Berichten über Polnische Nahrungsgewohnheiten(da zähle ich Bier mit dazu), sowie der FWQ oder wie auch immer du die Ist-f***bar-Quote nennst oder auch deinen Ich-werde-wohl-nie-ein-Fahrrad-finden-Geschichten ist mehr als ausreichend vorhanden. Und ausserdem wünsche ich dir auch ausreichend Spass während deiner Dienstreise. Scheint ja auch eher ein quälender Job für dich zu sein. Mit diesen ganzen rocktragenden Trainees und so,..
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Moin zusammen, zu aller erst einmal: Ja – wir sind wieder zu Hause angekommen – alle. Inklusive Roller. Und heile (zumindest die Fahrer). Zusammengefasst kann ich nur sagen: Geiler Urlaub! Das erlebte auf wenige Sätze herunterzubrechen wäre unzureichend. Darin liegt wahrscheinlich auch die Begründung, dass sich so lange keiner von uns gemeldet hat. Mittlerweile ist wieder eine Art Alltag in mein Leben eingekehrt und die Erinnerungen verschwimmen auch schon allmählich. Also höchste Zeit auch das GSF an dem erlebten teilhaben zu lassen. Ich werde versuchen in chronologischer Reihenfolge die mir eingeprägten Erlebnisse wiederzugeben. Um noch kurz vorzugreifen: Es gab ausreichend Pannen sowie Nächte in denen Motoren gespalten wurden aber auch Alkohol, Abende am Strand und Küstenstrecken die vieles Entschädigten. Meine Abfahrt begann Freitag in Sachsens Hauptstadt. Geplant war eine Abfahrt um 11 Uhr vormittags, damit ich entspannt samstags spätestens nachmittags in Freiburg bin um meine Mitreisenden zu treffen. Vater Realität holte mich aber recht schnell auf seine harte, erbarmungslose Seite! Ich erledigte an meinem ersten Tag nach 3 Monaten führerscheinloser Zeit noch "schnell" einen Ämtergang. Schnell bedeutete 3 Stunden in denen ich 2 Mal durch ganz Dresden eiern musste. Auf dem zweiten Weg durch Dresden setzte auch gleich ausreichend Regenwetter ein. Das führte zu einer Gleichung dessen ich mir zwar schon bewusst war, allerdings wohl noch einmal auf Richtigkeit überprüft werden musste: Nässe + Strassenbahnschienen längs zur Fahrbahn + Kurve + zu hohe Geschwindigkeit + Vespa = direkter Bodenkontakt des Fahrers zur Fahrbahn. Kurze Orientierungslosigkeit wurde gefolgt von fachmännischer Überprüfung des Schadensbildes von Fahrer und Fahrzeug. Befund: Alles noch heile. Ne kurze Schreckenskippe und weiter geht’s. Nach nicht ganz 1 km weiter testete ich dann die Formel noch einmal in die andere Richtung. Ergebnis meiner Testreihe: - in Linkskurven funktioniert die Formel genauso wie in Rechtskurven. - Die Sturzbügel an der Reuse sehen zwar Scheisse aus – schützen aber effektiv gegen Schäden bei "Umkipper" in niedriger Geschwindigkeit. - Dresdens Strassen sind bei Regen genauso Scheisse wie die Reifen die ich montiert hatte. Bevor die ersten Schadenfreudigen nun rufen sei gesagt: Ja – eigentlich kann ich fahren und ja – ich mache bei Regen auch langsam und nein – bis zum heutigen Tag gab es keine weiteren solcher "Fahrfehler". So weit so gut. Um 14 Uhr habe ich dann dass Büro verlassen. Zu Hause angekommen alles verladebereit gepackt und abfahrbereit zeigte ein Blick aus dem Fenster in Kombination mit dem zu Rate gezogenen Wetterdienst dass ich die Abfahrt erst mal um unbestimmte Zeit verschieben werde. 17 Uhr hat mein Urlaubssdrang vermischt mit Vorfreude dann beschlossen, dass es nicht weiter Regnen wird und ich nun los muss. Gepäck drauf auf die Kiste, auf dem Weg zur Tanke gemerkt dass das Fahrgefühl ein wenig unter dem Gepäck zu leiden hat und los. Es dauerte keine 3 Autobahnausfahrten um zu beschließen dass ich nicht Manns genug bin mit dem wegen Überladung überfordertem Fahrwerk bei dem Wind zwischen den wesentlich schnelleren aber auch bedeutend größeren "verrückten" Vierradfahrern lange ohne nach Mami zu rufen überstehe. Also Onkel Tom mit der Ansage "Autobahn vermeiden" erklärt dass ich mich lieber auf Landstraßen bewegen würde. Tom antwortete mir mit einer erschreckend geraden Routenübersicht. Auf dem Weg über Landstraßen und Dörfer fühlte ich mich dann wesentlich wohler. Das war die passende Umgebung um sich an das neue Fahrgefühl mit Gepäck zu gewöhnen. Als Tom mich über die deutsch-tschechische Grenze navigiert hat, dachte ich mir noch nicht besonders viel. Als ich mich in der Tschechei dann allerdings auf einer großzügigen, zweispurigen Autobahn wiederfand wurde mir klar: Tom säuft! Die tschechische Autobahn schien allerdings deutlich weniger fragmentiert und Wind gab es mittlerweile auch so gut wie keinen mehr. Also was Solls – Dann halt Kilometer reißen,… ca. 20 km weiter dann der erste Rückschlag. Auf einer längeren, leicht kurvigen Bergab strecke bei ca. ein drittel Gas beschloss mein Kolben dass er jetzt lange genug an der Zylinderwand vorbeigeflutscht ist und sich kurzerhand mit dieser Verbinden möchte. Als langjähriger Vespafahrer habe ich sowieso immer zwei Finger an der Kupplung und als GSF-Leser schoss mir auch Blitzschnell die richtige Reaktion durch den Kopf, welche sich später auch noch als Routine manifestieren sollte: Kupplung nach kurzer Blockade des Hinterreifens gezogen, Choke ziehen, Hahn auf und Kupplung während des ausrollens wieder kommen lassen. Mit niedrig drehendem Motor und ohne eingelegten Gang (ging ja bergab) dann zur nächsten Haltebucht gerollt. Da Stand ich nun mit einer Mischung aus Frust (Zylinder und Kolben gerade erst 200km alt) und Ratlosigkeit. Da ich mitten im nirgendwo stand und der Motor an sich ja noch lief beschloss ich, dass eine kurze Motorabkühlphase erst einmal reichen muss und ich die Ursache dafür in der Nähe der nächsten Stadt suchen werde und nicht in einer Autobahnbucht während ständig die LKWs an einem vorbeirauschen. Ein paar km weiter war ich dann auf einer Landstraße und die nächste Stadt war in Sichtweite. Bei Motorschonenden 70km/h im Vierten dann der nächste Klemmer mit diesmal schon wesentlich routinierterer Reaktion meinerseits. Kupplung, Choke, Vollgas, kommen lassen, ausrollen. Ein paar Meter weiter gab es eine Tankstelle und außerdem war eine Einfahrt in Sicht an der ein großes Pensions-Schild hing. Es sah zwar nicht einladend aus, aber die Umstände waren immerhin besser als noch ein paar km zuvor. Also Gepäck runter, Sturzbügel demontieren, Werkzeug auspacken, Zylinderkopf runter, Vergaser kontrolliert, Düsen gecheckt… Ergebnis: Ratlosigkeit! Während der Schrauberarbeiten haben unterschiedlichste Gestalten meine temporär eingerichtete Strassenwerkstatt gekreuzt. Allesamt haben dazu beigetragen meine Entscheidung zu treffen, dass ich in dieser Ecke weder in dieser Pension nächtigen möchte, geschweige denn wild campen werde. Das ungute Gefühl in Verbindung mit langsam einsetztender Dunkelheit zwang mich auch zu dem Beschluss weitere Motorarbeiten nicht in der Tschechei machen zu wollen. Da mein IchhelfesonstinjederLebenslage-Smartphone ohne Internet im Ausland mir auch wenig Unterstützung geben konnte gab es eigentlich nur Zwei Möglichkeiten: zurück bis hinter die deutsche Grenze oder weiter – die Tschechei muss ja auch irgendwann wieder aufhören. Da bei der Idee wieder zurück zu fahren nur "Wenn das die Lösung ist hätte ich gern mein Problem wieder" durch mein Kopf ging musste ein Extra-Schuss Öl und eine größere Hauptdüse erst mal reichen um weiter zu kommen. Da 70 km/h offenbar zu viel zu sein schien, beschloss ich meine Reise mit "sicheren" 50- 60 km/h weiterzuführen. Nach kurzer weiterfahrt hatte ich dann eine Diskussion mit Onkel Tom, welcher mich immer wieder auf die Autobahn lotsen wollte. Irgendwann begriff ich, dass in seinen ca. fünf Jahre alten Kartendaten die befahrene Straße wahrscheinlich einfach noch keine Autobahn war. Also gab ich meinem Schicksal nach und durchkämpfte die nächsten ca. 150 km auf einer tschechischen Autobahn im Dunkeln mit unglaublich zügigen 60 km/h, Großartig. Auf deutscher Seite angekommen versuchte ich es noch einmal etwas zügiger zu fahren, welches gleich mit einem weiteren Klemmer bestraft wurde. Nachts um zwei kam ich dann 70 km südöstlich von Nürnberg, durchgefroren und genervt an meinem Tagesetappenziel, einem Zeltplatz, an. Tageserfolg: 350 km, 9 Stunden Fahrt, 3 Klemmer auf dem neuen Satz. Es gab nur noch eines zu tun: Bayrisches Weisbier! Nach Zwei Feierabendbier, dreieinhalb Stunden Schlaf und einem Frühstück in netter Gesellschaft dann Fehleranalyse: Der Zylinder und Kolben sah so aus wie man es nach drei Klemmern erwartet. Die Russablagerungen an Kopf und Kolbendach bestätigten mir meine viel zu fette Vergaserabstimmung und den extraschluck Öl im Tank. Ich vermutete Falschluft über den Zylinderkopf. Also mit den mir möglichen Mitteln noch mal den Zylinderkopf geplant, ordentlich mit Drehmomentschlüssel angezogen, gefolgt von ein paar Probefahrten mit unterschiedlichen Nebendüsen. Mit neuer Motivation und der Hoffnung dass der Motor bis Freiburg durchhält dann den Bock wieder beladen und ab auf die Piste. Mit dem schönen Wetter lässt es sich viel entspannter über die Dörfer cruisen. Aus den Erfahrungen vom Vortag überschritt ich aber die 70 km/h aus Vorsicht trotzdem nicht. Diese Tatsache lässt sich übrigens auf Deutschlands Landstraßen wesentlich anstrengender Durchsetzten als auf tschechischen Autobahnen. Die Deutschen Vierradfahrer werden erstaunlich schnell ungehalten wenn man als Verkehrshindernis Ihre Straßen "blockiert". Nach ca. zwei Stunden erfuhr ich dann auf einer Zweispurigen Schnellstraße das ungute, schwammige Gefühl eines Hinterreifens, welcher langsam unter der Last zusammenbricht und (zum Glück) langsam die Luft verliert. Mit Schrittgeschwindigkeit und dem Gefühl eine mit Wasser beladene Badewanne zu fahren rollte ich die nächste Ausfahrt raus auf den Parkplatz eines ich-bin-doch-nicht-blöd-Kaufhauses. Langsam genervt von dem immer gleichen Vorgang, Gepäck runter, Werkzeug auspacken überlegte ich mir ob die gelben Engel in so einem Fall wohl schnell weiterhelfen könnten. Bei gefühlten 40 Grad in der Sonne ist so ein Hinterrad schnell demontiert. Während ich so ratlos durch die Gegend schaute entdeckte ich dann hinter einem anderen Kaufhaus ein A.T.U. Also Rad unter den Arm – Gepäck bei dem Roller gelassen und ab zur vermeintlichen Hilfestation. Glücklicherweise war ein passender Schlauch vorhanden und ein neuer Mantel wurde nach meiner Regenerfahrung des Vortages auch gleich geordert. Zurück zum Gepäck mit den ergatterten Neuteilen und dem alten Rad unter dem Arm und dem Gedanken: "Die Zehn Euro Montagegebühr spare ich mir- das kann ich selbst und auch noch schneller". 20 Minuten später wieder das Gepäck alleine gelassen und fluchend und mit pechschwarzen Fingern beladen mit den Neuteilen und dem alten kompletten Rad wieder zurück zu A.T.U. "Sollen die sich doch mit der verf***ten Felge auseinandersetzen-Die Zehn Euro ist mir das wert. " Der KFZ-Mechanikermeister sicherte mir eine halbe Stunde zu und ich verbrachte die ungewollte Mittagspause bei meinem Gepäck. Nach 40min. zurück beim Meister lag das Rad noch so auf der Werkbank wie ich es dort verlies. Nach weiteren 30 min. sah ich den Meister dann fluchend zusammen mit dem Azubi und zwei großen Brecheisen meine Felge bearbeiten. Nach mittlerweile Ca. Zwei Stunden verlas ich dann endlich mit frisch gewaschenen Händen und einem Lächeln im Gesicht die "Fachwerkstatt" mit meinem neuen Rad unter dem Arm. Zurück bei Sascha und dem Gepäck wich mir das Lächeln als ich feststellte dass das Ventil des frisch montierten Schlauches in die falsche Richtung zeigte. Einmal mit Profis. Einmal nur! Irgendwann hatte ich ein richtig montiertes neues Hinterrad, Sascha war wieder beladen und es konnte mit ordentlichem Zeitverlust aber dafür bestem Wetter weitergehen. 8 km weiter dann der nächste Klemmer. Jetzt war ich fertig mit den Nerven. Die weitere Reise nach Freiburg verlief zwar wenn ich mich richtig erinnere klemmerfrei kann aber nur als äußerst langsam und dadurch anstrengend und quälend beschrieben werden. Als ich gegen 22 Uhr das Ortsschild Freiburg passierte, wurde ich noch vor der ersten Ampel durch einen Blitzer in meiner Heimatstadt begrüßt. Irgendein Depp hat hier mittlerweile die Hauptdurchfahrtsstrasse nachts auf 30 kmh begrenzt! Tageserfolg: über 300 km (Hab leider nicht mehr den genauen km-stand im Kopf), 12 Stunden Fahrt (mit Reifenpanne und Nervenpausen), ein Klemmer und eine Reifenpanne. Bei Döner und Bier kam dann die Erleichterung mit der Tatsache ab hier nicht mehr alleine die anstrengenden Widrigkeiten des Vespareisens durchstehen zu müssen. Gefolgt von einer Schraubernacht bis morgens um 6 Uhr. Fortsetzung folgt,... Edith ergänzt noch um folgende, unzusammenhängende Fotos: Campingplatz - war aber schon wieder auf dem Rückweg! Waschtag in Frankreich. Standardbeladung auf der Tour
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Zylinder nach 70km hat Rückstände
sostoned antwortete auf sostoned's Thema in Vespa PX, T5, Cosa etc.
Den Zylinder würde ich ungern schleifen - der ist schliesslich neu und sollte ja auch plan sein. Wenn alles gut läuft kommt am WE noch der GSF-Kopf vom Harald in Freiburg an - dann würde ich sowieso den montieren. Das mit dem lippen habe ich verpeilt. War mein erstes "Tuning"-Projekt und war beschäftigt mit der Thematik des Fräsens und der Steuerzeiten. Die Vorteile des Lippens habe ich leider erst wahrgenommen als die ganze Kiste wieder zusammen war. Wie gesagt das nächste Mal mache ich das anders. -
- Das mit dem Gummi am Benzinhahn weiss ich. Stand aber auf meiner ToDo-Liste bisher immer zu weit unten um ihm wirklich beachtung zu schenken. ;) - Die Stossdämpferschrauben habe ich beim zweiten mal Dämpfer einbauen mit Absicht so rum verbaut da es so viel einfacher zu verbauen war,... - Das mit dem Ventil ist mir bisher noch gar nicht aufgefallen. Ich muss mal sehen ob ich die beiden Reifen wenn ich am Samstag in Freiburg bin nicht noch mal komplett ddurch andere tausche,... Das Angebot mit dem KM-Stand per SMS ist nett, aber ich bezweifle das wir dazu diszipliniert genug sind auch wirklich umzusetzen,..
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Zylinder nach 70km hat Rückstände
sostoned antwortete auf sostoned's Thema in Vespa PX, T5, Cosa etc.
Danke für den Hinweis mit dem undichten Kopf. Ich habe heute den Kopf noch mal runter gemacht und etwas abgeschliffen und der (vielleicht auch nur eingebildete) Unterschied ist schon deutlich. Der Motor ist etwas leiser geworden und auf den 2km Testfahrt hat auch der Durchzug etwas gewonnen. Schein also jetzt dich(er) zu sein. Die Bedüsung liegt soweit ich mich daran erinnere bei HD122/BE3/160 Nebenluftdüse glaube bei um die 2,8. Der lieben Edith ist gerade noch eingefallen das die Kerze eine NGK B8 ist. Zu kalt? @pötpöt: Die Rennwelle macht sich bei mir Leistungsmässig bisher ganz gut. Gerade unten rum ist deutlich mehr Drehmoment als original verfügbar. Als Nachteil habe ich bisher nur übles Sprayback festgestellt. Ausserdem habe ich deutlich heftigere Vibrationen als davor. Ob das aber an der Welle oder an dem neuen (gebrauchten) Lüra kann ich nicht sagen. Falls der Motor irgendwann noch mal aufgemacht werden muss würde ich die Welle auf jeden Fall noch lippen und wuchten. Alle Eindrücke nur nach Popo-Meter. Ein Prüfstandslauf gab es bisher noch nicht. -
Zylinder nach 70km hat Rückstände
sostoned antwortete auf sostoned's Thema in Vespa PX, T5, Cosa etc.
Edit behauptet das dieser Post in einen anderen Thread gehört -
Zylinder nach 70km hat Rückstände
sostoned antwortete auf sostoned's Thema in Vespa PX, T5, Cosa etc.
So mache ich das jetzt auch erst mal! Dadurch dass niemand geschrien hat: "Das ist viel zu fett eingestellt" oder "Das liegt definitiv an der Zündungseinstellung" bin ich erst mal beruhigt und sehe der Tour wieder etwas gelassener entgegen. Ich werde dann wieder berichten,... -
Zylinder nach 70km hat Rückstände
sostoned antwortete auf sostoned's Thema in Vespa PX, T5, Cosa etc.
Da hätten 4 Bolzen drin sein müssen?? Ne, Quatsch - natürlich waren alle 4 Bolzen drin und ordentlich gleichmässig mit Drehmomentschlüssel angezogen. Der eine ist nur beim Abschrauben halt komplett mit raus gekommen statt sich oben an der Mutter zu lösen. Das mit dem undichten Kopf sehe ich jetzt auch. Das hätte ich eigentlich wirklich auch selbst entdecken können. Meint Ihr das könnte der Grund sein warum die Kiste zu verkokst? Würde aber ja auch kein richtigen Sinn machen. Wenn am Kopf Luft gezogen wird, wird doch das Gemisch magerer als es soll (mehr Luft) dadurch sollte doch dann die Verbrennung heisser werden und damit eher Rückstände mit verbrannt werden anstatt zurückbleiben. Oder habe ich da nen Denkfehler? Werde das auf jeden Fall beheben. Nur noch vollsynthetisches Öl in die Kiste reinzukippen finde ich auch etwas übertrieben. Ich sehe schon ein, das sich der Motor über gutes Öl freut. Aber er darf trotzdem auf "mittelmässiges" Öl doch nicht so reagieren, oder? -
Zylinder nach 70km hat Rückstände
sostoned antwortete auf sostoned's Thema in Vespa PX, T5, Cosa etc.
Woran erkennst du das? Zündung ist auf 21Grad vor OT geblitzt,... -
Zylinder nach 70km hat Rückstände
sostoned antwortete auf sostoned's Thema in Vespa PX, T5, Cosa etc.
http://www.scooter-center.com/scoweb/pages/productdetail.grid?product=289800473090880&target=productdetail&category1=C&category2=CAT ^^das ist das Öl das ich fahre. die Kerze sieht eigentlich meines Erachtens nach ganz gut aus. Ich kann aber morgen gerne noch nen Foto davon posten. Ich möchte mit dem Motor am Freitag gerne für drei Wochen auf eine etwas längere Tour fahren und bin mir mit den Verkohlungen nun ein bischen "unsicher" wie weit ich damit kommen werde,..