Aber es ist doch auch so. Ich vermute - manchmal - dass ich gar kein Gehirn habe. Dennoch philosophierte ich unlängst über den Nutzen der folgenden Situation:
Die in meinem Leben mir nahestehende weibliche Person will Heilfasten, weil sie daran glaubt, das könnte mal gesund sein. Kommt immer darauf an, wie gesund man ist oder sich fühlt, aber das Ergebnis zählt getreu des obig falsch erwähnten Spruches quod erat penetrandum. Dann werde ich gefragt, wie ich in dieser Zeit auf die Idee kommen kann, für seit längerem eingeladene Freunde aufwändig kochen zu wollen. Ja, sagte ich, das hilft beim Fasten umso mehr, weil doch jetzt das Bewusstsein zur Sache durch das Erlebnis in seinem Kontrast noch umso mehr im Effekt bestärkt würde! Schließlich hilft der freie Wille und man erkennt den einzelnen Menschen, wie dieser sich zu der ein oder anderen Wissenschaft hingezogen fühlt, sich in Religionsfreiheit diese oder jene aussuchen kann, welche am besten zu ihm passt, wie letzten Endes auch die Biersorte. Denn Durst ist schlimmer als Heimweh.