Irgendwie erinnert mich das hier so ein bischen ab die Systematik dieser Reifentopics. Oder noch anders, an die Dialektik dieses ...ficken-Topics, in das ich mich zuweilen verirrt habe. Da gibt es einerseits die Hardcoreverfechter des Analverkehrs, dann die vor Weltekel ergriffene Fraktion, die schweigende aber gelassene Mehrheit der Opportunitätspraktiker und last-but-not-least die wenigen Aufgeklärten mit dem humanistischen Postulat "nach dem Arschfick nicht in die Fotze!". Das ewig Gleiche nun hier: der eine, vom missionarisch üblen Drange ergriffen, versucht dem anderen zu erklären, was Glaubhaft ist. Interessanterweise sind dann die, die sich mit allerschärfster Ambition gegen Religion oder deren Instutionalisierung einsetzten, genauso bemüht, sich denen gegenüber Recht zu erstreiten. Das könnte doch dann alles Scheißegal sein, man glaubt doch mutmaßlich eh nicht dran. Und solange man sich freiheitlich zu weisderteufel bekennen darf und nicht muss, ist alles paletti. Die Opportunitätspraktiker gehen nach wie vor mal an Ostern oder Weihnachten in die Kirche wie sonst ins Kino, holen sich ne Portion Folklore ab und gehen dann nach hause, um dort gelegentlich Analverkehr zu haben. Und das geht alles, ohne das aus einem Humanisten ein Homonist werden muss. Jehova glaubt, das egal welcher Papst nicht besser oder schlechter als der andere sein kann, wenn man die ganze Bude ablehnt. Wie diese Protestanten das gemacht haben...