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Revolverheld

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Alle Inhalte von Revolverheld

  1. Was für ein Opfer.
  2. und wieviel weniger Leistung erwartest Du dann?
  3. ist wohl eher "der-Glaube-hilft-Voodoo"...
  4. Spielt das eine große Rolle, oder ist das eher zu vernachlässigen?
  5. Valparaiso, Chile 2006
  6. Revolverheld

    GEZ

    Na klar, der Nachbar... geiler Trick.
  7. Hallo zusammen, was würdet Ihr da sagen? die Steuerzeiten vom angepaßten DR 133 liegen bei 116 Grad üS und 174 Grad Auslaß, also 29 Grad VA. Welche Tröte ist da mutmaßlich besser - bzw, wie wäre die Charakteristik so in etwa - wobei man den Secsys noch entdrosseln könnte... wär das ratsam? Also jetzt quasi ohne die ultimative Wildcard "dann fahr doch Bastikrümmer mit O-Nane". (Oder doch?) Ich strebe da was für immer an, das mit 2,54 Primär und HP4 Lüra Spaß macht. Cheerio Edith meint noch, boooooring... aber naja.
  8. Jau, das kenn ich. Zuerst wurde ich auch "der Chromkaskadenmann" genannt... heut nur noch RAL 6014 und so Zeuch...
  9. Wähl doch einfach mal die 110 und frag bei den sachkundigen Kollegen nach.
  10. und Reifen!
  11. Jetzt könnte man wieder RÜckschlÜsse auf das Elternhaus des Propheten ziehen . Da kommen ohnehin die meisten Probleme her. Alkohol fördert nur die Probleme zutage, die sonst als unterschwelliger Konflikt lauern. Betrunkenen rechnet man meist zu, im Suff die Wahrheit zu sagen. Da hat man dann ein Dilemma, wenn die Ehrlichkeit anfängt weh zu tun. Wenn man Aufklärung als etwas, das im weitesten Sinne helfen kann, Konflikte bereits im Entstehen beizulegen, betrachtet, könnten die Menschen dann Alkohol trinken, ohne schlecht draufzukommen. Kein Alkohol ist auch keine Lösung, insbesondre, wenn ich mir einige Kulturräume auf diesem Planeten anschaue, könnte mich das so deprimieren, daß ich davon allein schon schlecht draufkommen und genau deshalb besser keinen Alkohol trinke...
  12. Genau, so ist das mit der Tradition. Jede Generation verquast noch die eigenen Vorstellungen und Erfahrungen, packt noch Tradierungsfehler hinzu und fertig ist die Laube.
  13. Mir macht es zwar überhaupt keinen Spaß, was ersthaftes zu antworten, allerdings liegen dem - neben der plausiblen ethischen Begründung - hygienische Betrachtungen zu Grunde. Schlechte Lagerhaltungsfähigkeit mangels Kühlung in den entsprechenden Regionen einerseits, wie starke Verbreitung von Trichinen andererseits, führten quasi zu "Verteufelung" (also auch bei der jüdischen Kultusgemeinde in situ). Man brauchte irgendeine Erklärung für das Phänomen der Erkrankung nach Verzehr und da es damals weder Pasteur noch Pastis (zur inneren antiseptischen Anwendung leider ja verboten, siehe Alkohol) gab und auch keine Robert Koch in Küche stand, hat man das alles gleich ganz verboten, weil man die nicht erkennbaren Krankeitskeime dann als Stafe Gottes interpretiert hat. In Germanien/Gallien/nördl. Röm. Reich wars eher kalt, also schweinekalt sozusagen. Da konnte man sowas besser machen, zumal die Zubereitung von Schweinefleisch mutmaßlich anders gewesen sein könnte. Starkes Durchbraten, langes Kochen, Pökeln und Räuchern, zuletzt hatte man die Wahl auch einfach zu verhungern und konnte dann seinem göttlichen Wesen erklären, warum man so überraschend an der Pforte zum Paradies anklopft. Andererseits kann man auch Kamele fressen, vlt. auch ficken, eben was so da ist. Klimatisch gabs in Nordeuropa mal eine Warmzeit ab dem frühen Mittelalter mit tollen Möglichkeiten zum Ackerbau (Siehe Grönland: grünes Land), dann wurds wieder finster mit Mangelernährung durch Mißernten. Zudem gabs auch in der Warmzeit und feuchtem Klima Probleme mit Schimmelpilzen in der Lagerhaltung (Mutterkorn statt Red Bull, verlieh auch Flügel, Effekte von der unbewußten oder auch kultivierten Einnahme von Naturdrogen bewog religiöse Instututionen auch gerne mal zu ner zünftigen Hexenverbrennung bei den betroffenen Personen, siehe "Verteufelung"). In dem weitgefaßten Kulturraum des Mittelmeeres und Mesopotamiens sah man also anderen Problemen bei den Verzehrgewohnheiten entgegen. Immerhin wurde dort vor mehr als 9tsd. Jahren begonnen Dinkel und dergleichen zu Getreidespeisen zu verarbeiten, die einen wesentlichen Bestandteil der täglichen Ernährung ausmachten, wodurch man Fleischkonsum - auch aus wirtschaftlicher Sicht - gut substituieren konnte. Bei sechs Monaten Schnee im Jahr sieht das freilich anders aus. Alkoholverbote weisen oft auf soziale Mißstände hin (wie ich schon sagte, da gerät schonmal was durcheinander...), wobei es im Islam auch liberale Ansätze gibt, die lediglich einen maßvollen Genuß verlangen (Aleviten?). Ich traue Moslems grundsätzlich zu, sich genauso gut oder schlecht zu benehmen, wenn sie voll sind, wie andere auch. Alkohol enthemmt eben und ist dort wo viele Menschen mit anders gelagerten Problemen sich nicht ausweichen können und starke soziale Normen herrschen, nicht eben förderlich sein. Der Mensch hat eben Bock auf Rausch, so oder anders. Weiterentwickelte und liberale Gesellschaften können damit umgehen oder sich natürlich auch wieder zurückentwickeln (spätrömische Dekadenz - nordital. Renaissance - Bungabunga). Mal sehen was hier so wird. Scheiße, Edith hat wieder ne Doku auf RTL2 verpaßt.
  14. Du stellst Fragen... immerhin hab ich mich auch nur auf Deine erste Frage bezogen, die mit Islam, Alkohol und Schweinen. Bei den Griechen ist das beispielsweise anders. Die fressen Schweine und ficken Schafe und Ziegen, wobei es allerdings vorkommt, daß die durch den Alkohol da auch schonmal durcheinander geraten. Der Suff macht also vieles möglich, daß manchmal besser nicht sein sollte.
  15. da muß ich ein wenig ausholen: eine rein historische Begründung gibt es nicht, eher eine ethische. In der Philosiphilie gibt es verschiedene Ansätze, sich diskursiv Theorien anzunähern. Im Beispiel sieht das dann so aus - die meisten hier kennen den Spruch schade, daß man Bier nicht ficken kann. Also trinkt man es. Wenn man nun kein Schwein verzehrt, leitet sich folgerichtig daraus ab: man frißt nicht, was man fickt.
  16. Die gibts doch auch mit 125er Motor, oder? kann man da nicht sowieso irgendeinen andern Motorfirlefanz einbauen, so vom Platz her gesehen?
  17. also was denn jetzt? und welche "Spezialisten" werden hier als Referenz aufgeführt? Da vertrau ich nur ganz, ganz wenigen, die sich hier schon einen Namen gemacht haben. Fußnoten ausm Blair und Co. kann man auch natürlich auch anführen...
  18. Du hast nochnen M1XL im Keller?
  19. Es geht sich alles einfach nicht aus. Hab ich Dir aber schon letzte Nacht geschrieben, als Du Deine Gedanken hattest... Nach dem der Expertenrat hier getagt hat, ist das Ergebnis unstrittig strittig: JA, ABER. Das hier einzelne die Theorie in die Praxis umsetzen könnten, JA. Ende vom Lied: guckma, was ich tolles gemacht hab. Ob das ABER ratsam ist (Wirtschaftlichkeit vs. Ergebnis), sei dahingestellt...
  20. Achja. Der gute alte Karl Jaspers hat einst sehr schön zwischen Staatsmann und Politiker unterschieden. Der erstgenannte fühlt sich seinem Land verpflichtet, der zweitgenannte bedient Netzwerke, wobei er stets auf seinen Vorteil bedacht ist. Vereinfacht mal so zusammengefaßt sind das die unterschiedlichen Handlungsmotive, die die Akteure leiten. Edith fällt auf, das Merkel kein Staatsmann sein kann, wenn man sich das (vom Ekel überschattet) genauer ansieht. Aber mit Geld ist ne Menge machbar. Es kann Frauen zu Männern machen und Mehrheiten kaufen. Wie bei Kir Royal mit Heinz Haffenloher...
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