Wer kifft, ist nur zu faul zum Saufen.
Gerade Wikipedia hat als digitale Synopse der Buchdruckerzunft derart zugesetzt, dass es die meisten klassischen Lexika vernichtet hat.
Und ob alle Zitate und Quellenangaben stimmen oder seriös sind, werden nur Aluhüte im Einzelfall überprüfen. Bei der Schnellebigkeit im Netz ist fraglich, ob dabei dann Querverweise redaktionell korrekt redigiert werden und von wem mit welcher Intention. Und von welchem Geld die Redaktion bezahlt wird.
Damals, in der alten Welt, war das Zitieren von Wikipedia an der Hochschule noch verboten. Heute werden vermutlich Doktorarbeiten samt Quellenapparat aus Wikipedia zusammengestellt. Die einzige Leistung dabei ist dann der Fleiß beim Paraphrasieren, damit der Schwindel nicht auffliegt. Zumindest, wenn man das von den promovierten Berufspolitikern gelernt hat, deren Karriere beschädigt wurde durch Urheberrechtsverletzungen. Wobei sich allerdings hier der Karrieretrend abzeichnet, einfach nur im AStA rumzulungern und dann ohne Abschluss den einfachen Quereinstieg in die höhere Laufbahn der Politik einzuschlagen.