und wo will man da die Grenze ziehen? Gilt das nur für Menschen oder auch für andere Lebenwesen? Kann man "meeeeehhhhr Fleisch" schreien und gleichzeitig sich drüber aufregen, dass uns die Rinder in den Weltuntergang pupsen und für jedes Kilo Fleisch 1500L Trinkwasser verballert werden, wo anderswo Menschen verdursten? Oder ignoriert man das dann weg, weil die eigenen Bedürfnisse einem wichtiger sind? Es gibt so viel wo man dran drehen müsste - die Dosis macht das Gift. Ich hab z.B. in letzter Zeit 4 mal versucht einen Artikel woanders zu bekommen und bin letztlich für das Teil nur bei Amazon fündig geworden. Aber ich suche eben erst woanders. Aber meinen Account lösche ich da nicht. Dafür hab ich da auch Dinge, wo noch Gewährleistungsansprüche bestehen etc. Und wenn ALLE einfach viel weniger dort bestellen würden, würden sie das mehr merken, als wenn jetzt 100 empörte da anrufen und ihren Account löschen lassen. Und ich esse eben nicht mehr jeden Tag Fleisch und tierische Produkte, aber ganz will ich nicht drauf verzichten. Darum bin ich im Endefekt kein Vegetarier und auch kein Veganer und trotzdem trage ich etwas dazu bei dieses System einzubremsen. Und wenn es dann Fleisch sein soll, dann werde ich Qualität kaufen und nicht mehr die Massenscheiße aus dem Discounter. Und wenn möglich kaufe ich Geschenke oder anderen Kram im netten kleinen Laden und wenn ich es da nicht bekomme weiche ich eben auch mal auf Online oder Amazon aus. Ich halte das da wie mit allem .... DIE DOSIS MACHT DAS GIFT! ...und alles radikale ist homo. Prost! Edit merkt noch an, dass wenn man jeden Montag den Markencheck auf ARD schaut, hat man jede Woche ein neues Feindbild. So wird es auch nicht langweilig.