Das Für und Wider von Dichtmasse hat hier schon zu so mancher Grundsatzdiskussion geführt. Ich vertrete die Meinung, dass außer in Ausnahmefällen, bei denen die Gehäusedichtfläche echt fratze ist, immer 'ne gefettete Papierdichtung ohne (!) Dichtmasse ausreicht, um den Motor langfristig dicht zu bekommen. Hat bei Millionen von originalen Motoren so funktioniert, warum nicht auch heute noch? Willst du partout Dichtmasse verwenden, solltest du die Papierdichtung beidseitig dünn (!) mit Dichtmasse bestreichen und antrocknen lassen. Dann lässt sich der Rotz später bei Bedarf besser wieder entfernen. Erst U-Scheibe, dann Federring, dann Mutter, sowohl beim Gehäuse als auch beim Kopf. Hab' ich noch nie gesehen. Nur unter den Bremslichtschalter kommt 'ne Gummidichtung.