Roggi

Datt is aber sonen komischen Automaten-Apparat, ne?

Genau mein Thema: Wenn schon Camping, dann bin ich auch eher für den rustikalen Stil ohne groß Animation und möglichst viel Natur drumrum. Trotz Bedenken in Sachen Wärme, muss ich das nochmal aufwärmen: Dänemark kann ich sehr empfehlen. Ich kenne aber nur die Ostseeküste. Es gibt ein kleines Kaff namens Fjellerup-Strand. Da ist es über die letzten Jahre immer weniger geworden mit dem Tourismus - und damit für mich immer attraktiver. Der Campingplatz vorn am Wasser ist gut, der einen Kilometer im Hinterland eher so die Animationsbude. Toller Strand, für Kinder ein Traum, weil es ewig flach in Wasser geht. Und gelegentlich selten schaut auch schon mal ein Seehund oder eine Kegelrobbe neugierig nach, was diese komischen Menschen da im Wasser wollen. Ansonsten habe ich Frankreich in Sachen Camping in allerbester Erinnerung. Mein Vatter hatte damals einen alten 407D zum Camper (Hippie-Bus käme auch hin) umgebaut. 3,5t leer, 4,5t abfahrbereit (inkl. halber Tonne Überlast), Hochdach und 65 Saugdiesel-PS - hieß immer: 40-Tonner finden und dranhängen. Eine Frage ist, ob ihr irgendwo bleiben wollt, oder ein wenig rumreisen. Von der Normandie bis Brest hat so ziemlich jedes Kaff einen Campingplatz. Die einen fies, die anderen charmant. Im Zweifelsfall ist man eine Nacht dort und am nächsten Tag wieder weg. Ewig lange Strände, Atlantikwellen, Kreidefelsen. Ich fand es toll. Die Atlantikküste ist auch ein Traum. Überall muss man ein wenig schauen wegen der Ferien in Frankreich. Meine persönliche Erfahrung in Frankreich ist: Sobald man es nur "versucht" mit dem Französisch sprechen (von "bonjour" über Baguette bestellen bis hin zu "bonne journée" reicht) ist man in der Dorfgemeinschaft vollständig integiert. Ab da bekommt man jeden Tag gesagt, wie gut man doch französisch spricht. Mein persönlicher Durchreisetip: Camping le Colombier in Moyaux. http://www.camping-lecolombier.com/de/ Arschteuer für nen Campingplatz, aber Parzellengröße in Größenordnung Fußballplatz unter Bäumen. Ausstattung und freundlichkeit ne glatte eins. Das war in den 90ern so und 2015 auch. Familien können mit etwas Glück eine Parzelle mit Sicht auf den riesigen Spielplatz bekommen. Von dort reicht das Babyfon auch bis zum kleinen Bistro direkt am Pool. Die Garage Turmel in Moyaux repariert übrigens auch Getriebe von alten Daimler-Dieseln - zumindest war das Ende der 90er noch so. Man sollte allerdings ausreichend Rotwein bevorraten, da man sich mit Familie Turmel nach Feierabend auf dem Campingplatz heftig einen verpassen kann. Verständigung klappte prima mit Händen und Füßen. Was war nochmal das Thema? War das jetzt off-topic? Ich brauch Urlaub. Jan

Das Angebot ist definitiv ein Fake. Rostfreie 210er gibt es nicht! Das PS pro Euro Verhältnis ist bei dem Eimer aber ganz ok.

Sehr schöner Roller! Die Sitzbank in Kord ist absolut geil.

Dann denk dran, auch einen auf die (vermeintlich) spendable Großtante selbst zu trinken. Das bringt sonst sicher Unglück oder so... Für mich ist heute geil, weil das Wetter ein Kracher ist, die Kinder im Garten gespielt haben und es zu einer kleinen aber feinen spontanen Grillierung mit den Nachbarn gekommen ist.

Diese Art der Argumentation konnte ich noch nie nachvollziehen. Ist es denn besser, wenn Mama und Kind vor dem Grab stehen, weil Papa harten Kontakt (auch unverschuldet) mit einer Blechdose oder mit verholzter Botanik hatte? Klar ist das Risiko hoch, mit einem Zweirad im heutigen Straßenverkehr zu fahren. Dessen muss man sich bewusst sein. Aber wenn man dieses Risiko als zu hoch ansieht, dann muss man doch konsequenterweise komplett absteigen vom Blechschaltgerät. Noch falsch verstehen - der Beitrag ist wirklich objektiv gemeint. Grüße, Jan @j.wilson war schneller.

Ist denn niemandem aufgefallen, dass die Herren Vater und Sohn auch noch ohne Helm fahren? DAS finde ich unverantwortlich und werde umgehend einen Leserbrief an den ADAC schreiben. Das geht ja so nicht. Großer Hinterhof sei dank, ist mein Taschentuchflüchtling Nr.1 bei mir auch schonmal auf dem Trittbrett mitegerollert. Er fands super.

Nee, ich bin voll bei Dir @wasserbuschi! Ich hab mir den Polizeiruf bis zum Ende gegeben, weiß aber nicht mehr warum. Ein paar Szenen zum Schmunzeln, und die bedrückende Stimmung im Altenheim war gut rübergebracht. Aber von Spannung hab ich auch nichts feststellen können. Auch dadurch, dass die Runde fast vollständig in dem Pflegeheim gedreht wurde, hatte ich nachher irgendwie das Gefühl von einem Fiebertraum. Inzwischen hab ich aber auch die Nase voll davon, dass in abendlichen Krimis ständig gesellschaftskritische Themen abgearbeitet werden müssen. Für mich war der eher nicht soo toll.

Wenn die Welle schief in der Gabel säße oder in sich krumm wäre, dann würde es aber dauerhaft schleifen. Ist hier nicht der Fall. Die Theorie passt nur dann, wenn die Lager in der Trommelnabe einen Schlag hätten, schief drin säßen etc. Hast Du Dir die Radlagerung schonmal genauer angesehen? Edit: Bevor Du die Scheibe neu kaufst, kann man ja mal schnell neue Lager reinwerfen, um auch die auszuschließen. Dann bleiben noch die Lagersitze als Fehlerquelle...

Mal eine ganz wilde Idee: Kannst Du einen Unterschied feststellen, wenn Du das Rad runternimmst? Also Trommel ohne und mit Rad? Abgedreht hast Du die Scheibe ja ohne Rad. Vielleicht verspannt die Verschraubung der Felge auf der Trommel die Bremsscheibe. Hab ich so noch nie gehört und halte es auch für unwahrscheinlich. Aber wenn einem sonst nichts mehr einfällt...

Bin jetzt auch ein Haus. Ein Grünes. Aber ich trinke auch Bier aus grünen Flaschen. Von daher ist das ok.

Findest Du z.B. im Wiki: https://wiki.germanscooterforum.de/index.php/Anzugsmomente_Vespa_Largeframe 16-20 Nm Grüße, Jan

... weil die Kinder schlafen und ich gerade mit den letzten Sonnenstrahlen noch eine Runde mit der PX gedreht habe. Trocken. 7 Grad. Kein Mensch auf der Straße. Schieber offen. Schön.

Klingt sehr nach Spritmangel, so wie du es beschreibst. Vor allem, weil der Motor mir Choke wieder lief. Fang beim Vergaser an zu suchen. Könnte sein, dass die Düse sich gelöst und rausgerappelt hat. --> Vergaser einmal neu einstellen. Ist kein Aufwand Wenn nicht besser, dann: Den schwarzen Vergaserdeckel runterschrauben und dann checken, ob der Vergaser sich ggf. einfach gelöst hat. Bei meiner Ori-200er ist mir das schon passiert und es hat sich ähnlich geäußert. Wichtig: Vergaser nicht einfach anknallen, sondern möglichst mit Drehmomentschlüssel anziehen. Sonst ziehst Du Dir den Gaser krumm, so dass er Falschluft zieht Ggf. ist der Gaser verstopft --> komplett reinigen. Wenn dann immer noch keine Besserung eintritt machst Du Dich auf den Weg zum Tank. Vielleicht ist der Benzinhahn verstopft etc. Viel Erfolg!

Als ich vor der Frage stand, hab ich mir das passende Werkzeug selbst gebaut. Allerdings benötigt man dafür eine Drehbank. Zu finden hier im Spezialwerkzeuge-Topic: https://www.germanscooterforum.de/topic/288384-das-ich-baue-mir-selbst-ein-spezialwerkzeug-topic/?page=6#comment-1068092520 Grüße, Jan

Der professionelle Weg ist: Den Gewindebohrer auf einer Funkenerosionsmaschine ausbrennen. Vielleicht findest Du eine Werkstatt in der Nähe, die sowas kann. Das Gehäuse kann man ja bestens plan aufspannen. Anschließend einen Gewindeeinsatz einsetzen. An der Stelle würde ich einen Helicoil-Einsatz verwenden. Die TimeSert-Buchsen werden (meine ich) mit leichtem Übermaß verbaut und so ins Gewinde eingepresst. Das wäre mir da zu heikel, weil dünnwandig.

@PK-HDDanke Dir!

Kurze LF-Frage: Die originale Polradmutter anner PX-Kurbelwelle hat Schlüsselweite 19mm, oder? PS: Inspiriert durch das digitale Steuerzeiten-Messgerät, muss ich über die Ostertage mal was basteln. Lohnt aber gerade nicht, in die Garage zu fahren, um die Mutter selbst nachzumessen. Danke!

Auch von mir wieder mal ein großes Danke an die Organisatoren! Strecke, Verpflegung, Orga - alles spitze! Vorne im Feld war zum Glück wenig Plasto-Automatik unterwegs. Richtig geil habt ihr das dieses Jahr vor allem mit dem Wetter hinbekommen.

Versuche, beim dabeisein, mein Bestes zu geben.

Moinsen! Ich fahre eine W203er als Kombi, kluggeschissen also einen S203 mit dem 2,2 Liter Diesel handgeschaltet. Mit Ehegattin, 2 Kindern und meinen 1,80m Köperlänge geht das platzmäßig noch erstaunlich gut. Skiurlaub mit Box auf dem Dach, Sommerurlaub mit Fahrrädern auf der Anhängerkupplung, alles schön. Ist schon die zweite Kiste von der Sorte, die ich fahre. Den ersten habe ich mit knapp 300.000km abgegeben, aber auch nur weil er als VorMOPF (vor 2005) gerostet hat wie die Sau. Ansonsten war da nicht viel dran. Die Diesel-Antriebe sind recht haltbar und einigermaßen gut zu schrauben - was den Verschleißkram angeht. Das einzige, was regelmäßig nervt, sind die Querlenker, Stabi-Buchsen etc. Das Fahrwerk ist offenbar unterdimensioniert. Mein Vatter und auch ein Arbeitskollege fahren den S204er mit besagtem Basis-Benziner (1,6-Liter und 1,8 Liter Kompressor) und sind damit sehr zufrieden. Leistungsmäßig geht das auch echt ordentlich. Fahrwerk gleiche Nummmer - verschleißt gern. Ansonsten verschmoren bei dem Modell gern mal die Stecker von den Rückleuchten. Ansonsten kann man die Geräte mit zwei Kindern durchaus ein paar Jahre fahren. Grüße, Roggi

Taktet zwar falsch, aber wenn schon, dann wenigstens 4 Ventile pro Hütte. Ich könne es mir noch tausend Mal ansehen... und finde es immer noch geil. Das Ding ist fieser als ein Lanz Bulldog. Warum baut man sowas? Weil's geht. Passt also doch ins GSF. Return to The Goodwood Festival of Speed: Schön.

Ist notiert.

Nene, das hat mit "Übel zugerichtet" nix zu tun. Das Kraftfahrzeug ist dem baujahrbedingten Zeitgeist entsprechend sehr fein ausgearbeitet und damit automobiles Kulturgut - extrem hässliches Gut, aber Kulturgut. Ich würde es fahren, vor allem wegen des G. Am meisten begeistert mich aber die Sonderausstattung "Standheizung", zu finden unter der Rubrik "Komfortausstattung". Geil.