Wenn ein vibrierender Motor Gangspringprobleme hat bestätigt das meine Theorie, daß die Schaltfeder hierdurch bei bestimmten Drehzahlen mit ihrer Eigenfrequenz angeregt wird und dadurch kurzzeitig "ihre Federwirkung verliert". Das ist bei jeder Feder so, man kennt das manchmal auch vom plötzlichen Einfedern im Stand, wenn man an der Ampel mit dem Gas spielt. Der Trick wäre jetzt, diese Eigenfrequenz in nen Bereich zu verschieben, in dem sie von Vibrationen nicht mehr angeregt werden kann oder dem schwingenden Teil eine künstliche Dämpfung zu verpassen. Grundsätzlich halte ich ein Gummiteil für vernünftig, da es eine starke Dämpfung hat, unabhängig von der Federkraft. Möglicherweise kann man Abhilfe schaffen, indem man in eine normale Schaltfeder ein Stück Gummi steckt (z.B. O-Ring-Rundschnur oder so). Werde das mal testen. Blöd ist nur, daß meine Motoren keine Gangspringprobleme haben. Kann freilich daran liegen daß ich mir relativ viel Mühe mit der Wuchtung mache. Ist reine Theorie, aber für mich schlüssig.