Als ich auf der Messe den Hersteller auf die Kondensatbildung angesprochen habe meinte dieser dass ein Teil vom Keramikkörper aufgenommen wird und von diesem auch wieder abgegeben wird da das Ding ja im 70 Sekunden-Takt die Strömungsrichtung wechselt.Ich gebe zu, in der Kürze der Zeit keine (für mich befriedigende) Antwort bekommen zu haben. Ich gebe hier mal unreflektiert die Aussage wieder, dass es kein Kondensat im Keramikkörper gibt und das der wärmetechnische Wirkungsgrad bei 85% liegen soll, im Gegensatz zum normalen Lüften. Pro Raum braucht man immer zwei Geräte, diese beiden werden miteinander vernetzt, sodaß sie im Wechsel laufen, d.h. 70 Sekunden rausblasen dann 70 Sekunden reinblasen, der zweite läuft asynchron damit, wenn einer raus bläst, parallel der andere reinbläst. Laut Standpersonal ca. 4,- € Stromkosten im Jahr und Gerät da das natürlich Non-Stop laufen muss um zu funktionieren, sonst verhält sich das Ding wie ein Loch in der Wand. (klar hängt das von Gerätegröße und Betriebsmodus ab) Achtung: Ich hab hier nur das wiedergegeben was mir gesagt wurde, einfach mal selber im Netz recherchieren, ich hatte noch keine Zeit, aber die Dinger scheinen zu funktionieren. Für diese Wechsellüfter mit Keramikwärmetauscher brauchst Du nur eine Kernbohrung in der Wand und da setzt Du ein Leerrohr ein in welches Du die komplette Einheit einschieben kannst. Ist absolut simpel aufgebaut und wenn Du nach Sichtkontrolle des Keramikkörpers bedenken über dessen Sauberkeit haben solltest, ziehst Du ihn heraus, klippst den Lüfter runter und schmeißt das Ding in die Spülmaschine.Das was man auf den ersten Blick als positiv erkennen kann ist, dass Du in die Gänge des Keramikkörpers jederzeit einer Sichtkontrolle unterziehen kannst, im Gegensatz zu einer zentralen Lüftung mit meterlangen Rohrleitungen. Zum Luftspalt in der Badezimmertür: Ich will das Wasser ja draußen haben und nicht im Haus, wo es dann halt woanders ausfällt wo es auch nicht soll.