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Hallo, Christel! Ich bin der Jürgen und würde sagen: Überlass das alles den Profis. Ruf bei ein paar Speditionen an und hol Preise für "einmal mit alles" ein. Ein Speditionskaufmann (z.B. Busch!) hat genau zur Aufgabe, dir beratend zur Seite zu stehen und allen Papierkram für dich zu deiner Zufriedenheit zu erledigen. Der Bearbeitungsaufwand sollte im Frachtpreis schon inbegriffen sein?
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Wieso in 150 Jahren? Fa. Imec in Leuwen/Belgien experimentiert gerade erstmal mit Induktionskontaktaufladung fuer Busse. Ein kleines (leichtes) Batteriepack wird an jeder Bushaltestelle in 1,5 Sekunden (!) voll aufgeladen um die naechste Haltestelle (=Ladestation) zu erreichen. Ist natuerlich auch beim Auto machbar: Je kuerzer die Intervalle/Distanz, desto leichter das Batterie-Pack. Eben z.B. alle 50 Km kurz rechts ran fahren.
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Resotröten waren damals bekannt, aber für die Rollergemeinde eher böhmische Dörfer. Neben dem klassischen Aufbohren und entsprechend überdüsen wurde häufig zu Fremdzylindern (z.B. Bultaco) gegriffen. Den besten Überblick über das, was damals bei Zweitaktern als technisch sinnvoll und machbar angesehen wurde, sollte z.B. die SX250 von Arthur Francis geben. Der Mann ist mit hektoliterweise Herzblut bei der Sache gewesen und nur ganz wenige sind so gründlich so weit gegangen wie er. Aber was, und vor allem wie, aus dem Maico 277er im einzelnen rausgeholt wurde, würde mich auch interessieren. Als Anhaltspunkt mal eine gute Zeit für eine gute SS180 damals: Quartermile Standing Start unter 21 Sekunden... Die Maico dürfte die zum Frühstück verzehrt haben. Edit: Dass Hubraum nur durch mehr Hubraum zu ersetzen ist halte ich für ein Gerücht. Viele Werksrenner wurden damals einfach durch absolut plantreue Motoren angetrieben, also mit möglichst null Abweichungen von den ursprünglichen Konstruktionsplänen der Serienmodelle. In der Serienfertigung war das nicht machbar, weil auf vorhersehbare Toleranzen z.B. bei der Kurbelwellenwuchtung auch entsprechend erweiterte Toleranzen in beide Richtungen bei anschließenden mechanischen Teilen berücksichtigt werden mussten, die später unweigerlich in der Massenfertigung auftreten mussten. Von Graten und schlechter Passung gar nicht zu reden... Ein in kluger Kopf (böse Zunge!) mutmaßte einmal, dass die Motoren einfach nur zusammengeschraubt ab Werk kamen, um platzsparend transportiert werden zu können.
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Schöne Sache! Anbei: Vor einigen Jahren wurden die altgedienten britischen Lambretta- (LCGB) und Vespa- (VCB) Clubvorstände gefragt, ob es andere Hersteller gab, die ihren Kisten das Wasser reichen konnten. Unabhängig voneinander kam die einhellige Meinung: "An die Maicoletta kam keiner ran. In keiner Hinsicht". Noch bis Mitte der 70'er fuhren die auf der IoM Scooter TT ganz vorne mit...
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Dienstfahrzeuge
reusendrescher antwortete auf reusendrescher's Thema in Vespa Rally, Sprint, VNA, VNB, VBB, V125, etc.
Wow, VNA Rahmen mit VNL-Kennung? Was das alles gibt! Habe noch etwas von der Insel, frei wiedergegeben nach John Gerber: Es begab sich zu der Zeit, als Geräte noch repariert statt entsorgt wurden, dass eine Armee von mobilen Technikern ausschwärmte, um mechanische und (vor allem) elektrische Reparaturen vor Ort durchzuführen. In erster Linie war das der Fernsehtechniker. Fernseher wurden damals rasch zum Kernstück einer jeden modernen Einrichtung, aber vor der Voll-Transistorisierung Mitte der 60'er waren sie hoffnungslos unzuverlässig. Früher konnte der Herr des Hauses noch voll seine Rolle als solcher durch Beherrschung der horizontalen und vertikalen Bildeinstellung ausspielen, und er war der einzige, der durch qualifiziertes Draufschlagen am richtigen Punkt und mit genau ermessenem Nachdruck das Gerät wieder auf Linie bringen durfte. Häufig allerdings reichten derlei Hausmittel nicht aus, weswegen der gemeine Brite seinen Fernseher in der Regel mietete um sich die Reparaturkosten zu sparen. Rediffusion verfügte damals nicht nur über einen privaten Fernsehsender sondern auch über einen entsprechenden Miet- und Wartungsservice. Weil ein Schraubendreher und die eine oder andere Röhre i.d.R. ausreichten um Wunder zu erwirken, erwies sich die Vespa hierbei als ideal für innerstädtische Aufträge. Hier zu sehen ist eine neue Lieferung von Douglas 152L2 Modellen, die 1959 an Rediffusion ausgeliefert wurden: Anm.: Wer ihn nicht kennt, John Gerber war einer von den richtig Guten: https://en.m.wikipedia.org/wiki/John_Paul_Gerber -
Was bringt die Zukunft für alte Blechroller
reusendrescher antwortete auf SirLaker's Thema in Abstimmungen
Drum Brüder lasst uns reisen! Viel zu viele Kisten werden überpflegt anstatt ihrer Bestimmung gerecht zu werden. -
Vespa Angebot seriös?
reusendrescher antwortete auf chillside's Thema in Kaufberatung/Verkaufsberatung für Vespa und Lambretta Roller
Du musst dich schnell entscheiden, die Eingeborenen sind unruhig heute morgen. Bist du bereit, die Jünglings-Hütte zu verlassen und deiner Rolle als Mann unter Männern gerecht zu werden? Um dir den Übergang zu erleichtern, kannst du die Stylepolizei mit einem alten Trick bescheissen: erst einmal nach schweren Regenfällen mit einer GS160 durchs Kalkbergwerk brettern (kleiner Tipp: Hillclimbing ist am effektivsten). Die möglichst abgerittene Sitzbank wird dabei einfach durch eine mit Gürteln fixierte alte, braune Aktentasche aufgewertet. Da nich' für, ich helfe gerne! -
Dienstfahrzeuge
reusendrescher antwortete auf reusendrescher's Thema in Vespa Rally, Sprint, VNA, VNB, VBB, V125, etc.
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Moin, Ist vielleicht mal an der Zeit, Piaggios gesammelte Werke jenseits der zivilen Nutzung zu beleuchten. Interessant wäre in diesem Zusammenhang alles, was es, auch international, an "amtlichen" Fahrzeugen gab, also z.B. Militär (mindestens 12 Länder haben eigene Armee-Vespen unterhalten, z.B. die Motovespa 150s), Polizei, Post, Zoll, Notdienste, Luftfahrt, etc. Gerne auch beschriftete Firmenfahrzeuge von Fernsehreparateuren, Eiswagen, usw. Ich mach mal den Anfang mit der weniger bekannten Schweizer GL (1963) mit der die Milizen bei Bedarf schnell mobil machen sollten, neben der Farbgebung stechen die MG-Halterungen ins Auge.
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Das GS160 & SS180 Topic
reusendrescher antwortete auf reusendrescher's Thema in Vespa Rally, Sprint, VNA, VNB, VBB, V125, etc.
Jo, Gratscher! Wäre prima, wenn du als Maschinenbauer das mit der Schwinge in die Hände nehmen wolltest... Wenn du eine Auflage von z.B. 50 Stück in vernünftiger Quali zum relativ vernünftigen Kurs hinbekämst würdest du garantiert nicht drauf sitzenbleiben (internationaler Markt!). Hätte eine komplette, aber gebrochene, Schwinge hier zum Massnehmen. -
Klar, so lange es junge und "pfiffig-freche" Makler, u.ä. gibt, wird es auch neue 3er geben. Sagt aber nichts über den Rest der Gesellschaft aus.
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Natürlich hat das was für die Produzenten zu sagen, wenn die Kundschaft wegbricht... Da findet seit längerem ein grundlegendes Umdenken statt: http://www.spiegel.de/schulspiegel/leben/auto-verweigerer-keine-lust-auf-fuehrerschein-a-1040493.html Wie willst du solche Leute, wenn sie mit 30 dann doch mal den Lappen machen, für die neue S-Klasse oder auch nur nur nen neuen 3er begeistern? Die werden sich bei Bedarf eher das ausgezeichnete Preis-/Leistungsverhältnis des gebrauchten Dacia ansehen.
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Nix, das Auto verliert ganz allgemein seinen angestammtem Stellenwert als Statussymbol... In der Stadt wohl mehr als auf dem Land, aber im Prinzip stimmt die Chose: http://www.autobild.de/artikel/studie-statussymbol-auto-1594678.html .
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1.) Was geht mich China an? Darauf kann ich keinen Einfluss nehmen, die muessen ihren Scheiss selbst irgendwann mal auf die Reihe kriegen. Der Zukauf von Atomstrom aus Frankreich, etc. wird in Deutschland (NACH dem Atomausstieg) zwangslaeufig ein Thema werden. Denk mal dran, wieviel schon bewegt worden ist, allein DASS der Atomausstieg beschlossen ist sagt doch eine ganze Menge aus. Immerhin wurden die Beduerfnisse der Bevoelkerung als Ganzes (ganz seltene Sache!) ueber die Interessen der Energiewirtschaft gestellt. Da kann noch mehr gehen. 2.) Ich habe kein E- oder sonstwas Auto, brauche ich nicht, will ich nicht. Ich fahr nur italienischen Zweirad-Industrieschrott aus den 60'ern. Bei Streusalz Bus. 3.) Zwar OT, aber gut: vor ein paar Jahren wurde hier zuviel eigener Strom nach Schweden verkauft, es musste Atomstrom aus Schweden reimportiert werden. Da mussten einige ihren Hut nehmen, hat hier keiner Bock drauf. Wir haben zu Testzwecken einen Atomreaktor, da kam es vor einigen Jahren zum Supergau: Das Ding ist vom Tisch gefallen. Schadensumfang: ein gebrochener Zeh + ziemlicher Sachschaden. 4.) Ja, bei der Umweltfreundlichkeit der E-Karren muss weiter an Loesungen gearbeitet werden, ist aber schon gesagt worden. Vielleicht liegt die Zukunft aber auch irgendwann mal im Hydrogen, Osmose oder sonst was. 5.) Man hat mir ja im Leben schon einiges vorgeworfen, aber den Amis an sich zu lobhudeln ist schon so irgendwie weit oben in der top ten. Wieder OT, aber du scheinst etwas Nachhilfe in Geopolitik bitter noetig zu haben: Es ging um Kalifornien, teil des Staatenzusammenschlusses "USA". Die USA an sich sind relativ lose verknuepft durch einzelne staatenuebergreifende Faktoren wie Verfassung, Aussenpolitik, innere Sicherheit, usw. Ob in den einzelnen Staaten jetzt Blowjobverbot oder sonst was herrscht ist denen ueberlassen. Kalifornien ist im oben genannten Kontext relevant, als von den USA losgelöster Einzelstaat wäre Kalifornien weltweit die achtgrößte Wirtschaftsmacht nach den USA selbst, Japan, China, Deutschland, Großbritannien, Frankreich und Italien. Wenn die jetzt einen auf Umwelt-Nazi machen (und die sind schon sehr rigide unterwegs), dann hat das sehr wohl Einfluss auf das Potential zukuenftiger Entwicklungen in dem Bereich. Wenn Deutschland da auch mitziehen wuerde waere man schon einen wesentlichen Schritt weiter. Das hat nichts mit irgendwelchen subjektiven Sympatien zu tun (deren Scheiss-Bildungssystem wuerde die alleine schon im Keim ersticken), sondern objektive Fakten. Ach ja: Hurrah for Bernie Sanders, wo ist meine Ami-Flagge? Ups, bei der 1. Golfkriegdemo verbrannt... On Topic: hat jemand Details zu den Uruestkits, die in Indien den Schadstoffausstoss der alten Zweitakter reduzieren sollen (nur so prophylaktisch, falls es mal politisches Thema werden sollte). Ich meine, das waren Einspritzer-Kits?
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"Vespa - Bella Macchina" 10.04.16 auf ARTE um 17:35
reusendrescher antwortete auf rokka's Thema in Blabla
GSF ist Vespa-Mainstream. Ficken Oi! Alles andere ist "Thema verfehlt". So einfach ist das. -
Mann, seid ihr engstirnig...! Das Elektroauto ist in seiner moderneren Version ein relativ neues Transportmittel. Wenn man sich da mal ansieht, wie rasant die Entwicklung der Batterien in den letzten Jahren vorangeschritten ist kann man auch in Zukunft auf wesentliche Fortschritte hoffen. Es hat sich eben erst in letzter Zeit als durchaus profitable Marktnische erwiesen, vor allem durch die kalifornische Gesetzgebung, die mal eben ganz konkret auf die deutsche Automobilinstrie mitsamt ihrer Deutschland so wirksamen Lobbyisten . Das Geld, das jetzt bei Tesla und Co. reinkommt muss notwendigerweise zum grossen Teil in Neu- und Weiterentwicklungen fliessen, alles andere spricht gegen alle Gesetze der freien Marktwirtschaft weil gerade junge Firmen sonst sehr schnell pleite gehen. Ehrlich gesagt war der Benz Patent-Motorwagen No. 3 auch voll daneben, einen ganzen Tag fuer 106 Km gebraucht, unterwegs die Kette beim Schmied reparieren, Zuendung mit Strumpfband reparieren und ausserdem auf der Tour noch den Benzinschlauch verstopft. Am Berg wurde geschoben. Davon, dass fuer die Massenmotorisierung auf Dauer nicht genug Chauffeure zur Verfuegung stehen wuerden oder gar wie man auf Sicht ein ausreichend dichtes Apothekennetz zum Tanken ausbauen wollte ganz zu schweigen. Da konnte auch nichts draus werden! Unser Strom hier oben ist jetzt schon (immer noch) 100% umweltfreundlich (dafuer haben wir entsprechend weniger frei fliessende Wasserfaelle), die Energiewende muss eben in D noch entsprechend angeschoben werden. Ein eigenes E-Auto-Werk aus umweltfreundlicher (weil wasserkraftbetriebener) Produktion mit voll kompostierbaren Kunststoffteilen hatten wir auch schon am Start ("Think!"), ist an Ford als global Player zur internationalen Markteinfuehrung verkauft worden, und die... haben den Laden erstmal dicht gemacht! Fortschritt effektiv gestoppt. Wenn man den Individualverkehr als Klimakiller entschaerft, werden vielleicht kulturelle Liebhabereien eher geduldet, einfach weil es dann wichtigere reformbeduerftige Bereiche gibt. Nur leider fangen sie am falschen Ende an... Eine unschoene Melange aus kurzsichter, effekthaschender, "Umweltpolitik" und eine allesbestimmende (Auto-) Wirtschaft, die sich nicht anpassen will, das ist die Schweinerei...!
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Ich arbeite seit 20 Jahren viel mit den Kapalken, deswegen will ich's mal etwas gründlicher erklären. Nein, die Collagen sind ein gern genommenes Stilmittel, um etwas anderes zu versinnbildlichen. Aber erstmal grundlegend zum Thema: 1. Psychopathen haben als Hauptmerkmal gemeinsam, dass sie keine Empathie empfinden können, sie haben nicht die Fähigkeit sich in das Leid (oder die Freude) anderer hineinzuversetzen. Es gibt kein Gewissen. 2. Die meisten Psychopathen sind in ihrer Kindheit Opfer von extremer psychischer und/oder physischer Gewalt gewesen. Durch die ständige Bedrohung ihrer grundlegenden Existenz ist die Entwicklung sozialer Kompetenzen durch Vertrauen, etc. durch die überdurchschnittliche Entwicklung des reinen Selbsterhaltungstriebs verkümmert. Das Gehirn ist dermaßen damit beschäftigt, Überlebensstrategien zu entwickeln, dass andere Entwicklungen auf der Strecke bleiben. 3. Durch die absolut überdurchschnittliche (wenn auch einseitige) Beanspruchung des Gehirns entwickeln Psychopathen sehr oft eine überdurchschnittliche Intelligenz. 4. Irgendwann in der Pubertät lernen Psychopathen, dass ihnen etwas fehlt, dass andere haben. Also benutzen Sie Ihre früh erworbenen strategischen Fähigkeiten um für dieses Manko zu kompensieren. Durch Beobachtung und Nachahmung lernen sie, als normale Menschen wahrgenommen zu werden. Ein Psychopath wird aber niemals lernen, anders als strategisch zu denken. Es gibt keine Entscheidungen "aus dem Bauch heraus", Gefühle spielen bei der Entscheidungsfindung keine Rolle. Es geht immer nur um das Erreichen eigener Ziele. Und da kommen die Collagen ins Spiel: Es geht darum, bildlich auszudrücken, wie ein Psychopath denkt. Die Collagen sind genau arrangiert, mit Bindfäden, um Relationen und Strategien zu demonstrieren. Der echte Psycho macht das natürlich ständig im Kopf. Die meisten von den Jungs und Mädels verfolgen dabei (zum Glück) nur ein Ziel: Zu verhindern, dass irgendjemand merkt, dass sie Psychopathen sind. Sie empfinden, grob gesagt, eine rudimentäre Art von Scham im Sinne von Diskrepanz zwischen der Art, wie sie gerne gesehen werden möchten und der Art wie sie von anderen gesehen werden KÖNNTEN. Interressant ist dabei, dass Psychopathen, obwohl (hormonell und physiologisch) hirngeschädigt, für ihre Taten normalerweise voll strafrechtlich belangt werden können. Zwei Gründe dafür: Der Schaden ist nicht therapierbar, psychiatrische Kliniken sind aber für Therapien vorbehalten. Da würden sie also nur Kapazitäten verschwenden. Zweitens weiß ein Psychopath sehr wohl, was ethisch/moralisch vertretbares Handeln ist, allerdings wie gesagt nicht vom Gewissen her, sondern nur durch Observation des sozialen Umfeldes. Anpassungsfähigkeit gehört zu den stärksten Strategien dieser Leute, wenn also von denen jemand das Gesetz bricht, dann ist das aus irgendeinem genau überlegten Kalkül heraus. Also Knast um durch Strafe zu lernen. Psychopathen erkennen übrigens andere Psychopathen i.d.R. "auf 100 meter" aber sie meiden nach Möglichkeit den Umgang miteinander. Ein Gedankenaustausch über die Behinderung findet in aller Regel nicht statt, dazu ist es den Beteiligten zu wichtig, das Gesicht zu wahren. Ein weiterer Grund ist, dass sie füreinander "wertlos" sind, weil sie sich beide (als Meister der Manipulation) nicht manipulieren lassen. Zurück zum Fall: Die Kommissarin hatte also Recht, wenn sie sagt, dass der Typ keine Therapie erfolgreich abschließen konnte, weil er von vorn herein nicht geheilt werden konnte. Da hat sich die Psychologin gründlich manipulieren lassen. Sauber fand ich auch, dass die plumpe Kommissarin nicht im Mindesten so intelligent rüberkam wie der schräge Vogel, sie hat einfach eiskalt ihr anstudiertes Bücherwissen dagegen gehalten. Und trotzdem war's ein "Battle of the Brains". Wer mehr über die Psychos in der normalen Ausführung wissen will, dem sei wärmstens eine Dokumentation ans Herz gelegt wo tatsächlich mal ein Psychopath die Karten auf den Tisch legt. Bis jetzt streiten sich die Psychologen darüber, welche Strategie er damit verfolgt hat. Das weiß nur er, und er schweigt dazu. Der Film ist auf einige Arten ziemlich heftig: http://documentaryheaven.com/i-psychopath/
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"Vespa - Bella Macchina" 10.04.16 auf ARTE um 17:35
reusendrescher antwortete auf rokka's Thema in Blabla
Dröhnrad! Averell! Nee. Das problem war, dass die Vespa mal wieder als antiquiertes Kulturgut dargestellt wurde. 50'er Jahre Kult, Tote Sammlungen und vielleicht einmal im Jahr die größere Ausfahrt, ganz was verrücktes! Das hat mit unserer Realität wenig zu tun..Hätten sie mal Rita oder so konsultiert... -
Äpfel und Birnen, es geht darum, WELCHEN Schadstoffen man den Kampf ansagt. Im Moment liegt der Trend gegen NO2, CO2 ist wegen des Atomausstiegs momentan zu heikel. Und die allmächtige Automobilbranche spielt auch nicht mit...
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"Vespa - Bella Macchina" 10.04.16 auf ARTE um 17:35
reusendrescher antwortete auf rokka's Thema in Blabla
Das aktuell mit Abstand am meisten produzierte Piaggio-Modell ist die Beverley. Keine Ahnung, an wen die appelliert, vermutlich Senior Hausfrao nebst Gattin... -
Die Rolle der Kommissarin war gut! Background aus der Forensik, interessant. Da kann noch einiges kommen. Die unprofessionelle Psychologin war auch nicht an den Haaren herbeigezogen (Stichwort: Heidemörder). Der kranke Typ ist wie aus dem akademischen Lehrbuch über kranke Typen entnommen, mit Gewaltphantasien, Manipulationen und allem, dazu die Intelligenz, die zu einem anspruchsvollen Psycho-Schach mit der Kommissarin einlud. Das Tempo war insgesamt passend, spiegelte insgesamt gut die Unruhe im Täter und der Kommissarin wieder. Kleiner Bonus war die Hommage an Hitchcock: Nervöse Geigen bei den Morden, "Psycho". Alles sauber gespielt, obwohl das Drehbuch durchaus zum Überspielen eingeladen hätte. Klasse Tatort!
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Nun scheinbar also doch auch Hamburg. Allder, nee... Echt nicht! Die wollen das Pferd wirklich von hinten aufziehen, während jeden Tag über 300.000 BRT mit ständig laufenden Schiffsdieseln im Hafen liegen! Man hätte die rechtlichen Mittel, die Schiffe zur elektrischen Versorgung während der Liegezeit zu zwingen. Aber Hurra: Für 2016 gibt's wieder neue Rekorde in der Kreuzschiffahrt, an denen Hamburg sowieso nichts verdient, weil die Billig-billig Kreuzfahrer an Bord all inclusive haben... Das reinste Rentner El-Arenal! Danke, BUND und Grünen (schnell erstmal irgendwelche Ergebnisse liefern nach der Stadtbahn-Klatsche), und danke, der privaten Terminalbetriebsgesellschaft die dem Allgemeinwohl ausdrücklich nicht verpflichtet ist. Die Misere: http://www.mopo.de/hamburg/blaue-plakette-rueckt-naeher-gruener-vorstoss--city-wird-zur-umwelt-zone-23854788
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Das nennt sich "Anschluss". Ok, in Königgrätz waren sie Waschlappen, aber nach mittlerweile 150 Jahren kann man sie vielleicht wieder aus der Isolation holen. Vergeben und vergessen, das Land Bremen braucht Euch für den Haushaltsausgleich, also: willkommen daheim, Ösis! .
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Big Bore Zylinder 180Ss
reusendrescher antwortete auf letwolf's Thema in Vespa Rally, Sprint, VNA, VNB, VBB, V125, etc.
SS180 62mm bis 65,5mm: http://www.scootermercato.com/Scooter-Parts/Pistons-Complete?range=51%2C58%2C58 .