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reusendrescher

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  1. Dafür: leichter Boost schon p&p beim Drehmoment, ausreichend Spielraum für weitere Leistungssteigerung bis knapp unter die Grenzen des O-Tunings (der Road ist konzipiert für VA 23 bis 28 Grad, wenn ich‘s noch richtig auf dem Zettel habe. Die einzige Performance-Tröte, die man bei diesen Modellen braucht. Beim Original-Setup sind’s wohl so gemütliche 12 oder 13 Grad). Dagegen: Optik (Linksausleger, PX eben), Qualität/Verarbeitung zwar nicht schlecht, aber Pascoli macht‘s besser (GS/SS/R180 OEM). Der Sound ist etwas anders aber durchaus nicht unangenehm... Mit Adapter passt z.B. auch die BGM Big Box, aber da ist der Unterschied zum Road sehr gering, die ist wohl auf der GS/SS einfach nur lauter.
  2. Die Originalen waren auch von Sito, die (eigenen) Sito-Repros allerdings nicht vergleichbar. Der Pascoli ist sehr nah dran am Original, Empfehlung! Der Repro Sport basiert auf einem GS/3 Topf aus den 50‘ern, hätte schon Anfang/Mitte der 60‘er sehr merkwürdig an der GS/SS ausgesehen, einfach nicht dafür gemacht... Auch leistungstechnisch wohl ebenso eine Spassbremse wie der Vintage Replika (nach einem Ken Cobbing Original für GS/SS) drunter. Den kann man allerdings optisch mögen, wenn er wohl auch gleich die gesamte Nachbarschaft mitbespasst. Bin da beim Vorredner, vernünftig wären der Pascoli und der Rally180.
  3. @Crank-Hank Schön wär’s, aber da scheint mal wieder jemand stark vom Wunsch angetrieben zu sein. Außerdem spricht Herr Scheuch privat und erstmal nur für sich selbst, bezieht sich dabei auf eine ein Jahr alte (!) chinesische Vorstudie. Was er bringt, ist deshalb „Meinung“, keine Wissenschaft, auch, wenn er selbst einen wissenschaftlichen Hintergrund hat. Mir ist er ganz klar zu unkritisch, da scheint (mal wieder) jemand mit dem Ergebnis angefangen und sich dann zu den für seine These passenden Fakten zurückgearbeitet zu haben.... So erfindet man das Rad nicht neu. Vermute mal stark, da hat jemand ein sensationelles Buch in der Pipeline. Nur ein paar Gegenbeispiele: Der Wet Market in Wuhan war schon nicht drinnen, sondern draußen. Auf die Tröpfchen-Infektion geht Herr Scheuch auch sonst überhaupt nicht ein. Auch nicht auf die Tatsache, dass sich die Leute bei -10 auch mit besten Vorsätzen wohl kaum draußen gehalten hätten und man plötzlich doch zu Zehnt im Wohnzimmer sitzt statt im Garten. In GB (z.B.) sind die Zahlen erst dann drastisch gesunken, als sich das Leben gerade von draußen nach drinnen verlagert hat. Insbesondere Fußballstadien u.Ä. wurden schon früh eindeutig als Hotspots ausgemacht. Die beiden untersuchten Querschläger-Demos (im Freien) haben die Verbreitung nachweislich gefördert und ca. 21.000 Neuinfektionen ausgelöst. Eine nachträgliche Delegitimierung der Absagen von Weihnachtsmärkten, Karneval usw. klingt da doch einfach nur absurd. Maske, Abstand, Handhygiene werden weiterhin auch bei sozialen Zusammenkünften im Freien der Goldstandard bleiben, egal, was dieser Mensch da gestern, warum auch immer, zum Besten gegeben hat. Meine Meinung, auch ohne Brief und Siegel, deshalb genauso wertvoll wie seine Meinung. Hat jemand die Nummer von RTL2?
  4. Ja, letztes Jahr...! Leider mittlerweile totaler Schnee von gestern. War im Herbst ja gerade in gewissen Kreisen ein brandheißes Thema und es wurde auch maximal aufgebauscht. Heute sind die entscheidenden Studien dazu aufgrund mangelhafter Methodik (und deshalb mangelnder Belastbarkeit) längst zurückgezogen worden. Die falsch-positiv-Rate bei Covid-Tests spielt heute keine wirklich relevante Rolle und hatte auch schon damals de facto weder einen wirklichen theoretischen noch einen praktischen Effekt. Sturm im Wasserglas. Diese Studie hat‘s damals mit losgetreten, man distanziert sich seit längerem ausdrücklichst und in Großbuchstaben von der damals verfrühten Vor-Veröffentlichung: https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/32133832/
  5. Mit der Karre liegenbleiben, den Tank inspizieren, böser Befund, zur Tanke stiefeln... Und das nur, weil man in den Tank reingesehen hat. Merkstes?
  6. Merkwürdige Kausalitätskette...
  7. @Champ Da knallt die deutlich ansteckendere Mutante in die Statistik rein. In einigen Regionen mittlerweile bis zu 40% der Neuerkrankungen, Tendenz leider weiterhin stark steigend. Nicht nur der Lauterbach sieht D am Anfang der 3. Welle...
  8. Hat aber zumindest in jungen Jahren nichts anbrennen lassen, könnte wohl einfach eine von vielen gewesen sein? Schleimer...
  9. @milan: der Unterschied zwischen „No-Covid“ und „Zero Covid“ ist hier ganz gut erklärt: https://www.morgenpost.de/politik/article231402051/Corona-Zero-No-Null-Covid-Pandemie-Deutschland-Bedeutung.html OT an: @Champ: Für mich hat das überhaupt nichts mit Rollerleuten als Weltproblemlöser zu tun, sondern damit, dass politisches Verantwortungsbewusstsein in einer Demokratie immer beim Einzelnen anfängt, also von jedem erstmal eine aktive Rolle verlangt, egal ob viele oder wenige Bürger. So habe ich das (auch in D) mal gelernt. Bei 83 Mio. kann Dir das gerne pillepalle erscheinen, würde das selbst allerdings absolut anders sehen. Belassen wir‘s dabei. @freerider13 „achselzuckend“ oder „enttäuscht“, vielleicht auch „fatalistisch“, steht doch alles gleichermaßen für eine passive Grundhaltung. Und darüber wundere ich mich in der gegenwärtigen Situation. Aber ist mein Problem, sind ja nicht in der Gruppentherapie. OT aus.
  10. Bin ehrlich gesagt im Moment etwas schockiert, wie achselzuckend hier der Bankrott einer ganzen Gesellschaft erklärt wird...
  11. @ChampGlücksbärchenland? Hast Du Dir das Teil mal durchgelesen? Wenn man sich drauf einigen würde, dann ginge da wohl endlich mal so einiges... Im übrigen ist „No-Covid“ tatsächlich eine von der Seitenlinie aus -> vorgeschlagene Strategie einiger deutscher Wissenschaftler für Deutschland. Eine andere, für Europa entwickelte, Strategie ist „0 Covid“ (Zero Covid), aber die war jetzt nicht gemeint.
  12. Sorry, wenn ich Dich gelaaaangweilt habe. Das richtete sich ja wie geschrieben nicht direkt an/gegen Dich, war eher ein allgemeiner persönlicher Kommentar zu nervigen und wenig zielführenden Tendenzen in Teilen der Gesellschaft. Egal Zu Deiner Frage nach subkulturellen Hotspots und warum man man die nicht ganz gezielt angeht: Nimm Hamburg, im reichen Westen niedrige Inzidenz, im armen Osten hohe Inzidenz. Wie willst Du da vorgehen, ohne dass das weitreichende soziale Konsequenzen mit sich zieht? Wenn Blankenese seine Strände nur für Blankeneser komplett aufmacht, und die Billstedter auf ihren 17 qm zwangseingepfercht werden, dann brennen doch bald wieder die Autos, eventuell bis weit nach Ende der Pandemie... Okay, war jetzt ein extremeres Beispiel, aber hoffentlich gut genug, um die grundlegende Wichtigkeit der Gleichwertigkeit in der Pandemie zumindest aus dieser Sicht darzustellen.
  13. Darauf habe ich gewartet, @Champ Die Eiland-Theorie hat aber wesentliche Schwächen: Zum einen spricht sie per Handstreich allen dort ergriffenen Maßnahmen jedwede Legitimation ab, ohne auf deren Durchführung oder Wirkungen einzugehen. Das wird einfach so komplett vom Tisch gewischt, aus geographischen Gründen. So einfach ist es nicht... Da steckt noch sehr viel mehr dahinter! Zum anderen hat das harte, zentralistische Durchgreifen am Anfang der Pandemie gezeigt, dass es auch in D und unabhängig von Polen usw. durchaus klappen kann - wenn man die Sache einfach mal wieder ernst nimmt und persönliche Empfindsamkeiten mal in den Hintergrund stellt (die Herren und Damen Ministerpräsidenten tragen für mich eine eindeutige Mitschuld am gegenwärtigen Mismanagement-Desaster...). Als Letztes: Niemand spricht davon, die Strategien von NZ und AUS 1:1 zu kopieren, die „No Covid“-Strategie hat lediglich Strömungen daraus auf aktuelle Deutsche Verhältnisse übertragen. Nach gründlicher Lektüre würde ich behaupten: So kann das auch in D funktionieren. Wenn jemand mal reinsehen möchte, begreiflich, übersichtlich und schlüssig geschrieben, dabei aber detailliert bis hin zu Kitas, Schulen, usw. https://www.zeit.de/wissen/gesundheit/2021-01/no-covid-strategie.pdf
  14. Mal ehrlich, die Nummer mit den „Freiheitsrechten“ hat sich doch hoffentlich langsam totgelaufen... Uneingeschränkte, und vor allem selbstdefinierte!, Freiheitsrechte sind doch eine Illusion, von der man sich vielleicht lieber heute als morgen verabschieden sollte. Die hat es in D (zum Glück) nie gegeben, das soziale Gefüge ebenso wie das eigene Schicksal war und ist immer an Rechte und Pflichten gebunden. Bei besonderen Herausforderungen kann sich die Balance hierin bekanntlich auch mal zwischenzeitlich verschieben, das ist verfassungsrechtlich so gewollt und vorgesehen, etwa bei den Sonntagsfahrverboten während der Ölkrise 1973/74. Die Bundesrepublik hat immer das Recht und die Aufgabe, die Bevölkerung zu schützen, die Bevölkerung hat die Pflicht, den entsprechenden Aufforderungen nachzukommen. Die überdeutliche Bezugnahme auf die (heute von einigen viel zu oft subjektiv/illusorisch interpretierten) Freiheitsrechte wirkt zumindest auf mich in der gegebenen Situation oft wie stumpfe Paragraphenreiterei (womit ich ausdrücklich nicht Dich meine) und in vielerlei Hinsicht die Wurzel des ständigen, volatilen Lockdown-Übels. Die Neuseeländer und Australier (z.B.) haben ihre Freiheit über Monate hart beschnitten. Im Gegenzug sind sie jetzt, im Verhältnis zu Europa, durchaus frei. Gegenbeispiel: in Brasilien sind sie immer frei gewesen, mit den bekannten katastrophalen Folgen. Fazit für mich aus diesen Beispielen: Die gewohnte Freiheit muss man sich in dieser Krise erst wieder durch diszipliniertes und strategisches Handeln erarbeiten und verdienen (was scheinbar auch hier zunehmend auf Akzeptanz stößt). Am Effektivsten m.M.n. wohl mit der „No Covid“-Strategie einer Dr. vir. Melanie Brinkmann und Konsorten. Ohne diese Strategie wird es einfach so bleiben wie bisher, weiterhin rumdoktern und versuchen, alle bei der Stange zu halten, ohne dabei irgendwelche nachhaltigen Ergebnisse zu erzielen. Wäre echt schade...
  15. Ersatz-Handy unter der Fußmatte?
  16. Na, woher weißt Du das, wenn er ungeöffnet ist? Und gerade die Technics DD mit ihren bärigen Drehmomenten bekommen sich wohl noch am längsten gegen eventuelle Reibungswiderstände durchgesetzt. Würde trotzdem (oder gerade deshalb) mal reinsehen. Die Schmierstoffe haben ja einen Sinn... und vakuumverpackt sind auch die Technics nicht. Kann aber natürlich sein, dass gerade die bewusst früh auf haltbarere Öle zugegriffen haben, z.B. auf Kosten der Schmierleistung, aber die Teile sind ja nicht direkt High End, sondern erstmal hauptsächlich hoch robust. Trotzdem sollte der nach 42 Jahren mal fällig sein...
  17. Verharzen tun sie alle mit der Zeit, vor allem bis Mitte der 80‘er wurden meistens Ballistol, basische Mineralöle und -fette usw. verwendet, deshalb stand ja bei Qualitäts-Spielern auch meistens im Handbuch, dass man sie alle paar Jahre öffnen und pflegen (lassen) sollte. Empfehle zur Reinigung Petroleum/Waschbenzin und zur Pflege Feinmechaniköl (und Ölpinsel) aus dem Modell-Eisenbahn-Bedarf. Es lohnt sich nicht nur beim Dual DD... Nur keine Scheu: An den Motor braucht man meistens nicht ran, betroffen ist vor allem die Mechanik, das kann eigentlich jeder.
  18. Na, dann mal was freundlicheres. Laut israelischer Feldstudie hat sich BioNtech/Pfizer mittlerweile als ebenso wirksam erwiesen wie in den klinischen Studien davor. Und noch einen obendrauf: Die Anzahl der kritischen Erkrankungen ist dabei auf 0% gesunken. (Quelle z.B. CNN)
  19. Wenn ich nur wenigstens einmal im Vollrausch zum Appell angetreten wäre, wären mir 19 Jahre Zivilverteidigung (Heimevernet) erspart geblieben, jedes Jahr für eine Woche raus zum Objektschutz-Drill. Wurde aus dem Hut gezogen, weil ich mich durch besondere Leistungen im Grundwehrdienst über’m Nordpolarkreis hervorgetan hatte... Passt schon, @spondy...
  20. BW... -> Einberufung zur Wiederholung des Grundwehrdienstes? Ruf da mal besser nicht an!
  21. Persönliche Meinung: Für Kamala Harris könnte es keinen leichteren Gegner geben... 74 Mio. bekommt der nie wieder zusammen. Auch deshalb wird er nicht wieder antreten. McConnell will die Partei zusammenhalten um sie von innen zu beruhigen, er weiß, wenn die Flügel wirklich auseinanderbrechen, haben sie den Dems auf Jahrzehnte nichts entgegenzusetzen. Sein innerparteilicher Kampf gegen Cruz und Hawley (Taylor Green qualifiziert nicht) beginnt jetzt. Und Biden muss hart am Ball bleiben um die Amis weiter durch Taten zu überzeugen... Das Signal der Mehrheit der GOP-Senatoren war wohl dies: Der Trumpismus ist ein Problem für die USA. Aber er ist das Problem der GOP. Everybody step back, we’ve got this. Mal sehen, ob die Strategie aufgeht und McConnell sich auf Dauer durchsetzt. Und die Dems werden Rechtsaußen natürlich trotzdem weiter jagen, Ruhe wird da nicht einkehren, die GOP ist und bleibt erstmal ein Scherbenhaufen*. Diese einmalige Chance zum Aufräumen haben sie gründlich selbst verpatzt. *https://www.stern.de/politik/ausland/zerrieben-zwischen-trump-und-der-basis--die-ausweglose-falle-der-republikaner-30379128.html
  22. Das hiesse dann aber, dass man passiv handelt und inaktiv ist. Der Passivität deshalb also ein aktiver Prozess zugrunde liegt (z.B. in Form einer Entscheidung oder eines Reflexes), und es daher keine „reine“ Passivität gibt?
  23. Passives Handeln setzt also (mindestens) einen aktiven Gegenpol voraus, während Inaktivität davon unabhängig ist?
  24. Neue Frage: wie würdet ihr den Unterschied zwischen „passiv“ und „inaktiv“ definieren?
  25. reusendrescher

    Dr Martens

    Würde diese Art Markenware heute nur noch direkt beim Hersteller ordern, eine Untersuchung hatte doch vor ein paar Jahren gezeigt, dass bei Klamotten 60% oder so in der Bucht Plagiate sind? NPS hat das ja auch sauber strukturiert auf der Seite...
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