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Da könnte man auf Länderebene in D allerdings auch noch einiges an Strategien reißen. Das war jetzt auch nur irgendein ein Beispiel für kreative Praxis, wenn man sich traut. Ja, Reisebeschränkungen zw. Narvik und Tromsö lassen sich besser einhalten, als zw. Köln und Bonn. Aber es liegt eben nicht nur daran...
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Bei uns sieht die Rechnung folgendermaßen aus: 90% Leute, die die Sache ernstnehmen, können mittragen, dass 10% die Sache nicht ernst zu nehmen brauchen. Und bevor sich da jeder großzügig selbst zu den 10% rechnet, wurde vom Ethik-Rat beschlossen: Die 10% sind Kinder bis 12 (und Schwerbehinderte). Basta! Hier steht jeder erwachsene Armleuchter ohne die nötige Disziplin für ein Kind, das eigentlich nicht frei sein dürfte. Das kann jeder ganz einfach verstehen, und spätestens da hört der Spaß dann für alle auf. So oder so. Die Kinder bis 12 gehen hier also ungestört und ohne Maske ihrer Kindheit nach. Im Gegenzug wird jeder Covid-Muffel geächtet, öffentlich und in direkter Konfrontation z.B. zum Maskentragen genötigt, und sei es nur mit: „Hier, nimm eine von meinen, Du armer Schlucker!“ Inzidenz z.Zt. bei ca. 4/100.000. Weil Solidarität (und zwar ganz konkret mit den Kindern) verstanden und gefordert wird. Ganz einfach, ohne Diskussion. Man hat einfach eine klar formulierte gesellschaftliche Aufgabe, zwar (bewusst) polemisch definiert, aber absolut sinn- und wirkungsvoll: Covid-Muffel sind Kinderfeinde. Da muss man einfach gegenangehen. Bei 20% Lockdown-Gegnern quer durch die Gesellschaft hat sich das mit den 10% bei Euch leider von vornherein zerschlagen. Umso wichtiger, dass wenigstens die anderen 80% das durchziehen. Aber sehr, sehr schade für die Kinder. Nee, Sachsen ist eine Warnung. Wenn jetzt nicht allerorts Disziplin eingefordert worden wäre, dann hätte das überall so aussehen können, da, wo viele westliche Bundesländer jetzt stehen, stand Sachsen neulich auch noch - und hat erstmal weitergepennt...
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Die meisten Leute honorieren doch, wenn jemand was darstellt. Da ist „der mit der Rollerklatsche“ doch allgemein höher angesehen als der ewig katzbuckelnde „immer-die-gleichen-Witze“-Nachbar oder Kollege. Und wenn nicht, ist auch egal!
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Bin da bei @kuchenfreund. Unser Hobby ist uns zwar gemein, aber immer noch höchst individuell ausgeprägt. Der eine lässt eben ein Projekt nach dem anderen durch die kleine, feine Werkstatt laufen und trennt sich danach auch wieder von seinem aktuellen Werk. Der nächste hortet einfach Messi-Style und mietet immer neue Garagen dazu. Schrauben oft nur, wenn nötig. Der 3. bastelt 20+ Jahre phasenweise an der gleichen Kiste rum, zwischendurch mal fahren, aber irgendwie ist sie nie richtig perfekt... Kennen wir alle, klar, und noch so einige andere Spielarten dazu, ist natürlich auch alles legitim. Aber wie sozial verträglich das im Einzelfall ist, hat wohl mehr mit der eigenen Persönlichkeit und dem selbstgewählten Umfeld als mit dem Hobby an sich zu tun. Meine Erfahrung: Wenn die Frau Struktur braucht, kann z.B. diese Abmachung dauerhaft gut funktionieren - Sonnabend gehört dem/den Roller(n), Sonntag gehört der Familie. Darf man dann eben nicht weiter diskutieren, Struktur ist Struktur, Sonnabend ist Sonnabend. Und Gefährt in der Bude aufstellen, tja, wenn‘s auch ihr Zuhause ist, dann hat sie eben ein Mitspracherecht. Ich will auch keinen rosa Kronleuchter im Gästeklo. Würde mir allerdings auch selbst nur ‘ne komplett trockene (bis auf Pflegeöle) Sei Giorni, V98 oder so als dann eben reine Deko (sorry: „industrial Artwork“!) hinstellen.
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Avocadolf & Co. sind wohl mittlerweile in der gesellschaftlichen Debatte komplett erstickt worden. Die Presse spiegelt das nur wider: interessiert niemanden mehr, und den Hildmann „Putin!, Putin!“ brüllend vor der russischen Botschaft zu sehen, war wohl auch dramaturgisch nicht mehr zu toppen. Der Schockwert solcher Aktionen hat sich abgenutzt, die Welt dreht sich weiter. Nach den Clowns ist jetzt eben der Drahtseilakt dran. Mit seiner Aktion “HassHilft” sollte er wohl vielleicht trotzdem etwas vorsichtiger sein, vielen Leuten ist ja offenbar durchaus bewusst, wer den kollektiven Hausarrest zumindest mitverursacht hat. Ein weiteres Breakdown-Vid von Naidoo will wohl auch niemand mehr sehen, da fühlt man sich doch nur als „Gaffer“, dieser Mensch lebt eben seine persönliche Tragödie durch. Mit Betonung auf „persönlich“. Nein, Danke!
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Schöner Deep Fake von den kreativen Köpfen hinter South Park:
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Das GS160 & SS180 Topic
reusendrescher antwortete auf reusendrescher's Thema in Vespa Rally, Sprint, VNA, VNB, VBB, V125, etc.
Passung GS/SS-spezifisch oder für SI allgemein/PX? Falls ersteres: Hast Du da eine Quelle? -
Resultat / Beendet!Spendenaktion: Roller-Kalender für den guten Zweck
reusendrescher antwortete auf Christel Mess's Thema in Blabla
Vielen Dank für den Nachtrag.... Tschüs, Schweinchen! -
Und morgens, im noch dunklen Forst, Erwacht die Gans - im Adlerhorst. Sieht sich um und spricht betroffen: “Mein lieber Schwan, war ich besoffen!“
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Eben...! Steinigen kann man dann immer noch (Hetzjagden, Schusswaffengebrauch und Zwangsinternierungen sind ja offensichtlich schon „in Planung“ aber vielleicht tut‘s dann ja auch ein einfacher Anruf bei der Exekutive?)
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Na, jetzt ist doch im Moment noch gesellschaftlicher Meltdown... In 30 Std. ist das auch vorbei, dann werden sich die Ressourcen wohl auch anders verteilen. Im Moment sind hunderte Leute in der Passage wohl einfach wichtiger als ein Dutzend auf dem Spielplatz? Ab Mittwoch sieht‘s ganz anders aus...
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Münster lebt ja von unaufgeregten Handlungssträngen, bei denen die eigentliche Dynamik zwischen allen Hauptfiguren entsteht. War hier leider nicht der Fall, eher schade, wenn die Unterhaltung stattdessen gewollt dazwischen geschoben werden muss, insbesondere bei Börnes „Bad“ in Ritterrüstung in der Leichenhalle. Handlung an sich bis auf Rosemarie (als extra-Gegenspielerin für Börne) ziemlich beliebig. Zwar wieder einige durchaus gute One-Liner dabei, aber 3-4x Grinsen für einen Münsteraner insgesamt unter Durchschnitt.
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Grübeln statt googlen - Kirmes im Kopf
reusendrescher antwortete auf M210's Thema in Flame & Sinnfrei
Dann unterlege ich zur Scherheit mal die zitierte Behauptung mit unumstößlichen Fakten : -
Grübeln statt googlen - Kirmes im Kopf
reusendrescher antwortete auf M210's Thema in Flame & Sinnfrei
Und Küken haben normalerweise einen Zahn, um aus dem Ei auszubrechen. Der fällt danach aus. -
Grübeln statt googlen - Kirmes im Kopf
reusendrescher antwortete auf M210's Thema in Flame & Sinnfrei
Nur am Rande dazu: Hatte neulich in einem Podcast gehört, dass das WWW insgesamt in etwa den gleichen CO2 Ausstoß produziert wie Spanien. Nur die Pornoseiten entsprechen etwa Belgien... -
James Jacket bestätigt. Hersteller Cavern, bzw Cavern Clothing Company (CCC), DM 65,- bei Charmeuse HH/D-Dorf, gab vielleicht noch andere Hersteller? Cavern hat ja viel kopiert.
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...oder die Frage, warum M8 mit Schlüsselweite 13 oder 14 denn bitte nicht zum täglichen Bedarf gehören?
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Grübeln statt googlen - Kirmes im Kopf
reusendrescher antwortete auf M210's Thema in Flame & Sinnfrei
@nasobem: Dass hiesse dann ja aber, dass Uta F. (ca. 13) uns damals alle eiskalt belogen hätte! Ich hatte Georgien (veraltet auch Grusinien, ist eine Sowjetrepublik im Süden der... ) -
Grübeln statt googlen - Kirmes im Kopf
reusendrescher antwortete auf M210's Thema in Flame & Sinnfrei
Ha! Referat 8. Klasse, Erdkunde, Sowjetunion. Doch was behalten! Radio Eriwan war das armenische Regional-Sowjet-Radio und hatte, aus welchem Grund auch immer, einen gewissen Sonderstatus inne. Sie durften, bis zu einem gewissen Grad, auch mal witzig verpackte Systemkritik äußern, genossen also als einziger Sender eine gewisse Narrenfreiheit. Da stellt sich die Frage, ob Deinem Lehrer witzig verpackte Kritik an seinem Führungsstil zuwider war? Eher der harte Typ? -
Natürlich setzt die Quellensuche nach Informationen immer auch ein gewisses Grundvertrauen voraus. Aber ohne das hat man doch heutzutage bei jedem Aspekt des tägl. Lebens verloren. Dagegen gilt aber auch: je kritischer man die fachlichen Informationen betrachtet (und je besser man sie versteht/richtig interpretiert) desto größer die Chance, zu einem objektiven Ergebnis zu gelangen. Bei Dir scheint aber vieles einfach eine Glaubensfrage zu sein? Und Du unterstellst mir deshalb dasselbe? Sorry, aber z.B. bei der Berechnung meiner Zeitquerschnitte im Malossi gehe ich gern tief rein bis zur Originalveröffentlichung des ersten SAE-Papers dazu von 1971 (liegt im www rum), vielleicht gar nicht mal, weil ich‘s brauche. Sondern zum tieferen Verständnis gerade abseits jedes Glaubens. Das geht bei der E-Mobilität (oder auch der Covid-Forschung) nach meiner Erfahrung ähnlich gut, die öffentliche (und zum großen Teil auch die private) Forschung lebt doch gerade von Veröffentlichungen in der Fachpresse. Ohne die gibt‘s oft keine weiteren Gelder, ohne die krebst ein Forscher, egal, ob Maschinenbau-Ing., Elektro-Ing. oder Bio-Ing. (auch beim Einkommen) beim nächsten Projekt wieder auf dem Niveau eines besseren Laboranten herum. Und wieder der Verweis auf qualitativ hochwertige und gut durchmischte Quellen. Einseitige Jubelbroschüren sind unseriös, klar, aber darauf würde sich doch auch niemand seriös berufen? Sorry, wenn Du hier vielleicht den Eindruck gewonnen hast, aber so isses garantiert nicht! Niemand hat wohl jemals behauptet, dass E-Autos die eierlegende Wollmilchsau sind. Aber die Feinstaubdebatte steht auf einem anderen Blatt. Das E-Auto soll das derzeit bei Weitem als größer betrachtete Problem der Erderhitzung angehen. Da ist das hier ein kleiner Nebenschauplatz. Ansonsten kann man wohl nach derzeitigem Stand einfach alles stilllegen, die einen wegen (aktivem) CO2-Ausstoß, die anderen wegen Feinstaub. Oder man wählt das insgesamt umweltfreundlichere von beiden Und hast Du Dir mal durchgerechnet, ab welcher Kilometerlaufleistung pro Jahr sich die Anschaffung eines praktisch unnötigen Zweitwagens überhaupt lohnt (egal, ob E oder Verbrenner, wie Du selbst schon angemerkt hast, spielt auch der CO2-Aufwand bei der Produktion eines Elektromobils eine wesentliche Rolle in dessen Umweltbilanz). Aus der Umwelt-Perspektive ist nur eins sinnvoll: Ersetzen, statt ergänzen. Der Verbrenner als reines Hobby stünde auf einem anderen Blatt, aber das ist meine voreingenommene Meinung, Roller-Macke und so... Du verstehst mich.
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(Edit: Erledigt. Reine Wirtschaftsaspekte zur besseren Orientierung zw. den Aspekten abgetrennt in „Der abgetrennte Wirtschaftsteil“)
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@*Wolfgang*: Nachtrag zur Qualität der angebotenen Ware: Die vermeintliche Sauberkeit der Öko-Diesel ließ sich für den Normalverbraucher ohne entsprechende Labore und Kompetenz nicht überprüfen, und die Fachpresse hat offenbar gepennt. Und nun nimm Dir vielleicht mal die Zeit und lies noch mal in diesem Topic,in irgendeinem Forum des www also, nach, was vor allem @gertax so nebenbei an wissenschaftlichen Fakten zum Thema E-Mobilität äußerst kompetent (und objektiv!) aus dem Hut zaubert. Alles überlesen? Heutzutage hat man auch als normal-Interessierter die Möglichkeit, sich oft direkt aus Primär-Quellen (veröffentlichte Forschungsergebnisse) zu informieren. Oder man wählt die leicht vorgekaute Fachpresse. Oder die wiederum daraus gespeisten populärwissenschaftlich gestalteten Artikel der Nachrichtenmagazine und bis hin zur Tageszeitung. Da ist heute so viel mehr dabei als früher, wer sich informieren will, der sollte das bitte tun... heute braucht niemand ohne ernsthaften Versuch behaupten, man kann es nicht verstehen....
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@*Wolfgang* Du bringst hier m.M.n. die Kausalitätsketten durcheinander: a) Der „Öko“-Diesel wurde auf Eigeninitiative der Wirtschaft auf den Markt gebracht, um die Marken als modern, engagiert und fortschrittlich darzustellen. Eine Mogelpackung als Werbekampagne. b) Zur E-Mobilität muss man sie schubsen und treten, wie im Frühsommer passiert, als die Kanzlerin sie mit ihren geforderten Konjunkturpaketen für die Verbrenner eiskalt abblitzen ließ und Hilfen nur für den Absatz von ihren äußerst (!!!) stiefmütterlich behandelten E-Modellen gewährte, Akzeptier es gerne: Niemand von den deutschen Herstellern WILL Dir ein E-Auto verkaufen.
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@kuchenfreund Ja, soweit ich mich erinnere, wurde die Feinstaub-Debatte (zur kräftigen Irritation einiger mir bekannter Zweitakter-Fahrer ) durch die massive Bewerbung (seitens der Industrie, nicht der Umweltverbände) und den entsprechenden Verkaufszahlen der “Öko-Diesel“ überhaupt erst angefacht. Mit den Öko-Dieseln wollte man damals aber doch einfach nur die Trends in einer sich umweltbewusster entwickelnden Gesellschaft bedienen. Ging also nur um‘s Geschäft, gesetzliche Vorgaben oder gar internationale Traktate wie das Pariser Abkommen gab es nicht. So war das für mich nur eine gefällige Spielerei der Wirtschaft. Ein Gimmick. Genau wie der Bio-Sprit. Das ist heute wie gesagt anders. Wo wir bei gescheiterten Alternativen sind: Erdgas hätte wohl klappen können, aber da war den Entscheidern die Infrastruktur zu teuer, um das wirklich attraktiv zu machen. Was DA an öffentlichen Geldern in der Forschung der Hersteller versenkt worden ist, sollte man wohl lieber nicht recherchieren. Auch deshalb denke ich: Dieser Schritt zur E-Mobilität wird irgendwann ganz gegangen werden (müssen). Und uns so wohl die Zwotakter als Liebhaberei erhalten, die das globale Klima technisch bedingt ja eher weniger belasten. Irgendeine standardisierte Lösung muss jetzt eben nach breitem Verständnis nachhaltig gefördert werden und Stand heute ist der E-Antrieb einfach der am praktischsten Umsetzbare. Nochmal 30 Jahre mit verschiedenen Spielereien sind einfach nicht mehr zeitgemäß, dieser Bonus ist für viele einfach verspielt (vor allem für junge Leute, die machen doch zumindest in den Städten kaum noch den Führerschein).