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reusendrescher

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  1. @kuchenfreund: Wenn Du Dir die heimische Autoindustrie ansiehst, solltest Du vielleicht mal einen Blick von der deutschen Autobahn und rüber zu den internationalen Absatzmärkten werfen. Die bestimmen doch im Wesentlichen das Angebot in deutschen Autohäusern mit. China kannst Du ohne E schon ziemlich komplett vergessen, Canada, Kalifornien, Skandinavien auf absehbare Zeit auch, ebenso wie andere wichtige Märkte. Was hier passiert, ist kein deutsches Phänomen wie der Bio-Sprit oder Diesel-Beschiss. Diese Nummer ist deutlich größer.
  2. Vielleicht sind die Aussichten gar nicht so übel? 70-75% der Bevölkerung für harten Lockdown, Tendenz wohl im Takt mit den Fallzahlen steigend. In Frankreich wird‘s ähnlich gewesen sein, die haben‘s dann einfach mal durchgezogen, egal, ob jeder 5. dann einen Flunsch gezogen hat. Ist auch noch Demokratie. Was nervt, ist die politische Zwischenetage: Man will offensichtlich keine Verantwortung für einen harten Lockdown übernehmen. Und dann hat man da eine Kanzlerin, die sagt „ich mach‘s“. Und die Zwischenriege ziert sich, will die Verantwortung dann irgendwie auch doch nicht wirklich abgeben... Der harte Lockdown kommt doch sowieso, nur je länger man wartet, desto länger dauert er doch? Und warum erst auf noch wesentlich gravierendere Fallzahlen warten? Was soll jetzt noch dieses Klein-Klein? Projekt „normale Weihnachten“ ist doch sowieso gestorben... Muss man eben sehen, was man hat und was man draus macht. Da geht noch einiges. Ist ja nicht 1919 oder ‘46.
  3. @klugscheißer: Tu doch bitte nicht so, als würden Dich all die Opfer anderer statistischer Sparten interessieren. Dir geht es doch nur um eins: Du willst Corona relativieren. Hier der einfache Grund, warum Dir das zumindest bei mir nicht gelingen wird: ich will die Sch... nicht frei und aggressiv in meinem Körper haben. Nicht symptomfrei, nicht mit leichten Symptomen, nicht mit schwerem Krankheitsverlauf, nicht ohne Spätfolgen, nicht mit Spätfolgen und nicht als Teil der Opferstatistik. Gar nicht, so einfach ist das. Ich will das Virus auch nicht im Körper meiner Nächsten haben. Oder deren Nächsten. Oder wiederum deren. Oder überhaupt jemandem. Sowas motiviert ungemein.
  4. @klugscheißer Wer schränkt Dich denn in Deiner Meinungsfreiheit ein? Meine (ausdrücklich persönliche!) Kritik galt lediglich Deiner Formulierung. Oder ist Dein Beitrag etwa editiert/gelöscht? Sieh doch nächstens zur Sicherheit einfach nochmal nach, bevor Du hier die rhetorische Stalinorgel rausholst... Aber hier mal was für Dich zum grübeln dazu, nimm Dir gern alle Zeit, die Du brauchst... (sorry, @thisnotes4u, bot sich gerade an )
  5. Na, da schätzt Du sie aber anders ein als ich (Du bist aber (räumlich) auch näher dran). Für mich ist das eher der verzweifelte Flügel der Eigenmarken-im-Supermarkt-Fraktion (keine Kritik am Konsumverhalten!). Eben viele Opfer der freien Marktwirtschaft, komplett mit sich selbst und dieser Gesellschaft überfordert, dann die Pandemie obendrauf. Genau da müsste man sie abholen. Zur gegebenen Zeit. Denke auch hier, dass sich der genannte Teil der Quervögel einem stringenten System schnell unterordnen würde. Sie deuten die Freiheit mit ihren Rechten und Pflichten, Gewinnern und Verlierern (wenn auch nur gefühlt) doch oft gerade als störend bei der Orientierung und Navigation im eigenen Leben. Viele echt arme Schweine dabei, aber Covid ist grad wichtiger.
  6. Genau da könntest Du Dich täuschen. So eine Maßnahme könnte zumindest einen Teil von ihnen sicherlich sehr glücklich machen: Ein einfaches, unkompliziertes Leben, die schwierigen Dinge fremdbestimmt und ganz weit weg. Keine verwirrende Eigenverantwortung. Wem das nicht gefällt, der gehört und wird weggesperrt. Herrlich!
  7. Soso, meint „man“ das? Oder wie Trump sagt „THEY (wer?) say...“ Als Nächstes bitte noch: „Was viele Leute nicht wissen“ und „wie mir gerade aus verlässlicher Quelle (Anm.: ungenannt) berichtet wurde“. Wenn schon billigster Populismus, dann bitte richtig... Noch besser allerdings: „Ich stehe unter dem Eindruck, dass..“, „Man könnte fast meinen, dass...“ o.Ä., das ist ehrlicher und lädt vielleicht auch jemanden hier zur Diskussion ein. Aber so ist das doch, mit allem gebotenen Verlaub, Müll. Meine Meinung, klar...
  8. Sind jetzt natürlich nur eigene Gedankenspiele, aber natürlich würden/werden die Grundrechte nirgends auch nur angekratzt. Nur eine Gruppe sieht das anders: sie selbst! Metaphorisch: Sie wollten nicht beim Aufräumen helfen, sind deshalb kurz rausgeflogen und klingeln jetzt Sturm, um sich wieder pöbelnd auf‘s Sofa zu fläzen während andere (auch für sie) weiter aufräumen. Da kann die Tür meinetwegen auch erstmal zu bleiben. Die Spaltung der Gesellschaft wird sich m.M.n. weiter fortsetzen, egal, was man tut. Viele werden sich selbst beruhigen, ein härterer Kern wird sich weiter radikalisieren, drumrum ein Ring aus Sympathisanten. (vgl. die breitgefächerte deutsche Linke 1967-1977, wobei die natürlich sehr viel mehr waren und letztlich in Summe auch konstruktivere Reformansätze verfolgten und allein deshalb gewisse Erfolge verbuchen konnten). Das Internet ist eben (auch) eine scharfe Waffe, mit der nicht jeder umgehen kann. Tatsache ist aber auch, dass sich die Extremisten selbst abspalten, der überwiegende Teil der Gesellschaft hat den passiven Part bei dieser Spaltung. Und es ist m.M.n. nicht die Aufgabe überzeugter Demokraten, eben diesen Extremisten hinterherzulaufen, um sie wieder einzufangen, sondern sich gegen deren Angriffe mit demonstrierter Stärke zu wehren. Zumal zu etwas anderem gerade jetzt nicht die gesellschaftlichen Ressourcen vorhanden sind (wer jetzt einen Moralischen kriegt, der hat doch i.d.R. ganz andere Sorgen als den rechten Rand). Auf die Dauer werden sie nur durch Erfolge befähigt. Ohne diese geschwächt. Verwehrt ihnen also bitte weiterhin die Erfolge, wo es geht. Bisher haben sie nämlich gar nichts erreicht. Nein, wenn sie sich gesellschaftlich isolieren, sollte man im Moment nicht die benötigte zusätzliche Kraft aufbringen, auf deren extremistische Wünsche und Bedürfnisse einzugehen, zumal da genau genommen auch einiges an äußerst arbeitsintensiven Verfassungsänderungen gefordert wird (perfiderweise oft unter dem Deckmantel, eben die Verfassung schützen zu wollen). Sowas konstruktiv und planvoll anzugehen braucht mindestens 1-2 relativ ruhige Legislaturperioden, wo soll da jetzt die Kraft und Zeit herkommen? Nein, meinetwegen sollen sie sich weiter frei nach den Gesetzbüchern und aktuellen Verordnungen bewegen. Aber Politik ist mit denen nicht zu machen, also lasst es doch einfach. Zumindest für den Augenblick. Es ist nur eine lärmende und polternde Randgruppe, wenn also nicht mit ihnen, dann eben ohne sie. Und die vorhandene Energie stattdessen zum sinnvollen Dialog nutzen, wie z.B. hier im Topic demonstriert... Reden kann man hinterher noch mit denen.
  9. @Champ Und genau da stellt sich die Frage, inwieweit eine wehrhafte Demokratie diese anti-demokratischen Elemente mit einbeziehen muss? Verfassungstechnisch ist Mutti im Frühjahr ja bekanntlich in einigen Punkten hart an der Grenze vorbeigeschrammt, aber mittlerweile sind alle Gummipunkte vom Bundesverfassungsgericht nach verfassungskonformen (=demokratischen) Richtlinien eindeutig geklärt, theoretisch wäre es jetzt also vollkommen möglich, auch im Föderalismus vorübergehend eine temporär ermächtigtere Zentralregierung umzusetzen (Länderchefs, s.o.). Es ist ja auch in Ordnung, dagegen zu sein. Aber dann sollte man auch bessere Lösungsvorschläge einbringen.
  10. Ja, Frankreich ist mit dem harten Lockdown erstmal von 60.000 auf 10.000 runtergekommen. Was allerdings wesentlich zum Erfolg beigetragen hat: gratis Schnelltests für jedermann, jeder bestätigte Verdachtsfall kann sich danach umgehend in Quarantäne begeben und das Umfeld warnen, abgerechnet wird zu 100% über die Krankenkasse. Warum ist das in Deutschland nicht so? Wozu hat man denn die Krankenkassen mit ihren prall gefüllten Reserven? Das sind EURE Kassen. Und Pandemie fällt doch wohl eindeutig in deren Zuständigkeitsbereich? Da braucht‘s jetzt doch wohl eine nationale Notstandsverordnung, komplett über die Interessen der Kassen hinweg... In Frankreich (wie in den mit Abstand meisten europäischen Ländern) hat man eben seit jeher eine Zentralregierung mit stärkerem Staat und schwächeren Ländern. Und in D wird gleich von vielen Seiten von Faschismus gefaselt, wenn man das im Notstand mal vorübergehend einführen wollte. Obwohl es im Frühsommer nachweislich so gut geklappt hat. Es liegt wie gesagt bei den Länderchefs, sich freiwillig und vorübergehend etwas zurückzunehmen. Dazu müsste allerdings auch z.B. ein Söder, Kretschmer oder Ramelow einsehen, dass das keine Schwäche wäre, sondern (in der gegebenen Situation) politisches Format.
  11. Meinst Du wirklich, die Attila-Naidoo-Fraktion lässt sich mit Ergebnissen beeindrucken. Sieh doch gerne mal hin, wie die z.B. mit Ergebnissen aus der Forschung umgehen.... Versteh’s nicht! Gehe mal davon aus, dass Du „augenzwinkernd“ alle Leute in ein Tal sperren willst? Soweit dann also Dein Spott. Und nun bitte zu Deiner sachlichen Lösung...? Menschen und Viecher sind zu dicht aufeinander, in der Massentierhaltung wie bei der Pest ca. 1350, als überall die Ratten durch die Kammern schwirrten. Unterschied heute: Bei der engen Käfighaltung braucht‘s nur einen Menschen auf 25.000 Viecher. Und nu? Was möchtest Du denn hier wiedergeben? Vielleicht ergibt sich der Bezug nur durch intensives Ketten-YouTube-Bingen? Oder bin ich zu doof? Bitte erklären... ??? Aha! Und was bedeutet das für die allgemeine Situation in Deutschland jetzt genau? Doch wohl nur, dass DU bei 4+ Spaziergängen pro Woche über Deinen örtlichen Friedhof nach Deinem persönlichen Empfinden keine besondere Aktivität feststellen konntest. Mehr nicht. Ziemlich dürftig für die Erfassung der Gesamtlage, findest Du nicht? Andere Leute freuen sich bestimmt drüber, dass es noch keine wirklich gravierenden Ausfälle bei ihnen gibt. Aber das sind dann auch eher die Leute, die wissen, warum das so ist. Und dass sich das zumindest theoretisch deutlich merkbar ändern kann. Während wieder andere die Bilder aus Bergamo und New York komplett ausblenden. Oder die hier vermehrt eintickenden Erfahrungsberichte. Oder, oder...
  12. Und die dann möglichst erst so richtig Rumgröhlen, wenn die Schulen dicht sind... Die Pandemie wird ihnen stärker fehlen als uns...
  13. Und zwischen den Zeilen sagt sie: „Jammert nicht. Macht was“ oder auch „besondere Zeiten erfordern besondere Qualitäten“ Kann dem durchaus (auch für Kinder) was abgewinnen...
  14. Nee, aber da wird ja allgemein ein Riesenrummel drum gemacht. Als wenn‘s gerade nichts Wichtigeres gäbe... recht hat sie außerdem, wenn‘s hilft, die Schulen überhaupt offenzuhalten. Aber der Kontext ist halt bei vielen untergegangen oder gar nicht erst angekommen. Erstmal draufhauen.
  15. Na, wer hat denn je behauptet, dass das alles ein Zuckerschlecken wird...? (Ach so, ja, die Querdenker...) Wer jetzt harte Kante fordert und nebenbei die Merkel belächelt für ihr Kniebeugen-Gate, der darf sich gerne nochmal die Chronologie der politischen Ereignisse vor Augen führen: Erst ALLE nur „Scheisse! Kein Plan“. Dann sagt die Bundeskanzlerin: „Ruhig, Leute, wir machen das jetzt so und so“. Und setzt das meiste um, weil die anderen immer noch keinen Plan haben. Spahn und andere ziehen einfach mal mit. Die Zahlen im Sommer (gern mit USA vergleichen, da war auch Sommer) waren das hervorragende Resultat. So langsam legt sich dann der Staub und als es halbwegs kontrolliert erscheint, kommen die Länderchefs aus der Ohnmacht zurück und sagen quasi: „Danke, wir übernehmen wieder“. Und haben ihr das Zepter wieder weitgehend aus der Hand genommen. War ihr gutes Recht im Föderalstaat, aber auch und vor allem Sachsen heute ist die Folge davon. Und jetzt ist es eben nicht wirklich im Griff... Man kann die Merkel bestimmt für sehr vieles (Lufthansa,+++) kritisieren, aber sie jetzt auf arme, kniebeugende Schüler zu reduzieren ist doch wohl hart an der Realität vorbei. Mein Vertrauen hätte sie, wenn die Länderchefs sich angesichts der Krise temporär und als Ausnahme, etwas zurücknehmen würden. Einfach, weil‘s wohl deutlich konstruktiver wäre. Bin da mittlerweile eher selten, aber das Ding mit den Kniebeugen ist doch bestimmt gerade wieder ‘ne Riesennummer in den Dixie-Klos des Internet? Sorry, aber dass aus der Richtung keine Lösungen kommen ist doch hier schon reichlich bewiesen worden. Was will man da?
  16. Naja, mindestens ein Jahr hat‘s schon gedauert... Irgendwann hat man da vielleicht einfach keinen Bock mehr?
  17. Genau an dem Punkt tun die sich alle nichts... der Lauterbach hat ja recht, aber muss der medial so NERVEN? Und Drostens Medienpause hat nicht nur ihm gutgetan. Gegen Dummheit kannste eh nicht anlabern, wer‘s bis jetzt nicht gerafft hat, geht eh nur in die Offensive. Aber neue (!) Impulse von den Fachleuten bleiben trotzdem interessant, z.B. bei der Beobachtung der (vom Zaun gebrochenen?) Massenimpfung in GB. Hier gibt‘s zweifelsfrei viel zu lernen... Vielleicht gar nicht mal so sehr zu medizinischen Aspekten (kann gut funktionieren) sondern eher zu Ursachen und Wirkungen von Strategien, bezogen auf einzelne Zielgruppen, usw.
  18. „Von allen Bananenrepubliken des amerikanischen Doppelkontinents sind die USA die am höchsten verschuldete“.
  19. Lieber Herr Streeck! Durchseuchung war schon damals keine Strategie sondern Kapitulation. Schweden hat damals ohne Not kampflos kapituliert und heute dreimal so viele Opfer (per Mio Einw.) wie Deutschland. Gibt Leute, die wussten damals schon, dass das ein Irrsinn ist...
  20. Mein hochgeschätzter Sparringpartner im ewigen Kampf der Intellekte! Will Dir doch nur den Beelzebub austreiben... Das ist die Tragweite der Krise: diese Stagnation auf diesem Niveau ist schon ein Riesenerfolg! Positiv bleiben...! Welche Expertise (zu was?) brauchst Du denn genau? Bin sicher, dass ich Dir zu jedem relevanten Aspekt was passendes raussuchen kann. Haltlos? Eher ein ständiger Eierlauf um im Kompromiss die gesellschaftliche Balance zwischen 80+ Mio Bürgern aufrecht zu erhalten. Tun was nötig ist, aber bloß nicht mehr als das. So läuft das eben traditionell in der Bundesrepublik, mit was anderem wäre die Mehrheit doch deutlich überfordert...
  21. Bei der Ursache der unverändert anhaltenden Pandemie mach ich‘s mir ganz einfach: Wenn diese Kette nicht irgendwo unterbrochen wird, dann geht‘s eben von einem zum anderen: (Auf die Schnelle auf deutsch nur dieses Beispiel aus der Schweinezucht gefunden, aber das Prinzip ist genau das gleiche, nur eben speziell auf Aerosole und Tröpfchen bezogen)
  22. Die Pflege-Ethik macht da keinen Unterschied. Jedes Opfer von irgendwas ist ein Verlust (im Zweifel für’s Opfer selbst, generell aber auch für‘s Umfeld), da wird bei den verschiedenen Therapien nicht weiter drüber nachgedacht. Sind aber verschiedene Baustellen. Bei Covid-19 steht immer noch die potentielle Gefahr der besagten exponentiellen Entwicklung im Vordergrund. Die hast Du beim Krebs so nicht (oder im Verkehr oder bei „Herzgeschichten“, oder, oder...) Aber es gibt einen wesentlichen Bezug: wie ergeht es (z.B.) rettbaren Krebspatienten, wenn die Intensivstationen mit Covid-Patienten überlaufen sind? Darum geht es hier.
  23. Danke, @mr.VespaGS! Dacht ich‘s mir! Gehe dann weiterhin davon aus, dass die SS als erstes Pontadera-Modell serienmäßig die Farbauswahl im Angebot hatte.
  24. Eine Zahl kristallisiert sich im internationalen Vergleich als immer wichtiger heraus und wird wohl letztlich hinterher als Maßstab zur Bewältigung der Pandemie gelten: Tote pro 100.000 Einwohner, da steht D insgesamt immer noch relativ gut da (Sparte „Deaths/1M pop“ anklicken: https://www.worldometers.info/coronavirus/ ). Aber was exponentielles Wachstum ist, hat Mutti ja schon vor Wochen verständig erklärt... Sorry, sehe den Höhepunkt der Pandemie (in Deutschland) immer noch Mitte-Ende Januar. Lockerungen entsprechend später. Und China: Ja und Nein. Ja, sie haben sich im Schnelldurchlauf das größte Stück vom Kuchen der Globalisierung geholt. Aber erstens war das eh nur eine Frage der Zeit. Und zweitens ist der Kuchen insgesamt kleiner geworden, die Welt ist heute schon ein Stück weit deglobalisierter als vorher. Der Trend wird sich m.M.n. weiter fortsetzen, z.B. durch weiter verstärkte wirtschaftliche Zusammenarbeit innerhalb der EU. Wart‘s ab. Von apokalyptischen Zuständen oder gar Durchseuchung wird weiterhin keine ernstzunehmende Rede sein. Wohl aber davon, dass die Kapazitäten der Intensiv-Versorgung gesprengt werden. DAS Arschloch wird es so nicht geben. Dem Virus ist es doch egal, ob dem Wirt auf dem behaarten Hemdausschnitt das Goldkettchen baumelt. Gibt immer noch keine Garantien, nur Wahrscheinlichkeiten. Und die können wir mitbestimmen. Etwas besser?
  25. @Steuermann: Meinte mit „Normalität“, dass sich manche Leute nicht erst seit Covid wie die Axt im Walde aufführen. Und unbedingten Respekt vor der Zivilcourage Deiner Frau, die sich offensichtlich schon früh bewusst für ihre Aufgabe, Kunden und Kolleg*innen entschieden hat! Format! Mal sehen, ob nach der Krise vom, immer noch rein gedanklichen, Bonus für die Systemrelevanten was übrigbleibt, oder ob es so läuft wie bei den damals so erschlagend bejubelten und heute immer noch unterbezahlten FireFighters von 9/11...?
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