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reusendrescher

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Alle Inhalte von reusendrescher

  1. Vergiss es. Langeweile?
  2. Sehr pauschal. Das Ausmass der Abweichungen legt schonungslos offen, welche Länder mit Bezug auf Schutz der Gesellschaft als Ganzes schon vor der Pandemie schlecht funktioniert haben. Die Masken fallen. Die USA z.B. schliddern geradewegs in die totale Katastrophe (politisch, wirtschaftlich, sozial) und auch die anderen Kandidaten sind klar zu erkennen. Bestimmte andere Länder demonstrieren dagegen eindrucksvoll, was ein gut strukturierter Staat mit einer aufgeklärten Bevölkerung erreichen kann. Einige haben sogar beschlossen, gar nicht erst auf den Impfstoff zu warten. Mit Transparenz, Aufklärung und allgemeiner Entschlossenheit lässt es sich also sehr wohl beherrschen. Auch das wird deutlich dargestellt. Diese Graphiken zeigen also ein teilweise groteskes Abbild der tatsächlichen Verhältnisse von 2019. Regierungen mögen weiter krampfhaft versuchen, sich strahlend zu verkaufen, aber Covid-19 lügt nicht.
  3. reusendrescher

    Coronaprojekte

    Betreutes Seifenkisten-Konstruieren mit dem 11-jährigen...
  4. @debarg: super umgesetzt! Wenn auch mit viel persönlicher Überzeugung und einigen Einbussen. Mit staatlicher Förderung an den Knackpunkten könnte man dieses oder ein ähnliches Modell für alle attraktiv gestalten.
  5. Word! Ein Ansatz: z.B. 2 Jahre Elternzeit, verteilt auf beide. Dann 6 Std Arbeitstag als Vollzeit für beide, damit kommt man normalsituiert gut über die Runden und beide sind jeweils wirtschaftlich abgesichert, grössere Ausgaben lassen sich weiterhin gemeinsam stemmen. Für Junior/Juniorette Kindergarten usw. Man müsste allerdings generell umdenken: mit der heute möglichen Familienplanung sollten Kinder keine Ausgabe, sondern eine Investition in die Zukunft sein. Das war das wesentliche Argument für die Pille vor bald 60 (!) Jahren, und es ist allgemein immer noch nicht angekommen. Es mangelt ausserdem an Richtungsvorgaben: Auf welche Gesellschaft will man die Kinder vorbereiten? Welche Gesellschaft wünscht man sich für die Kinder?Solange die Politik nur in 4-Jahreszyklen denkt und die Gross-Wirtschaft weiter an, mittlerweile stark verwachsenen, 50er-Jahre Strukturen festhält, stehen sie der gesellschaftlichen Entwicklung langfristig wohl eher im Wege. Das althergebrachte Wirtschaftssystem als stabilisierender Faktor braucht dabei doch nur eins zum funktionieren: Wachstum. Das geht aber auf jedem Level, also auch nach vernünftigen Einschnitten durch eine zeitgemässe Umstrukturierung, z.B. auch mit Fokus auf ein sinnvolles, modernes Familienleben. Empfindliche wirtschaftliche Einschnitte lassen sich jetzt doch sowieso nicht mehr vermeiden. Kann man mit etwas Phantasie also vielleicht durchaus nutzen, um gesellschaftliche Weichen neu zu stellen.
  6. reusendrescher

    Restauration

    Aus dem Werkstättennetz-Topic in der Reiseabteilung: (Wäre schön, wenn der eine oder andere noch mal drübersehen könnte, ob seine Region so noch aktuell ist.). In Hamburg sind derzeit 3 gewerbliche Blechschaltrollerwerkstätten registriert, keine besondere Reihenfolge: http://flyingclassics.de/ (Bahrenfeld) https://www.rollerwerft.de/ (Eimsbüttel) https://www.rollerambulanz.de/ (Altona-Nord) Viel Erfolg!
  7. @Steuermann Siehste! Und deswegen war der Kanzler, und Du nicht..
  8. Schmidt selbst fand den Beschluss, laut Interview auf seine alten Tage, ja auch moralisch falsch und geopolitisch richtig. Aber damals musste er Entschlossenheit zeigen. Hirn über Herz. Im richtigen Mass auch 'ne politische Qualität. Insgesamt aber natürlich äusserst unschöne Episode!
  9. Kenn das auch so. Musste mal für 4 Wochen in ein gepflegtes Landhaus nach Devonshire ziehen, nur, weil mein bescheuerter angelsächsischer Kollege unbedingt eine Bleibe für seine Mutter brauchte.  Immerhin für lau. Nee, war echt klasse! Und bei mir sah es hinterher noch besser aus als vorher! (Bei ihr ziemlich genau gleich)...
  10. @Fahrbrecher Na, was weiss denn ich. Sowas wird doch persönlich abgeklärt. Als Beispiel: meine Tante vermietet am Lachsfluss, die will hinterher keine eingetrockneten Fisch-Schuppen wegkratzen. Das sagt sie dann vorher. Dafür braucht man doch nicht extra eine Hausordnung. Wenn Du Dir explizit ein Coronavirus wünscht, kann der Gastgeber/Gast das vielleicht einrichten, sind aber im Moment nicht ganz leicht zu kriegen. Üblich sind hier allerdings eher 'ne Schachtel Pralinen oder ein paar wirklich gute Biere oder so. Aber seh' schon. Die Idee "Mit GSF-Reisen auf Corona scheisen" scheint zu floppen, macht ja nichts. War vielleicht zu erwarten. Wollte sie trotzdem mal auf den Tisch bringen, weil's woanders richtig gut klappt. Egal. Konstruktive Kritik wäre zum besseren Verständnis trotzdem schön. Woran liegt's?
  11. @PX-FL-HH Geht ja nicht darum, stoisch und unkritisch die Linie oder die Inhalte der Regierung zu verteidigen, auch wenn der Eindruck nachvollziehbar ist. Der Vorteil und der Nachteil bei mir ist, dass ich die deutsche Situation aus der Distanz betrachten kann, ohne sie zu leben. Daraus ergibt sich, hoffentlich, aber auch eine abgeklärtere und objektivere Sicht, empathisch, aber nicht emotional eingebunden. Fazit bis jetzt: Einige wissen nicht einzuschätzen, wie gut sie es (bei aller Not) noch haben und welche Gefahren lauern. Zur Erklärung: Es ist doch einfach so, dass es gerade in Zeiten grosser Unsicherheit wichtig ist, die Situation für alle möglichst übersichtlich zu gestalten und eine klare Linie zu verfolgen. Eine solche Vorgabe kann im Moment nur von den Wenigen an die Vielen ausgehen. Orientierung und einheitliche Führung sind wesentlich, um der Gesellschaft (und damit in Folge dem Einzelnen) Anleitung und Perspektive zu bieten. Bis hierhin hätten Mussolini und Stalin das bestimmt genauso gesehen und auch der Orbàn nutzt die Krise unverfroren zum absoluten Ausbau seiner Macht aus. Umso wichtiger ist das Vertrauen in die gegenwärtige deutsche Führung. Von sehr grossem moralischen Wert ist hierbei die Erkenntnis, dass nach rein wissenschaftlichen Aspekten, verständlich, nachvollziehbar und transparent Strategien gefunden werden, die mit Pseudo-Wissenschaft offensichtlich nicht zu torpedieren sind. Ganz einfach deshalb, weil sich jeder, zumindest theoretisch und mit entsprechendem Aufwand, in die wissenschaftlichen Schlussfolgerungen (die den jeweiligen Regierungsbeschlüssen zugrunde liegen), einarbeiten könnte um so die Beweisführung der Thesen zu überprüfen. Hat natürlich keiner die Zeit für, deshalb übernimmt die seriöse Presse diese Katalyse mit Bezug auf die Fachpresse. Den ethischen Anforderungen entsprechend gibt die freie Presse dabei auch Leuten mit konträren Meinungen (viel) Raum, einfach, um informativ ein möglichst ganzheitliches Bild darzustellen. Viel zu viele greifen m.M.n. in der gegewärtigen Lage umstrittene Aspekte willig oder sogar blind auf, oft aus reiner Selbstbestätigung. Anstatt die teils sehr halbgare Sicht der Dinge als Strategie der Selbstpromotion, Wichtigtuerei, in manchen Fällen auch Scharlatanerie, zu erkennen, die einer näheren Betrachtung einfach nicht stand hält. Interviews wie die mit Baghdi folgen hierbei oft anderen Regeln als gute Artikel. Im Interview geht es prinzipiell um Meinung, in guten Artikeln prinzipiell um Aufklärung (Leitartikel und Gastbeiträge einmal ausgenommen). In beiden Fällen, Interviews und Artikel, kommt es auch auf die Fragen des Journalisten an, aber Artikel geben allgemein ganz andere Möglichkeiten zur Objektivität. Interviews sind informeller, einseitiger und generell subjektiver. Ihre Funktion liegt in der Beförderung des gesellschaftlichen Diskurs. Baghdis Interviews haben also (nachweislich...) hiermit ihren Zweck erfüllt, wir reden drüber. Ebenso wie der zitierte Artikel auf SWR3, auch er hat seine (andere) Funktion erfüllt. Zurück zur Führung: natürlich gibt die Bundeskanzlerin (als mächtigste Person im Land mit starker Symbolkraft) im Moment gerade auch menschlich für viele eine fabelhafte Figur ab (wie nebenbei übrigens die meisten Frauen, die z.Zt. Staaten lenken. z.B. Island, Neuseeland, Norwegen, etc.). Frau Merkel bewegt sich ruhig und sicher, einfach durch ihr Naturell, ihre naturwissenschaftlich-analytischen Vorkenntnisse, ihre Fähigkeit, die Gedanken anderer in ihre eigenen einzubeziehen, und einer gehörigen Portion Integrität (die Frau weiss, wer sie ist). Für mich der wichtigste Aspekt: es geht eben nicht darum, die Menschen zu entmachten. Es geht darum, sie durch erlebte Kontrolle der jeweils eigenen Situation nach Möglichkeit (!) psychologisch zu ERmächtigen. Die Botschaft: Dafür, dass es scheisse ist, läuft's (nachweislich) ganz gut. So kann man sich dann auch mal auf anderes konzentrieren oder einfach etwas entspannen. Und wer sie nun gar nicht mag, kann sich trösten: Die Briten haben Churchill '40, '41, '42, '43, '44 zu Füssen gelegen. '45 haben sie ihn abgewählt. Alles hat seine Zeit. Und auch ihr Abgang beizeiten ist ja schon beschlossen. Aber noch ist es so, wie es ist. Und da ist sie im Moment eben, als mächtige Symbolfigur, für sehr viele "alternativlos". Deutlich überzogene Kritik an der Regierung ist in der momentanen Situation dagegen ein Spiel mit dem Feuer: Niemand (ausser ganz rechts-aussen) kann sich jetzt ein Weimar 1930 (mit dem Bruch der damaligen Grossen Koalition inmitten der frisch eingeschlagenen Welt-Wirtschaftskrise als Anfang vom Ende der damaligen Republik) wünschen. Damals sind die Vernunft-Republikaner (egal, welche politische Ausrichtung) mituntergegangen. Ab 2020 sind die Vernunft-Bürger gefragt. Sieht (von hier) gerade trotz allem sehr gut aus.
  12. Du fragst nach Meinungen... *Ironiemodus an*: Der Mann muss ein Genie sein! Wie sonst liesse sich erklären, dass er auf Fakten sitzt, die sonst kein seriöser Wissenschaftler auf der Welt klar bestimmen kann? 1.) Welcher Anteil der Infizierten durchläuft nur milde bis gar keine Symptome? Nur Bakhdi weiss das genau, sogar so genau, dass er das auf ein Promille genau bestimmt! Während all die anderen Idioten noch mit tw. ordentlich Toleranzen arbeiten, nur, weil die Forschung bis jetzt noch nichts abschliessend konkretes hergibt. Amateure! 2.) Wie hoch sind die Dunkelziffern genau? Das weiss nur Bakhdi! 3.) Die Massnahmen schaden mehr als sie nützen? Bakhdi braucht zur ständigen Prüfung kein Expertenteam und valide Datensätze wie die Führungsriege. Sein Genie hat das alles aus dem effeff parat. Noch so ein "best brain in the universe". Undsoweiterundsofort..... *Ironiemodus aus* Der Mann ist seit 8 Jahren im Ruhestand, war in den 90'ern wohl mal ein guter Mikrobiologe, hat sich aber bis jetzt noch nie durch Veröffentlichungen wirklich mit epidemiologischen Fragen, wie er sie rund um Covid-19 in seinen Videos thematisiert, befasst. Und jetzt hat er durch Erleuchtung den Stein der Weisen gefunden, ganz plötzlich, einfach so. Noch so ein sensationsgeiler Windbeutel, der auf seine alten Tage einfach nur einer gewissen Gruppe genau das erzählt, was sie hören wollen. Weil sie es hören wollen. Nicht, weil irgendetwas davon abschliessend bewiesen wäre. Wenn Du's genau wissen willst, z.B. hier ein objektiver Faktencheck zu Bagdhi: https://www.swr3.de/aktuell/multimedia/bhakdi-video-faktencheck-massnahmen-corona-100.html
  13. Da kannst Du sehr gut richtig liegen. Beispiel Neuseeland: die akute Phase dieser Welle wurde jetzt offiziell als abgeschlossen erklärt. Phase 1: Harter Lockdown zum Eindämmen, dabei ständiger Ausbau der Testkapazitäten. Jetzt Phase 2, möglichst bis zum Impfstoff ohne weiteren Lockdown: die könnten bei Bedarf so weit hochfahren dass sie einmal pro Woche die gesamte Bevölkerung durchleuchten. Hat natürlich keiner vor, aber anstatt bei einem bestägtigten Fall z.B. 20 Leute aus dem Umfeld zu testen, sind's da gleich mehrere hundert. Und das Leben kehrt allgemein dauerhaft zur Normalität zurück, nur die Einreisebeschränkungen bleiben. Bei weiterem Ausbau der Testkapazitäten auch anderswo absolut denkbar. Sollte jetzt eben nicht gleich wieder aus dem Ruder laufen.
  14. OT, vertieft: Nö, mit Strom heizen ist seit vielen Jahren verpönt, nur noch vereinzelt als (un-)verhältnismässig teure Notlösung anzutreffen. Und schon früher war der eigentliche Standard die Ölheizung. Sind seit Jahresbeginn aber endgültig verboten, wurden mit Subventionen für hoch energie-effiziente Pelletsanlagen (normalerweise mit angeschlossener Bodenheizung) über einen langen Zeitraum ausgephast. Die Häuser sind zwar traditionell (bis auf Keller, klar) überwiegend Trockenbau, Industriestandards wie Dreifach-Verglasung, neue Wand- und Dach-Isolierverfahren und so weiter aber schon seit ca. 2005 weitestgehend übernommen und nachgerüstet. Trockenbau-Passivhäuser sind ganz stark im Kommen, da wird dann der eventuelle Überschuss ins Stromnetz eingespeist und am Jahresende kommt dann bei einigen statt der Rechnung ein kleiner, aber feiner, Scheck vom Anbieter. Das meiste hiervon ist mit steuerlichen Anreizen vom Staat aktiv gefördert. Daran hapert's in D oftmals, es fehlt der Wille zum Wandel. Das angestammte Grosskapital wird oft auf Gesellschaftskosten unverhältnismässig unterfüttert um teils verkrustete Wirtschaftsstrukturen zu erhalten (Argument "die Arbeitsplätze!"), und es werden lieber (für den Sparer "tote") Einlagen durch sauteure, selbstverschuldete,.Bankenrettungen gesichert, anstatt die Leute dazu zu bewegen, ihr Kleinkapital lieber sinnvoll und rentabel z.B. im eigenen Haushalt zu investieren. Und damit u.A.neue Wirtschaftszweige und einen generellen Wandel aktiv zu unterstützen. Mit geparktem Geld wird diese Macht häufig einfach zum Nulltarif abgegeben und einigen Bossen dürfte das sehr recht sein. Dankeschön gibt's auch nicht. Ist zwar eher Wirtschaft, aber allgemein vielleicht trotzdem ein Gedanke für nach der Krise. Einfache Rechnung: Politik + Wirtschaft = Gesellschaft. Was will man also ändern, um wie zu leben? Zurück zum Punkt: Der Preis der kWh ist bei der Wärmeerzeugung also zu vernachlässigen. Und auch sonst hier nicht aussagekräftig, da er zum einen (Wetter-) Schwankungen unterliegt und zum zweiten der Preis in € nichts aussagt über die tatsächliche Belastung des eigenen Haushaltsbudgets. Was hier als relativ preiswert gesehen wird wäre 1:1 umgerechnet woanders relativ teuer. Und so ist es auch.
  15. Will keine Vergleiche ziehen, aber gerne mal unsere Situation als Beispiel heranziehen:.Mittlerweile 60% der Neuzulassungen e-Autos, ÖPNV elektrisch oder mit Wasserstoff. 100% Ökostrom (N ist seit jeher einfach reichlich mit billiger Wasserkraft gesegnet). Warentransport auf dem Schienenweg, nur auf Kurzstrecken (mangels Altetnativen) weiterhin fossil. Weil damit die Ökobilanz insgesamt sehr viel positiver ausfällt, hat man die alten Stinker kurzum zum Kulturgut erklärt, weil sie einfach deutlich weniger ins Gesamtgewicht fallen. Auf den Punkt gebracht: ich fahr elektrisch, DAMIT ich auch mal stinken darf. In D wird sowas als Spinnerei abgetan, klar, aber hier ist es gelebte Wirklichkeit. Für die Umsetzung brauchte es auch keine Grünen, sondern nur die üblichen Rechts-/Linksparteien. Einfach ein Beispiel, wo man vielleicht in D auch mal langfristig alternative Lösungen anpeilen könnte. Eben den Bogen etwas weiter spannen, raus aus der Denke des politischen 4-Jahres-Zyklus. Die Zeit scheint in mancherlei Hinsicht reif für grössere Ideen. Ist die Frage, wer das kann und sich auch traut... (und bevor jemand meint, hier sitzt ein Grüner, weit gefehlt, die Frage der parteipolitischen Zugehörigkeit stellt sich gar nicht erst. Kein Wahlrecht. Und Umweltpolitik hat sich ja mittlerweile jede Partei auf die Fahne geschrieben, ist halt bei vielen.stark ausbaufähig) Man war ja schon mal auf einem guten Weg, bevor die (gut bezahlten) wirtschaftskonservativen Lobbyisten den Fortschritt mit allen Mitteln sabotiert und torpediert haben. Vielleicht ist deren Zeit ja langsam abgelaufen?
  16. @sidewalksurfer Die Laufleistung (wie auch die Reichweite) hat sich in den vergangenen Jahren ständig erhöht, lass es bei einem alten E-Auto 200.000 Km sein. In Summe (bei diesem Beispiel) immer noch 50% umweltfreundlicher, weil in den ersten 100.000 die Produktions-Emissionen eingefahren wurden. @M210: Jahre klingt realistisch. Vielleicht nicht unbedingt was die akute Gefahr durch CoV betrifft, aber die Welt gerät gerade mächtig in Aufruhr. Wenn sich das mal wieder (wirtschaftlich und sozial) normalisiert, dann bestimmt nicht auf dem gleichen Stand der Dinge wie 2019. @Champ Bin beim meisten völlig bei Dir. Gehe davon aus, dass 2020 der rote Faden der Nachkriegszeit endet. Wenn die Lösung eine komplette Wiederherstellung der "alten" Verhältnisse um den Preis einer extremen Staatsverschuldung sein sollte, hätte man wohl guten Grund, sich verarscht zu fühlen. Ok, ist noch sehr früh, aber irgendwann werden progressive Vorschläge von der Regierung oder denen, die es werden wollen, kommen müssen. Weichen stellen, Krise als Chance eben. Der nächste Bundestagswahlkampf wird bestimmt ziemlich anders werden. Muss ja nichts schlechtes bedeuten.
  17. OT on: Zu kurz gedacht... Bei einigen E-Autos schwingt die Umweltbilanz (bei Ökostrom) gegenüber den fossil betriebenen schon nach etwa 50.000 Km Laufleistung ins positive, I.d.R. etwas später. Bei einem Lebenszyklus von z.B. 500.000 Km spart man also bei einer Ammortisierung ab z.B. 100.000 Km etwa 80% der Belastung über den Gesamtzyklus ein. Da kann man sich fragen: welche Quellen verbreiten seit Jahren immer und immer wieder etwas anderes? Und warum? OT off. https://www.zeit.de/news/2019-09/17/haben-e-autos-eine-bessere-oekobilanz-als-benziner-und-diesel
  18. So war's gedacht. Sowas, eben in geregelter Form. No Bullshit und gut ist. Wenn jemand z.B. mit Pferde-affinen Töchtern festsitzt, könnte er Dir jetzt seine Wohnsituation beschreiben.
  19. @Alte_Karre Du, da hätte Paola was passendes in Hamburg für Dich gehabt, schön am Wasser im Ölumschlaghafen, aber die Ratten hat er damals wohl alle abgeknallt. Klar, dass Du gleich wieder Prodomo-steilgehst. Ich red aber davon eventuell 'ne gute und günstige Ferienalternative aufzuziehen, für Leute von Leuten (und vielleicht auch ihre Familien), die aus diesem Scheissjahr vielleicht doch noch irgendwas rausholen wollen. Wenn da bei Dir natürlich sofort knackend die soziale Robotik greift (was hab ich, was krieg ich) hast Du hier meiner Meinung nach komplett versagt. Mach Dich mal frei, mein Bruder! Es geht um Variation/Abwechslung. Dein überzogenes Extrembeispiel könnte für Dich repräsentativ sein, wäre ja auch in Ordnung, aber das soziale Spektrum hier dürfte relativ homogen sein. Wenn man sieht, was hier teilweise an Geld und Teilen an Member verschickt wird, ist vielleicht zu hoffen, dass innerhalb der Community eine gewisse Vertrauensbasis gegeben ist. Nachweisbar haftpflichtversichert sind wohl auch die meisten. Ist die Frage, ob das ausreicht, oder ob's noch zu radikal ist. Kleine Kultur-Kritik am Rande, eigene Observation: andernorts muss man zuerst beweisen, dass man ein Arschl. ist. In D muss man normalerweise erstmal beweisen, dass man kein Arschl. ist. Mit Vertrauensvorschüssen ist es allgemein nicht so weit her. Bei gleichem (geringen) Arschl.-Anteil übrigens. Bei deutschen Scooteristen hatte ich das bis jetzt anders und offener erlebt, neues Gesicht ist erstmal interessant. Wäre ja auch nicht die Rede von 'ner Lotterie, sondern von einem ganz normalen Wohnungstausch auf Zeit, wenn man sich im Vorfeld gut verständigt. Aber kann mir auch vorstellen, dass manche schon damit überfordert sind. Für mich ein klares Defizit. Ist auch nur 'ne vorläufige Marktuntersuchung.
  20. Mal was anderes, Urlaubsplanung. Weil jedes Land sich ja zur unbetretbaren Insel erklärt hat fällt das Ausland wohl weitestgehend flach. Hotels (mit reduzierter Kapazität), Bungalows, Hausboote und Campingplätze sind ja nur begrenzt verfügbar. Das skandinavische Jedermannsrecht steht zwar zur Debatte, aber erstens ist der Ausgang ungewiss und zweitens ist wochenlanges Campen ja auch nicht für jeden. Bei uns hier gehen deshalb gerade die Haus- und Wohnungstauschbörsen durch die Decke. Auf Vertrauensbasis, Nullsummenspiel, quasi Urlaub woanders für lau während man zuhause die Gastgeber zu Gast hat. Bei Abreise nochmal durchputzen, ein kleines Gastgeschenk dalassen, fertig. (z.B. der Raum mit Andreaskreuz, Liebesschaukel, Streckbank usw. dürfte selbstverständlich abgeschlossen bleiben. Oder auch die Garage/Werkraum, bestimmt ja jeder selbst.) Deshalb nur mal vorgefühlt: Könnte das was für die Community sein? Orga wäre einfach: Eigenes Topic, Urlaubszeitraum, Objekte einheitlich beschrieben, Rest untereinander per PN. Würde ich übernehmen.
  21. Abi '32? Ihr könnt ja schon mal überlegen, was ihr 3 dann studieren wollt... Ne, klar, so langsam zeichnen sich die ersten Spätfolgen ab. Um die Schäden aus einigen (sozial schwachen?) Haushalten auszugleichen, empfiehlt sich bei den betroffenen Kindern (deren Eltern schon vorher meinten, Erziehung sei Sache der Schule) vielleicht das Angebot der Ganztagsschule...? Sozialverhalten unter Aufsicht lernen, Hausaufgabenhilfe, usw. Wäre keine Ausgabe, sondern eine Investition... Edit: Meinte nicht Dich und Deinen...!
  22. Innenstädte ohne Gedrängel sind ja immer noch sinnvoll... Zum Wellness-Faktor beim Shopping-Erlebnis: ist das Glas halbleer oder halbvoll? Alles eine Frage der Einstellung. Sollte man vielleicht geniessen, wer weiss, ob's so bleibt? R>1 und so...
  23. Gibt ja Konsumkritiker, die.am 24. Januar Bescherung haben.... Stressfreier Einkauf, alles für die Hälfte, überschüssige Lagerbestände vor der Vernichtung bewahrt....
  24. Die (freiwillige, staatliche, open-source) App funktioniert hier schon länger ganz gut. Handys vibrieren, wenn's zu viele auf einem Raum sind. Psychologisch akzeptiert. Die DIHK, mal ganz jung/spritzig/frisch, will also was ähnliches (mit Ostereiern zur weiteren Erfassung des Konsumverhaltens?) in Eigenregie als ästhetisch/dynamisch/praktische "Tickets" an den Mann/die Frau bringen. Natürlich klingen Tickets nach verkaufen! Suggeriert wird: Man bekommt dafür was schönes, Konzert, Reise o.Ä. Und jetzt eben den Rundgang in der eigenen Stadt. Auch wenn's nicht die Absicht ist, ist Dein reflexhafter Gedankengang absolut nachvollziehbar, hatte den gleichen. Obwohl sie sich vermutlich eher mit "Gratis-Tickets für Alle!" gönnerhaft/grosszügig als Wohltäter aufgespielt hätten. Zum Glück nur auf dem Papier vorgeschlagen. Weiter wird's hoffentlich nicht kommen. Classic Fail! Was lernen die Jungs und Mädels heutzutage eigentlich im Marketing-Modul? Ist ja gruselig! So sieht's also aus, wenn "der Markt" es richten soll...
  25. "Stakeholder wie bspw. Anwender, Partner, Vertreter aus Vertrieb oder Marketing können zum Sprint Planning eingeladen werden, sie sollten sich aber passiv verhalten. Idealerweise hat der Product Owner bereits vor dem Meeting mit den Stakeholdern über die Inhalte und die Bedeutung der Anforderungen gesprochen" Die erwähnte Bedeutung der Anforderungen an die Stakeholder? Also in etwa so?: "So Jungs, hört zu, ihr haltet bitte unbedingt die Fresse! Das ist ganz wichtig, wir wollen ausdrücklich nur unser eigenes Gelaber hören" Richtig?
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