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reusendrescher

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Alle Inhalte von reusendrescher

  1. Moin! Hat jemand eine Bezugsquelle für graue Bowdenzughüllen zum selber ölen und fetten? Also nicht mit diesen Sch...-Plastikhülsen innen? Egal, ob geriffelt oder glatt.
  2. Versicherung, die mit gefälschten Kennzeichen wirbt... Klassiker!
  3. Frank's Sqooter Garage? Sqooter-Vid-To-Come?
  4. Deutsches Sturmfeuerzeug, im WWII der Gegenentwurf zum Zippo. Anfänglich wohl auch Bundeswehr. Nicht wirklich selten, aber nett (Wenn man davon ausgeht, dass damit keine ukrainischen Dörfer angezündet wurden).
  5. Jerry Seinfeld privat
  6. Pete Quaife von den Kinks in seiner Promi-Zeit und bevor er für ein Jahr aus dem Verkehr geknockt wurde... Danach ist er weitergefahren, bis zum Schluss.
  7. Von einem anderen Dealer (Colin Collins) gab's das auch als Sprint.
  8. Die allgemeine Annahme: Wirtschaftswachstum = Mehr Geld innerhalb einer Volksgemeinschaft. Ich vereinfache mal ganz stark: Das Geld des einen sind immer die Schulden des anderen. Konkretes Beispiel: Hausbau. Du bist als Heizungsmonteur angestellt, arbeitest in sicheren Verhältnissen, hast etwas angespart. Du gehst zur Bank um Dir die restlichen 250.000 zu leihen. Die Bank hat das Geld nicht rumliegen, sondern beantragt es bei der Bundesbank. Die Bundesbank wirft die Druckerpresse an und schöpft Deine 250.000 aus der Luft. Du kannst Dein Haus bauen lassen, tilgst über 20 Jahre Deine Schulden, die Bank schickt das Geld nach und nach zurück an die Bundesbank, die es wieder vernichtet. Im Wirtschaftskreislauf bleiben dauerhaft nur die Zinsen, Zinseszinsen, Gebühren, etc. Nun wurden die 250.000 aber erstmal ausgeschüttet und äusserst konkret an den Architekten, Dachdecker, Maurer, Zimmermann, Fliesenleger, Elektriker, Küchenfabrikanten, Sanitärartikelhändler, etc., etc. verteilt. Deine Schulden bei der Bank sind deren Geld in der Tasche, das sie im Idealfall weiter im Kreislauf verteilen. Zum Beispiel, um Deinen Arbeitsplatz zu sichern, indem sie sich eine neue Heizung einbauen. Mit dem Lohn tilgst Du Deine Schulden, bist aber ansonsten Deine 1000,- ärmer im Monat. Weil es aber teuer ist, arm, aber billig ist reich zu sein, landet das Wirtschaftswachstum über kurz oder lang sowieso bei den oberen 10.000, die ihrerseits über renditestarke Investitionen die Wirtschaft ankurbeln (sollen! Oft liegt das Geld nur so rum, sei es in Edelmetallen, ungenutzten Immobilien, Oldtimer-Sammlungen oder sonstwas). Mit Vernunft hat das dann selten zu tun, eher mit Unbescheidenheit. Also kann es nie genug Wirtschaftswachstum geben. Wirtschaftswachstum ist also in Ordnung, wenn damit nachhaltiges angestellt wird. Genau daran hapert es aber viel zu oft! Bei geringerem Wirtschaftswachstum verfallen dagegen die Preise, Löhne, etc., viele Produkte sind nicht mehr tragbar, entsprechende Arbeitsplätze gehen verloren. Dem Häuslebauer in geregelten Verhältnissen ist es aber egal, ob er 125.000 oder 250.000 für sein Haus aufnimmt, wenn er jeweils die gleichen 20 Jahre braucht, um sie zurückzuzahlen. Blöd ist es nur, wenn die Wirtschaft einbricht, für den, der letztes Jahr 250.000 aufgenommen hat für ein Haus, das jetzt nur noch 125.000 Wert ist. Der zahlt dann 40 Jahre. Der Nachbar, der heute baut, nur 20.
  9. @M210: Jaja, nach post-pubertär kommt prä-senil... Nee, hab das schon verschoben, Dein Statement liess ja keinen Platz zum grübeln. Und auch hier sind wir uns ja prinzipiell alle einig (jedenfalls, solange Klugi nicht mit völlig selbsterdachten Lösungsvorschlägen kommt).
  10. Im Luxus-Ratten Segment leider kein unüblicher Ton. Überspitzt: Da wird mit harten Bandagen um jede falsche Riffelung der Bowdenzüge gestritten, alles um für das heimliche Keller-Museum, möglichst für lau, auch noch die 17. Maschine zu schiessen. Auf der anderen Seite Anbieter, die genauso ticken. Nicht wirklich unsere Leute...
  11. @pötpöt: wir sind immer noch dabei, @M210 zu trösten, einigen uns nur kurz noch auf den richtigen Ansatz...
  12. Das kann man noch spezifizieren: inwieweit ist Erhardts soziale Marktwirtschaft gescheitert? Da hängt alles andere bis heute dran und daraus ergibt sich die deutsche Trägheit, wo die Frage doch eigentlich lauten müsste: Reformen oder Neuanfang? Meine Meinung...
  13. Dynamische Politik reagiert flexibler auf gesellschaftliche Strömungen. Das funktioniert auf bundesweiter Ebene schlechter, als in den Ländern. Beispiel: Die Merkelin hat's genau einmal versucht, sich dabei gehörig die Finger verbrannt und damit den Aufbruch den AfD befeuert. Sowas wird auf Sicht nicht wieder passieren. Nicht auf Bundesebene.
  14. Dynamische Politik ist Idealismus, was sonst? Hier bei mir im Ausland erlebe ich das jeden Tag... Genau an dieser Dynamik fehlt es Euch offensichtlich, und das hat gute Gründe. Wenn ich mal vom Leder ziehen darf: Zum einen ist D mit seinen 80 Mio zu gross, als dass man die oberste Führungsriege noch als persönliche "Volksvertreter" auffasst. Das wirkt natürlich irgendwie abgehoben. Zum anderen kann man heutzutage mit so vielen Menschen keinen vernünftigen Konsenz mehr erreichen, dazu ist der Individualismus des Einzelnen zu weit fortgeschritten, man stellt sich selbst allgemein viel mehr als früher über die Gesellschaft/Gemeinschaft anstatt sich mit ihr zu identifizieren. Das ist einfach der Zeitgeist. Und auch, wenn's jetzt radikal klingt, für mich ist der deutsche Nationalstaat in erster Linie ein übergebliebenes Konstrukt aus der Kaiserzeit, mit den sich daraus ergebenden oben genannten Problemen. Einfach nicht mehr zeitgemäss. Eine angemessene moderne Lösung wäre eine europaweite Aufteilung in unabhängige, autarke, Metropolregionen von vielleicht 5 Mio Einwohnern wo eine grössere Nähe zw. Politik und Bürger gegeben ist. Alles unter der gemeinschaftlichen Verwaltung der EU mit zentralisierter Verteidigung, Klimazielen, übergeordneter Wirtschaftspolitik, Freizügigkeit, Länderausgleichen (gezielte Förderung!) und, und, und... Alles Ziele, die von der EU so auch schon formuliert worden sind, man sich aber noch nicht ran traut, wie z.B. an den Beispielen Katalanien, Baskenland und Schottland zu sehen. Bayern wäre bestimmt auch dabei, wenn's losginge. Ich sehe heutzutage einfach keine praktische Funktion mehr für die grossen Nationalstaaten, die wirken tw. wie einfach nur wie eine Hemmschwelle, mit denen man auch viel sehr Schindluder treiben kann. Polen, Ungarn, GB, Griechenland, Italien, Spanien, z.T. auch Österreich und Deutschland demonstrieren das ja immer wieder eindrucksvoll... Natürlich müsste eine in bestimmten Punkten regulierende EU-Führung zur gemeinsamen Umsetzung europäischer und globaler Ziele basisdemokratisch verwurzelt sein. Die v.d.L-Scheisse im letzten Jahr war da ganz, ganz grosser Bockmist! Da wurde enorm Vertrauen verspielt, so wird das nichts, da sind wir uns einig!
  15. reusendrescher

    Test

    Wie sollen wir Euch da denn am Arsch kriegen? Bitte umgehend schliessen!
  16. @freibier, rein praktisch gesehen macht es keinen Unterschied, da gebe ich Dir Recht. Der Protest erreicht die Delegierten aber trotzdem. Nimm mal die Wahlen in der Deutschen Undemokratischen Republik. Was hat die SED bei super Wahlbeteiligung für Traumergebnisse eingefahren... Wenn man vom allseits bekannten "normalen" Wahlbetrug mal absieht, wurden nebenbei die ungültigen Stimmen quasi komplett unter den Tisch gekehrt. Wenn aber in einigen Wahlbezirken z.B. 30% ungültige Stimmen abgegeben wurden, dann war das sehr wohl ein Signal an die Führung. Nur haben die Betongköppe nicht entsprechend reagiert, bzw. dort nur den Druck erhöht. Mit den bekannten Folgen. Wenn in der Bundesrepublik heute in einem Wahlbezirk z.B. 30% ungültige Stimmen abgegeben werden (z.B. bei Bürgermeister-Stichwahlen), dann wird das eher schon, zumindest lokalpolitisch, auf Sicht personelle und/oder inhaltliche Konsequenzen haben. Auch die geringen Wahlbeteiligungen bis vor ein paar Jahren wurden allgemein von Politikern als schlechtes Ergebnis interpretiert, aber da wurde (und wird) mangelndes Interesse oder -Verständnis angenommen. Nicht sooo schlimm, also. Als "Ungültig-Wähler" signalisiert man dagegen sehr wohl politisches Interesse, man macht sich den Umstand, im Wahllokal seinen politischen Unmut mit der Gesamtsituation auszudrücken. Das kommt auch so an. Insgesamt finde ich Ungültig-Wähler demokratischer als Protest-Wähler, das eine ist konstruktive Kritik, das andere destruktive Kritik. Gelbe Karte/Rote Karte, wenn man so will. Nichtwähler sind für mich biedere Schnarchnasen, die sich möglichst noch hinter dem pseudo-politischen Statement "das sind sowieso alles Halunken!" verstecken, um ihre Ruhe zu haben.
  17. Das gab's mal indirekt in Dänemark. Da hat die Mutter (eine Kneipenwirtin) der Mätresse dem König Christian II. jahrelang erzählt, wie das alles so innen- und aussenpolitisch zu laufen hat, damit er ab und zu mal über ihre Tochter drüberhuschen darf...
  18. @pehaa Eine Technokratie oder Expertokratie also? Gibt ja auch noch einige andere Alternativen. Hier darf man ja googlen... (Wobei Pornokratie schon etwas krasser klingt...) https://de.m.wikipedia.org/wiki/Liste_der_Herrschaftsformen
  19. @m210: drankriegen kann man die nur über Verfassungsbruch, und wie man sich da in Grauzonen bewegt, demonstriert die Wirtschaftsbücke v.d.L. ja gerade vorbildlich. Gelernt ist eben gelernt, ganz der Pappa. Schade! Finde einige ihrer EU-Reformen zeitgemäss, aber als Führungskraft isse für viele absolut null vertrauenswürdig, und das schwächt ihre Position, während genau da Stärke gefordert ist. Vergeigt! Als einzelner kann man in erster Linie nur eins tun: Anstand bewahren und diesen auch von seinem Umfeld fordern. Das Leben nach eigenen Massstäben führen, auch wenn der Nachbar dank Steuerbeschiss einmal mehr in den Urlaub fährt, sowas eben. Wenn Du niemanden zu wählen hast, geh trotzdem hin und stimme blank. Das wird so als Protest erfasst, nicht wählen gilt dagegen als Zustimmung zum Gesamtergebnis.
  20. @Skawoogie: Ganz genau, die Community ist eben nicht aufgebrochen. Klar, die Dinge ändern sich, man vermisst einige abwesende Mitglieder, andere nicht... Aber seit dem FB-Knick vor 6-7 Jahren ist es hier ziemlich stabil... Es geht mir nicht um die Moderation, das Forum verwaltet sich ja immer noch weitestgehend selbst, sondern darum, wie die Leute hier offensichtlich anders ticken als im Rest der Welt.
  21. Neue Frage, diesmal was Existentialistisches: ALLE anderen grossen Blechschaltroller-Foren mit jeweils zu Hoch-Zeiten bis zu zehntausenden registrierten Nutzern liegen auf der Intensiv oder haben ganz die Segel gestrichen. ScooterBBS, ScooterRally, Scooterotica, 2StrokeBuzz, Scoot.net, ScootDawg, It Is The Ride, run-report.de, Paisan, Modernvespa (der Blechschaltbereich, also), LCGB, VCB, LCUSA, dazu die alten Message-Boards auf Yahoo, etc... Zuckerberg killt sie alle, mühsam gesammelte Information und versammelte Kompetenz geht nachhaltig flöten! (Obwohl unsere saubere kleine Schwester VO noch deutlich merkbar atmet, und im Ösi-Forum ist ja auch noch Leben). Die SCK/SIP-Seiten, etc halten allenfalls als Notlösungen her, SLUK ist ein kommerzielles Online Magazin, die zählen trotz hoher Klickfrequenz nicht als Forum. Warum sind wir also also noch da, noch dazu in stattlicher Anzahl und bei guter Stimmung?
  22. Blödsinn! Wenn man so auf der Autobahn tippen kann, dann kann man auch Entfernungen googlen. Und sich nebenbei schminken, frühstücken und in der Tasche auf dem Rücksitz nach den Gummibären wühlen...
  23. @Motovespabiene hat sich zu dem Thema so einige Gedanken gemacht und schneidert grossartige Clip On/Clip Off-Lösungen im Auftrag von Hand und nach Farbwünschen. Quali ist absolut topp! Im Moment entwirft sie den Rest der Kollektion, von vorne über Mitte bis hinten... Lammy oder Vespa, sie macht beides. Nur Blechschaltroller. Alles möglichst lackschonend... Tolle Frau! Ist in Kalkar mit einem Stand dabei...
  24. reusendrescher

    Test

    Dazu nur soviel: die bundesweite Aktion der GSG-9 läuft jetzt an, ihr habt noch 60 min um Euch hier voneinander zu verabschieden.
  25. Der Mann mit dem anderen Run-Klassiker:
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